Beiträge von Ina

    Noch ein Nachtrag, weil's g'rad so passend ist:


    kurz nachdem ich das Posting abgeschickt hatte kam mein Jüngster herein und wünschte sich Pfannkuchen zu machen (er ist 10 und kocht sehr gerne). - Da ich eh' keine Lust hatte über's Kochen nachzudenken haben wir nun Pfannkuchen gemacht, nach dem klassischen Rezept aus dem Bayerischen Kochbuch (250g Mehl, 500g Milch, 3 Eier, etwas Salz...). In Großküchen werden die sicher auch mit Mehl gemacht... (heißen sie ohne Mehl sonst nicht Crepes?).


    1 dünner großer Pfannkuchen wog ca. 180g. 100g haben 21g KH und 172 kcal. (200g hätten dann tatsächlich 3,5 BE und mit ca. 97kcal pro BE niedrig-normal, mit süßer Füllung eher FE-arm und braucht dann weniger Insulin).


    Meine Kindergartenkinder sind da von 200g schon meistens satt, aber die einen essen halt weniger und die anderen mehr...


    Ade, Ina

    Ich denke auch dass sich Pfannkuchen OHNE genaue Aufschlüsselung des Lieferanten nicht wirklich berechnen lassen... und auch in "Kalorien mundgerecht" sind das ja Schätzwerte, die für die DM-Einstellung besonders bei Kindern viel zu ungenau sind.


    Und wie soll eine Erzieherin selbst mit Schulung abschätzen können dass 2 BE recht knapp geschätzt sind? - Dass man die Füllung dazuaddieren muss sollte aber schon geläufig sein...


    Da ist es sicher besser wenn Du anhand der Essenspläne die BE-Zahl d'raufschreibst...


    Und wie ist der Kaloriengehalt (=Fett-Eiweiß...) / BE beim Kindergartenessen? - Bei wenig Fett-Eiweiß-Anteil wäre es ja fatal die üblichen Faktoren zu nehmen... Ich koche selber in einem Kindergarten und wäre gar nicht begeistert wenn ich für ein DM-Kind bloß die KH angeben dürfte. Käme mir unfair vor.


    Ich denke aber auch dass jemand die/der nicht davon betroffen ist sich kaum vorstellen kann wieviel Rechnerei und Nachdenken ein DM wirklich auch ohne Übertreibung erfordert. Vielleicht kommt das Unverständnis auch daher? - Da können Nichtbetroffene schon schnell denken dass die Eltern zuviel Heckmeck machen... Die Kids sehen halt gesund aus, sind es aber nur wenn im Hintergrund sehr viel nachgedacht wird. Dass Dir die möglichen Folgen auch noch im Nacken sitzen haben sie auch nicht am eigenen Leib erfahren. Das ist nicht so einfach nachvollziehbar. Vielleicht könnt Ihr Euch nochmal mit einer Dia-Fachkraft zusammensetzen um diese Missverständnisse zu verkeinern?


    Ade, Ina

    Ich hab' meine Animas mit Gehäuseriss per Aquapac noch ca. 1 Jahr länger getragen - bei jedem Duschen, Badesee und Schwimmbad sowieso.


    Allerdings saß ich auch zunächst reichlich verdattert vor den beiden Öffnungen...


    Wenn Du die beiden schwarzen Kunststoffleisten auseinanderziehst hast Du die Öffnung vor Dir in die die Pumpe hineinsoll... die ist hinten dann auch zu! Anfangs geht das recht zäh - ist ein bisschen Übung. Achte darauf dass der Schlauch nicht gezerrt wird - wenn die Pumpe ganz d'rin ist kannst Du noch ein bisschen Schlauch nachschieben. Und dann muss der Katheter sicher in dem Haken, der an einer der beiden Kunststoffleisten angebracht ist, eingelegt sein. Sonst klemmst Du ihn ab. Ist anfangs ein bisschen Gefummel, aber dann prima. Meine neue Combo (ohne Riss) kommt bei Badeaktionen immer 'rein.


    Viel Spaß in der Sommersaison!


