Vielen Dank euch dreien für die Erklärung. So wie ihr es beschrieben habt ist es mir schon logischer und verständlicher geworden.
Und ja, das sollte sich auf den Diabetes beziehen, sorry hatte ich nicht erwähnt.
Beiträge von Tina14
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Guten Abend
wie schon in der Überschrift erwähnt: Ich hätte gerne gewusst was man unter einer "ausgeprägten Stoffwechsellabilität" versteht?
Es wäre super, wenn ihr mir das genauer erklären könntet.Danke schonmal im voraus!!
LG Christina -
Wieso hast Du den von der Pumpe zu ICT gewechselt?
Das war meine Entscheidung zu wechseln. Ich habe das Gefühl, dass ich mich mit der ICT mehr um den Diabetes kümmere. Ich esse dann auch nicht so viele Zwischenmahlzeiten, weil ich sonst ja jedes mal vorher spritzen muss. Ich denke einfach dass das momentan einfach für mich die bessere Therapie ist.
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Hallo
Ich wollte euch mal berichten wie es zur Zeit bei mir aussieht.
Es ist so, dass ich jetzt seit ungefähr drei Monaten keine Fressanfälle mehr gehabt habe, worüber ich echt glücklich bin. I
Außerdem habe ich seit Anfang Dezember auf ICT gewechselt, erstmal nur vorübergehend. Jetzt allmählich pendelt es sich so langsam mit den Werten ein, aber die ersten zwei Wochen waren grausam, keine Werte unter 200 mg/dl :/. Aber es bessert sich von Tag zu Tag
Ich habe jetzt festgestellt, dass ich abgenommen habe, kann das an den hohen Werten liegen von der Umstellung auf ICT? Denn bei den hohen Werten habe ich auch ziemlich wenig gegessen, weil ich ja versuchen musste den Wert runter zu bekommen.
Was meint ihr, kann das ein Grund dafür sein?Liebe Grüße
Christina -
Ich kann Dir nur raten, führe ein ausführliches Tagebuch!
Schreib Dir auf wann Du was gegessen hast und die Umstände dazu, also warst Du traurig, gestresst, gelangweilt, hast Du vorher gehungert...
Ist es ein hormonelles Problem (die Tage vor dem Kühlschrank kennt wohl jede Frau )?
Das hilft Dir dem Mechanismus hinter der Sache auf die Schliche zu kommen. Nur wenn Du weisst, warum Du das tust, kannst Du dagegen etwas unternehmen!Und dann frage Dich, warum Du ein schlechtes Gewissen nach "zu viel" Essen bekommst. Hast Du '"nur" Gewichtsprobleme oder willst Du Dich mit wenig Nahrung disziplinieren, kontrollieren oder bestrafen?
Das klingt hart, aber tatsächlich ist Kontrolle die häufigste Ursache.
Wenn irgendwas im Leben aus dem Ruder läuft, dann versucht man das zu kompensieren, in dem Fall mit wenig/nichts essen. Zumindest über den eigenen Körper hat man noch die Kontrolle, der muss mit dem zurechtkommen was man ihm gibt.
So eine Fressattacke wirft einem wieder das ganze Kartenhaus ein - und das Spiel beginnt von vorne...
Der Zucker macht die Sache allerdings nicht einfacher, der lässt sich, leider, niemals zu 100% unter Kontrolle halten.Den hohen BZ würde ich da mal aussen vorhalten, der kommt da noch dazu, klar. Aber Fressattacken kann man vorher nicht berechnen, die muss man einfach hinterher korrigieren.
Nimm Dir professionelle Hilfe mit ins Boot und versuche hinter die Sache zu blicken, man nimmt sich so viel Lebensqualität damit.
Essen sollte ein Genuss sein, keine Belastung.Was am Anfang sicherlich hilft, sind Rituale. Plane Dir den nächsten Tag.
Ein Frühstück, Mittag- und Abendessen. Such Dir was aus was Du richtig gerne magst und mach es Dir beim Essen so richtig schön!
Zum einen kannst Du Dich darauf freuen, zum anderen hilft regelmässiges Essen gegen Fressattacken.Gehe es an, den ersten und schwersten Schritt hast Du schon gemacht!
Liebe Grüße
Nüssle
Nüssle: Das mit dem Aufschreiben ist eine gute Idee, ich denke dass sollte ich wirklich mal versuchen. Aber ich denke, auch wenn ich weiß warum ich das tue, ist es trotzdem schwer dagegen was zu tun.
