Beiträge von katysch

    Hallo,


    ich habe seit 2 Wochen einen eingeklemmten Nerv und dadurch massive Verspannungen...das bekomme ich langsam in den Griff, habe aber aufgrund der Medikamente eine schöne Allergie seit heute morgen. Im Klartext: Pusteln von ober bis unten. Habe ein Antiallergikum bekommen und etwas gegen den Juckreiz.


    Seit gestern spinnen meine Werte schon rum, aber jetzt reichts langsam, ich kommen unter die 200 mg/dl kaum noch runter.


    Meine Frage: Wie reagiert Ihr auf so etwas? Was macht Ihr bei Allergien? Bei anderen " normalen " Infekten bekomme ich die Werte deutlich schneller in den Griff :/


    Gruß Katysch

    Hallo, also Höhenangst habe ich schon ewig und auch schon lange vor meinem diab bekommen. Von daher kann ich dir nicht weiterhelfen.


    Als kind bin ich immer auf die höchsten bäume und hatte auch in den bergen keine probleme. woher das auf einmal kam weiß ich auch nicht. allerdings ist das so ein psychoding- sprich bei jedem gibt es einen auslöser, fragt sich nur welchen. Ich versuche immer wieder meinen schweinehund zu ärgern, indem ich (augen zu und durch) immer wieder in die höhe gehe. bei der feuerwehr habe ich in der ausbildung mehrfach nach“oben“ gemusst. das war nicht nur nicht witzig. beim abseilen aus 6m höhe habe ich vorher das essen ausfallen lassen, zur sicherheit. netterweise war ich dann als erste dran, weil alle wussten, dass ich son schiss habe. uff, dreimal hintereinander- hölle wenn ich daran denke. aber ich hab es geschafft auch wenn die angaben über meine gesichtsfarbe echt gruselig waren.


    das nächste mal musste ich im dunkeln eine 8m- leiter hoch. das war noch viel schlimmer, weil es draußen sehr windig war. mir stand es schon bis zum hals als meine freundin mich an beiden schultern packte, ansah und mir befahl da hoch zu gehen- naja es hat geholfen. mir wurde gesagt, dass noch nie jemand die leiter so schnell oben gewesen sei- kein wunder ich hab die letzten 2 stufen ausgelassen...


    ich habe immer noch höhenangst und werde sie wohl auch behalten. aber ich versuche es einfach immer wieder. bei mir hört es irgendwo bei 12 m auf, dann sieht alles aus wie im film und ich find es nicht mehr schlimm- doof ist nur, wenn es wackelt.


    also ich glaube , es muss nicht am diab liegen- kann auch zufällig zur gleichen zeit aufgetreten sein. ich drücke die daumen, dass es wieder besser wird.

    aha ich werde also 94,6 Jahre alt, jetzt muss ich nur noch die Lebenserwartungsverkürzung durch den Diab einbeziehen -höhö

    Hallo,


    also ich bekomme auch so viele TS wie ich haben möchte. Ich habe dauernd Besprechungen bei der Arbeit, da bin ich gern gut „vorbereitet“. Außerdem muss ich dauernd zwischendurch Auto fahren und bevor ich nen Unfall baue, weil ich TS sparen will...nee geht gar nicht.


    Es ist eh eine Frechheit, dass man begründen soll, warum man wie viel benötigt. Und selber zahlen geht mal gar nicht. Ich bekomme meine TS vom DiaDoc und auch von meinem Hausarzt- und ich messe viel aber bestimmt nicht, weil es unheimlich witzig ist, sich die Pfötchen zu durchlöchern ;)


    Also Druck machen! Ich glaub es hackt!

    Hallo und erst einmal herzlich willkommen.


    Bei mir hat die remi recht schnell eingesetzt, das ist aber bei jedem verschieden, weil unterschiedliche faktoren eine rolle spielen. Ich finde das ganz schön viel, was du da in dic hinein jagst. Als allererstes such dir dringendst einen fitten diabetologen, ohne geht gar nicht und es ist ne sauerei von deinen ärzten, dich so nach hause zu schicken.


