Beiträge von Joerg Moeller

    ... hab auch noch einen Wunsch:


    KH die ich bei Hypos mampfen muss einfach so eingeben zu können..... ohne gleichzeitige Bolus Berechnung 😅

    Bei meiner 640 gebe ich dann im Bolusrechner nur die BE ein und korrigiere das Bolusergebnis auf Null.
    Es wird dann kein Bolus abgegeben, aber beim Auslesen habe ich trotzdem auch diese BE im Tagebuch.


    Viele Grüße
    Jörg

    Ich wünsche mir noch folgendes als Ergänzung:

    - Möglichkeit das temporäre Ziel vorab mit einer Zeitangabe oder einer regelmäßigen Wiederkehr zu programmieren

    - Hinweis 8 und 4 Stunden vor Sensorablauf

    - individueller Zielwert in Zeitabschnitten, wie beim KH-Faktor

    - individuell programmierbare Mahlzeiten, z.b. Snack mit x g KH, Frühstück mit y g KH usw.

    Und einen gescheiten Flux-Kompensator, dann nehme ich auch eine 780 :)


    Viele Grüße
    Jörg

    Bei einem 1-1,5 Std. Training in einer Kampfsportart würde ich zur Sicherheit und weil da ja viel Wechsel da ist, die Pumpe sicherheitshalber definitiv abkoppeln. Aber bei einem 5‐stündigen Kurs geht es gar nicht.

    Entweder das meiste geht mit Pumpe oder ich muss doch nur zuschauen. Soviel zum Thema Diabetes hat keine Grenzen..

    Hast du keinen Pen/Spritze für Notfälle? Dann kannst du dir nämlich damit alle 2h einen Bolus geben, der in etwa den Basalraten der nächsten 2h entspricht.
    Mache ich immer so, wenn ich gelegentlich mal die Pumpe für 1-2 Tage ablege (um zu prüfen, ob es immer noch funktioniert).

    Wir haben damals in der Pumpenschulung auch für Notfälle geübt. So wie das hier, oder wie lange es dauert, bis ohne Insulin eine Ketose beginnt (bei mir nach 4h).


    Viele Grüße
    Jörg

    Wenn jemand mit 1BE=12 g Kh eingestellt ist, und dann auf eine Medtronc umsteigt, hat er auf einmal bei Medtronic in den Pumpenberechnunge 1 BE=15 g kh. Und das ist weder "Blödsinn" noch "Quatsch".

    Nein, denn auch für eine Berechnungseinheit kann man frei wählen, auf wieviel Gramm KH die beruhen. (Zumindest bei meiner 640G)
    Allerdings (unverständlicherweise) nicht in der Pumpe, sondern in den Voreinstellungen bei CareLink:



    Und die werden dann beim nächsten Auslesen mit CareLink von dort auf die Pumpe übertragen.
    Ich nutze auch mit der 640G die selben Faktoren wie davor bei der Cozmo und das klappt problemlos. Ich meine mich erinnern zu können, dass der Defaultwert in CareLink auf 15 stand.


    Viele Grüße
    Jörg

    Die kleinen Kappen habe ich schon häufiger beim Wiederaufsetzen versehentlich seitlich durchstochen und hatte danach einen seltsamen Schmerz im Finger :ugly:

    Aber klar, die halten deutlich besser. Ist auch eine Variante.

    Ich schmeiße beide weg und verschließe nur mit der Kappe des Pen.
    Genauer gesagt, beim Kanülenwechsel setze ich die beiden Kappen auf die alte Kanüle. Dann kann ich nämlich mit der alten Patrone den Teil der Kanüle verbiegen, der immer im Gummipfropfen der Patrone steckt. So kann sich dann keiner mehr an der alten Kanüle stechen. Die entsorge ich ja über die graue Tonne.


    Viele Grüße
    Jörg

    Wo bekommt ihr eure Kanülen her? Aus der Apotheke, von Medidirekt, oder?

    Diabeteskram bestelle ich immer bei Diashop.de
    Die haben ein Dauerrezept über 2 Jahre für mein Pumpenzubehör und wenn ich mal Kanülen oder Teststreifen benötige, bestelle ich sie da direkt mit.
    Die haben auch leckeren Traubenzucker und zuckerfreie Gummibärchen, die ich gern nehme, um mal einen anderen Geschmack im Mund zu haben.


