Beiträge von leuchte86

    hey, will diesen thread mal mit einer frage wieder aufleben lassen...
    bin seit oktober verbeamtet und habe durch eine anwartschaft die möglichkeit, von einer gkv in die pkv (bei mir die central) zu wechseln. mich interessiert jetzt, ob es da mit der beihilfe und dm eventuell probleme geben könnte, ich habe gehört, dass die viel mehr prüfen, als die pkv und eventuell nicht immer zahlen...
    falls jemand efahrungen auf diesem gebiet hat, bitte schreiben, ich bin für jede info dankbar!


    grüße
    leuchte

    hey antje,
    oioio...das sind ja zustände bei deinem arzt, da würden mir die tränen kommen vor wut! :11weinen2:
    ich weiß, du hast deinen arzt schon gewechselt und der jetzige ist besser, als der vorherige aber ich würde mich nicht damit zufrieden geben und weitersuchen. auch wenn du erst einen arzt in 300km entfernung finden solltest, würde ich mir überlegen, ob die vorteile nicht doch die nachteile der entfernung überwiegen, als bei dem zu bleiben. es kann doch nicht sein, dass ein arzt einer schwerpunktpraxis dir deine wunschinsuline verweigert oder dir so komische auflagen stellt, wenn du ein anderes haben willst...oder so einen terz mit den teststreifen macht. das ist nicht in ordnung und ich würde mir das nicht gefallen lassen, du musst schließlich mit den nachteilen leben, dem arzt ist das egal, ob du nun dein essen nicht richtig spritzen kannst, weil dir das passende insulin fehlt!
    hoffe, das kommt jetzt nicht als kritik rüber bei meinen worten...


    liebe grüße
    leuchte

    Hallo Nici,
    ich spritze auch Lantus und sacke in der Nacht auch relativ stark ab. Habe das jetzt aber so gelöst, dass ich mit ZusatzBE´s ins Bett gehe und die dann den Abfall auffangen. Ist nicht die Ideallösung...aber ein Vorschlag!!:)
    Allerdings habe ich festgestellt, dass dieser Abfall bei mir nicht immer da ist. Ich mache auch Sport und wenn ich z.B. Trainingslager habe oder sonst Zeiten, in denen ich tagsüber sehr aktiv bin, dann reduziere ich das Lantus und ab einer bestimmten Menge verläuft die Nacht dann ideal. Der Bedarf ist dann am Tag nicht so hoch, weil ich mich ja eh bewege...funktioniert aber nur solange wie viel aktion da ist...:D

    hey, danke für den tipp!!
    mal schauen, ob ich mir das anschaue, interessant scheint es ja zu sein. aber bei der thematik beschleicht mich immer das gefühl, dass der diabetes vielleicht nicht auch schon längst heilbar oder es zumindest wesentliche bessere medikamente geben könnte, wenn da nicht finanzielle interessen der pharmakonzerne dagegenstehen würden!!:eek:

    man man man, sone Beiträge in Zeitschriften regen mich immer ein bisschen auf! Es stimmt, dass Limonaden sehr schnell in die Blutbahn gehen und einen schnellen Blutzuckeranstieg verursachen bei dem auch die Insulinanaloga kaum hinterherkommen. Deshalb ist es aber noch lange nicht verboten, Cola zu trinken, diese Formulierung, dass etwas bei Diabetes erlaubt und anderes verboten ist, finde ich total irreführend!:mad:
    Das hat nur wieder zur Folge, dass weniger informierte Leute mich dann ansprechen, dass ich ja dies und das nicht essen dürfte...:eek:



    ...sorry, musste ich jetzt loswerden...:p

    Hallo,


    das ist ja interessant das hier zu lesen, ich war vor zwei Wochen im Urlaub in Albanien und hatte auch einen viieelll niedrigeren Insulinbedarf, als zu Hause. Habe meine Basalrate auch drastisch senken müssen (so um 30%) und habe trotzdem mein mittag fast nicht gespritzt und kleine BE-Mengen auch ungespritzt vertragen (lecker Eis zB).
    Der Anstieg wieder daheim hat allerdings etwas auf sich warten lassen und bin jetzt erst wieder bei der normalen Versorgung.
    Weiß jemand, woran das bei uns liegen kann??
    Klar, die Entspannung wird sicher einiges ausmachen aber was ist da sonst noch?


    Liebe Grüße!

    hey markus,


    ich kenne das problem auch und bei ist es genauso, wie bei birgit und sera beschrieben. es ist ein anderes hungergefühl, als bei einer hypo und beim normalen hunger und wenn man die hohen werte runterspritzt, geht der hunger wieder weg und ich bin satt!! wie sich das nach dem essen auch gehört!!^^
    denke auch, dass das an einem insulinmangel liegt, die kohlenhydrate kommen nicht an und der körper meldet dann "hunger"....ist aber nur ne laienerklärung.


