Beiträge von Candy

Hallo Ihr Lieben,

ich trage jetzt testweise einen Sensor in Verbindung mit der VEO und bin gerade in der "Kalibrierungsphase".

Eine grunsätzliche Frage: Wenn ich einen BZ Wert für den Bolus Expert eingeben, nimmt dann der Sensor diesen zur Kalibrierung oder muss der Wert für die Kalibrierung gesondert eingegeben werden?

Ich habe gelesen, dass man in der Kalibrierungsphase nicht mehr als 6 Werte eingeben soll. Momentan liegt aber meine Meßfrequenz höher. Wenn der Wert also auch für Kalibrierung genommen wird, hätte ich ein Problem - oder?

Ach ja, und falls Ihr noch Tipps für mich habt rund um den Umgang mit dem VEO System, würde ich mich freuen

Liebe Grüße,
Candy.

Hallo zusammen,

vorweg: ich weiss nicht, ob die Anfrage hier richtig platziert ist und bitte daher die Mods ggfs. ne Verschiebung vorzunehmen.

Ich hab seit ein paar Wochen tagsüber dauerhaft schlechte Werte und kann sie nicht anders als auf vermehrten Stress zurück führen. Mir gehts auch gar nicht gut - Druck im ganzen Kopf, vor allem Stirn-, Augen-, Ohrenbereich, trockene Augen, Müdigkeit und das Gefühl körperliche Schwerstarbeit geleistet zu haben. Seelisch gehts mir sonst echt gut, bis eben auf die "Last" des sich körperlich echt ausgezehrt Fühlens. Blutdruck ist ok, daran kann es nicht liegen. Hashimoto ist bereits diagnostiziert und die letzten Blutwerte diesbezüglich waren ok.

Kann jetzt so eine Stresssituation sich so sehr auf meine Werte auswirken, dass alles durcheinander gerät? Ich bin etwas ratlos momentan, da ich gar nicht weiß, wie ich die Werte wieder gut kriegen soll. Meine Diabetologin im Übrigen auch nicht. Meist ist der BZ über den Tag erhöht und geht kaum runter (konstant nach dem Frühstück zw 160 - 200, bei einem Nüchternwert von ca 100), korrigiere ich aber zB den Faktor morgens ganz leicht direkt zum Frühstück (statt 2,5IE 3IE) bin ich zu tief. Und das heute zB den ganzen Tag lang, aber bei den gleichen Stresssymptomen wie oben beschrieben.

Eigentlich fühle ich mich dauerhaft so, wie unter einer Cortison-Behandlung.
Gibts da jemanden, der so eine Situation kennt?

Danke und liebe Grüße,
Candy.

Zitat

Also wenn der Wert eine 60er Wert mit Anzeichen für einen niedrigen Zucker, also keine irgendwie ausgeprägte Unterzuckerung, den Du im Büro hattest eine Ausnahme war, finde ich die Diskussion ziemlich witzlos.

Darauf hatte ich ja bereits geantwortet ;):

Zitat

Ja, das stimmt. Ich bin in der Vergangenheit des Öfteren in den späten Nachmittag, frühen Abendstunden unterzuckert.

Und die Unterzuckerungssymptome waren an dem Tag enorm, ich war klatschnass geschwitzt von oben bis unten, so dass ich sogar meine Klamotten wechseln musste, abgesehen vom Zittern und dem Rest.

Und der einzig gute Wert gestern war auch gegen 18.25 Uhr mit 125 (der restliche Tag bewegte sich immer um 160 - 220). Abgesehen vom morgentlichen 130, der so lala war.

Insofern denke ich, dass zwischen 16-18 Uhr die Basalrate nicht so ganz stimmen wird. Auch wenn der Basalratentest da nicht so wirklich drauf hinweist... zumindest aus meiner Sicht.

