Beiträge von sascha2

    Hoi,

    ... Das tut er erst seit neuerem, früher musste ich die Basalrate nach dem Laufen kräftig reduzuieren ...

    soll bedeuten, dass es früher bei vergleichbaren Anstrengungen nicht so war?


    Die Reaktion bzw. das Ergebnis ist beim Wandern, Radfahren und Co. wie erwartet und wie früher?


    Nur das Laufen "schlägt" aus der Reihe?


    Läufst Du anders?
    Länger, schneller, bergauf, oder , oder, oder

    Hallo,


    ich habe seit dieser Woche ebenfalls Tresiba.
    Mal schauen, wie das wird...


    Ich habe von morgens 9IE und abends 14IE Levemir auf morgens 18 IE Tresiba umgestellt.


    Der zweite Tag hat schon mal keine Sprünge nach oben bzw. unten gebracht.
    Gestern abend z.B mit 114 ins Bett und heute morgen mit 110 in den Tag gestartet.
    Die 18IE lasse ich ein paar Tage so stehen und dann folgt evtl. eine Anpassung.


    Ich passe meine Insulindosen immer ohne Unterstützung eines Herren in Weiß an.


    Wenn Du nicht abwarten kannst oder möchtest, dann kannst Du Deine IE sicherlich etwas anpassen / erhöhen.
    Du solltest dann eher etwas öfter messen und gucken, wie Du darauf reagierst.
    Das muss aber jeder selber für sich entscheiden.


    Wenn Du Dir unsicher bist, warte lieber das WE ab.

    Hoi,


    diese med. Abfragen dienen "nur" der Sicherheit des Veranstalters.


    Das med. Personal habe ich auch nur im vorbei laufen aus dem Augenwinkel gesehen.
    Vermutlich normale Sanitäter o.a. ?


    Ich habe beim laufen kein Messgerät und kein Pen oder Pumpe dabei.
    Ich messe "kurz" vorm Start und, wenn ich Bekannte unterwegs am Rand stehen sehen, kurzfristig.


    Bei solchen Events trage ich eine SOS-Kette mit div. Daten.
    Falls es Startnummern gibt, schreibe ich, wie der Tee, so einiges auf die Rückseite.


    Bei Deinen Vorbereitungen solltest Du die med. Versorgung "erstmal" aus dem Sinn lassen.
    Wenn Du eine funktionierende Therapie für solche Läufe hast, gibt es die wenigsten Probleme.


    gruß,
    Sascha

    Hoi,


    vermutlich wird eine solche Formel maximal individuell sein.


    Es wird zu viele Parameter geben, die (evtl .täglich?) anzupassen sind,
    dass m.M nach mit einer Formel schwierig wird.


    Ich habe für mich eine Art Tabelle erstellt, in der die BE's, Dauer, Distanz, Intensität und Sportart vermerkt sind.


    Blutzuckerwerte werden dort nicht erfasst.
    Start- und Ziel-BZ spielen (für mich) auf die Gesamtdauer eine untergeordnete Rolle.


    Wichtig für mich ist, wieviel BE muss ich pro Stunde bzw. Zeiteinheit bei welcher Belastung zu mir nehmen, damit ich nicht Kiel-Oben da liege.


    Bei mir ist / war dieser SB ( Sportbedarf) relativ Konstant.
    (ohnebzw. sehr wenig Restbolus und auf voller Basalrate)

    Zitat

    Trotzdem wuerde
    ich jetzt doch mal die Herkunft der 15oo erfahren.

    In den Tiefen der Univ. Prof. Dr. med. Kinga Howorka steckt das (auch) drin.


    Das Buch heisst "Insulinabhängig?..."


    Wenn ich mich nicht täusche gibt sie aber 1700 als Wert an.

    Ohne Insulin wird der BZ nirgendwo hingehen ausser nach oben.


    Bei körperlicher Aktivität ist es individuell (sehr) wenig Insulin das benötigt wird, um die Zellen zu öffnen.


    Bei noch vorhandener Eigenproduktion kommt man augenscheinlich ohne Insulin durchs Leben (=Sport).



    Das Übersäuern der Beine z.B beim Radfahren kommt nicht von Insulinmangel oder von einer BZ-Senkung, sondern von dem hier "heißgeliebten" Laktat.

    Zitat

    Also erstens, ein Puls von über 200 ist Unsinn hinsichtlich jeder Vernunft


    Das sollte wohl nur verdeutlichen, das ema diesen Puls kurz vor dem Umkippen kurz erreicht haben könnte.
    (Oder dieser ist auch nach irgendwelchen Formeln errechnet worden <-- Unsinn)


    Ein Training in dieser Zone ist mehr als Unsinn, nicht unter Aufsicht eher schon gefährlich.


