Beiträge von Stoebi

    Ich finde aber grundsätzlich sollte man nicht von penibler Tagebuchführung auf gute Werte schließen. Wer artig seine Werte, KH und Bewegung einträgt ist meiner Meinung nach lediglich fleißig. Aber, nicht jeder Streber ist auch Klassenbester..:-)

    a) Rechtssicherheit: Als Autofahrer muss ich beweisen können (auch im Falle einer Routinekontrolle), dass meine Werte ok sind
    b) eine Prophylaxe: Falls ich nicht mehr weiß ob ich mein Bolus oder Basal schon appliziert habe oder nicht
    c) mir das gute Gefühl gibt wirklich alles für stabile Werte zu tun (und es ist bewiesen, dass Leute die schreiben, bessere Werte haben sollen),

    Zu a) Die meisten tragen ihre Werte 2 - 3 Tage später ein. Bei einer plötzlichen Kontrolle mit vielleicht anschließender Blutentnahme wird der aktuelle BZ-Wert hauptsächlich entscheidend sein.
    Zu b) siehe a) Ich halte die Memory-Funktion bei Pen oder Pumpe für den besseren Weg.
    Zu c) Ich tue auch viel für stabile Werte. Aber stabile Werte spielen sich in meinem Körper und nicht in meinem Tagebuch ab.


    Ich bin aber gerne bereit zu glauben, dass das Protokollführen für viele ein zusätzlicher Ansporn für gute Werte ist. Aber, das gilt nicht für jeden.

    Ich führe auch seit Jahrzehnten kein Tagebuch mehr. Da mein Hba1c-Wert seit Jahren immer zwischen 5 - 5,5 liegt akzeptiert das meine Diabetologin auch. Ich gehe sowieso nur 1x pro Jahr in die Sprechstunde und durch DMP 4x pro Jahr zum Hba1c-Wert-Messen oder wenn akut mal irgendetwas sein sollte. Meine Diabetologin und ich haben ein sehr gutes Vertrauensverhältnis. Selbst jetzt in der Schwangerschaft muss ich nur meine BZ-Werte vorlegen (geht ja einfach durch Auslesen). Aktueller Hba1c-Wert ist 5,0.


    Also, bei mir funktioniert es ^^

    Hallo ihr Lieben,


    ich war Anfang Woche auch mal wieder bei meiner Frauenärztin und es sieht alles weiterhin gut aus. Die Kleine ist zeitgerecht entwickelt und wiegt jetzt so ca. 1.300 g. In 4 Wochen gehe ich zum Geburtsplanungsgespräch in die Klinik. Bin schon sehr gespannt, was mich dort erwartet.


    Mina: (Meine Klinik ist ca. so 20 min entfernt). Ansonsten wollte ich auch nochmal zum Hauskauf gratulieren und für Deine Hochzeit drücke ich die Daumen, dass in jedem Fall die Sonne scheint.


    Eva-Maria: Ich glaube bei Deinem Beitrag an mich, meintest Du eigentlich Melli, oder? Ich kann mich in der Antwort nicht so richtig wiederfinden...?


    schokinchen: Ich würde an Deiner Stelle alles daran setzen den Frauenarzt zu wechseln. Wahrscheinlich würde ich an Deiner Stelle auch zu der Vertretungsärztin gehen. Ich finde nichts wichtiger als ein vertrauensvolles Verhältnis und die fehlenden Untersuchungen würden mich schon etwas beunruhigen. Es könnte ja auch theoretisch mal irgendetwas sein... Meine Frauenärztin kontrolliert auch immer alles. (Gebährmutterhals, Ultraschall, CTG, Doppler und sofern es nötig ist macht sie jederzeit einen Abstrich). Abgesehen davon würde ich irgendwie schon einkalkulieren, dass Du nach der Geburt in irgendeiner Form auf Hilfe von ihr angewiesen bist (Probleme mit dem Stillen, Geburtsverletzungen, Babyblues ect). Ich musste meinen Mann nach der Geburt auch mehrere Male zu meiner Frauenärztin schicken um bestimmte Rezepte rauszuholen.


    LG Steffi (29+5, ET: 06.10.15)

    In der letzten Woche haben wir nach Kinderwägen geschaut... Auch ganz schön anstrengend ;-) Da gibt es ja echt viele.. Schwanken zwischen dem saaaauteuren Toitonia beyou und Gesslein F6 oder Hartan. Was habt ihr denn so? Habt ihr schon einen? Die sollen ja ein bisschen ausstinken, deshalb wollen wir ihn jetzt bald kaufen..

    Mein wichtigstes Kriterium beim Kinderwagenkauf: Die Babyschale sollte auf dem Kinderwagen zu montieren sein...


