Beiträge von stefan

    Hallo,
    hier noch mal meine Erfahrungen nach 21 Monaten Real Time frür die optimale Fixierung des Real-Times Sensors.
    1. Desinfektion mit Cavilon von 3M, das ezeugt eine Art Klebefilm auf dem das Fixierpflaster des Sensors besser hält (Tip von KatharinaVienna)
    2. den Sensor an der Einstichstelle zusätzlich mit ca. 2,5 cm Leukotape classic von BSN fixieren, das fixiert besser als das Abdeckplaster.
    3. als Abdeckplaster benutze ich das IV3000 von Smith & Nephew. Das ist absolut wasserdicht beim Duschen, erzeugt bei mir keine Allergie und hält 7 Tage. Ich habe diverse andere probiert, auch Fixomull (das hält gut, ist aber nicht wasserdicht also eher was für Leute die nur einmal pro Woche Duschen) und bisher kien bessere gefunden. Es könnte aus meiner Sicht etwas größer sein und leider gibt es Probleme mit Salzwasser, Hitze und Schweiss.
    4. Ich trage meine Sensoren inzwischen 7 Tage, und wechsel sie immer am Sonntag um 13:00. Da habe ich Zeit und Ruhe und die erste Kalibrierung ist um 15:00 fällig, die zweite um 21:00 und dann am nächsten morgen um 9:00. Das passt ganz gut.

    servus kollegin (kollege),
    ist ja interessant, ich hatte mir fixomull stretch vor meinem Urlaub eigentlich zur zusätzlichen Fixierung des Quick-Sets besorgt (die halten auch nicht immer gleich gut.) Als sich dann beim und nach dem Schwimmen die IV3000 immer wieder gelöst haben, habe ich es damit probiert (hat zum ersten Mal nei mir zu einer Pflasterallergie geführt). Salzwasserbeständig war es auch nicht. Ich hab das Problem etwas suboptimal gelöst: Tesa-Power Tape. Da ich, auch unabhängig vom Salzwasser mit der Fixierung der Sensoren beim Segeln Proleme hatte (ich musste drei in einer Woche in die Tonne treten, weil sie herausgerutscht waren), habe herausgefunden, dass durch die zusätliche Fixierung durch ein kurzes Stücke Leukotape (BSN) des Sensors unter dem Abdeckpflaster, dies extrem verbessern lässt und auch unter geringen Beanspruchungen die Bewegungen des Sensors und damit auch die Entzündung der Einstichstelle deutlich geringer ausfallen.
    Gruß aus Berlin
    Stefan

    das Starterkit kostet offiziell 1.189,-€ incl 10 Sensoren, Transmitter, Inserter. Die Sensoren halten bei guter Fixiierung bis zu 7 Tage. Die Übernahme der Kosten durch die GKV bzw. PKV es entscheidend abhängig von der plausiblen Begründung des Arztes. Bei mir hat das auf Anhieb geglappt (PKV) und ich bekomme die Sensoren bis jetzt problemlos ersatttet. Da System würde ich trotz ab und zu auftretenden Problem jedem technisch versierten empfelen.
    Gruß Stefan

    ich lasse meine Sensoren milerweile 7 Tage laufen, das hat den Vorteil eines festesn Tages zum Wechseln (Sonntag), da hat man Zeit und keinen Stress auch wenn der Sensor nach dem Starten nicht gleich so will wie er soll. Mein Transmitter hält inzwischen scho 1,5 Jahre. Ich glaube Hauptproblem stellt der Akku dar, deshal lade ich ihn schon seit Langem nur dann auf, wenn er niedrige Akkukapazität anzeigt (von der ersten Anzeige hat er bei mir bisher immer noch mindestens drei Tage funktioniert). So hält eine Akkuladung i.R. sechs Wochen und ich glaube dadurch wird die Akku-Lensdauer deutlich verlängert.

    ich fand Deinen Beitrag gerade wegen der Ausführlichkeit sehr interessant. Ich setzet das seti 1,5 Jahren eun und habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Allerdings war bei mir der Effekt deutlich besser 7,6 --> 6,2, den hatte ich vor 15 Jahren auch schon mal aber jetzt konnte ich mich auf den Kopf stellen und habe ihn trotz vieler in Kauf genommenen UZ's nicht runter bekommen. Das liegt offensichtlich an meinem inzwischen offensichtlich extrem schwankenden Insulinbedarf, sowohl Basal (ich nutze derzeit drei unterschiedliche Profile) als auch für Bolus (schwankt zwichen 1,0 bis 2,5 IE/BE). Da ich erst seit Kurzem im Formum bin, hatte ich paar Probleme mit einigen Abkürzungen in Deinem Beitrag. Für mich ist das System schon fast unverzichtbar geworden. Da ich gerne Segeln gehe und inzwischen auch als Skipper, verbieten sich für mich UZ's schon aus Sicherheitsgründen. Zum Thema Pflaster für den Sensor habe ich noch eine Frage. Ich nutze derzeit die IV3000 von Smith&Nephew. Die halten bei mir bis zu 7 Tagen auch beim Duschen recht gut, aber mit Salzwasser, Hitze und Schweiss hatte ich im Urlaub echte Probleme. Kensst Du oder jemand anderes was Besseres?.

    was die GKV angeht habe ich persönlich keine Erfahrung. Aber grundsätzlch ist die schlüssige Begründung durch den Arzt/Diabethologen ausschlaggebend, auch bei den Privaten. Bei mir waren es vermehrte Hypos (eine mit Notarzt) und schlechte HBA1C Werte, die sich trotz 5-7 BZ's am Tag nicht erkären und vermeiden liessen. Habe eine Minmed 722 mit Real Time GM jetzt seit 1,5 Jahren, und meine PKV zahlt ohne Murren. Die Pumpe wollte ich auch nie, möchte sie jetzt aber nicht mehr missen. Der Vorteil, in Kombination mit der Real Time Messung, kann man auch auf geringe Steigerungen des BZ's reagieren (wann spritzt man mit einem Pen 0,5 bis 1,5 IE, bei der Pumpe sind das nur zwei Tastendrücke). Dadurch bekommt mann den BZ viel besser an sein Zielwert. Beim UZ ist es ähnlich, dadurch das man es frühzeitig erkennt, kann man einfach die Basalrate reduzieren oder abschalten und muss nicht unnötig Traubenzucker essen. Bei mir ist im Ergebnis der HBA1C von 7,6 auf 6,2 gesunken, und mein Gesamttagesinsulinverbrauch vo 60 auf 45 gesunken. Inzwischen halten bei mir die Sensoren auch 7 Tage, das macht zum Einen das Handling einfacher und senkt natürlich die Kosten für die Kasse erheblich. Ich habe derzeit nur das Problem mit den Kalibrierunstoleranzen die zu Anfang bei ~ 10 - 20 % lagen, jetzt aber immer öfter auch mal bei 100% liegen (tendenziell eher in den ersten drei Tagen). Dafür habe ich bisher keine schlüssige Erklärung bzw. Lösung gefunden. Vielleich hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.