Zitat

kann es sein, daß Du bei Büro /Home Office einen anderen Tagesrhytmus hast? Später/früher frühstücken oder so....?
LG Wildrose

Ja, das stimmt! Ich habe statt um 8.00 Uhr um 9.30 Uhr gefrühstückt. Aber das ist sonst eigentlich am WE auch kein großes Problem, der Faktor ist der gleiche um die Uhrzeit.

mh.. die Werte gehen nach OBEN, nicht nach UNTEN, wenn ich im Büro bin... Respektive, bleiben einfach auf hohem Niveau... hatte gestern nur einen guten Wert gegen Abend.... Ansonsten würd ich das ja dann verstehen, ich renn auf jeden Fall mehr rum und mein Blutdruck ist tlw bestimmt recht hoch.. Aber es wirkt sich halt gegenteilig als erwartet aus.

Hallo Wildrose,

danke für Deinen Hinweis. Ich hab schon mehrfach versucht einen SEA einzuführen, aber das scheitert bei mir immer, da ich auch mit Wecker oftmals die Zeiten verpasse. Das ist für mich einfach nicht alltagstauglich. In einzelnen Spezialsituationen geht das schon, aber nicht als regelmäßige Konstante.

Ich hab übrigens den Basalratentest zu den besagten Stunden auch durchgeführt:

13:00 Uhr: 115 BZ
14:00 Uhr: 133 BZ
15:00 Uhr: 141 BZ
16:00 Uhr: 137 BZ
17:00 Uhr: 130 BZ
18:00 Uhr: 123 BZ
19:00 Uhr: 115 BZ

Da sind leichte Schwankungen drin, aber auch hier nichts, was eine Unterzuckerung hervorheben kann - oder?

Hoffe, ich krieg bald mal eine Sensor, um so was über mehrere Tage beobachten zu können....

Hatte die ganze letzte Woche bei "Home Office" super Werte. Heute, erster Tag wieder im Büro, alles außer Kontrolle, trotz gleicher Ernährung und Spritzverhalten. Aber die vorgeschlagenen Korrekturen vom Bolus-Expert haben heute nichts bewirkt. Argh... Kann Stress so viel ausmachen?! Aber das ist dann wohl Thema für einen anderen Thread :cool:

LG
Candy.

Zitat

Bei (zu) niedriger Glucosekonzentration im Blut erhöht sich der Anteil des Acetyl-CoA im Blut, wleches mangels Pyruvat>Oxalacetat aus der Glykolyse nicht im Citratzyklus verbrannt werden kann. Aus dem erhöhten Acetyl-CoA bastelt die Leber dann auch mehr Ketokörperchen zusammen.

Danke, Joa! :schild0082:

Wenn ich es mal auf meine Art ausdrücken und ganz banal zusammenfassen darf, dann sind die Ketone durch die Unterzuckerung entstanden, richtig? Weil dem Körper nicht genügend Energie zur Verfügung stand, hat er sich "anderer" Mittel bedient.

So 'ne einfache Lösung und ich hab mir den Kopf zerbrochen. :16danke: !

Zitat

Wieviele BEs hast Du denn bei BZ 61 gegessen?

Zitat

Und wieviel Insulin gab es dafür?

3,5 BE und 3,7 IE Bolus
Ich weiss nicht mehr genau, was der Bolus-Expert vorgeschlagen hatte, ich glaube, ich hab's aber reduziert gehabt, bin aber nicht sicher. Mein BE-Faktor ist abends 1,75 und Korrekturfaktor 14.00 - 20.00 Uhr 40, ab 20.00 Uhr 50, ab 22.00 Uhr 60. Braucht Ihr sonst noch was?

Habe dann noch 2x korrigiert:

22.30 Uhr 0,9 IE (lt. Bolus-Expert)
23.30 Uhr 0,5 IE (lt. Bolus-Expert)

...und bin heute morgen mit 130 BZ ganz gut rausgekommen.

Bitte erklärt mir aber auch, wie das im Zusammenhang mit meiner Frage nach Keton/Glukose steht, damit ich das dann auch verstehe... :confused:

Lieben Dank
Candy

Hallo zusammen,

ich habe noch einen anderen Thread laufen (http://www.insulinclub.de/showthread.php?t=17163 ) aber dieser hier scheint auch in die gleiche Richtung zu gehen oder vielleicht meine Frage zu beantworten.