    Ich hatte beim letzten Kind unterschätzt wie oft die Kleinen in der Babyschale (insbesondere im Auto) einschlafen. Entweder muss man im Zweifel das Kind wecken und in den Kinderwagen umbetten oder die Babyschale kilometerweit tragen. Zusätzlich ist das natürlich gerade für einen potenziellen Kaiserschnitt interessant. Die Babyschalen sind echt schwer. Das schmerzte einfach zu sehr an der Narbe. Ich konnte bei meinem letzten Kaiserschnitt nicht das Kind + die Babyschale tragen sondern nur immer eines von beiden.



    Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich zunächst einen normalen Kinderwagen wo man die Babyschale nicht montieren kann. Ich habe mir dann den Britax von Römer gekauft. Für mich war das eine gute Wahl.

    Hallo Mädels,


    danke der Nachfragen, ich habe meine kaputte Pumpe gestern um 20:45 Uhr bei Medtronic gemeldet - und um 22:50 Uhr war die Ersatzpumpe hier! Sensationell! Alles funktioniert und ich hatte keine Ausfälle! Es war auch nicht der Batteriefachdeckel sondern das Gewinde am Pumpengehäuse.. Was man halt so schreibt wenn man voller Adrenalin ist :pupillen:


    LG Steffi (27+6, ET: 06.10)

    Hallo zusammen,


    ich wollte mich auch mal wieder melden... Meine BZ-Werte haben sich stabilisiert und ich muss jetzt so nach und nach die Basalrate erhöhen (von 13,5 auf 14,5 Einheiten bislang). Allerdings merke ich, dass das Insulin z. T. länger braucht um zu wirken. In Summe läuft es stabil. Zu meiner Diabetologin gehe ich alle 4 Wochen und da dann hauptsächlich zum Hba1c-Wert messen. Meine BZ-Werte schicke ich allerdings wöchentlich und manchmal telefoniere ich dann kurz mit meiner Diabetologin. Aber in Summe, vertraut sie meinem Diabetesmanagement voll und ganz..


    Bei meiner Frauenärztin war ich das letzte Mal in der 26. Woche. Da war alles bestens, Kind größen- und gewichtstechnisch total in der Norm und alle Parameter in Ordnung. Auch das CTG (nur Wehenschreiber) war in Ordnung.


    Heute Abend habe ich allerdings einen großen Schreck bekommen. Ich habe bei meiner Pumpe die Batterie gewechselt und dabei ist ein Stück des Batteriefachdeckels heraus gebrochen. Ein Riss zieht sich bis zum Display. Momentan hält die Batterie noch, aber den nächsten Batteriewechsel wird meine Pumpe definitiv nicht mehr überleben. Jetzt sitze ich hier etwas angespannt, warte auf meine Ersatzpumpe und hoffe, dass meine Pumpe noch ein paar Std. durchhält. Ein Hoch auf Medtronic, in 3 - 4 Std. soll sie hier sein.


    Ansonsten habe ich übrigens von der Techniker Krankenkasse die Libre-Sensoren erstattet bekommen. Bei allen Problemen, die man sonst immer so hat, ich bin voll des Lobes über die TK und Medtronic. Schön, dass es auch solche Beispiele gibt!


    Liebe Grüße
    Steffi (27+5, ET: 06.10.)

    Hallo Britta,


    ich vermute, ich bin wahrscheinlich genauso alt wie Du und habe genauso lange Diabetes.. Ich habe eine Tochter von fast 3 Jahren und bin derzeit in der 28. Woche schwanger. Ich kann ehrlich gesagt nicht gerade behaupten, dass die 2. Schwangerschaft leichter ist als die erste. Insbesondere weil man sich halt immer noch um ein 2. Kind kümmern muss und nicht mal eben die Beine hochlegen kann. Zusätzlich kommen natürlich auch die ganzen normalen Beeinträchtigungen bei einer Schwangerschaft (Rückenschmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme usw. ), die mir zugegebenermaßen mehr zu schaffen machen, als bei der ersten Schwangerschaft.
    Ich hatte in der ersten Zeit auch viele Hypos, allerdings Gott sei Dank ohne Bewusstseinsverlust, die natürlich auch auf den Hba1c-Wert durchgeschlagen sind. (4,7 - 4,8 - derzeit 5,0). Klar, das ist echt anstrengend!
    Die Risiken mit Ü-35 Schwangerschaften sehe ich relativ gelassen. Zum einen weil man heutzutage echt viele Vorsorgeuntersuchungen machen kann und sich bei auffälligen Befunden immer noch gegen das Kind entscheiden kann. Außerdem habe ich irgendwo gelesen, das Risiko sinkt, wenn Du bereits ein gesundes Kind entbunden hast.
    Auf der anderen Seite freue ich mich auch einfach sehr auf unsere 2. Tochter und ich würde es mein Leben lang bereuen, wenn ich jetzt nicht die Zähne zusammenbeiße und diese Zeit durchstehe. 9 Monate sind ja eine überschaubare Zeit und wenn man das Ganze gut vorbereitet kann man sich ja auch immer Hilfe und Unterstützung suchen. Wenn ich mir meine erste Tochter so anschaue, dann weiß ich auch genau, warum ich das mache.