    Viele Grüße
    Jörg

    Welchen Sinn hat(te) die Hautfalte. Ich habe es im Krankenhaus mit Hautfalte gelernt. Der neue Diabetologe sagt, ich soll ohne spritzen.

    Man kann damit auch den Einstich-Schmerz überdecken, wenn man bei der Hautfalte fest zugreift. Hab ich im Krankenhaus so gemacht, wenn ich meinen Pat. eine s.c. Spritze geben musste. Die haben sich das am liebsten von mir spritzen lassen, weil sie da die Nadel nicht gespürt haben.


    Viele Grüße
    Jörg

    Eine Unterzuckerung sehe ich in keiner der drei Kurven. Allerdings bist Du da auch nicht sehr weit davon entfernt und das könnte sich zu einem Problem entwickeln.
    Der Körper gewöhnt sich nämlich mit der Zeit an die Höhe des BZ, daher kann es dann zu einer kürzeren Spanne zwischen Beginn der Hypo und Neuroglykopenie kommen, also dem Mangel an Glukose in den Nervenzellen (die dann wiederum in eine Bewusstlosigkeit münden kann).
    Umgekehrt kommt es z. B. auch bei manchen Typ2-Diabetikern, die jahrelang unerkannt mit hohen Werten herumgelaufen sind, zu Unterzuckerungen, wenn sie plötzlich unter 150 mg/dL sinken. Für einen normalen Menschen ist das ein schon leicht erhöhter Wert, aber für jemanden, der Werte um die 300 gewohnt ist, ist es ziemlich niedrig.


    Je niedriger der BZ-Durchschnitt, desto geringer die Zeitspanne zwischen "!man sollte mal wieder einen Happen essen" und "jetzt gehen die Lichter aus". Und wenn die Lichter ziemlich plötzlich ausgehen, kann das Dich und andere gefährden (z. B. im Straßenverkehr).


    Viele Grüße
    Jörg

    Die Dia-Fee*in sagte, dass das nicht okay ist. Man hätte dann eine andere Wirksamkeit des Insulins, weil sich das Insulin seinen Weg sucht und nicht immer, wie eingestellt, vollumfänglich ins Fettgewebe (Abgabe mit Pen) gelangt.

    Ich habe hier jetzt nicht alle Nachrichten gelesen.


    Aber: hat sie Recht?

    Das kann passieren, wenn die Nadel zu kurz ist (dass man dann intrakutan spritzt statt subkutan) oder wenn sie bei einem sehr schlanken Meschen zu lang ist (dann kann das intramuskulär landen). Aber mit der Schärfe der Spitze hat das nichts zu tun.


    Viele Grüße
    Jörg

    Hast du das mal mit einem Mediziner besprochen? Würde mich in der Tat interessieren, wenn sich die Liegedauer eines Katheters so 'einfach' erweitern lässt. Danke!

    Nur insofern, als dass sie auch andere kennt, die den Kath. sogar noch länger liegen lassen als ich.
    Was der Hersteller da angibt weiß ich, ich kann lesen. Ich bin da eher der Pragmatiker. Ich wechsele auch beim Pen die Kanüle immer dann, wenn ich auch die Patrone wechsle.
    Und wann ich das letzte Mal die Nadel in meiner Stechhilfe gewechselt habe, weiß ich gar nicht mehr. Die habe ich aber auch in der Zeit von vor meinem Sensor nur alle paar Monate mal gewechselt.

    Und ich lebe immer noch :bandit:


    Viele Grüße
    Jörg

    War Anfang 1988 in der NMR-Klinik in D’dorf und wurde da auf ICT umgestellt. Da wurde dann der regide Ernährungsplan für mich beerdigt. Das war nur bei der CT notwendig, da ja einem T1 nicht zugetraut wurde, die Therapie selbst in die Hand zu nehmen.

    ICT war damals noch die Speerspitze. Pumpen wurden fast nicht verordnet.