    Ade, Ina

    Hallo Nane,


    mit wieviel Gesamt-Tagesinsulin bist Du "gestartet", wie lange läuft KEIN Insulin ("Bolus wirkte nicht mehr, die Basalrate hat in den letzten Tagen gepaßt" - war sie nun noch an oder war die Pumpe AUS?), hast Du nach 2-4h OHNE Insulin KEINE anschließenden Resistenzen und wieviel sind "2 Flaschen Cola, 1 Päckchen Traubenzucker, 1 Pckg. Haribo" (2 x 1,5l Cola sind viiieeel mehr als 2 x 0,5l...).


    Schon in leichten Up-Regulationen (wenn mein Tagesbedarf von ca. 30 auf ca. 26 sinkt, meistens zum Sommer hin) habe ich 2-3 Tage an denen ich oft 2h nicht aus der Hypo 'rauskomme und das alle paar Stunden).


    Bin gespannt, Ade, Ina

    Zitat von Akina;408259

    Also, nach meiner neuen Schulung vor Ort habe sich meine Werte auch verbessert.
    Hab halt nen guten Diadoc


    Schön für Dich.


    Meiner hat sich nach dem ersten Althausen-Aufenthalt von 12,8 auf 6,8 verbessert. Einmal die knapp 3 Wochen und dann Telefonberatung.


    Die 12,8 vorher hatte ich über 1 Jahr lang "mit Hilfe" der Insulinpumpenambulanz der nächsten Uniklinik - jeweils 1h Anreise, alle 1-2 Monate - und durchschnittlich 2 BZ-Messungen pro Nacht. Originalzitat: "Da weiß ich auch net. Vielleicht ham's am Infekt? - Komma's doch amol stationär!". Galt wohl als "nicht einstellbar". - Bin heilfroh dass ich DARAUF verzichtet habe.


    @ Danke, Joa!


    Ade, Ina

    Ich hatte noch das Glück den Aufenthalt dort mehrfach von der Kasse gezahlt bekommen zu haben. So ein Kassenmitarbeiter verriet mir bei den letzten Verhandlungen, dass es weder um die Kosten geht (da ist ein Klinikaufenthalt für die Kasse u.U. teurer...) noch um die Qualität (das war ihm bekannt - und im Vergleich sind die Althausener PatientInnen HbA1c- und unterzuckermäßig wohl besser eingestellt), sondern schlicht darum dass dieses Konstrukt "Diabetesdorf" nicht in den Krankenkassen-Katalogen auftaucht.


    Da werden nämlich nur stationäre Aufenthalte gezahlt. Das Diabetesdorf zählt wohl aber als ambulante Einrichtung und deshalb wird der Aufenthalt dort nicht übernommen. Selbst wenn es in der Folge zu weniger KH-Aufenthalten kommt (z.B. wegen weniger Hypos, Begleitung bei zuhause durchgestandenen Ketos, besserem Therapiewissen als nach den meisten Schulungen) und deswegen eigentlich billiger ist!


    - Mal aus einem Nicht-DM-Bereich: eine Bekannte bekam für ihren Sohn nur die deutlich teureren Orthesen genehmigt, mit denen das Kind aber viel schlechter laufen (und damit auch laufen üben) konnte als mit den leichteren (und billigeren!!!) - weil die leichteren nicht im Katalog standen...


    Geld scheint keine Rolle zu spielen. Das ist eine Riesensauerei!


    Und dass sich das kein/e MedizinerIn antun will ist auch nachvollziehbar.


    Ade, Ina

    Der Tipp mit der Obdachlosenhilfe ist klasse - werde gleich mal nachfragen.


    Die Freestyle-Streifen kommen doch in den kleineren Dosen daher?!? Oder gibt's da neue?


    Ich fülle für Reisen, Schwimmbad usw. Creme und Shampoo 'rein. Danach produzieren sie aber auch Plastikberge...


    Jutta: ich glaube die brauchen viel mehr als 50 Jahre...