    Wenn Dein Arbeitgeber so wenig Verständnis für Dich bzw. Deine Tochter hat, dann ist das meiner Meinung nach sowieso nicht der Job fürs Leben. Ich glaube, eine neue Stelle findest Du auf jeden Fall immer irgendwann und arbeitgebertechnisch kannst Du ja offensichtlich nur gewinnen.
    Letztendlich ist es glaube ich eher eine Entscheidung für eine bestimmte Form der Lebensplanung.


    Alles Gute!
    Steffi

    Steffi, vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Im Hinblick auf Nabelschnurblut einlagern bzw. Kaiserschnitt denke/fühle ich genauso wie du. Natürlich wünscht sich grsl. jede Frau eine normale Geburt. Aber auch ich habe dann wieder Angst, dass doch etwas schieflaufen könnte. Sauerstoffmangel, was weiß ich.. Mach mich da schon ein bisserl verrückt. Aber ich hab mir jetzt vorgenommen, dass ich das kleine Wuzerl im Bauch einfach noch in Ruhe weiterwachsen lasse und mir dann erst Gedanken mache, wenn mein FA auch mehr dazu sagen kann...

    Bzgl. Nabelschnurblut einlagern denke ich auch, dass es eine echt teure Angelegenheit ist. Andererseits möchte man sich später keine Vorwürfe machen, wenn man es nicht gemacht habt. Ach, das ist alles so schwierig... Steffi, bei welchem Institut habt ihr das Nabelschnurblut einlagern lassen?

    Eva-Maria: Wir sind bei dem Marktführer, ich weiß nicht inwieweit ich hier Schleichwerbung machen sollte - also, ganz einfach: Anderes Wort für Lebenslauf und dahinter eine 34. Bei Bedarf kann ich Dich gerne werben ;) Dann bekommen wir es beide 100,- Euro günstiger. Mir fehlt der Vergleich ob es bei anderen Anbietern günstiger oder besser ist. Beim letzten Mal fand ich den Ablauf und die Durchführung gut organisiert.



    Mina: Diese plötzlichen BZ-Steigerungen wie Du sie beschreibst habe ich auch hin und wieder. Ich habe mir das bislang immer mit Hormonausschüttungen erklärt. Bei mir ist keine Regelmäßigkeit erkennbar, da die Anstiege nicht immer und vor allem auch nicht zu den gleichen Tageszeiten auftreten.
    Deeen Anstieg, den manche Diabetiker hier immer beschreiben, hatte ich in der letzten Schwangerschaft nicht. In der letzten Schwangerschaft stieg bei mir der Bedarf so langsam ab ca. der 28. Woche an, aber auch nicht so drastisch, in Summe habe ich bei der letzten ca. 1/3 mehr Insulin gebraucht, also von ca. 35 Einheiten gesamt auf so ca. 45-50. Ich konnte immer ganz gemütlich die Basalrate und die Faktoren anpassen. Nur brauchte ich auf einmal für das Frühstück ca. eine Std. Spritz-Ess-Abstand. Aber, das scheint wirklich sehr individuell zu sein. Manche haben ja auf einmal einen 5x so hohen Bedarf mit irrsinnigen Resistenzen usw. Wahrscheinlich hilft nur beobachten und anpassen.


    Das einzige was bei mir rasant ansteigt ist mein Gewicht. Ich bin nachhaltig schockiert. Normalerweise wiege ich 57 Kilo bei 1.63 m Größe. Derzeit bin ich schon bei +13,5 Kilo. Ich versuch mir immer einzureden, dass das nur Wasser sein kann, aber trotzdem habe ich natürlich echt Schiss, dass das Gewicht bleibt. Ich versuch mir immer vor Augen zu halten, dass ich das bei meiner ersten Schwangerschaft auch hatte und das Gewicht nach drei Monaten wieder auf Ausgangsbasis war, aber ich bin trotzdem echt verunsichert. Wie ist denn bei Euch so die Zunahme?



    Viele Grüße


    Steffi (24+5 / ET 06.10.15)

    Hallo ihr alle,


    ich melde mich auch aus dem Urlaub im Harz und im Gegensatz zu Akinna (Gute Besserung an dieser Stelle), geht es mir momentan sehr gut. Und so sind wir heute tatsächlich 15 km gewandert. Ich hab jetzt kräftig Muskelkater, aber es war echt schön!


    Eva-Maria:
    Vor diesem Termin war ich bei meiner Diabetologin. Mein HbA1c ist (leider) immer noch bei 5,2... Dachte, der steigt vielleicht ein bisserl an - war aber leider nix. Meine Ärztin war dann ein wenig besorgt wegen Unterversorgung etc... Aber mein FA sagt, dass alle Werte im Normbereich sind. Die kleine Maus ist jetzt ca. 31 cm groß und wiegt ca. 850 Gramm.Ich hab jetzt nur in meinen "schlauen Büchern" gelesen, dass die Kleinen in der 26. SW eigentlich schon zwischen 34 und 37 cm groß sein sollen. Meint ihr, ich muss mir da Sorgen machen??? Bin halt auch eine alte Panikmacherin ...