    Zitat

    Du solltest deutlich drunter bleiben


    Aber wo ist "deutlich"?


    Ema sollte ihre Pulsbereiche kennen, um damit trainieren zu können.
    Aus dem maxHf. schliesse ich, das ema noch keine 30 oder 40 ist ?


    Jungvolk kann sehrwohl einen höhren Puls "vertragen".

    Zitat

    ich muss auf 240 watt trainieren


    Wieso gerade 240 Watt ?


    Woher kommt die Zahl?.
    Von einem ärtzlichen Ergometer oder wie die Dinger heissen?


    Und wie willst Du in Deinem Traing auf 240 Watt kommen?
    Ohne ein Wattmessgerät ( z.B SRM ) ist es nicht möglich.



    Geniess lieber Deine Traingsfahrten und fahr / lauf so, wie es Dir gefällt.


    Notiere Deinen BE-Verbrauch, wirkendes Insulin usw. pro Ausfahrt.


    Nach einiger Zeit wirst Du feststellen, das es ein Regelwerk (nur für Dich persönlich) gibt.

    Zitat

    ich habe ein garmin 305 edge mit herzmesser etc ,und der rechnet mir den verbrauch aus

    Von wirklichem "Rechnen" kann eher nicht die Rede sein.


    Es wird, wie bei allen anderen Herstellern auch, durch hinzunahme von diversen Parametern ein beliebiger Wert ausgespuckt.


    Grobes Schätzen trifft eher zu.


    Kalorienrechner in irgendwelchen Pulsmessern nutzen Formeln in Abhängigkeit von Puls, Geiwcht, Alter, Höhe, "körperliche Verfassung" und "Trainingsstsand" als Grundlage zur Berechnung.


    Bei Polar nennt sich das OwnZone und Co.


    Ganz nett, dennoch überflüssig. (weil es sehr ungenau ist)


    Aber als Motivationhilfe durchaus hilfreich.



    Wie T.M schon angedeutet hat, das Training auf kcal aufzubauen macht keinen Sinn.


    Traing nach Puls eignet sich schon eher.
    Vorausgesetzte Du kennst Deine Pulswerte /- Bereiche.
    Hier wird allerdings auch sehr viel geschätzt bzw. geraten.


    "Ordentliches" Traing basiert u.a auf Wattmessungen.
    Das ist offensichtlich für die meisten Freizeitsportler unnötig.

    Vermutlich liegt es auch an der "Gewöhnung"


    Jemand, der nie Alkohol trinkt ist wahrscheinlich nach einer Flasche Bier voll.
    Bei anderen mit etwas "Übung" dauert das schon länger.


    Tagesverfassung, usw. spielt sicherlich auch eine Rolle.

    Hoi,


    geeignete oder ungeeignete "Risiko"-Sportarten für DM`ler gibt es meiner Meinung nicht wirklich.


    Im Prinzip hat jede Sportart ihre Risiken (und Vorteile).


    Wenn ich alleine im abgelegenen Wäldern mit dem MTB unterwegs bin, finde ich das nicht weniger "gefährlich" als Fallschirmspringen oder Tauchen.
    Es ist "anders gefährlich".


    Ein kalkulierbares Risiko ist immer dabei und manchmal auch gewollt.


    Ich unterscheide die Risikohöhe nur nach dem Grad der Gefährdung für Andere bzw. für mich.
    Wenn es übertrieben wird, ist (fast) jede Sportart gefährlich.
    Fußball ist lt. Statistik gefährlicher als Tauchen.


    Beim radfahren oder laufen kann ich zur Not anhalten, messen und etwas essen.


    In 30m Tiefe sieht die Sache etwas anders aus. (Nur essen)
    Ist derjenige duselig von einer Stickstoffnarkose oder ist eine Hypo im Anmarsch.


    Mal "eben" Auftauchen dauert da schonmal ein paar Minuten.
    Ist eine DCS/AGE schlimmer als eine Hypo?


    Vor meiner DM-Zeit habe ich z.B meine Tauchgänge mit Guiding "bezahlt".
    Das mache ich nicht mehr. Ich geh lieber alleine runter bzw. mit gut bekannten Buddies, auf die man sich blind verlassen kann.



    Jede Sportart ist grundsätzlich möglich, natürlich mit gewisser Vorbereitung, Nachbereitung und Kenntnis über die eigene Verfassung.


    Hilfsmittel gibt es viele. Die oben angesprochenen Camelbaks, Gels, ...