Naja, also direkte Gewichtsprobleme habe ich eigentlich nicht. Aber ich wäre glücklicher wenn ich so 5 bis 10kg abnehmen würde/könnte. Auch wenn ich weiß, dass einige Leute dann sagen würden, das ich das nicht nötig habe. Aber so wie jetzt fühle ich mich nicht wohl.
Das mit der professionellen Hilfe, ich weiß nicht ob ich das möchte bzw. kann. Ich glaube nicht dass ich da alles erzählen würde was mir durch den Kopf geht. Es könnte auch daran liegen, weil es eine fremde Person ist. Und dann bringt das auch nicht viel.
Den Tag zu planen ist schwierig, da ich von morgens bis abends immer unterwegs bin, also am arbeiten.
Am Wochenende sieht das schon anders aus, da ist das eher machbar und umsetzbar.
Heute zum Beispiel hatte ich viel zu tun, da hatte ich eigentlich gar keine Zeit was zu essen. Innerlich freut es mich dann, weil ich nicht viel gegessen habe und ich dann auch kein schlechtes Gewissen hatte. Okay, Pause habe ich und halte ich auch ein, da esse ich dann auch eine Kleinigkeit. Aber solange es dann nur eine Kleinigkeit bleibt fühle ich mich auch gut.Ich hoffe ich komme aus diesem ganzen Teufelskreis irgendwann wieder alleine raus.
Liebe Grüße
Christina -
Nunden, vllt. ist es angebracht den Hausarzt zu wechseln.
Obwohl das nicht so einfach ist!?
Wollt ich selbst machen wegen Magenproblemen und Magenspiegelung (keine Überweisung) bekommen sondern nur Rezept für Pillen )Danke dir für deine Antwort. Hausarzt wechseln werde ich nicht, denn eigentlich komme ich mit ihm gut zurecht.
Der erste Schritt ist immer der schwerste,
ich freu mich für Dich, dass es raus ist!Abwiegen und Aufschreiben ist gar keine so schlechte Idee, so hast Du genau vor Augen wie sich Dein BZ verhält und kannst nach und nach das Insulin anpassen, falls nötig.
Ist doch allemal besser als das Essen dem BZ anzupassen
Jo, und die Hausärzte sind damit einfach überfordert. Immerhin gab es eine Überweisung zum Psychologen, ist doch besser als wenn man mit ein paar guten Worten abgespeist wird...
Ob Du das nutzen willst oder nicht bleibt Dir ja überlassen.Liebe Grüße
Nüssle
Dir auch dankeschön für deine Antwort Nüssle.
ja ich bin echt froh, dass ich es gesagt habe, danach habe ich mich erstmal besser gefühlt. Das belastet ja auch wenn man alles für sich behält. Ich denke auch, dass mein Hausarzt damit vielleicht überfordert war. Aber wie du schon schreibst, wenigstens hat er mir eine Überweisung gegeben.Seit zwei Tagen habe ich totale fressattacken und danach fühle ich mich so schlecht und habe ein schlechtes Gewissen weil ich so viel gegessen habe. und wenn dann noch die bz Werte deswegen zu hoch sind fühle ich mich noch mieser. danach will ich dann immer versuchen am besten gar nichts mehr zu essen. Aber das schaffe ich dann auch nicht. Denn wenn ich nichts esse sind meine Werte gut.
Es ist echt nicht einfach.Liebe Grüße
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Hallo
Jetzt sind ja einige Wochen vergangen und ich wollte euch heute einiges berichten.
Und zwar war ich Anfang Juli beim Hausarzt. Ich habe ihm davon erzählt, er hat mir direkt eine Überweisung zum psychologen gegeben, Grund: Essstörung und Diabetes, und das wars.Dann war ich am Dienstag beim Diabetologen. Ich habe lange überlegt ob ich ihm auch erzählen soll, dass ich Probleme mit meinem Essverhalten habe, und zum Schluss habe ich mich dann doch dazu entschlossen es zu sagen. Danach gings mir auch besser. Er hat sich wirklich viel Zeit für mich genommen. Er hat mir anhand von mehreren realen Beispielen einiges klar gemacht, was mich danach zum überlegen angeregt hat.