    Die Messwerte im Ultraschall sind schon insgesamt etwas ungenau, außerdem wird bei der Gesamtgröße, soviel ich weiß nur der Oberschenkelknochen gemessen und mit äh, ich glaube, 0,7 multipliziert. So kommt man dann auf eine ungefähre Gesamtgröße des Kindes. Je nachdem ob das Kind nun lange Beine oder einen langen Oberkörper hat, kommt man dann auf eine schon rel. ungenaue Gesamtgröße. Außerdem spielt es meist auch eine Rolle wie groß Dein Mann und Du seid. Ich würde mir in dieser Hinsicht zumindest gar keine Sorgen machen!!


    Mina: Bei mir beträgt der Durchschnittswert momentan 98 und das bei einem Hba1c-Wert von 4,8. Werte von so 160 - 180 habe ich ca. alle 1-3 Tage mal. Auffällig ist aber, dass dann der BZ meist für mich völlig unerklärlich ansteigt und dann auch nur schwer wieder sinkt. Ich nehme es mittlerweile relativ gelassen und versuche meinen Urlaub zu genießen. In Summe läuft es BZ-technisch momentan echt gut und ich habe meine BZ-Messungen auf so ca. 8mal heruntergefahren - aber ich nutze auch das Libre und das erspart einem schon sehr viele Messungen.


    Ansonsten habe ich bei meiner ersten Tochter Nabelschnurblut einlagern lassen und werde es auch diesmal wieder tun. Das ist allerdings eine teure Angelegenheit, ca. 2.500 Euro bei 20 Jahren Lagerung, aber sollte es irgendwann einmal möglich sein Diabetes mithilfe von Stammzellen zu heilen und meine Kinder würden womöglich einen Diabetes bekommen, dann würde ich mir das ein Leben lang vorwerfen. Man kann übrigens auch das Nabelschnurblut spenden, das kostet nichts und hilft ggf. anderen. Aber, diese Entscheidung muss jeder selbst treffen und ich verstehe jeden, der das nicht machen möchte.



    Geburtstechnisch hatte ich bei meiner ersten Entbindung einen geplanten Kaiserschnitt. Greta lag bis zwei Tage vor dem ET-Termin falsch herum und ich wollte mich danach auch nicht mehr umentscheiden. Zusätzlich hatte ich auch eine Heidenangst, dass unter der Geburt etwas schiefgeht. Im Summe muss ich sagen, dass ich den Kaiserschnitt unterschätzt habe. Ich habe 4 Tage gebraucht um wieder aufzustehen und bin einige Male vor Schmerz umgekippt. Ich hatte ziemliche Probleme mit meinem Kreislauf und es hat einfach bei jeder kleinen Bewegung unfassbar weh getan. Zusätzlich kann man anfangs das Kind nicht heben und braucht eine Menge Hilfe. Allerdings bin ich in dieser Hinsicht wohl nicht unbedingt repräsentativ, denn ich hatte auch eine Bettnachbarin im Zimmer, die noch am gleichen Tag ohne Probleme aufgestanden ist. Auch habe ich tatsächlich eher Horrorgeschichten von natürlichen Geburten (gern insbesondere bei Einleitung) gehört und meist von unkomplizierten Kaiserschnitten.
    Ich werde auch diesmal einen Kaiserschnitt machen lassen. Einerseits weil ich nach wie vor Angst habe, dass bei der Entbindung etwas schief geht, andererseits weil meine Gyn bei mir ein Übertragen und damit auch das Einleiten als wahrscheinlich ansieht. Wenn man bereits eine Kaiserschnittgeburt hatte, scheint wohl eine Einleitung komplikationsreicher, weil die Gebährmutter reißen kann und zusätzlich ist wohl eine Einleitung, insbesondere wenn das Kind eigentlich noch nicht so weit ist, dann häufig nicht erfolgreich. Wehen und Kaiserschnitt wäre dann wohl die Höchststrafe.. Aber, das Problem stellt sich natürlich nicht, wenn es Eure erste Geburt ist.


    Ansonsten fröhliches Weiterbrüten!


    LG Steffi (23+3; ET 06.10.15)

    Hallo zusammen,


    ich wollte mich jetzt endlich auch mal wieder melden. Hatte heute den großen Ultraschall oder den Fehlbildungsultraschall - wie auch immer man das so nennt. Kurz: Alles paletti!


    Es wird jetzt auch definitiv ein Mädchen und alle Werte sind in der Norm. Ich bin sehr erleichtert und kann mich jetzt ein bisschen unbelasteter freuen.