    Schaut Euch doch mal den Film "Home" an, gibt's kostenlos im Internet, da kommt man schon in's Grübeln. Aber eine Lösung für mich hab' ich auch noch nicht gefunden - Plastik gibt's überall :-(


    Ade, Ina

    Zitat von Chaterine;406243

    HI mich würde mal interessieren ob es ein PC Programm gibt wo man die BZ Werte einträt und das dann ausrechnet welchem Berechnungsfaktor man am besten nimmt beim Essen.
    LG


    Hallo Chaterine,


    mach' Dir doch eine Excel-Tabelle die alles ausrechnet was Du so berechnen möchtest. Du kannst z.B. deinen gemessenen BZ-Wert in einer Zelle eintragen, in der nächsten den Zielwert, und daneben lässt Du dann ausrechnen wieviel Du an Korrekturinsulin brauchst... Sportfaktoren, Glyx, Schema B, Tageszeit kann man da alles mit einrechnen, auch eine Anpassung des BE-Faktors an den Fett-Eiweiß-Gehalt der Mahlzeit wenn einem sowas wichtig ist.


    Ich hab' mir sowas selber gebastelt und rechne praktisch immer damit.


    Aber eine nach medizinischen Maßstäben abgesicherte Software oder so gibt's dafür nicht wirklich. Höchstens die Bolusrechner in den Pumpen und Diabetes-Management-Software wie SiDiary usw., die berücksichtigen aber nicht unbedingt alle Faktoren die man gerne hätte. Kannst Du Dir ja aber trotzdem evtl. mal ansehen.


    Ade, Ina

    Hallo Sandra,


    ich habe zufällig auch ca. 30 iE Tages-Gesamtinsulin und verwende auch ein Analoginsulin (Apidra), wiege auch so ähnlich wie Du, esse aber deutlich mehr KH. Ist aber sicher nah beieinander...


    Ein paar "schnelle" Überlegungen:
    - Bei nur 7BE hast Du relativ viel Fett-Eiweiß-Anteil. Dafür wirkt das Analoginsulin sehr kurz. Ab 150kcal/BE soll man Analoginsulin verzögern - das dürfte bei Dir praktisch immer der Fall sein. Bei mir funktioniert das nicht - ich verzögere meistens schon ab 130kcal/BE und will über kurz oder lang wieder auf Normalinsulin umsteigen weil der Spielraum da etwas größer ist. Aber Du verzögerst ja schon. Ist sicher machbar, aber nochmal komplizierter.


    Mein Basal ist gerade über 17... mit weniger komme ich immer wieder in Lipolysen.


    Auch habe ich die Aussage von Teupe im Ohr dass ab unter 30iE Gesamtinsulin die Einstellung mit Normalinsulin meistens einfacher ist. Mit Analoginsulin muss bei so geringem Insulinbedarf alles genauestens zusammenpassen. Das kriegt Deine Diabetologin aber anscheinend gar nicht hin. Und ich find's auch ganz schön happig. Deshalb will ich wieder wechseln.


    Manchmal ist es aber auch mit Normalinsulin schwierig trotz geringem Insulinbedarf - muss man ausprobieren. Das liegt dann an Faktoren die wir im Alltag meistens nicht noch bedenken mögen (individuelle Verteilungsgeschwindigkeit im Körper usw., hab's aber nie ganz kapiert).


    Soweit als Denkanstoss. Ade, Ina

    Ich habe mit Pumpe letztes Jahr 5kg abgenommen - einfach weniger gegessen und das Insulin nach Bedarf angepasst (reduziert).


    Das geht zwar langsamer als wenn man keinen Diabetes hätte, aber es geht.


    Hast Du keinen Diabetologen wo Du schneller an einen Termin kommst? - Außerdem ist nicht gesagt dass Du gleich schwanger wirst bloß weil das gerade gut passt - an sowas halten sich Kinder nicht wirklich... Deine Ungeduld kann ich aber schon verstehen.


    Trotzdem viel Glück und ich wünsche Dir dass Du schnell zu einer Pumpe und einer guten Einstellung kommst.


    Ade, Ina

    Zitat von yvonne;401902

    Pflaster werden normalerweise eh nicht mehr rezeptiert... Es gibt allerdings wohl Ausnahmen... Werde aber übernächste Woche meinen Doc mal danach fragen...


    Ähem - wie soll ich dann meinen Katheter befestigen so dass der nicht im Gewebe herumrührt? Spinnen die? - Sogar wenn ich alles zweimal festklebe, mit ordnungsgemäßer Entlastungsschlaufe usw. hab' ich immer noch genug Katheterprobleme...


    Bisher bekomme ich die Pflaster; mein Doc ist allerdings der totale Festklebe-Fan.