    Wenn du typ 1er bist, wirst du wahrscheinlich nach faktoren spritzrn müssen, damit du auf den wert vor dem essen und das was du isst rücksicht nehmen kannst. schließlich ist nicht jeden tag alles gleich. Grundschulung ist auch ganz wichtig.


    Die idee mit dem insulinwechsel auf kurzwirksames halte ich für sehr sinnig.

    Hallo,
    also ich bekomme bei niedrigem BZ immer kopfschmerzen. mein diadoc sagt, das kann von zu wenig zucker in den Blutgefäßen im kopf kommen meine migräne war fast 20 jahre weg und ist netterweise mit dem diabetes wieder bei mir eingezogen. das bedeutet für mich, dass ich nach jeder uz ne fette migräne bekomme.

    Hallo,


    also meine Einstellung habe ich auch zu Hause gemacht, weil ich einfach nicht ins KH wollte. Das ist sicher eine blöde Begründung gewesen aber es war meine. Meine Diabetologin wollte es nicht so richtig, da ich 7 Kilo abgenommen hatte und mein HBa1c 11,? war (hab ich vergessen). Ich war ziemlich klapprig aber meinen Willen hab ich durchgesetzt. Das hat mir 2 Wochen Aufenthalt bei meinen Eltern eingebracht, auf mehr hat sich mein Doc nicht eingelassen. Mit Ihr hatte ich dann über 4 Wochen quasi ständigen Handykontakt. Das war eigentlich ganz gut und die Schulung fing auch gleich in der nächsten Woche an.


    Inzwischen war ich in einer Klinik zum Einstellen und nun habe ich das absolute Chaos, da passt nix mehr. Aber ich bin ja auch ein echter Glückskäfer ;)

    Hallo,


    seit inzwischen eineinhalb Jahren verfolge ich nun die Beiträge in diesem Forum. Ich bin nicht ständig hier, weil ich es manchmal einfach nicht schaffe abends noch den PC an zu schalten. Allerdings ist das nicht bei allen so. Es gibt hier Menschen, die sich konsequent tagtäglich Zeit nehmen für die Probleme aller anderen. Sie machen das freiwillig und nach Feierabend. Ich möchte mich hier einmal bei allen bedanken, die sich so sehr für andere einsetzen und denen kein Problem zu banal ist. Ganz besonders muss ich da Hans und Dirk danken, die dafür sorgen, dass hier alles läuft, aber auch denjenigen, die im Hintergrund arbeiten, was man ja meist nicht mitbekommt.


    Also Jungs und Mädels hier mein ganz spezielles, ganz großes und ganz herzliches Dankeschön für euch alle, ihr seid echt super und ich denke, das sehe nicht nur ich so.


    Diesmal ganz besonders liebe Grüße von der katysch

    Hallo und erst einmal vielen Dank für eure Antworten.


    Mein Problem ist ja nun leider schon seit vielen Jahren, dass ich mich eben nicht wohl fühle mit meinem Gewicht. Natürlich höre ich ständig, dass ich doch nun mal nichts zu meckern hätte und froh sein kann, dass ich essen kann, was ich will, aber wenn es nunmal für mich nicht ok ist, kann ich doch überlegen, wie ich es vielleicht ändern kann. Ich will ja nicht gleich 20 Kilo zunehmen.


    Ich kenne auch Leute die sich mit wenig Gewicht wohl fühlen aber bei mir ist es leider nicht so.