Er meinte ich sollte doch versuchen mein Essen mal eine Zeit lang wieder abzuwiegen damit ich genau weiß, was und wieviel ich Esse, da man sich dann viel mehr mit dem Essen auseinandersetzt und einem dann bewusst wird ob es zu viel oder zu wenig ist.Ich muss sagen, dafür dass er eigentlich nur Diabetologe ist hat er mir troztdem gute Tipps mitgeben können. Nach dem Gespräch war ich auch erstmal total erleichtert es hinter mich gebracht zu haben, denn dass schlimmste ist wenn man niemanden von seinem Problemen erzählt und alles für sich behält.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
LG -
Ich hab einfach gesagt was Sache ist. So nach dem Motto jetzt oder nie.
Wenn mit meinem Auto etwas nicht passt, gehe ich doch auch in die Werkstatt und sage, da vorne klappert irgendwas. Und wenn ich Pech habe, sagt der Mechaniker: hättste mal besser das Huhn nicht mitgenommenNein, ernsthaft, sag es einfach gerade heraus. Oder schreib für solche Tage vorab schon mal eine Art Tagebuch, also was Du gegessen hast, die Menge und die Werte dazu. Eventuell wird er Dich sowieso danach fragen, dann bist Du schon mal einen Schritt voraus
bin gespanntHallo, danke für deine Antwort! Das mit dem Auto ist echt ein gutes Beispiel, muss ich sagen.
Nun gut, mir bleibt ehrlich gesagt nichts anderes übrig als es zu sagen, wenn ich möchte, dass es mir wieder besser geht.Die letzten Tage gings mir nicht wirklich gut, weil ich entweder richtige "Fressattacken" hatte oder zu wenig gegessen habe. Seit gestern ist das zweite wieder der Fall. Ich hoffe ich komme schnell aus dem Teufelskreis wieder raus.
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Das mit dem zu eng sehen habe ich auf Flohs Beitrag bezogen. Du hast ja noch nicht viel über Deine Werte geschrieben und ich dachte, vielleicht liegen sie ja noch im Rahmen und Du bist einfach nur zu kritisch mit Dir.
Was meinst Du, wie ich mich geschämt habe, als ich ein Ernährungsprotokoll über 3 Tage abgeben musste...
Ich habe sogar beim Schreiben geschummelt, bin über mich selbst erschrocken, wie wenig und einseitig ich esse. Trotzdem hab ich nicht mal 1 BE am Tag geschafft. Und da war das Gemüse schon mit eingerechnet.
Es IST unangenehm wenn man sich das eingestehen muss, aber es ist bestimmt nichts Neues für Deinen Doc. So etwas kommt öfter vor als man denkt.
Sag es einfach geradeheraus wie es ist, dann könnt Ihr gemeinsam schauen, wie Ihr das wieder in den Griff bekommt.
Wenn nicht, wird er sich nur Deine Werte anschauen, wahrscheinlich alles in Ordnung finden und nie wissen, welchen Druck Du hast um da hinzukommen. Das bringt Dich auf Dauer nicht weiter und treibt Dich in eine unschöne Spirale.Fass Dir einfach ein Herz und geh es an!
Es ist nicht so, dass ich mich schäme oder das ich das peinlich finde. Mir fällt es aber schwer das jemanden anzuvertrauen warum auch immer. Ja, das wird schon stimmen, dass der Diabetologe das schon öfters gehört hat.
Wie hast du es denn deinem Arzt erzählt, wenn ich fragen darf?
Du hast Recht, wenn ich es nicht erwähne dann kann er es nie wissen was los ist.
Manchmal habe ich auch das Problem, dass genau das Gegenteil geschiet, damit meine ich, dass ich hin und wieder auch die Kontrolle verliere übers essen und zu viel esse. Irgendwie ist das ein total chaotischer Teufelskreis
Ich habe ja noch etwas Zeit bis zum nächsten Termin, mal sehen ob ich mich dann traue ihm davon zu erzählen. Ich werde euch dann berichten wie es lief.
Zitat
Warum lässt du jetzt mittags KH weg? Wäre es nicht sinnvoller abends auf KH zu verzichten?Abends ess ich daheim, da will ich was kochen und vernünftig essen. Mittags was Kleines im Büro ist für mich praktikabler. Ausserdem isst die Frau mittags auch eher wenig, da machts Sinn, dass wir abends richtig essen.
Na gut, das ist natürlich verständlich wie du das machst. Ist so dann auch wirklich sinnvoller.