Ich esse gerne am Tag weniger als 10 KE/BE und meine Diabetologin rät mir davon ab. Hat das vielleicht hiermit zu tun? :confused:

Zitat

Hinzu kommt, dass man auch für die Verstoffwechselung von Fett und Eiweiß Insulin benötigt. Und das in der Regel gar nicht mal so wenig, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Zusätzlich muss man auch dann über 6-9 Std. Insulin abgeben, was jetzt ja bedeutet, dass der Körper bedingt durch die lange Insulinwirkung auch nicht unbedingt an die Fettreserven geht.

Mich machen Kohlenhydrate hingegen gar nicht satt, ich brauche Fett und Eiweiß dafür Natürlich versuche ich hier eine gesunde Mischung zu finden und achte darauf, dass es viel pflanzliche, mehrfach gesättigte Fette sind. Viel Gemüse ebenfalls, aber weniger Obst, allerdings auch relativ viel Milch.

Wenn ich abnehmen will, reicht es nicht aus auf Süßigkeiten und FastFood zu verzichten, denn davon habe ich eh recht wenig auf meinem Speiseplan. FDH hilft bei mir ebenfalls nicht, Insulintrennkost macht mich aggressiv und daher greife ich darauf zurück, eine, maximal zwei Mahlzeit am Tag durch ein Eiweiß-Shake mit SojaMilch zu ersetzen. Das sind dann auch nur gut eine BE, macht aber super satt. Trotzdem streue ich Tage ein, an denen ich "gut" esse und Diät, Diät sein lasse. Auch mal eine Pizza. Aber eben nicht mehr regelmäßig viele Nudeln, Kartoffeln oder Brot. Damit fahre ich eigentlich ganz gut momentan und ein paar Kilos sind schon gepurzelt :6yes:.

Liebe Grüße,
Candy.

Hallo zusammen,

ich hätte da mal ein paar Fragen zur Veo. Da ich den USB Stick noch nicht habe, kann ich noch keine Daten auswerten (Postkarte mit Anforderung ging gestern in die Post, aber denke, es wird dauern, bis er da ist).

1) Mir ist aufgefallen, dass ich nicht immer alle Werte im Speicher der Pumpe wiederfinde (also über den Abruf übers Display). Aber ich habe noch nicht verstanden, wann das so ist. Oder speichert sie vielleicht den BZ nur im Bolus-Expert, nicht aber im Ereignis?

2) Gibts ein Ereignis Stress, Krankheit oder Keton das ich speichern kann und ggfs. zur Berechnung des Bolus nutzen kann? Oder kann ich das nur manuell über die Änderung des Vorschlags machen?

3) Kann man mit CL Pro Daten nachträglich eingeben? Bei der Pumpe geht das ja nicht, sie speichert ja immer den aktuellen Zeitwert (ziemlich dämlich, wie ich finde)

4) Wie ist der Prozess, wenn ich Daten für meine Praxis freigeben möchte? Auf dem US Server habe ich keine Funktion dazu gefunden.

5) Welche Laufzeit habt Ihr für Humalog eingegeben? Ich hatte erst 4 Std., die Diabetologin hat es aber auf 5 Std. korrigiert. In der Regel gebe ich aber nicht so große Boli momentan, da ich meine KHs reduziere. Meine Faktoren sind 2/1,5/1,75 und esse so max 2-3 BE pro Mahlzeit, da bin ich sehr selten über 7 Einheiten und dann würde ich Dual oder einen verlängerten Bolus geben. Daher würde ich jetzt denken, dass 4 Std besser ist. Oder rechnet der Bolus-Expert dann mit so einem flachen Kurvenverlauf, dass das eher irrelevant ist?

6) Ich habe gehört, es gibt eine Faustregel, oder einen Art Standard für die Korrekturfaktoren abhängig vom Gewicht. Hat da jemand einen Link für mich?

Besten Dank und viele Grüße,
Candy

Hi Joa,

Zitat

ich gehe mal davon aus, dass Du so einen Abfall im BZ regelmäßig oder des Öfteren bemerkst?

Ja, das stimmt. Ich bin in der Vergangenheit des Öfteren in den späten Nachmittag, frühen Abendstunden unterzuckert. Das habe ich bisher auf meine etwas 'chaotische' Spritzweise zurückgeführt mit überlappenden Boli (Mittagessen, Milchkaffee später, vielleicht noch einen kleinen süßen Snack noch ne Stunde später :9engel_3:) und nicht Beachtung von noch wirksamen Insulin.