    Ich muss hier mal den Thread wieder beleben. Ich wiege bei 179 cm um die 60 Kilo. In der Diab-Klinik wurde mir gesagt, dass ich mindestens 22-25 KE am Tag futtern soll. 3 Wochen habe ich das jetzt (mühsam) durchgehalten. Inzwischen ekelt mich das Essen manchmal an und ich suche verzweifelt nach etwas, was gehaltvoll ist und mir trotzdem schmeckt. Aber was bitte soll ich denn noch machen, ich nehme einfach nicht zu. Ich habe jetzt seit über 20 Jahren das gleiche Gewicht, bis auf zwei Schwangerschaften, die ich jeweils binnen 2 Wochen wieder abgeschüttelt habe. Vor meiner Diab- Diagnose hatte ich 7 Kilo abgenommen und habe fast ein halbes Jahr gebraucht, bis das wieder drauf war (ging auch nur mit Quälerei).


    Wirkliche Tips konnte ich hier noch nicht finden. Hat jemand eine Idee? Schilddrüse wird behandelt. Ich könnte gut und gerne 5-8 Kilo mehr gebrauchen.


    Ach ja, das mit dem "im Alter geht das von alleine" klappt bei mir wohl nicht, da ich inzwischen die 40 überschritten habe und dann ja langsam hätte mal was passieren müssen.

    Da die Bezeichnung BE (12g) ohnehin bald abgeschafft werden soll,rechne ich mit KE (10g).


    Aber im Grunde ist das Problem doch zu lösen. Probier doch aus, ob Du bei deinem Bagel mit 3 oder 3,5 besser fährst. Ich mache das auch so und beim nächsten mal weißt Du es.

    Ich störe mich sehr an der Bezeichnung "Edeldiabetiker". Edel fänd ich, wenn ich keinen Diabetes hätte und das wird wohl allen anderen auch so gehen.


    Viel wichtiger ist, doch, wie damit umgegangen wird. Ich weiß noch wie viele Leute mich nach meiner Diagnose angesprochen haben mit den Worten: Du bist doch gar nicht dick


    In der Bevölkerung ist inzwischen Typ 2 wohl bekannter als Typ 1 und wie so vieles wird alles über einen Kamm geschoren. Es ist erwiesen, dass man gegen Typ 1 rein gar nichts im Vorfeld machen kann. ich selbst bin ein gutes Beispiel dafür, immer schlank gewesen, wenig Fleisch und Fast- Food gegessen und immer Sport getrieben. Und dann erwischt es mich doch mit 40 Jahren.


    Ich habe inzwischen viele Typ 2 Diabetiker kennen gelernt. Viele haben offen zugegeben, dass sie dazu ihren Teil beigetragen haben und viele konnten es sich nicht erklären. Für die Forschung mag es wichtig sein, wer (mit) Schuld ist an seiner Krankheit ist und wer nicht und warum. Aber es gibt auch andere Krankheiten an denen man selbst Schuld sein kann und da kräht auch kein Hahn nach.


    Hier wird wieder einmal verglichen, was nicht verglichen werden kann, wie es so oft passiert. Wir sollten uns davon nicht vor den Karren spannen lassen. Ich für meinen Teil möchte definitiv nicht als Edeldiabetiker bezeichnet werden.

    ja schon witzig, wo ich doch gerade vor 2 Wochen in der Diabetesklinik dauernd Diätjoghurt, Diätkakao und Diätquark bekommen habe- pfui spinne- bin froh, dass ich meinen Sahnejoghurt wieder habe.


    Unser Bäcker kam sogar auf die Idee Diätbrot anzubieten. Dem habe ich gleich mal etwas gehustet. Er meinte, da wäre doch nur Roggenmehl drin. Als ich ihm erklärt habe, dass auch Roggenbrot (auch wenn es lecker und sicher auch gesund ist) Kohlenhydrate enthält hat er sparsam geguckt.


    Diese Geldschneiderei hat ja nun endlich ein Ende, geschmeckt hat es mir eh nicht.

    Herzlichen Glückwunsch Hans für Dich und die ganze Familie. Damit ist bei Dir ja wohl dauerhaft der Sonnenschein eingezogen. Viel Spass für Dich als Opa und den Eltern viel Kraft und Freude für die nächsten Nachtschichten ;)