Beiträge von doraberta

    Hallo Nora,


    erst mal herzlichen Glückwunsch.
    Zu Deiner Frage:
    Ich habe nach der 1-wöchigen Krankenhauseinstellung ca. 3 Monate benötigt, bis ich die "groben Feinheiten" heraus hatte. 'Bin aber nach einem halben Jahr immer noch dran Ungereimtheiten auszutesten bzw. Lösungen dafür zu finden (BR funktioniert - aber nicht an allen Tagen).


    Gruß

    Ist mir früher auch schon des öfteren passiert. Bringt des Zucker für 1-2 Tage durcheinander


    Zitat von Schaf;282966

    Ich habe da noch einen kleinen Tip:
    Wenn Du ein Handy hast, stell Dir für "Lantus spritzen" einen Alarm. Dann Handyalarm ausschalten und spritzen.


    Dito oder in Outlook/Messgerät/Uhr o.ä. eine Daueraufgabe/-erinnerung einstellen (habe ich früher so zu ICT Zeiten gemacht.)

    Hallo,


    1.) wie bereits von anderen angedeutet, sieht das nach einem nicht tief genug sitzendem Katheter aus. (Ohne Setzhilfe funktionieren die FlexLink bei den meisten nicht nicht).
    --> Setzhilfe benutzen oder andere bzw. längere Katherter.
    2.) Ich habe irgendwo mal gelesen, das die maximal abzugebene Menge an Insulin nicht viel die Länge des Katheters übersteigen soll (8mm Katheter -> 8IE Insulin)
    --> Menge aufteilen.


    Gruß

    Also ich vermisse diesen Punkt definitiv auch.


    Aufgrund meiner immer wieder auftretenden diversen Autoimmunreaktionen, die offensichtlich zu einer verstärkten Cortisolausschüttung in den Morgenstunden (stärkerer Dawn Effekt - Rest bleibt rel. konstant) führen, wäre diese Option echt super.


    Gruß
    doraberta

    Hallo,

    ich wollte nur mal kurz Bescheid sagen, dass ich gestern die positive Bescheinigung zur Kostenübernahme für die Insulinpumpe von der KH erhalten habe.
    Dauer der ganzen Prozedur: 1 ½ Jahre, wovon ¾ der Zeit auf die Überzeugung des DiaDocs ging (brauchen Sie das überhaupt, das bekommt man doch so und so in Griff, meine Sekretärin ist nicht da, ich kann Ihnen jetzt keinen Bericht schreiben, jetzt gehe ich aber in Urlaub, usw.)
    Also lasst euch nicht abhalten, wenn Ihr Interesse habt. Aber bringt u. U. ein „bisschen“ Zeit und viel „Nerven“ mit.

    Gruß
    doraberta

    Hallo Community,

    Es gab in der letzten Zeit einige Threats, die sich mit der Verstellung der Pumpenuhr hinsichtlich eines späteren Einschlafzeitpunkts befasst haben (inkl. Hinweis auf Chrostek’s Homepage). Was ich allerdings aus keinen Unterlagen/Threats/o.ä. richtig herauslesen konnte, ist die Frage, ob man etwas beachten muss, wenn der Schlaf vorzeitig unterbrochen wird.
    Beispiel:
    Man geht standardmäßig um 23.00 Uhr schlafen, steht aber schon um 3.00 wieder auf. (--> typisch für eine Urlaubsfahrt, wenn der Start mitten in der Nacht erfolgt oder eine Geschäftsreise, wenn man morgens früh beim Kunden sein muss, o. ä.).
    Läuft die innere Uhr (Cortisol-Anstieg) wie gewohnt weiter, ändert sich die Hormonausschüttung, bleibt sie gleich, besteht zu diesem Zeitpunkt erhöhte Unterzuckerungsgefahr, usw.


    Kurze logische Erklärung wäre sehr hilfreich.

    Danke
    doraberta

    Hallo,


    mir fehlt ein bisschen der Kontrast zw. den einzelnen Beiträgen, die alten waren farblich deutlicher von einander abgegrenzt, so dass m. E. das Lesen einfacher war, sonst ist es OK.

    Zitat von mike-munich;279935

    Ja, öfter. Vom leichten flackern, bis über schwarze Flecke im Sichtbereich bis zu fast vollkommener Blindheit war schon alles dabei. :cool:


    dito


    Zitat von mike-munich;279943

    Stimmt, die Flackerei fängt bei 40mg an, Ausfälle gibts dann unter 30mg.


    dito
    Die "Flackerei" fängt bei mir teilweise früher an (je nachdem, ob der BZ-Abfall schnell erfolgt oder langsam von Statten geht).


    Gruß
    doraberta

    Zitat von süsse;271165

    6 Wochen habe die in der Diapraxis gebraucht, bis endlich das Gutachten fertig war.


    Du Glückliche :). Du hast nur 6 Wochen benötigt .... Meine komplette Wartezeit bis zum Beginn des Probelaufs hat über 1 Jahr gedauert. (.. und nach 4 Monaten dauert er immer noch an, weil der Dia-Doc meint er benötige noch mehr Zeit für einen Abschlussbericht. --> Falls die KH meckert, soll sie sich mit ihm selbst darum schlagen.)