Liebe Tina, nichts essen ist auf die Dauer auch keine Lösung! Schau doch mal nach anderen Ernährungsmodellen, wie LowCarb oder LOGI.Einfach nur weniger bis fast nix essen, dass kann ich nicht auf die
Dauer. Wohl aber in Fastenzeiten, wo ich dann gar nix mehr esse und
trotzdem gut leben kann. Aber sind Ausnahmen, ein oder zwei Mal im Jahr,
die ich bewußt einplane.Ich ernähre mich KH-reduziert, weil ich glaube, dass ich damit
a) meine BZ-Werte besser im Griff habe und
b) festgestellt habe, dass es meinem Gewicht besser tut, dieses zu tun.Ich habe damit wenig Schwierigkeiten, morgens ein bisschen Vollkornbrot und den Rest des Tages gibt es KHs eigentlich nur noch über die Anteil im Quark und Gemüse. OK - machmal wird auch gesündigt, hält sich aber in Grenzen und ich finde, das muss auch mal sein. Da finde ich die "LOGI-Methode" ganz nett, die solche Ausreißer mit "wenig" oder "selten" bewußt zulässt.
Trotzdem kämpfe ich mit meinen Werten, vor allem abends - warum auch immer?? Ich esse abends meist max. 10 - 20 g KH aus Gemüse und lande dann trotzdem 2 bis 4 Std. später bei rund 200. Bin ich vielleicht schon in der Situation, dass ich auch die Fett/Eiweißanteile mit einbeziehen muss? Wäre für mich als noch keine Pumpenbesitzerin echt doof. Daran arbeite ich jetzt und werde meiner Dia-Beraterin (und Euch hier) ein Loch in den Bauch fragen.
Wie schon andere vor mir geschrieben haben: Es ist wichtig, mit deinem Doc darüber zu reden. Du bist bestimmt nicht die Einzige und vielleicht findet Ihr gemeinsam ne Lösung. ...und wenn er oder sie sich doof anstellt, solltest du ggf. mal rumfragen, ob es nicht auch noch verständnisvollere Dia-Docs gibt.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Rotefeli: Danke dir auch erstmal für deinen Beitrag.
Ich weiß auch, dass es nicht auf die Dauer gut gehen kann, wenn ich nichts esse oder nur wenig. Ich muss mir da schon was einfallen lassen, wie du schon schreibst mit einem anderen Ernährungsmodell z.b. Ein Versuch ist es vielleicht wert. Muss mich dann mal damit etwas befassen, was für mich ehesten in Frage kommen würde.Ich hoffe für dich, dass du das mit den Werten abends schnell in den Griff bekommst.
Du schreibst als noch keine Pumpenbesitzerin, möchtest du denn eine Pumpe haben?Leider gibt es hier nicht so viel Auswahl an Diabetologen. Da bleibt einem dann nichts anderes übrig als mit dem Arzt irgendwie klarzukommen. Aber daran hatte ich auch schon öfters mal gedacht zu wechseln.
Tina14 Ärzte sind nicht dazu da, über uns zu urteilen, sondern um uns zu helfen! Es gibt also nichts Peinliches, sondern nur ein Problem, bei dessen Beseitigung dein Arzt dir helfen wird, wenn er kann und du ihn lässt.Ja, da hast du vollkommen Recht, mit dem was du geschrieben hast. Danke dir für den Beitrag!
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Bei mir klappt es ggf. statt SEA mehr Insulin zu geben und etwas später noch 0,5-1 BE zu nehmen. Hat aber eine gewisse Hypogefahr und ist daher nicht wirklich zu empfehlen. Mir ist es aber lieber als hohe Werte.Das wäre mir zu riskant wegen der Hypogefahr. Man kann nämlich schnell die BEs vergessen die man "später" noch zu sich nehmen muss. Aber wenn das bei dir klappt kannst du das ja weiter so machen.
ZitatKochloeffel: Hast du das schonmal gemacht eine KH-reduzierte Ernährung? Wenn ja, wie bist du damit zurecht gekommen?
Nur mahlzeitenweise, also mal nur Fleisch und Gemüse zB. Nie länger, weil ich diese KH einfach zu sehr mag. Ich schau aber, dass es nicht Überhand nimmt und ich vielleicht sogar etwas reduzieren kann. Zurzeit versuche ich, mittags wenige KH zu essen, um dann am Abend mehr zu "dürfen".