    Mein Hba1c-Wert klebt weiterhin bei 4,8, was mich doch ein wenig wurmt. Meine Diabetologin hat mich aber getröstet und meinte, dass das jetzt wirklich nur noch die Werte aus den ersten Schwangerschaftswochen sein können. In den letzten 6 Wochen hatte ich tatsächlich top Werte und kaum Hypos dabei.


    Ansonsten bin ich schon bei den Schwangerschaftswehwehchen angekommen. Rückenschmerzen insbesondere Probleme mit dem Ischiasnerv und schon wieder Wassereinlagerungen. Mir passt mein Ehering nicht mehr. Aber was soll es. Hauptsache dem Kind geht es gut!



    Nala87: Ich konnte dem ja Dexcom auch nicht soviel Positives abgewinnen, allerdings scheint er bei einigen ja wirklich super zu funktionieren. Vielleicht gibt es da noch irgendeine individuelle Komponente (Unterschiede im Unterhautfettgewebe o. ä. )?


    Liebe Grüße


    Steffi (ET: 06.10. / 21+0)

    ( Da der Homöopathische Aufbaukalk leider nichts bringt (oder ich einfach zu ungeduldig bin) werde ich morgen früh mal zum Hausarzt gehen. Inzwischen tun mir die Hände so weh, dass ich kaum noch was greifen kann. Und das nervt extrem. Hoffe, das man im Blut etwas sehen kann und das es nichts rheumatisches ist, sondern wirklich nur die Hormone oder irgendwelche Mangelerscheinungen. Ich werde euch auf dem Laufenden halten :-)

    Hallo Frieda,


    ich schleiche mich mal kurz hier rein... Deine Probleme kommen mir zumindest in Ansätzen bekannt vor.. Ich hatte nach der Geburt meiner Tochter 2012 auch plötzlich immer Probleme mit meinen Händen/Armen. Bei mir war es ein Karpaltunnelsyndrom verursacht durch die Wassereinlagerungen der Schwangerschaft und die zunehmende Belastung durch ständig Kind tragen.


    Lt Wikipedia:


    Typisches Erstsymptom sind auftretende Schmerzen oder Missempfindungen, die von der Hand in den gesamten Arm einstrahlen können und anfangs oftmals nachts auftreten. Später treten die Beschwerden auch zunehmend tagsüber auf, im fortgeschrittenen Stadium kann es zu einem Muskelschwund im Bereich des Daumenballens, Schwäche beim Greifen und zu einer Minderung des Tastgefühls kommen. Leichte Formen des Karpaltunnelsyndroms können konservativ behandelt werden, in schwereren Fällen ist oft eine chirurgische Therapie notwendig.




    Ich habe zunächst Schienen für die Hände bekommen, danach mir Kortison spritzen lassen und zuletzt musste ich dreimal (Karpaltunnel + Schnappfinger) operiert werden.



    Bei einem Neurologen kann man die Nervenleitgeschwindigkeit messen lassen, hieraus kann man beurteilen ob eine OP notwendig ist.



    Ich wünsche Dir, dass es das nicht ist, aber bei mir fing es tatsächlich genauso an.



    Viele Grüße



    Steffi

    Hallo ihr armen "Hohe-Werte-Geplagten",


    meine Diabetologin hat mir erzählt, dass sie häufig schwangere Frauen mit Hba1c-Werten um die 7 - 8 betreut und dass sie es bislang noch nie erlebt hat, dass ein Baby mal irgendwelche Komplikationen gehabt hätte - mal abgesehen von Glukose nach der Entbindung. Also, 2 Tage besch... Werte können nicht so schlimm sein.


    Zugegeben, ich würde mir auch Gedanken machen. Ich würde vielleicht mal mit dem betreuenden Diabetologen sprechen - nicht wegen der Werte, sondern eher um mich beruhigen zu lassen. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, dass ihr Euch bei Euren Frauenärzten einen extra Ultraschalltermin holt? Zur Not auch selbst bezahlt? Ich finde, es beruhigt nichts so sehr, wie ein zappelndes gesundes Kind auf dem Ultraschallbild.


    Ansonsten allen Neuen ein herzliches Willkommen und ein fröhliches Weiterkämpfen Euch bekannten Mitschwangeren.



    LG Steffi (17+6, ET: 06.10.15)

    Moin zusammen,


    vielen Dank für die vielen aufmunternden Worte und die Ratschläge zum CGM. Zugegebenermaßen habe ich nichts davon befolgt - ich habe im Gegenteil, das Dexcom eingepackt und postwendend wieder zurück an Nintamed geschickt. Ich bin damit einfach durch. Das Ding zeigt mir einfach nur falsche Werte an und durch die nicht abstellbare Alarmfunktion treibt es mich in den Wahnsinn.
    Nach kurzem Telefonat mit meiner Krankenkasse scheint es hierbei auch keine Probleme zu geben - stattdessen ist man sogar zusätzlich bereit mir das Frestyle Libre zu finanzieren. Wenn das alles wirklich so problemlos funktioniert, bislang habe ich das nur telefonisch gehört, dann schreibe ich mir demnächst TK auf meinen Babybauch und stelle das Foto ins Internet!