    Ich wurde bei meiner Erstmanifestation (1985) noch vor die Wahl gestellt: entweder einen rigorosen Ernährungsplan, oder selbst bestimmen, wann und wieviel ich esse.
    Ich hab natürlich die ICT gewählt. Und drei Jahre später wurde mir wegen des Dave-Phänomens die Pumpe angeboten, gegen die ich mich dann 12 Jahre gewehrt habe. (Wegen der dummen Vorurteile in meinem Holzkopf X/)


    Viele Grüße
    Jörg

    ich dachte schon, du hast die Frage nicht gelesen. Aber Braunovidon (ist ja eigentlich auch im KH out) - naja, wenn du die Dinger so lange liegen lässt!?? Würde ich nicht machen. Du machst unserem Berufethos keine Ehre!!!

    Solange es hilft, ist mir irgendein Ethos egal. Ich hatte damit noch nie eine Entzündung.
    Und andere Diabetiker, die vorher oft mit Entzündungen zu kämpfen hatten, auch nicht mehr, nachdem Sie diese Methode auch angewandt haben.


    Viele Grüße
    Jörg

    Ich nutze Pens (Apidra und Tresiba) und habe folgendes Problem: tagsüber komme ich mit meinen Werter super klar. Ich ernähre mich gesund und ausgewogen, gehe dreimal die Woche zum Sport. Sobald ich dann aber abends so ab 21/22 Uhr zur Ruhe komme schießt der Blutzucker in die Höhe bis zu 300mg. Wenn ich den Anstieg bemerke (so bei 160, langsamer Anstieg) spritze ich wie sonst auch 2-3 Korrektur. Nur dass der Wert dann weiter auf 300 steigt. Und von da runterkommen ist immer unangenehm.

    Das könnte eine Basallücke sein. Ich würde das mit einem Basaltest prüfen, also die letzte Mahlzeit 8h vorher und dann sehen, was der BZ macht.

    Zu welchen Zeiten spritzt Du denn Basal und wieviel?


    Viele Grüße
    Jörg

    darf ich fragen, wie deine Haustellen aussehen - macht diese lange Liegedauer etwas aus? Und weshalb sparst du - oder ist du wechselfaul??

    Die sehen soweit okay aus. Den einzigen "Gnubbel" habe ich aus meiner Zeit mit ICT. Da ich nicht alleine desinfiziere, sondern als Entzündungsprophylaxe auch noch einen Klecks Braunovidon-Salbe an den Katheteransatz gebe, sieht man bei einem frisch gezogenem Kath. keinerlei Entzündungszeichen.

    Und ja: das mit dem "Wechselfaul" beschreibt es ganz gut, wie ich zugeben muss :-/

    das ist ja auch kein Langzeitkatheter. Ganz ehrlich, wenn die KK das nicht zahlen würden und wir keine Katheter mehr geliefert bekommen würden, könnte ich mir diesen Spaß vorstellen...aber warum testest du das mit einem Quickset????

    Der Quickset ist kein ausgewiesener Langzeitkatheter, das ist richtig. Bei mir hält er aber trotzdem 10–14 Tage. Und das mache ich jetzt schon seit 20 Jahren so.

    Ich wechsele in der Regel erst dann, wenn der Glukosewert zu steigen beginnt, oder wenn ein Korrekturbolus nicht mehr wirkt wie gewohnt.


    Viele Grüße
    Jörg

    Persönlich bevorzugen würde ich aber immer invasiv und so klein wie möglich - Diskretion!

    Ich gebe auch invasiv den Vorzug. Irgendwann mal wird es auch nicht-invasiv ebenso gut gehen, aber im Moment bin ich da noch sehr skeptisch.
    Und die Größe ist mir eigentlich egal. Ich bin mit meinem G6 sehr zufrieden und der Test mit dem G7 hat mich absolut nicht überzeugt.

    Ich bin bei sowas ohnehin eher der "Wenn es funktioniert, dann fummel nicht daran herum"-Typ.


    Viele Grüße
    Jörg

    in der aktuellen Computer Bild ist ein großer Bericht über Smartwatch welche (angeblich) den BZ nicht invasiv testen können ... durchgefallen!!! :police:

    Das deckt sich mit den Ergebnissen der FDA: https://www.fda.gov/medical-de…-fda-safety-communication


    Käme für mich eh nicht infrage: Die Uhr kann nie so genau messen wie ein transdermaler Sensor und dessen Werte kann ich ohnehin schon auf meiner Smartwatch ablesen.


    Viele Grüße
    Jörg