Ich hatte 3 oder 4 Jahre lang eine Pumpe...auch schon ein paar Jahre her. Doch weil ich meines Erachtens zu jung war, habe ich das Leben mit der Pumpe zu sehr genossen. Ich habe mich wieder "gesund" gefühlt und gemacht und getan wie ich wollte. und der Schuss ging gewaltig nach Hinten los: habe zugenommen, schlecht Werte, schlechter HbA1c usw. Außerdem hat mich die Pumpe auch immer gestört, also als Fremdkörper. Hab mir nachts unbewusst den Katheter weggemacht und n die Matratze gesteckt, hatte zudem Kathederprobleme und wurde (wegen meiner Einstellung "mit Pumpe bin ich "gesund") immer fauler und habe die Kathter nur noch 1 mal die Woche gewechselt...wenns überhapt hoch kommt.
Einestages hab ich dann beschlossen, dass es so nciht weitergehen kann und die Pumpe weg muss. Mit Pen muss man selbst ans Spritzen denken, kann es nicht auf die Pumpe schieben und hat meienr Ansicht nach allgemein mehr Verantwortung in der Diabetesführung.
Als die Pumpe dann weg war hab ich mich wieder gefangen, aber mein Hba1C ist bis heute noch nicht optimal. Und weil ich dennoch die Vorteile einer Pumpe weiß - und dass man sich halt dann auch zusammenreißen muss - hab ich mittlerweile wieder eine Pumpentherapie beantragt....
Denn mit 100 %igem Aufwand bei einer ICT bekommt man kein 100%iges Ergebnis. Aber mit einem 100%igem Aufwand bei einer Pumpenterapie bekommt man auch ein 100%iges Ergebnis, dank der kontinuierlichen Insulinabgabe. Pflicht ist nur, das Verständnis, der Wille und das Engagement!
In diesem Sinne...liebe Grüße