Beiträge von Zoé

    Zitat von T.M.;343271

    Vielleicht morgen mal eine Trockenübung machen, nur Brot mit Butter und Salz. Und auch den Saft weglassen.


    ...ich würd die Trockenübung noch ein bisschen ausweiten und das Frühstück mal komplett sausen lassen :6yes:.

    [QUOTE=Hubi;341339]J.
    ...man muss es halt beobachten und mit anderen Risikofaktoren in Beziehung setzen.
    Lg, Hubi QUOTE]


    ...eben drum Hubi!
    Mit Diab haben wir uns einen richtig schönen Risikofaktor für fast alle Erkrankungen, die so richtig fies werden können, geangelt. Aber man hats ja selbst in der Hand.
    Lg

    Zitat von Hubi;341165

    Was mir dabei allerdings zu denken gab, war, das sie der Ansicht war, dass das keinesfalls ein Grund zur Entwarnung ist, sondern genauso schädlich für die Arterien wie "extern" aufgenommenes Cholesterin.
    Hm...bin da etwas ratlos und warte mal ab, wie es weitergeht. :confused: Lg, Hubi


    Hi,
    uups, die Aussage Deiner Ärztin irritiert mich :eek:. Ich dachte immer es käme ausschließlich auf das Verhältnis LDL/HDL an und da das bei mir auch immer super ist, dachte ich alles paletti. Aber wenn das angeborene erhöhte Ch. auch so sch...ist, warum lässt Sie Dich dann damit rumlaufen? Ist doch null logisch oder? Da mein Doc auch nie beunruhigt ist, werd ich mich mal bei nem neuen umsehen... lieber Tabletten als potenziertes Risiko, puh, son mist!
    Lg,
    Z

    Zitat von Annili;339602

    Die Werte mit Levemir waren spitze. Nur habe ich an den Einstichstellen verhärtete Beulen bekommen. Mein Arzt hat mir darauf hin, nach einer Woche Pause mit meinem alten Protaphan, Lantus zur Probe gegeben. Das habe ich auch eine Woche gespritzt und das Gefühl gehabt, mein Ruhepuls rast und ich habe Herzflattern. Die Werte waren aber auch fantastisch.

    Es kann doch nicht sein, das ich beide nicht vertrage? Kennt ihr soetwas?

    VG und danke für Eure Beiträge
    A*


    Hey Annili,


    ich habe auch beide ausprobiert und habe beide vertragen, nur fand ich Lantus ziemlich unberechenbar, Levemir dahingegen :love:...
    Von Deinen beschriebenen Phänomenen hab ich bisher nichts gehört, wechselst Du regelmäßig die Nadeln? Die Einstichstellen? Ich habe weder unter Lantus noch unter Levemir verhärtete Beulen...Ich würde mal laienhift darauf tippen, dass ein erhöhter Rugepuls und Herzflattern eher was mit der Schilddrüse oder anderen Innereien zu tun hat :confused:.


    Liebe Grüße,
    Z

    ...ihr seit voll süss mit euerm LOGI :love:...


    Ich bin bisher immer die Strategie gefahren, nach 18 Uhr einfach nix mehr zu essen, nächliche hypos:12zeter:....oder zumindest die Angst davor... aber das ist mal ne Alternative :)!


    Grüße

    Zitat von Girlie-Spätlese;332227

    Hallo,
    könntest du herausbekommen, wie der Kölner Medizinmann hieß?


    ..aber sischer dat:
    Alfredo Dumitrescu


    Frankfurter Str. 72
    53773 Hennef

    Telefon: 02242 909961
    Telefax: 02242 909500

    E-Mail:
    praxis[Blockierte Grafik: http://www.dumitrescu.de/fileadmin/templates/img/mailat.gif]dumitrescu[Blockierte Grafik: http://www.dumitrescu.de/fileadmin/templates/img/maildot.gif]de


    Homepage:
    http://www.dumitrescu.de/zur-s…-dumitrescus-website.html



    Aber keine Gewähr. Ich sag nur, er hat meine Bekannte geheilt, keine Ahnung, ob er das auch bei anderen hinbekommt. Mir konnte er bzgl. Diab nicht helfen, aber ist auch nicht sein Schwerpunkt. Fand seine Therapiemethoden auch ein bisschen eigenartig, aber schaut einfach selbst :).

    Hi Stoebi,


    eine Bekannte von mir hatte auch Hashimoto. Sie hat einen Spezialisten im Kölner Raum aufgesucht, der in der erfolgreichen Behandlung von Problematiken mit der Schilddrüse bekannt ist. Und Tatsache: Es hat angeschlagen, sie hat kein Hashimoto mehr. Ich bin ja auch immer kritisch mit sowas, aber ich weiss halt aus erster Hand, dass dieser Typ wirklich geholfen hat mit dem Erfolg, dass von Hashimoto nix mehr übrig geblieben ist, also falls es Dich interessiert...


