Beiträge von doraberta

    Bis jetzt hatte ich immer Originalinsulin.
    Jetzt aber seit 2 Ampullen Re-Import. Seither hatte ich 2, 3 Entgleisungen, die ich bis jetzt auf andere (unerklärliche) Ursachen geschoben habe.
    Du hast definitiv Probleme mit dem Re-Import ???!!! Ich werde das mal bei mir beobachten.


    Anmerkung:
    Wie äußert sich das "so ziemlich gar nicht" von den Werten/Verlauf


    Gruß

    Könnte dreierlei Gründe haben:


    1.) Wie schon die Vorredner gesagt haben: Insulinresistenz
    2.) Die Insulinempfindlichkeit ist beim menschlichen Körper je nach Höhe des aktuellen BZ unterschiedlich. Das Humalog reagiert bei mir jedenfalls so. (Anmerkung: keine Ketose vorhanden) Ich habe das Humalog schon während der ICT gehabt, und habe je nach Höhe andere Korrekturfaktoren benutzt bzw. je nach Höhe einen unterschiedlichen Spritz-Essabstand eingehalten und nach erneuter Messung evtl. noch mal korrigiert.
    3.) Schon mal an eine multiple Autoimmunerkrankung gedacht ?? Bewirkt folgendes: Ohne ersichtlichen Grund "randaliert" Dein Immunsystem gegen irgendein anderes Organ/Drüse. Dass musst Du gar nicht merken, stellt aber für den Körper einen Entzündungsherd dar, auf den er auch mit verminderter Insulinempfindlichkeit reagiert (-> s. Erkältung o.ä.)


    Gruß

    Probleme in der Richtung haben alle mit dem Aviva Combo.
    Durchforste mal die ganzen Threats.


    Aber:
    Wenn das Messgerät meldet es hat schwache Accus, und kann keine Verbindung mit der Pumpe aufbauen, einfach mal die mittlere Batterie heraus nehmen und danach wieder einsetzen (Daten bleiben erhalten!) Danach funktioniert es wieder normal. 'Habe es schon 2 x gemacht und es funktioniert immer noch - ohne Wechsel der Batterien.


    Gruß

    Könnte auch folgendes gewesen sein:
    - Es kann auch zu Schock-Gefühlen kommen, wenn der BZ schnell abfällt.
    - Hypo im Vorfeld mit einer kl. Gegenregulation
    - Oder wirklich „nur“ eine Grippe im Anflug

    Dass dürfte relativ normal sein, da der Körper bei Aufregung Stress usw. Adrenalin ausschüttet. Bei dem einen evtl. etwas mehr bei dem anderen etwas weniger.
    Das einzige was Du beobachten könntest, ist ob der BZ zu den „Aufregungszeiten“ normalerweise auch ansteigt. Dann hättest Du nämlich ein Problem mit der Basalrate.




    Gruß
    doraberta

    Hallo Jens,

    mir ging es genau so wie Dir. Ich bin aus dem Krankenhaus (rel. gut eingestellt) entlassen worden und fing dann zu Hause erst mal an die Einstellung zu korrigieren. Das ist aber m. E. rel. normal, da Du Dich in der Klinik anders bewegst als zu Hause. Ich habe 4 Wochen gebraucht, bis ich halbwegs die Basalrate und die KE’s für die Woche hatte und noch mal 4 Wochen für die Wochenendeinstellung.

    2 Anmerkungen:
    - Der Preis ist m. E. annehmbar, da Du nur mit der Pumpe die Möglichkeit hast ausgeprägte Dawn-Phänomene o. ä. in den Griff zu bekommen. Wenn Du die ersten Unannehmlichleiten der „erneuten“ (eigenen) Einstellung in den Griff bekommen hast (auch Du wirst das schaffen !!), dann wirst Du feststellen, dass das Leben auch angenehme Seiten haben kann, wenn der BZ nicht mehr Achterbahn fährt.

    - Die Einstellung im Krankenhaus kann auch Vorteile haben. Ich bin z. B. 1 Woche lang jede (!) Stunde getestet worden. Das hätte ich zu Hause allein nie durch gestanden.

    Gruß
    doraberta

    Also ich koppel auch ab und setze die Pumpe in den Stop Modus. Bevor ich ankoppel befülle ich den Katheder. Allerdings nur mit 0,5 bis 1. IE (bis Insulin austritt). Diese Menge taucht dann auch nicht im Protokoll auf.
    Gruß
    doraberta

    Wenn Du auf ganz sicher gehen willst, bzw. den wirklichen Blutzuckerabfall heraus testen möchtest, dann 'geh doch einfach mit 200 in Bett. Das ist zwar viel zu hoch, aber nur so kannst Du sicher sein, dass Du nicht in irgendeine Gegenregulation kommst.
    Anmerkung 1:
    Ich persönlich bin immer besser damit gefahren, für Test in der Art in Stück höcher "rein zu gehen"
    Anmerkung 2:
    Den Test würde ich über 2-3 Tage durchführen, um evtl. Schwanken aufgrund von anderen Einflüssen (bspw. Sport) auszuschließen.
    Anmerkung 3:
    Wenn Du es ganz richtig machen willst, musst Du Dir den Wecker zu best. Urzeiten stellen, um die Schwankungen in der Nacht auszumachen .