Warum lässt du jetzt mittags KH weg? Wäre es nicht sinnvoller abends auf KH zu verzichten?
Tina: Was mir noch fehlt ist ein bisserl das "wie hoch". Vielleicht strebst du ja auch einfach nur zu viel an. Meine PP-Werte sind manchmal erhöht und das gefällt mir auch nicht, aber hier ist ein Link zu den Werten von Gesunden:Dexcom CGM: Werte beim Gesunden
Wichtig ist nicht so sehr die erste Kurve. Die ist schon erstaunlich glatt. Weiter Unten im Faden kommt dann ein Bild von mehreren gesunden Menschen mit deren PP-Anstiegen. Alles was da abgebildet ist ist "normal". Wenn du in solchen Kurvenformaten bleibst ist alles okay.
Also es kommt öfters vor das ich z.b. 127mg/dl habe und ca zwei Stunden später dann 282mg/dl. Und den Anstieg finde ich schon extrem. Besonders weil es mir bei hohen Werten dann nicht gut geht.
Weisst du denn woran es bei dir liegt, dass deine PP-Werte erhöht sind?Nüssle: Ich stimme dir vollkommen zu was du schreibst. Ich sehe das genauso, also ich meine das jetzt mit dem einschränken des Essens, dass das irgendwann zur Routine wird und es nicht mehr anders kennt bzw. kann.
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen dass du dieses Mal wirklich noch frühzeitig die Kurve bekommst, oft ist man ja beim zweiten mal schlauer und weiß dass es auch anders geht.Zitat von »Tina14«
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mir bewusst bin, dass es nicht korrekt ist nichts oder nur wenig zu essen nur damit ich stabile bzw. gute Werte dadurch erreiche. Aber es ist schwer, dass wieder zu ändern...Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, damit bist Du auch schon ein "Grenzgänger".
Sprich einfach mal mit Deinem DiaDoc oder lass Dir hier von den "Alten Hasen" helfen. Vielleicht siehst Du das alles einfach nur zu eng und bist zu streng zu Dir.Das weiß ich auch, dass ich glaube schon ein "Grenzgänger" bin will es aber nicht wahrhaben und versuche das irgendwie zu unterdrücken und abzustreiten. Habe erst Anfang August wieder einen Termin. Aber wie oder was soll ich dann meinem Diabetologen sagen? Ich weiß nicht ob ich es ihm erzählen kann. Verstehst du was ich meine?
Warum denkst du könnte ich das zu eng sehen?Liebe Grüße
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Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Komme erst jetzt wieder dazu zu antworten.
Floh: Das Berechnen klappt meistens auch. Aber mittags z.b.heute hatte ich 172 mg/dl, habe vor dem Essen schon das benötigte Insulin für 3KE abgegeben. Gegessen habe ich ca 20 Minuten später. Trotzdem merke ich dann eine halbe Stunde nach dem Essen dass der Wert steigt.
Jean: Das ist leicht gesagt, das ich mir keine Vorwürfe machen soll bei zu hohen Werten, aber es ist gar nicht einfach das nicht zu machen. Ist nicht jedesmal so aber ab ubd zu schon.
@ceben80: Nein, die Werte sind nicht immer nach 2 stunden zu hoch. Auch wie oben schon erwähnt nach ca einer halben stunde. Das Problem beim SEA ist aber auch, dass man den nicht jedesmal einhalten kann, jenachdem wo man gerade ist.
Kochloeffel: Hast du das schonmal gemacht eine KH-reduzierte Ernährung? Wenn ja, wie bist du damit zurecht gekommen?
Cindbar: Warum denkst du gleich daran, dass es ein psychologisches Problem sein kann? Ich frage nur, weil es mich interessiert.
Manchmal kommt es vor, dass ich mehrere Tage hintereinander weniger esse als sonst. Aber ab und zu sind es dann auch nur einzelne Tage an denen ich einfach weniger esse. Richtig, dass bemerke ich ja wenn ich weniger esse, dass dann die Werte dementsprechend auch gut sind. Die Nüchternwerte sind gut, wenn ich abends wenig oder nichts mehr esse.chemikus: Mein Bolus/Basal Verhältnis ist bei 60/40 oft auch bei fast 50/50.
Nüssle: Warum genau bist du wieder knapp an der Grenze zur Essstörung? Woran liegt das bei dir?