    Akinna: Das Phänomen mit dem Babybauch habe ich auch.. Mein Bauch wächst diesmal auch überproportional schnell, ich sehe mittlerweile so aus als würde die Entbindung unmittelbar bevorstehen.. seufz.


    Viel Durchhaltevermögen an alle Hypo-Gebeutelten.. Bei mir läuft es momentan sehr viel stabiler, die Hypos sind selten geworden. Leider hab ich immer noch mind. einen Wert der über 140 liegt, also so 160, 180.. Meine Diabetologin findet es so viel besser, also versuche ich es nicht so eng zu sehen - gelingt mir allerdings nicht besonders gut ;(

    Herzlichen Glückwunsch Schokinchen zum gesunden Jungen! Ich bin auch immer wieder erleichtert, wenn ich vom Gyn höre, dass alles ok ist. Du hast aber ein frühes Outing bekommen - normalerweise halten sich die Ärzte zu so einem frühen Zeitpunkt ja immer noch bedeckt hinsichtlich des Geschlechts. Aber abgesehen davon, habe ich meinem Perinatalmediziner bei der Nackenfaltenmessung in der 13.Woche auch schon die Tendenz eines Mädchen entlocken können. Jetzt bin ich gespannt, ich habe nächsten Montag wieder einen Termin bei meiner Gyn, ob es ein Mädchen bleibt.


    Ansonsten ist es ja sehr spannend bei Dir Mina - Heiraten und Bauplatz suchen sind ja aufregende Aufgaben, nicht nur innerhalb der Schwangerschaft. Ich drücke die Daumen, dass ihr die Hochzeitsvorbereitungen gut über die Bühne bekommt und noch einen Bauplatz findet. Probleme mit Abnehmen habe ich (leider) nicht... Ganz im Gegenteil.. Bin mittlerweile bei 6,5 Kilo plus, aber zumindest steigt es nicht mehr überproportional, in meiner ersten Schwangerschaft war ich zu dieser Zeit auch schon bei 5 Kilo mehr.


    Mein Nestbautrieb ist derzeit noch nicht so ausgeprägt, aber ich habe ja auch noch alle Sachen von meiner ersten Tochter und das Baby wird anfangs bei uns im Babybay mit im Zimmer schlafen (was ich jedem empfehlen würde). Das Kinderzimmer werden wir erst so richtig einrichten, wenn das Baby 5-6 Monate alt ist.
    Ansonsten würde ich hinsichtlich Kinderwagen empfehlen, dass ihr Euch ein Modell auswählt, wo man die Babyschale drauf montieren kann. Ihr glaubt gar nicht wie schwer eine Babyschale ist und wie oft man die mit einem schlafenden Kind durch die Gegend schleppen muss. Insbesondere mit Kaiserschnitt echt eine fast unlösbare Aufgabe.


    Ich habe übrigens mittlerweile mein CGM bekommen und bin sehr unzufrieden damit. Die Werte stimmen nicht besonders gut mit meinem BZ-Gerät und mit meinem Libre überein. Das Dexcom übersteigert alle Werte, wenn der BZ ansteigt, steigt der Dexcom-Wert weit darüber hinaus und wenn der BZ abfällt zeigt es mir über Stunden deutlich niedrigere Werte an. Aber auch in Ruhephasen stimmen die Werte trotz Kalibrierung häufig nicht. Vorletzte Nacht hat das Dexcom 3 Std. lang durchgängig Alarm gegeben, weil es der Meinung war, dass ich unterzuckert wäre. Ich habe in dieser Zeit 7mal meinen BZ gemessen, er lag fast immer um die 80. Dummerweise lässt sich auch der Alarm für Unterzuckerungen nicht ausstellen. Diese Nacht hat also das Dexcom im weit entferntesten Raum im Haus übernachtet. Ich fühle mich terrorisiert, ständiger Alarm und falsche Werte. Derzeit glaube ich nicht, dass ich das weiter nutzen werde. Da bezahle ich lieber die Libre-Sensoren, da stimmen zumindest die Werte.


    Viele Grüße


    Steffi (16+2, ET: 06.10.2015)

    Demnach erhöht sich das Risiko für's Kind selbst Diabetes zu bekommen, wenn der HbA1c unter 5,7 liegt. Ob es aktuellere Ergebnisse gibt, weiß ich allerdings nicht.