    Berichte doch mal was Dein Doc dazu sagt!


    Bin echt gespannt. Es scheint da aber soviel Möglichkeiten zu geben wie ÄrztInnen mal PatientInnen mal Krankenkassen...


    Ade, Ina

    Ich bekomme meine Pflaster aufgeschrieben. Ein bisschen mitsteuern kann man die Kosten ja wenn man die von der Rolle zum Abschneiden nimmt. Sind viel billiger. Meine sind Opsite flexifix.


    Ade, Ina

    Zitat von Jubie;399983


    Jede Stunde zu messen finde ich auch übertriebn.


    Man muss halt die goldene Mitte finden...


    Find' ich eigentlich auch. ABER: ich schwimme immer Up und Down und da ist es oft nicht klar ob ich mit 3 oder mit 4-5 Sport-BE vor einer Radfahrt hinkomme. Ich fahre mit 120 los, esse gleich 4 BE dazu und messe 45 Minuten später 100... da sind natürlich gleich die nächsten 3 BE fällig. Wenn ich 160 messe nicht.


    Und so komme ich beim Radeln manchmal auf einen Mess-Rhythmus von 45 Minuten bis 1,5h.


    Und ich schreibe absichtlich nicht "Radtour". Das sind oft spontane Ausflüge von 3h oder mal den ganzen Nachmittag lang mit dem Junior auf dem Tandem zum Sportverein, dann in die Stadt, dann den Junior abholen - also "Alltag".


    Wie andere halt ständig Streifen brauchen wenn sie Autofahren. Hoffe ich jedenfalls; hab' nämlich keine Lust von einem unterzuckerten Diabetiker aufgegabelt zu werden. Fahre oft an so einem Kreuz vorbei...


    Wie stellen die Kranken Kassen sich das denn mit dem Autofahren vor?


    Ade, Ina

    Zitat von SüsseMaus97;399706

    Wow Ina,
    Und es ist auch so dass einige Messgeräte so wie auch das Contour von Bayer gleich Fehler anzeigt wenn nicht genug Blut da ist, man kann auch kein Blut dazugeben, der Sreifen ist dann nicht mehr zu gebrauchen echt ärgerlich.


    Bekommst Du die Streifen wo Du brauchst oder eher weniger?
    Klar kosten die viel Geld aber Wir haben uns sicher nicht den DM rausgesucht.


    Ich hab' das Freestyle und da fällt kaum ein Streifen aus... Nachtropfen ist lange möglich.


    Die Streifen die ich brauche bekomme ich. Ich hab' meinen Doc schon ein paarmal gefragt ob mein Verbrauch in Ordnung ist (ich hab' ja auch Tage mit 5-6 Streifen, messe ja nicht aus Spaß) und der meinte wenn eine/r die nötigen Konsequenzen zieht - und das sah auf meiner Liste wohl so aus - dann sei der Verbrauch in Ordnung. Ich habe eher das Problem dass ich aus Knauserigkeit manchmal nicht messe und dann leider öfter 'reinfalle. Das lasse ich jetzt - lieber einmal aus Vorsichtsgründen zuviel als einmal zuwenig.


    Ade, Ina

    Zitat von mascheck;399621

    Ich bin für einen verantwortungsvollen Umgang mit allem, was die Krankenkassen für ihre Mitglieder bezahlen. Vielleicht habe ich da altmodische Moralvorstellungen, aber ich gehe mit jedem Teststreifen, jedem Pen und jeder Insulinampulle so um, als wenn ich es selbst bezahlen müsste.
    Also überlege ich vorher, ob eine Messung irgend eine neue Erkenntnis bringt oder nur ein zusätzlicher Messpunkt in der Statistik ist.
    LG
    Martin


    Das sehe ich ganz genauso.


    ABER: Mein BZ haut gerne mal ab - nach oben und nach unten - und dann schwimme ich pro Quartal schon 3 mal "Up und Down" wegen Zyklus, dann noch 1-2 mal wegen Infekt und dann noch wegen mehr oder weniger Bewegung...
    Bei "Down" geht ein 3h-Rhythmus ja noch ganz gut, bei "Up" definitiv nimmer.


    Außerdem habe ich immer wieder Tage an denen ich mich wirklich viel BZ-relevant bewege...