    Gruß

    Hallo Andy Only,


    Novo fährt schon 'ne ganze Weile die Produktpolitik, auf deren Penfill-Flaschen ein Plastikgewinde darüber zu stülpen, so dass man definitiv nur deren Pens benutzen kann.
    --> Ergo: 'Schau auf der Novo-Seite nach, was Dir am besten gefällt.


    Anmerkung:
    Wenn Du das Plastikgewinde abmachst, dann passen die Ampullen wieder in fast jeden Pen.
    ABER, Du brauchst Werkzeug dafür und das Risiko die Ampulle zu zerstören ist sehr groß


    Gruß

    Dein Problem mit dem Smart-Pix kann ich nicht nachvollziehen.
    Ich könnte mir die Fehler nur so erklären:
    1.) Das Update des Smart-Pix auf 3.0 hat sich korrekt funktioniert
    --> evtl. wiederholen
    2.) Die Software Deiner Combo ist älter als meine (meine Pumpe ist brand neu), so dass hier evtl. Probleme zw. Smart-Pix und Combo sind .
    3.) Deine Aussage, dass das Smart-Pix die Werte der Combo nicht anzeigt, deutet m.E. darauf hin, dass die Kommunikation zw. den beiden schon nicht funktioniert. Dann kann auch Diabass nicht darauf zurück greifen.


    Ich würde mal bei Roche anrufen und bzgl. der Probleme zw. Combo + Smart-Pix nachfragen.


    Gruß

    Diabass ist scheinbar sehr empfindlich, was die Initialisierung mit dem Smart-Pix angeht.


    Mein Weg ist hier immer, sich genau an den Assistenten zu halten. (Das hat zumindestens bei mir immer geklappt.)
    Wenn der Assi sagt, Smart-Pix anschließen, dann entsprechend anschließen. Warten bis er Rechner das Smart-Pix erkannt hat, "Weiter" drücken, Wenn der Assi sagt, Messgerät einschalten, dieses erledigen. "Schnell Weiter" drücken (Ansonsten vollzieht das "Smart-Pix" sein eigenen Ablauf.) Dann sollte es mit dem Messgeät funktionieren.
    Danach das Smart-Pix wieder vom Rechner trennen !
    Den Assistent erneut für das Auslesen der Pumpe starten, und das Spart-Pix erst dann wieder anschließen, wenn man dazu aufgefordert wird. Weiterer Ablauf im Endeffekt wie vorher: Übertragung der Pumpe starten, wenn der Assistent es will. Wenn die Pumpe mit der Übertragung startet wieder schnell "Weiter" drücken, dann sollte es klappen.


    Gruß

    Hallo an alle,

    ich habe letzte Woche meine 360°-Software zur Combo-Pumpe erhalten und muss sagen, dass die Software nicht viel taugt.

    Meine Kritikpunkte sind folgende (ich vergleiche hier ein bisschen mit Diabass):
    -Blockweise Einteilung der Werte und Zuordnung der Boli aus der Pumpe. Dies Konzept kommt m. E. aus dem Bolisrechner des Messgeräts, bei dem man seine Insulinempfindlichkeit auf max. 8 Zeitblöcke verteilen kann und hiernach seine Bolusvorschläge erhält.
    Für den Bolusrechner mag das i.O. sein, Für die Darstellung und Überprüfung seiner Werte/Einstellung erachte ich das persönlich als falsch.
    Dieses Konzept zieht sich durch die anderen Darstellungen, so dass z. B. die Einzelnennungen der Werte (Logbuch genannt) innerhalb eines Zeitblock untereinander stehen.
    -Auch die Bearbeitung ist umständlich - man braucht immer ein paar Klicks zu viel.
    Beispiel: Während Diabass den Kalender Outlook-mäßig in der Leiste darstellt, muss er bei 360° erst per sep. Button als Pop-Up nach vorne befördert werden (und das jedes Mal, wenn das Datum geändert werden soll).
    Insgesamt wirkt die Oberfläche so als wäre sie mit einer Software erstellt worden, die eigentlich nicht hierfür gedacht war.

    Ich persönlich werde auf Diabass umschwenken. Die Software kostet mich zwar etwas mehr, aber sie ist dem alten Diabetiker-Tagebuch nachempfunden, was mir besser gefällt.
    Anmerkung:
    Wer als Pumpenträger die Combo hat, das mitgelieferte Messgerät benutzt und seine BE's gleich im Messgerät notiert, hat im Nachhinein wenig Arbeit damit.
    Auch die Reihenfolge der Werte von Messgerät und Pumpe, die das Messgerät "nicht auf die Reihe bringt" kann Diabass automatisch erledigen. 360° verlangt hierfür für jeden Wert (!) der sowohl aus der Pumpe kommt aus auch schon im Messgerät vorliegt manuelle Bestätigung bzw. Korrekturen.


    Mein Fazit:
    Von der Bedienung und der Oberfläche liegt 360° mindestens 2 Generationen hinter Diabass. Einzig die besser abgestimmte Kommunikation zw. Pumpe/Messgerät und Software spricht für 360°.


    Gruß
    doraberta