    Gruß
    doraberta

    Zitat von Martin_Pumpe;271206

    Gibt es da einen Trick, den mir nur noch keiner verraten hat, oder habe ich da einfach Pech und muss damit leben???


    Den einzigen Trick den ich kenne, ist auf Teflon umzusteigen.

    Anmerkung:
    'Habe die selben Probleme gehabt - inkl. Bauchfellentzündung wg. diesen Kathetern. Nach Umstellung auf Teflon ist es besser geworden.

    Mein Tip:
    Ich habe mich immer selbst vorher informiert, welche Katheter es gibt (Bsp. DiaExpert) und bin dann mit ganz konkreten Vorstellungen zu meinen Hausarzt bzgl. des Rezepts gegangen.
    Falls Du nicht sicher bist, ob Teflon die Lösung ist, probier z. B. erst mal die Inset II aus, die haben einen integrierten Inserter.


    Gruß
    doraberta

    Also ich habe bis jetzt im Sommer nie Probleme mit nicht gekühltem Insulin bekommen.
    Im Zelturlaub (ohne Kühlschrank !) reicht eine mit Wasser gefüllte Tupperdose in der ich das Insulin zusätzlich noch in ein Schwammtuch eingewickelt habe.
    Anmerkung:
    1.) In Deinem Körper herrschen auch 37° und das muss das Insulin abkönnen. Alles darüber dürfte kritisch werden. Dafür hat aber meine o.g. Aufberahrungsmöglichkeit gereicht.
    2.) Oben beschriebene Methode ist nicht für Langzeitaufbewahrung gedacht !!


    Gruß

    Hallo,


    ich habe die Einweisung direkt im Krankenhaus erhalten und im Anschluss wurde die Pumpe direkt angelegt.
    Mir ging es allerdings wie Leila - auch ich habe mir das Handbuch im Vorfeld heruntergeladen und "quer gelesen".
    Dies war meine einzige Einweisung. Mehr braucht man allerdings auch nicht (Ausnahme vielleicht der Bolusrechner). (Wer schon mal ein CD-Player programmiert/eingestellt hat, kann auch eine Pumpe bedienen.)
    Was man eher braucht ist das Hintergrundwissen, also Fragen/Kenntnisse wie solche:
    - Welchen der 24 (oder wieviel Deine Pumpe auch immer hat) Basalratenwerte muss ich korrigieren, wenn zum Zeitpunkt X der Wert zu hoch oder zu niedrig ist.
    - Wie ist der Standardinsulinbedarf am Tag,
    - Was muss ich beachten beim Katheterwechsel, Insulinauffüllen
    - Wie muss ich mein Verhalten ändern (ICT - Pumpe)
    - usw.
    Und diese Information bekommt Du nicht bei der Pumpeneinweisung, sondern durch Deinen Arzt, ähnliche Personen, oder auch hier im Forum.


    Gruß
    doraberta

    Zitat von Fragile Soul78;260769

    Mit wunderschönen 92 ins Bett...und heut morgen mit 252 raus. Ich krieg noch die Krise. Entweder der ins-Bett-geh-Wert ist Sch***** oder der Aufstehwert.:mad:


    Das kenne ich auch noch. Entweder in der Nacht unterzuckern, um habwegs gut anzukommen oder aber hohe Werte.
    Liegt garantiert hier dran:
    http://commons.wikimedia.org/w…_laut_Renner-Schieber.png


    Schon mal an "Verkabelung" (Pumpe) gedacht ???


    Gruß

    Halloayuready,


    einen Anstieg von 90/BE ist schon relativ hoch. Im Durchschnitt geht man von etwa 60/BE aus. Wenn der Anstieg nur tageszeitanhängig wäre, dann würde es hieran liegen (Standardinsulinbedarf - bitte nur den Kurvenverlauf in Bezug auf den unterschiedlichen Bedarf betrachten):
    http://commons.wikimedia.org/w…_laut_Renner-Schieber.png


    Aber:
    Bei jedem wirkt Insulin, Nahrungsaufnahme, usw. anders - deshalb wird auch jeder individuell eingestellt.
    Ich würde an Deiner Stelle mal statt Traubenzucker (der ja eigentlich nur bei richtiger Unterzuckerung angewendet werden soll) mit einer 1/2 BE Brot/Brezel o.ä. agieren, evtl. auch mal mit gar nichts, um auszutesten, wie sich Dein Körper verhält.


    Gruß

    Zitat von Joa;260488

    Allerdings spricht die Gerüchteküche davon, dass Johnson&Johnson beabsichtige, dem Beispiel von Smiths Medical Folge zu leisten.


    Hallo Joa,


    ich stehe leider nicht direkt "in der Gerüchteküche", so dass ich alles mit bekomme und Deine Anmerkung richtig interpretieren könnte. Kannst Du das bitte in 1,2 Sätzen näher erläutern???


    Danke
    doraberta

    Sieht nicht schlecht aus.


    Mich würden hier mehr Infos interessieren.
    Beispielsweise kann ich mir momentan nicht vorstellen, wie durch die kurzen "Nanojects" 10IE für einen Bolus so unter der Haut verteilt werden, dass sie a) aufgenommen werden und b) keine riesige Beule verursachen.


    Gruß
    doraberta