    Und dann noch ganz deutliche posthypoglykämische Resistenzen, die ich vermeiden will weil sie mir halt 9-12 Stunden vermasseln können.


    Und manchmal esse ich auch was was ich nicht genau berechnen kann - Einladungen, mein Mann hat gekocht, Essen gehen, was weiß denn ich.


    Naja, kommt so auf 6-12 Streifen pro Tag, kann ich machen was ich will.


    Mit 500 käme ich nie und nimmer zurecht.


    Ich schreibe inzwischen nach jedem gemessenen Wert noch ein Kürzel WARUM ich nun gemessen habe sollte mal jemand nachhaken.


    Wie macht Ihr das bloß mit so wenig Streifen?


    Allerdings sehe ich mich als klassische Kandidatin für CGMS, da bin ich mit den vielen Streifen doch allemal billiger.


    Ade, Ina

    Hallo Floriadafan,


    hast Du bis hierher mitgelesen?


    Ganz einfach: wenn auf der Verpackung was d'raufsteht nimmst Du genau diese Angaben. Wenn Du die KH, die Du ermittelt hast, durch 12 teilst hast Du die "klassische" BE-Zahl Deines Essens. Das rundest Du dann so dass Du es mit Deinem Pen spritzen kannst.


    Für Sachen bei denen nix d'raufsteht guckst Du in einer Tabelle nach - gibt's im Internet, Kalorien mundgerecht oder "BE-rechenbar" von den Insulinern und und und - findest Du in jeder Buchhandlung.


    Wenn 1 Brötchen mehr wiegt als 50g (das tun die allermeisten!) dann hat es natürlich auch mehr BEs als wenn es 50g wiegen täte...


    Und weil Du noch ganz neu dabei bist: setz' Dich in einer ruhigen Minute doch mal hin, rechne ein Lieblingsessen nach BE (12g KH / BE), nach KE (10g KH / KE - ist wegen des Dezimalsystems "einfacher") und einfach nach KH aus und schau' was Dir am sympathischsten ist. Dafür entscheidest Du Dich und das ziehst Du dann durch.


    Wir "Alten" sind oft schon von klein auf auf BEs geeicht, die sind aber nicht notwendig besser.


    Ade, Ina

    :6yes::6yes::6yes:


    Ich hab' bei meinen beiden "Großen" auch immer mal gemessen wenn sie viel getrunken hatten.


    Bei den beiden "Kleinen" hatt' ich's dann gelassen (es gab aber auch nie einen ernsthaften Verdacht) - wenn sie mehr trinken wenn's wärmer wird dachte ich mir dass ich mich davon nicht mehr verrückt machen lasse.


    Aber wenn die Sorge so ist wie Du sie geschildert hast ist Nachmessen eine prima Sache! - Jetzt kannst Du wieder ganz normal mit ihm umgehen. Die Sorge merken kleine Kinder ja auch. Und Dir hat's ja auch nicht gutgetan.


    Super!


    Ade, Ina

    Du hast vermutlich keine Resistenz gegen Apidra, aber entwickelst Resistenzen weil in Deiner Therapie irgendwo Insulin fehlt. Die Resistenz ist dann auch nicht gegen das Insulin sondern das Insulin wirkt nicht so gut weil im Vorfeld aufgrund des Insulinmangels (der auch ganz klein sein kann) zuviele Fettsäuren freigesetzt werden. Um so einen Wert wieder 'runterzukriegen brauchst Du mehr Insulin als für eine übliche Korrektur.


    Hier ist das erklärt:
    http://www.chrostek.de/curriculum/lipolyse.html, kannst auch "Up und Down-Regulation" auf dieser Seite anschauen.


    Mit weniger essen und Spritzstellen wechseln kommst Du dem nicht bei, ebensowenig mit Fasten. Ist auch kein Dauerzustand. Such' Dir eine/n andere/n DiabetologIn.


    Mit Apidra sind die längsten Spritz-Eß-Abstände morgens mit 25 Minuten angegeben. Für längere Abstände braucht es handfeste Begründungen (sehr kleine Insulinmengen oder so). Wenn Du nach 40 Minuten keine kräftige Hypo hast ist das eigenartig...


    Ade, Ina