    Ich bin dahingehend verwirrt, dass in einer Studie einerseits Hba1c-Werte als gut beschrieben werden, andererseits aber die Zielwerte, die man in der Schwangerschaft einhalten soll (80 - 140 bzw. 120 bzw. nüchtern unter 85) nicht so recht zu den Hba1c-Werten passen. Normalerweise richten wir uns alle ja nach den Zielwerten, die wir von unseren Diabetologen für die Schwangerschaft mitbekommen haben, es ist ja idR nicht so, dass man einen bestimmten Hba1c-Wert anstrebt, sondern eher versucht die entsprechenden Zielwerte einzuhalten.
    Ich bin mir relativ sicher, dass man mit den o. G. Zielwerten einen niedrigeren Hba1c-Wert erreicht als 5,7. Daher frage ich mich, warum dann nicht auch die Zielwerte etwas aufgeweicht werden, denn diese haben sich in den letzten Jahren m. M. nach nicht verändert.



    Tendenziell sind Gesunde ja immer mit Hba1c-Werten um die 4 schwanger und haben in der Schwangerschaft immer sehr niedrige Blutzuckerwerte, niedriger als außerhalb der Schwangerschaft.


    Ich glaube allerdings auch, dass dauerhaft seeeeehr niedrige und hooooohe Werte nicht so gut für das Kind sind - aber eher in Hinblick auf eine Unterversorgung/Überversorgung. Und die Versorgung des Kindes kann der Frauenarzt anhand des Ultraschalls beurteilen. Ich bin der Meinung kurze Spitzen und kurze Hypos machen nicht so viel aus. Und wenn es bei Diabetes eine erbliche Komponente gibt, ist es für mich auch nachvollziehbar, dass ein höherer Prozentsatz der Kinder Diabetes bekommt.


    Aber diese Sicherheit nehme ich allein aus der Tatsache, dass ich bereits eine kerngesunde Tochter habe, die in der Schwangerschaft auch einige schlimme Hypos und einige wenige hohe Werte ertragen musste, mit Kaiserschnitt auf die Welt kam und nur 3 Wochen gestillt wurde. Sie ist dermaßen topfit, dass sie normalerweise wirklich nie krank ist - nicht mal einen Schnupfen.
    Ganz im Gegensatz zu mir: Ich bin auf natürlichem Wege auf die Welt gekommen, habe keinerlei Diabetes in der Familie, wurde 1,5 Jahre gestillt und war in meiner Kindheit unfassbar viel krank und hab dann mit 2,5 Jahren Diabetes bekommen. Klar, langfristige Gewissheit kann mir da auch keiner geben, aber ehrlich gesagt, ich streng mich jetzt an und gebe mein Bestes. Und wenn mein Kind später dann doch Diabetes bekommen sollte, dann ist das eben so und wir machen das Beste daraus.


    Ich habe übrigens jetzt die Zusage für mein CGM, juhu! Am Dienstag geht es los.. Ich bin gespannt! Vor 4 Jahren habe ich schon einmal eines zur Probe getragen, damals war ich etwas ernüchtert, weil ich die Abweichungen zu den BZ-Werten teilweise so krass fand. Mittlerweile bin ich durch das Libre etwas darauf vorbereitet, das Ganze eher als Tendenz zu lesen und nicht auf die jeweiligen absoluten Werte. Ich bin sehr gespannt!

    Hallo Ihr Lieben,



    Mina/Nala/Akinna, ich hoffe, ich habe keinen vergessen...: Erstmal vielen Dank für die ganzen netten Rückmeldungen.. Es ist für mich eine echte Beruhigung, dass ihr auch hin und wieder höhere Werte habt.
    Meine Diabetologin sagt auch nie etwas zu den höheren Werten sondern versucht eher meine Hypos zu reduzieren. Aber, das ist auch gar nicht so einfach. Ich habe ein ähnliches Problem wie Nala, eigentlich sehr selten hohe pp-Werte, aber der Anstieg kommt dann irgendwann später, meist dann, wenn ich nicht mehr damit rechne, dass noch irgendetwas kommt. Das macht das Ganze schwierig zu planen.


    Dass mein Hba1c-Wert so niedrig ist, ist gar nicht von mir beabsichtigt. Ich hatte schon vor der Schwangerschaft einen Hba1c-Wert von 5,0, dabei habe ich mich eigentlich gar nicht so viel um meinen Zucker gekümmert.. Wenn ich nicht gerade schwanger bin, esse ich meist nicht so große Mahlzeiten und das macht das Handling wesentlich einfacher. Seitdem ich schwanger bin, esse ich wesentlich mehr und vor allem ganz andere Dinge und komme aus dem Testen gar nicht mehr heraus.


    Akinna: Danke nochmal für den Bericht über Altona, ich wollte mir zunächst mal den Kreissaalinformationsabend im Maria-Hilf anschauen und mich danach entscheiden ob ich mich noch weiter umsehe. Schade, Du möchtest wahrscheinlich nicht dorthin mitkommen? Ansonsten müssen wir uns vielleicht doch einfach mal auf einen Kaffee treffen. Fühl Dich eingeladen mal hier vorbeizuschauen - oder wir treffen uns auf halber Strecke..


    Jamuna: Vielen Dank für die netten Glückwünsche! Ich hab mich echt gefreut!


    LG Steffi

    @Mina/Nala: Ihr macht mir Angst! Habt ihr wirklich soo selten Werte um 160?