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mir bewusst bin, dass es nicht korrekt ist nichts oder nur wenig zu essen nur damit ich stabile bzw. gute Werte dadurch erreiche. Aber es ist schwer, dass wieder zu ändern...
Liebe Grüße
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Hallo!
Seit einiger Zeit stelle ich immer wieder fest, dass wenn ich wenig oder sogar nichts esse bessere Blutzucker Werte habe. Aus dem Grund versuche ich schon so wenig wie möglich zu essen, damit ich gute Werte habe. Wenn ich dann doch mal etwas mehr gegessen habe, habe ich gleich ein schlechtes Gewissen, wenn dann der Wert zu hoch ist.Was sagt ihr dazu? Ist das bei euch auch manchmal so der Fall?
Würde mich über Antworten von euch freuen.
Liebe Grüße
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Hallo
Erstmal danke euch allen für die Antworten und Tipps. Ich denke ich muss einfach langsam anfangen und alles ausprobieren um herauszubekommen woran es liegt. Wie ihr schon geschrieben habt, es kann am SEA liegen oder aber auch die KE Faktoren oder die basalrate passt nicht.Veri183: ich messe ja nur ca ne Stunde nach dem essen wenn ich das Gefühl habe der Wert ist zu hoch ansonsten spare ich mir das messen auch ein so kurz nach dem Essen
Lg Christina
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Hallo ihr alle
In letzter zeit habe ich festgestellt das mein BZ nach dem Essen ziemlich ansteigt. Z.b. Heute morgen bin ich mit 180mg/dl aufgestanden. Habe dann 3 KE gegessen und nach ca einer Stunde hatte ich einen BZ von 320mg/dl. Und mittags habe ich dasselbe Problem. Heute Mittag hatte ich 60mg/dl habe dann was gegessen und nach einer halben Stunde war der Wert schon bei 221mg/dl.
Das der Wert nach dem Essen erst etwas ansteigt das weiß ich auch, aber das der Wert so hoch ansteigt ?
Was sagt ihr dazu?
Freue mich über Antworten von euch!Lg Christina
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Ich nehme auch in letzter zeit wieder fast täglich Magnesium, wenn ich es mal ein Tag nicht nehme bekomme ich nachts Wadenkrämpfe. Daher kann ich sagen dass es bei mir hilft.
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Ich wünsche dir auch alles Gute zum Geburtstag
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Danke ihr beiden für eure Antworten.
Ich habe bis jetzt eigentlich immer nur am Wochenende Basalratentests gemacht. Gestern meinte aber meine Diabetesberaterin dass es sinnvoller wäre das während der Arbeit mal durchzuführen, weil das wäre ja mein eigentlicher Tagesablauf, stimmt ja eigentlich auch.
CaroGo: Wenn dann muss ich die Basalrate im Allrag testen. Es ist ja auch so, dass man nicht vorher schon weiß wie der Arbeitstag verläuft und somit muss man ja immer damit rechnen, dass man den Test abbrechen muss, weil der Wert zu tief sinkt.
Ich werde es wahrscheinlich einfach mal ausprobieren bleibt mir ja nichts anderes übrig... -
Hallo ihr lieben
ich habe mal eine Frage bzgl des Basalratentests. Ist es sinnvoll den Test auch während der Arbeit zu machen? Oder eher nur am Wochenende? Weil ich finde es schon schwer wenn man über einen längeren Zeitraum nichts essen darf, aber sich nebenbei konzentrieren zu müssen. Ich denke das Frühstück wegzulassen würde mir schwer fallen. Ich stehe ca halb sechs morgens auf, bis wann wurdet ihr denn dann den Test durchführen?Über Antworten von euch würde ich mich freuen.
Liebe Grüße
Christina -
Ich benutze ab und zu auch mal eine Wärmflasche trotz Pumpe. Aber ich habe bis jetzt nich nie veränderungen am bz feststellen können. D.h. auch das mit dem Insulin dann auch nichts passiert ist bei mir während der Benutzung der Wärmflasche.
Ich denke es kommt auch drauf an wie lange man die Wärmflasche benutzt. -
Hallo,
ich kenne das auch, das mit dem Hypogefühl trotz guter BZ Werte.Bei mir kommt es aber auch vor, dass ich denke das mein BZ zu hoch ist aber wenn ich dann messe der BZ gar nicht hoch ist sondern z.b bei 130mg/dl liegt.