Beiträge von CaDi


    entweder scheinst du und dein philosoph precht im falschen jahrhundert zu leben, oder ihr solltet aus deutschland auswandern und in ein sozialistisches land wie kuba oder nordkorea auswandern. da sind alle gleich. ich hätte im übrigen auch lieber reichtum für alle, wie es die linken socken propagieren. leider gehört dann selbst in deutschland etwas anstrengung noch mit dazu.
    viele grüsse


    das stimmt so nicht. zum einen kann man die usa sowieso nicht mit deutschland vergleichen, vielmehr muss man doch einfach mal hinter die kulissen der gesetzlichen kassen schauen. die im vergleich wenigen leistungsträger, die kräftig in das gesetzliche kassensystem einzahlen, müssen überproportional viele nicht zahler mit durchfüttern. das ist das eigentliche problem. es sollte eine gewisse grundversorgung geben und alles darüber hinaus ist privat sache. diese leistungsträger zahlen dann für zahnimplantate oder kronen aus der eigenen tasche ein vermögen und arbeitsunwillige bekommen das ganze vom staat gratis. das ist gerechtigkeit, bzw. solidarprinzip. dann lieber amerika.

    so etwas kann man sich doch nicht anschauen. da muss man sich ja übergeben.
    eine anständige therapie und arbeiten würde wahrscheinlich wahre wunder bewirken. wenn man das sieht wundert einen fast gar nichts mehr in unserem deutschland.


    aus deiner sicht ist das für mich vollkommen nachvollziehbar. allerdings wäre ich nur ein einziges mal bei solch einem mediziner gewesen. wer jemanden vom ersten eindruck meint beurteilen zu können, kann eigentlich nicht ein medizin studium absolviert haben.
    das mit den dollar zeichen mag zwar stimmen, jedoch würde ich diesen arzt beim ersten anzeichen dafür bestimmt nicht weiter aufsuchen. ein halbwegs kluger arzt zeigt solch ein verhalten auch nicht.

    Zitat von Rotzrocker;253336

    Was meiner Meinung nach abgeschafft gehört, ist dieses Zwei-Klassen-Denken. Ich meine, die Privaten werben ja sogar mit "1. Klasse Medizin"...


    Ich hab diesen Mist lange genug am eigenen Leib erlebt... Original: Da sitzt ein langhaariger Rotzrocker beim Arzt in der ersten Reihe... Der Dokter strotzt an ihm vorbei, guckt... Guckt nochmal - und flüstert seiner Sprechstundenhilfe ganz frei von der Leber zu: "Muss der da sitzen?" Sie daraufhin: "Der ist privat versichert!" Schon ging die Sonne, die eben noch hinter einem bösen Blick versteckt war, im Gesicht des Arztes auf...


    Und genau das war der Grund, warum ich jetzt wieder den Sozialismus pflege - und gesetzlich versichert bin. Da wird man wenigstens durchgängig schlecht behandelt... ;o)


    ist da nicht mehr der mediziner dran schuld? was hat die pkv mit solch einem bekloppten arzt zu tun. bei meinem hausarzt und auch diadoc gibts da keine unterschiede. ich warte genauso lang und werde genauso behandelt wie ein gesetzlich versicherter. im übrigen möchte ich gar nicht bevorzugt behandelt werden. wenn es die gkv's nicht mehr gäbe, wäre mehr wettbewerb und demnach viel bessere leistungen die folge. was könnte sich ein normal arbeitender angestellter mit 3.000,00 euro monatsgehalt anhand seiner sozialversicherungsabgaben für einen top pkv tarif leisten.
    einfach mal drüber nachdenken.

    Zitat von Rotzrocker;253324

    Nun. Aber eine Krankenkasse sollte doch eigentlich in erster Linie KEIN Wirtschaftsunternehmen im eigentlichen Sinne sein. Deshalb befürworte ich (nach fast 10 Jahren PKV) jetzt ausschließlich die gesetzlichen Kassen!


    der name gibt doch schon die antwort. PRIVATE krankenversicherung = auf gewinnmaximierung ausgelegtes wirtschaftsunternehmen, GESETZLICHE krankenversicherung = solidargemeinschaftsprinzip.
    man sollte allerdings auch nicht vergessen, dass die privaten niemanden mehr kündigen können. selbst wenn keine beiträge bezahlt werden, kann die pkv ein mitglied nicht mehr kündigen und muss leistungen erbringen. da ist es doch ganz normal wenn eine vorab auslese stattfindet.
    welches unternehmen tritt denn an um verluste zu machen?
    eigentlich sollte umgekehrt ein schuh draus werden. die gesetzlichen kassen gehören meiner meinung nach abgeschafft.

    bin ebenfalls privat versichert. da ich schon vor dem dm versichert war gab es keinerlei probleme, habe sogar noch einen tarifwechsel (bessere leistungen) hinbekommen.
    die gesetzliche krankenversicherung kann man beim besten willen nicht mit einer privaten vergleichen. allerdings nach diagnose dm ist ein wechsel zur privaten eigentlich unmöglich.
    trotzdem ist es vollkommener blödsinn die pkv abschaffen zu wollen. ein solidarprinzip gibt es in der pkv übrigens auch, da die beiträge nur allgemein angehoben werden dürfen. kostet jemand mit erkrankung mehr als er einzahlt, kommt dafür auch die versicherten - gemeinschaft auf.