Beiträge von Leila

    Zitat von sera;231885

    Na, wie in jedem Transferschlauch entsprechender Länge, bei mir sind's 13 IE mit 60 cm und 9 mm-Kathetern.


    Deswegen fragte ich ja, weil ich eben überhaupt keine Vorstellung hatte, wieviele Einheiten da reinpassen. 13 IE finde ich jetzt auch nicht soo viel, wenn man den Schlauch nur beim Ampullenwechsel mit austauscht. Bei jedem Kanülenwechsel würde da ja schon was zusammen kommen.

    Da ich gerade auch einen Pumpenantrag gestellt habe, würde es mich mal interessieren, wieviele Einheiten denn in so einem Schlauch verloren gehen?
    (Okay, das hängt ja auch von der Länge ab, aber sagen wir mal so in einem 60 cm Schlauch?)

    Das glaube ich auf jeden Fall. Vielleicht nicht in den nächsten 5 Jahen, aber in den nächsten 10 steht sicherlich ein nicht-invasives zuverlässiges BZ-Gerät zur Verfügung.
    Wenn ich mir überlege, wie krass sich die BZ-Mess-Technik innerhalb der letzten 16 Jahre seit meinem Diabetesbeginn verbessert hat, finde ich das schon bemerkenswert.


    Desweiteren steht für eine solche Entwicklung ja auch ein riesiger Markt zur Verfügung, da die Zahl der Diabetiker (okay, vor allem Typ II) beständig steigt.

    Zitat von halloerstmal;231092

    also wenn in der schachtel 100 lanzetten drin sind reichen die mir (und ich denke bei vielen von uns dmlern) mind. 50 -100 jahre.


    Ich glaube genau das funktioniert bei diesem Gerät nicht. Da muss man (soweit ich das jetzt richtig verstanden habe) jedes Mal eine neue Lanzette verwenden.

    Susie:
    Ich kann leider nicht allzuviel hilfreiches beitragen, weil ich selbst noch keine Insulinpumpe habe, allerdings gerade selbst in der Situation bin, eine zu wollen :). Nachdem ich mich jahrelang dagegen gesträubt habe (wo es von der KK her kein Problem gewesen wäre...), bin ich gerade etwas ärgerlich über mich selbst, da es jetzt, wo ich selbst will evt. nicht klappen könnte.


    Was deinen Fall angeht:
    Steht die Folgeverordnung denn jetzt schon vor der Tür? Oder hättest du ggf. noch etwas Zeit deine Werte etwas zu verbessern (evt. jetzt in den Semesterferien?)


    Und inwieweit trägt dein Studium zu deinen jetzt etwas schlechteren Werten bei (interessiert mich, da ich selbst Medizin studiere :D).


    Und wegen deiner Pflasterallergie: Einige hier im Forum schwören auf dieses "Cavilon" Plasterschutzspray, das man unter die Katheterklebestelle auftragen kann und das wohl sehr gut helfen soll.
    Hast du das schon mal ausprobiert?

    Da kann ich mich Sera nur anschließen.


    Es gibt auch einen Unterschied zwischen "fett werden" und hohe Fettwerte haben. So wie du das beschrieben hast, Flashbang, wird man zwar nicht dick, wenn man fast keine Kohlenhydrate isst und viel Fett und Eiweiß, aber die Blutfettwerte sind trotzdem schlecht.


    Das Problem am Cholesterin ist, dass es für den Körper ein essentiell wichtiger Stoff ist, der früher für Steinzeitmenschen, etc. schwer zu bekommen war (nur durch tierische Nahrung).
    Heutzutage allerdings essen wir viel mehr Cholesterin, als wir eigentlich brächten. Da Cholesterin aber sehr wichtig für den Aufbau von Membranen, Gallensäuren, Geschlechtshormonen ist geht täglich nur sehr wenig Cholestrin über den Darm verloren, bis zu 90% werden rückresorbiert.


    Wenn unsere Aufnahme allerdings so hoch ist, dass es selbst dann zuviel ist, wenn die körpereigene Cholesterinproduktion völlig runtergefahren ist, steigen die Cholesterinwerte im Blut an und sind mitverantwortlich für die Gefäßveränderungen (Verkalkung, "Verstopfung", etc.), die dann zu Herzinfarkt und Co. führen.