    Lg,
    Zoé

    Zitat von cc1;302888

    Wäre alles in Ordnung, würde ich nicht so massiv ansteigen. Das Problem ist, wenn ich diesen Anstieg nicht will (weil ich denke auf Dauer ist das nicht so gesund...) muss ich ihn mit Insulin reduzieren oder aber den Stresspegel rausnehmen (das aber nicht möglich ist). Insulin führt dann aber dazu, dass ich nicht vernünftig Schach spielen kann (Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, ... => führt zu absolut dummen Fehlern und damit macht das ganze weder Spass noch Sinn).


    Natürlich willst Du den BZ-Anstieg nicht, das steht ja mal nicht zur Debatte. Und das Insulin spritzen (was Du ja sonst auch machst) führt dann (nur beim Schach spielen) zum Schwindel :confused: (der auch nur beim Schach spielen auftritt?) und infolgedessen kannst Du mit guten BZ- Werten kein Schach spielen?

    Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, nicht mit Schach, aber mit Sportarten, bei denen ich recht ehrgeizig dabei war. War mir auch ne ganze Zeit ein Rätsel, warum ich mit 90 starte und mit 200 wieder rauskomme. Ich versuche nicht Stress zu umgehen, sondern einzukalkulieren. Stress ist ja auch was positives und wenn es Dir zuviel wird, wirst Du ihn sowieso bewusst meiden, dass muss man sich nicht vornehmen. Dein niedrigster BZ Anstieg liegt um die 200?! Dann würde ich mit einem zusätzlichen Bolus von 2 Einheiten das Schachspiel starten und wenn der BZ danach immer noch zu hoch ist (was ich nicht glaube) würde ich versuchen, die Situationen nach ihrem Stresslevel einzuschätzen und bei stressigeren Spielen dementsprechend flexibel zu erhöhen, zumindest bin ich mit dieser Strategie immer gut gefahren und nicht mehr überzuckert (auch nicht unterzuckert)...
    Viel Erfolg :6yes:.

    Erstmal ganz lieben Dank für Eure Beiträge, Ihr seid super:love:!!!!
    Ich bin müde, ist schon mein dritter Anlauf zu antworten...


    Jutta-Z, genau dass, was Du schreibst sind meine Ängste und auch meine Befürchtungen, nämlich das Diszipin doch eine ziemlich wichtige Rolle spielt.


    Hannah34, Danke für Deine wertvollen Anregungen, würde mir wünschen, dass Du recht hast, mit dem was Du schreibst... Wäre zu schön, wenn ein HBa1 von unter 7 uns vor Folgeschäden bewahren würde (Die Meinung vertritt im übrigen auch mein Diabetologe), aber ob man sich darauf verlassen kann?

    Was, wenn die Theorie von den Spitzen, die zu Folgeschäden führen zutrifft :eek:???? Wie ich Jutta-Z verstanden habe, hat sie mehr oder weniger genau diese Erfahrung gemacht...


    Ich glaub, wir sollten den Hänger-Phasen lieber den Kampf ansagen, als sie zu banalisieren und bagatellisieren, was letztendlich auch eine Form von Abwehr darstellt.


    Wenns nur nicht so schwer wäre...


    Und im übrigen Wildröschen...ich will natürlich auch Oma werden:-)


    Gute N8!

    Mich beschäftigt seit längerem die Tatsache, dass ich bzgl. Diabetes irgendwie schlaff geworden bin…will meinen: Ich insuliniere pi mal Daumen, zähle BEs nebenbei und schätze sehr grob ab, korrigieren gehört schon dazu, lande häufig zu tief oder zu hoch :7no:.


    Ich bekomme es trotzdem noch ganz gut hin, aber Schwankungen bleiben so nicht aus... Weiss nicht so recht, wie ich da am besten wieder rauskomme, Bequemlichkeit spielt sicherlich auch ne Rolle, Schulung ist in 3 Monaten angepeilt, aber davor würde mich interessieren:



    Geht’s dem ein oder anderen von Euch auch so?
    Hat der ein oder andere vielleicht eine entsprechende Phase erlebt und überwunden und wenn ja, wie oder durch was angeregt?



    Danke und Grüße,
    Zoé

    Zitat von TryHarderFish;292122

    .


    Meine Nüchternwerte liegen meist zwischen 80 und 90, daher frage ich mich, ob ein SEA von 30 Minuten gefährlich werden könnte? Würde ihn aber nur ungerne verkürzen, da ich nicht jeden Tag nach dem Frühstück Werte von über 200 haben möchte. Noch zur Ergänzung: Ich esse meist ca. 3 BE und spritze dafür 3 Einheiten NovoRapid.


    Viele liebe Grüße,
    TryHarderFish


    Nochmal ich :)...


    das mit dem SEA kann schon gefährlich werden, nämlich dann, wenn man viel um die Ohren hat, der SEA unbemerkt zu lang ausfällt oder man das Essen vergisst. Ist mir schon passiert, war nicht so lustig, hab mich in der Ambulanz wiedergefunden....aber mir fällt dazu auch leider nur ein, zu versuchen, das Ganze so gut wie möglich zu managen und in wirklichen Stressphasen spritze ich nur kurz vorm Essen oder währenddessen :o.