    Seit der letzten Woche steigt bei mir der Basalbedarf wieder an oder ich verschätz mich ständig beim Essen. Auf jeden Fall hatte ich diese Woche irgendwie mind. einmal pro Tag einen 160er Wert. Die sind zwar auch schnell wieder unten - weil ich wie eine Bekloppte Insulin in mich hinein pumpe, aber 100%ig vermeiden kann ich das gerade nicht.
    Schafft ihr immer die 140? Ich bin echt neidisch!


    Mein neuer Hba1c-Wert liegt bei 4,7. Igitt! So niedrig war ich noch nie..

    Ich habe bei meiner jetzigen Hebamme nur auf mein Bauchgefühl geachtet. Mir war wichtig, dass ich das Gefühl habe, sie auch in einer akuten Krisensituation jederzeit anrufen zu können. Ich finde es zwar schwierig, das nach einem Gespräch zu beurteilen, habe mich aber bei Leuten im Bekanntenkreis ein bisschen umgehört und das was ich gehört habe, stimmt mit meinem Bauchgefühl überein und so werde ich das mal probieren.


    Bei meiner ersten Entbindung war meine damalige Hebamme nicht unbedingt empfehlenswert - um das mal höflich zu formulieren. Ich hatte Probleme mit dem Stillen, meine Brust war so entzündet, dass mir das Blut nur so runterlief. Zu dem Zeitpunkt hab ich nur noch abgepumpt, die Milch hatte immer so einen tiefen Orangeton und ich hatte echt höllische Schmerzen und hab nur noch geheult. Meine Hebamme hat sich dann darüber beklagt, dass ich sie in diesem Zusammenhang einmal abends um 20:00 Uhr angerufen habe. Schönen Dank. Ich hoffe, das passiert mir nicht nochmal.


    Auch bei meiner nächsten Entbindungsklinik werde ich diesmal genauer hinschauen. Medizinisch war zwar alles ok, aber die Wochenstation war absolut unterbesetzt und das wenige Personal, das da war, bis auf wenige Ausnahmen super unfreundlich. Ich habe mich in Summe noch nie so hilflos gefühlt. Bislang habe ich mit Krankenhäusern immer gute Erfahrungen gemacht, ich hätte nie gedacht, dass das ausgerechnet in so einer Situation mal anders ausfallen könnte.


    Akinna: Du warst zur Entbindung in Altona? War das gut? Und warum Altona? Gibt es kein Krankenhaus mit Kinderintensivstation in Stade? Zumindest das Maria-hilf in Harburg dürfte doch näher für Dich gewesen sein. Oder bist Du mit der Fähre zur Geburt nach Altona gefahren :urlaub Altona steht nämlich auch auf der Liste der Krankenhäuser, die ich in Erwägung gezogen habe. Ich hätte nur ein bisschen Bammel vor dem Elbtunnel...

    Vor der Schwangerschaft habe ich sonst immer so eine Art Porridge (bestehend aus warmen Haferflocken mit Milch und Rosinen und etwas Süßstoff) gegessen. Da das auch ohne Schwangerschaft immer pp-mäßig schwierig war, esse ich das mittlerweile auch nicht mehr.


    Ich habe eigentlich auch erst diese Woche wieder mit dem frühstücken angefangen, vorher war mir einfach zu übel dazu. Ich liege generell nach dem Frühstück immer sehr niedrig, aber ich traue mich momentan auch nicht mehr an irgendetwas Unkontrollierbares heran, entweder der pp-Wert ist zu hoch oder ich habe den ganzen Vormittag 20er-Werte.


    Also, lange Rede... Momentan esse ich morgens ein Vollkornbrötchen oder ein Croissant mit Butter. Letzteres ist natürlich nicht besonders gesund, aber ich mag Croissants gerne und da man momentan ja sowieso auf so vieles verzichten muss, finde ich das ok.


    Mein FA meinte, dass der Körper den plötzlichen Unterschied an Eisen merkt und einem deshalb manchmal dann übel wird. Er würde mir ab der 13. Woche auch ab und zu Kräuterblutsaft empfehlen oder ab und zu (nicht täglich, eher wöchentlich) eine Tablette, da ich keinen Mangel habe, aber doch sehr an der unteren Grenze bin.


    Aber danke für die Info. Das ist ja schon mal gut zu hören, dass du den gut verträgst und der nicht nur mir empfohlen wurde.

    Wenn Dein Eisenwert nicht ganz so im Keller ist, dann könntest Du auch Kräuterblutsaft-Tabletten zu Dir nehmen. Die Tabletten sind irgendwie nicht ganz so hoch dosiert wie der Saft. Zugegeben schmeckt der Saft halt wirklich nicht so richtig gut, eine Tablette runterzuspülen finde ich noch ein bisschen einfacher.
    Ich werde aber wohl leider bei dem Saft bleiben müssen...Mjam :sekt: