Hallo Natascha!
Also, so ziemlich die selben Fragen wie du hab ich mir auch jahrelang gestellt :D. Diabektikerin bin ich mittlerweile seit über 16 Jahren, eine Pumpe wollte ich allerdings nie haben, vor allem nicht in der Pubertät aus Gründen wie "dann sehen das ja alle..."
Mittlerweile bin ich älter, meine Einstellung zum DM hat sich verändert und seit gut 3 Wochen bin ich aktiv am Abenteuer Pumpe beteiligt.
Und ich muss sagen: Die Pumpe fällt eigentlich kaum auf, haben mir schon ganz viele von meinen Freunden gesagt.
Den von dir geposteten Tragegurt finde ich allerdings unpraktisch, ich habe die Pumpe entweder in der Hosentasche (du kannst auch auf der Tascheninnenseite ein Loch machen, dann geht der Schlauch innen durch die Hose und von außen sieht es aus wie ein Handy) oder in einer selbst gebastelten Tragekonstuktion aus einem Band eines halterlosen Strumpfes am Oberschenkel (für Kleider und Röcke). Ist superpraktisch und unauffällig.
Was natürlich im Gegensatz zur Spritzentherapie anders ist, ist das ständige "angehängt" sein. Ich finde das persönlich jetzt nicht schlimm, ist allerdings natürlich ungewohnt und kann unter Umständen manchmal etwas störend sein.
Du solltest meiner Meinung nach auf jeden Fall mal in dich horchen, ob du wirklich bereit dazu bist, die Pumpentherapie auszuprobieren und dies auch wirklich wollen, dann klappt das alles schon.