    Zitat von mrblack19;292146

    Ich habe die gleiche Feststellung bei NovoRapid gemacht. Aus dem Grund benutze ich jetzt Humalog.
    Seitdem habe ich diese Probleme nicht mehr.


    ich habe das sogar mit Humalog, was mich immer sehr verwundert.... Muss morgends bei Bz-Werten von 80-100 eine halbe Stunde warten, sonst liege ich ne Stunde danach bei 220-250 :eek: auch wenn der nach zwei Stunden wieder absolut im Zielbereich ist.
    Mit dem Spritz Ess Abstand klappts zum Glück :6yes:.


    Grüße

    [FONT=&quot]Ja Hammy, ich glaub auch, da steckt ne Menge Wahrheit drin…wenn man mit eigenen Fehlern und Unwägbarkeiten des Körpers rechnet und diese regelrecht sogar einplant, hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass es nicht zum Zwischenfall (schlimmer Hypo mit Bewusstlosigkeit) kommt…diese Weisheiten haben sich ja auch die Luftfahrt, Krankenhäuser und andere Hochrisikobereiche zu nutzen gemacht, weil immer wieder festgestellt wurde: Menschen vertun sich, und dass auch, wenn sie mit mehreren Auszeichnungen versehen, als Götter in weiß auf einer Station rumflitzen oder wenn sie (auf uns übertragen) Ihren Diabetes seit Jahren super im Griff haben und eigentlich der Ansicht sind, dass ihnen sowas nicht passieren kann. Fehler zu machen und sich zu vertun ist sehr, sehr menschlich. Deshalb gibt es jetzt ja auch in den Krankenhäusern incident reporting systeme. Ziel ist genauste Fehleranalyse in den Bereichen zu betreiben, die im Ernstfall tödlich enden können, was sich die Luftfahrt ja schon vor Jahren zu Nutze gemacht hat.
    [/FONT]
    [FONT=&quot]Was da im Großen abgeht, müssen wir, jeder für sich, sehr genau betreiben, weil der Ernstfall für uns auch nicht gut aussieht, dafür müssen wir nicht mal in den entsprechenden verantwortungsvollen Positionen sitzen. Fatal ist, davon auszugehen, dass es einem selbst nicht passieren kann.[/FONT]

    Zitat von Pumpe;291260

    :confused:
    Ich mache zu 100% meinen Dienst. Es gibt keine Einschränkungen für mich. Über den 1. Mai war ich auch mit dem Alarmzug unterwegs.


    Bei mir kamen erst nach 15 Jahren Einschränkungen in der Hypo Wahrnehmung! Ich hoffe, dass es so gut ohne Einschränkungen für Dich weitergeht. Das schlimme ich ja: Man hat 99 mal gut reagiert, aber das eine mal, wo man vor lauter Adrenalin das Zittern nicht bemerkt, kann in entsprechenden Jobs sehr zum Problem werden.


    Zitat von CaDi;291272


    wenn man umsichtig und verantwortungsvoll mit sich selbst und seiner umwelt - mitmenschen umgeht, kann nichts passieren.
    ich denke dass hypos nicht so einfach vom himmel fallen und auch jeder die anzeichen einer hypo bemerkt, wer dann allerdings nicht darauf reagiert, dem ist wohl nicht zu helfen.


    Oh ne...sag sowas bitte nicht, wenn Du erst so kurz dabei bist. Ich war immer sehr ehrgeizig, schon als Kind, hatte 15 Jahre lang ne perfekte Hypowahrnehmung, meine Docs waren mit meiner Einstellung immer sehr zufrieden und mich haben dann ein paar Hypos nach so vielen Jahren doch echt kalt erwischt!


    Zitat von Jamuna;291083

    Ich lese diesen Thread mit großem Interesse, da ich ja erst ganz frisch dabei bin. Danke an Zoé und Hammy für eure Postings, geradie die Meinung von Langzeiterfahrenen interessiert mich immer sehr. Zoé, genau davor habe ich Angst, vor dem Schlendrian. Jetzt im Moment kontrolliere ich meinen Blutzucker engmaschig, registriere fast jede Hypo, ich frage mich immer, wie lange halte ich diese Motivation durch, wann kippe ich um, gibt es Diabetiker, der noch nie eine schwere Unterzuckerung erlebt haben?


    Irgendwo in diesem Thread hats jemand schon geschrieben und ich kann mich dem nur anschließen: Ich glaub nicht, dass es einen gut eingestellten Diabetiker ohne Hypo gibt! Ich meine nicht den Schlendrian. Unter Schlendrian verstehe ich so ne Null Bock Einstellung, ich meine, dass man sich seiner Sache (zu) sicher ist! Das man glaubt, man weiss wies läuft! Aber der Insulinbedarf verändert sich und es ist nach einiger Zeit so sehr normal geworden, dass es für mich echt übel war, als ich gemerkt habe, wie absolut hinterlistig so ne Hypo werden kann und wie arg hilflos man (ich) dabei wird (geworden bin)!