    gruß
    leuchte

    also ich hatte das gerade heute, dass ich nachts unterzuckert war und in meinem traum das messen eingebaut habe...allerdings hatte ich ganz komische werte auf dem messgerät zu stehen, habe im traum nochmal gemessen und konnte mir einfach keinen reim darauf machen...letztendlich bin ich aufgewacht, weil ich dachte, dass mein wecker klingelt...habe im bett panisch danach gesucht, um ihn auszumachen aber natürlich nicht gefunden...irgendwann ist mir dann irgendwann aufgefallen, dass ich unterzuckert bin...aber sowas von!!!:7no:

    ich hoffe, ich werde jetzt nicht gesteinigt für meinen beitrag. aber eigentlich finde ich diese bewertung ob der hba1c wert nun unter 7 oder 6.5 oder wo auch immer liegen sollte irgendwie müßig, wenn man sich mal anschaut, in welchen bereichen diskutiert wird. ein wert von 8 ist definitv zu hoch, da werde mir andere zustimmen. aber ob der wert nun genau bei 6,5 oder 7 liegt, ist doch jetzt nicht soooo wichtig. letztendlich kommt es doch darauf an, sich wohlzufühlen und eine stabile einstellung zu erreichen. Ob nun jemand folgeschäden bekommt oder nicht, liegt ganz bestimmt nicht daran, ob jemand nun jahrelang einen wert von 6,5 oder 7 hatte, sondern es kommt auch auf die genetische disposition an und ob die einstellung stabil war oder nicht....oder was meint ihr???

    Hey, das freut mich aber sehr für dich, dass es bei deiner Umstellung so gut geklappt hat!:6yes:
    Wünsche dir echt, dass du jetzt deine Therapie schnell hinter dich bringst damit deine Werte wieder in die normalen Bahnen rutschen...ist richtig blöd, mit anzusehen, wie die Werte hüpfen und man nichts dagegen machen kann...aber wenigstens weißt du genau, woran es liegt.
    ich habe mich mit meiner Versorgungslücke mit dem Lantus jetzt anderes arrangiert, als mit dem Arzt ursprünglich ausgemacht. Da ich viermal die Woche abends Sport mache (Rudern) fahre ich dann genau in die Lücke rein, was den Effekt hat, dass ich fast keine zusätzlichen Kohlenhydrate zu mir nehmen muss und genauso, wie die anderen mittrainieren kann...und an den Tagen, wo ich keinen Sport mache, spritze ich in der Zeit etwas mehr Bolus. Das klappt ganz gut, soll aber nicht zum Dauerzustand werden und ich habe mir vorgenommen, die Umstellung im August, wenn ich Trainingspause habe, vorzunehmen.
    @Dina: wie sind denn deine Erfahrungen mit dem Splitten???


    Liebe Grüße an euch alle!!
    Leuchte

    hey!!
    Habe mir das Ganze grade durchgelesen und musste dabei ein wenig schmunzeln, weil ich auch so ein Angsthase bin, was die Insulinumstellung betrifft! Deshalb freut es mich, dass es bei dir so gut geklappt hat!!:-)
    Ich spritze zur Zeit Lantus 1x und habe eine Versorgungslücke und soll es dehalb splitten. Wollte deswegen mal fragen, welche Erfahrungen ihr mit dem Splitten habt. Hat sich der GEsamtinsulinbedarf geändert, gab es vermehrte Hypos wegen Wirküberschneidungen oder so???
    Will das heute Abend das erste Mal ausprobieren und habe noch etwas Schiss....;(
    Freu mich immer über Berichte/aufmunternde Worte!!!


    Liebe Grüße!

    Zitat von sera;240666

    Für mich war die Frage entscheidend, krieg ich eine gute Einstellung mit ICT hin oder nicht. In meinem Fall war es nicht möglich. Es gibt mit ICT Grenzen gerade was die basale Versorgung mit ausgeprägten Dawn angeht als Beispiel. Oder wer unter häufigen und unkontrollierbaren Hypos leidet, der fährt mit einer Pumpe und dem dazugehörigen Know-How besser. Es gibt eine klare Indikationsstelung für eine Pumpentherapie. Es ist weniger ein Lieber-Mögen oder ein mehr an Bequemlichkeit. Die Lebensqualität steigt mit der Verbesserung der Stoffwechsellage.


    Hey Sera,
    was genau meinst du denn mit "klarer Indikationsstellung" für eine Pumpentherapie... kann man das irgendwo nachlesen???


    liebe grüße

    hey,
    obwohl der thread schon ziemlich alt ist, habe ich hierzu eine frage:
    habe bis vor kurzem regelsmäßig drei mal pro woche rudertraining gemacht und musste durch einen umzug zwei monate pausieren. nun will ich unbedingt wieder anfangen und wollte deswegen einfach mal interessehalber wissen, ob jemand aus erfahrung erzählen kann, wie lange es gedauert hat, bis ihr wieder richtig im training drin wart? ich mein, hat es lange gedauert, bis ihr mit den bz werten und zusätzlichen kh´s vor und nach dem sport wieder bescheid wusstet und euch eingepegelt habt?
    war der bedarf eventuell ein anderer als vor der sportpause?
    würde mich sehr über einige antworten freun!

    liebe grüße
    leuchte

    hey, das problem kenne ich!
    bei mir ist es auch so, dass sich der bedarf sprunghaft und sehr plötzlich ändert, nix mehr geht und mir nichts anderes übrig bleibt, als die basis zu erhöhen. allerdings mache ich das selber und gehe deswegen nicht extra zum arzt, er weiß aber auch, dass ich das selber mache.
    angefangen hat es bei mir auch ungefähr bei 12 E Lantus und seitdem erhöhe ich die Basis aller zwei/drei Wochen um 2-4 Einheiten, je nachdem, wann es wieder passt.
    Ist schon komisch, dass das so in Schüben abläuft, ist bei mir jedenfalls so...