    Dass man von "gutem" HDL-Cholesterin und von "schlechtem" LDL-Cholesterin spricht liegt daran, dass HDL das Cholesterin vom Körper in die Leber bringt und es dort zu Gallensäuren "verbaut" wird, also keine Gefäßveränderungen mehr machen kann, während LDL hingegen das Cholesterin von der Leber in die Peripherie transportiert.

    Zitat von mrblack19;230823

    Wie kann man das verhindern?


    Hmm, ich würde mal sagen, so wie jeder andere Mensch ohne Diabetes auch:
    Nur soviel essen (und dadurch spritzen), dass man eben nicht zunimmt. ;)

    Was passiert eigentlich, wenn man die Pumpe länger als die 4 Jahre nutzt, die sie Garantie hat?
    Macht das hier jemand?
    Ich meine, die Dinger gehen ja nicht von heute auf morgen kaputt...

    @doro:
    Kannst du deine Gewichtszunahme denn 100% auf das Humalog zurückführen?


    Oder hast du sonst was an deinem Lebensstil verändert? Evt. weniger Sport, Hormoneinnahme (z.B. Pille), sonstiges?


    Im Prinzip hat jedes Insulin einen "anabolen" Effekt auf Muskel- und Fettzellen, auch das natürliche, das vom Körper gebildet wird.

    haku: Kam er bei dir durch starke Schwankungen und Hyponeigung zustande oder was meinst du damit?


    Ich bin im Moment ein bisschen verärgert über mich selbst, da es früher soo einfach gewesen wäre, eine Pumpe zu bekommen (meine langjährige Kinderdiabetologin, bei der ich bis zu meinem 20. Geb. war, war da immer sehr dafür) und mittlerweile, wo ich es selbst will, klappt es vielleicht nicht.
    Das ist dann schon etwas ärgerlich.

    Hmm, und wie lange dauert es so durchschnittlich bis der Antrag zum Pumpenprobetragen durch ist?
    Ich war am Donnerstag bei meinem Doc. und musste da Tagebücher der letzten 3 Wochen abgeben und er will dann jetzt den Antrag fertig machen.


    Allerdings waren sowohl er als auch seine Assistentin etwas von meinem HbA1c beunruhigt, da der mit 7,0 wohl fast schon zu gut sei (wobei ich 7,0 nicht gerade gut finde).


    Allerdings hat er gemeint, dass er für den Antrag den letzten angeben würde, der war etwas schlechter und vielleicht lässt sich auch über die Tatsache, dass ich weiblich und 23 bin, was drehen in Richtung evt. geplante Schwangerschaft und Werteverbesserung (nicht dass ich vor hätte, schwanger zu werden, aber wenn er meint, dass klappt... :D).

    Monika:
    Gibt es für dich denn keine anderen Alternativen zur Verhütung außer die Hormonspritze?


    Denn diese ist erwiesenermaßen ein Hormonhammer und auch nicht sonderlich gut für die Knochendichte. Deshalb wird sie heute eigentlich aus diesen Gründen nur noch in Ausnahmefällen verschrieben.

    Hallo ihr alle!


    Erst mal einen lieben Gruß an alle hier im Forum! Ich bin noch ganz neu hier und hab mich heute ein wenig eingelesen.


    Hergefunden habe ich, da ich derzeit überlege, ob ich mir nicht doch (als Kind/Jugendliche wollte ich nie eine) eine Pumpe zulegen soll.


    Habe seit 1993 Diabetes und mache logischerweise ICT.
    Die Pumpe will ich zum Teil wegen meines Dawn-Phänomens (mein morgentlicher Wecker klingelt seit bald 10 Jahren um 6:30...) und auch weil sie ja flexiblere Einstellungen ermöglicht.


    Allerdings bin ich noch etwas unbedarft, was die ganze Prozedur angeht:


    Ich war -gelinde gesagt- sehr erstaunt, als ich hier gelesen habe, wie lange das alles dauert!


    Was kommt nacheinander? Erst Pumpe "Probetragen", dann Antrag an die KK, dann meherere Monate Wartezeit und dann erst die Bewilligung?


    Und wann in diesem Prozess wollen die die Tagebücher?


    Liebe Grüße, Leila