Und da ist mir der Bolus-Expert echt echt echt eine große Hilfe :cool:.

Aber: ich habe trotzdem zur besagten Zeit zu niedrige Werte. Da ich vor einiger Zeit einen Basalratentest gemacht hatte, und der gut war, wollte ich jetzt den BE-Faktor überprüfen.

Heute wiederhole ich also nach der Erfahrung von gestern den Basalratentest und bin um 14.00 Uhr nüchtern und ohne BoB

Darf ich noch ne dumme Frage stellen?
Ich bin natürlich nach der Hypo gestern später in etwas zu hohe Werte gerutscht bis ca. 205. Hier die Werte dazu:

18.00 Uhr 61 BZ
19:00 Uhr 109 BZ
20:45 Uhr 194 BZ
22:30 Uhr 205 BZ
23:30 Uhr 196 BZ

Um 23:30 habe ich dann Glucose und Keton im Urin gemessen und da hatte + Keton aber 0 Glucose. Mh... ich dachte immer, wenn ich nicht hunger, dass ich dann eigentlich beide Werte finden müsste....?

Besten Dank und schönen Tag noch,
Candy

Hallo,

danke erst einmal für Eure Antworten.

Zu den Fragen:

Zitat

Die Frage wäre auch, was Du die 5 Stunden getan hast.

Ich habe am PC gesessen und gearbeitet, also keine körperliche Tätigkeit.

Zitat

Wichtig wäre auch zu welcher Zeit diese Beobachtung war, vormittags, mittags oder abends?

Von 13:00 - 18.30 Uhr

Zitat

Weiterhin halten 2BE nicht lange an. Und das Insulin ist nach 3-4 Std. auch weg.

Ja, genau, das war ja auch mein Gedanke. Allerdings wurde für den Bolus-Expert von meiner Diabetologin eine Laufzeit von 5 Std. eingestellt. Insofern war ich jetzt verunsichert.

Zitat

Ich tippe auch auf zuviel Basalinsulin bzw. Wirkspitze zu dieser zeit.

Dachte ich auch, aber es gibt nur einen sehr moderaten Anstieg in der Basalrate, dem hätte ich jetzt nich so eine Wirkung beigemessen:

14.00-16.00 Uhr 0,9 IE
17.00-18.00 Uhr 1,0 IE

Da kann eine Spitze gegen 18 Uhr doch nicht solche Auswirkungen haben - oder?

Zitat

Vielleicht ist auch der SEA auch DEA genannt falsch

Ich geben den Bolus immer direkt vor dem Essen. Habe andere Methoden probiert, aber das funktioniert für mich nicht, da ich immer die richtige Zeit dann verpasse. Es sei denn, ich habe eine Unterzuckerung, dann kommt der Bolus natürlich später.

Zitat

Oder vielleicht die Zusammensetzung des KH/Fett/Eiweiss Anteil der Nahrung weicht von dem normalen Standard ab.

War eigentlich Standard mit dem ich zumindest in letzter Zeit die Faktoren austeste.

Zitat

Ich reduziere bei 94 vom gesamten Bolus 0,5 E. Wenn Du regelmäßig nach unten gehst, würde ich den BE-Faktor von 1,5 auf 1,3 verringern. Aber das mußt Du auch wieder austesten

Bei 94 reduziere ich noch nicht, das liegt ja im Zielbereich. Ich reduziere erst ab frühestens 90, eher 85/80.

Zitat

Mhh. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Basalrate nicht ganz passt. Aber das findest du am besten mit nem Basalratentest raus. Dann weißt Du es ganz genau.

Den hatte ich vor kurzem gemacht, da war alles ok. Aber vielleicht muss ich den wiederholen, mache ich bei guten Werten dann morgen. Ist nur so eine "Knickzeit", normalerweise mache ich den in 6 Std. Abständen. Bei den Werten wäre wohl ein Test so von 14.00 - 19.00 gut, oder?

Danke für Eure Mithilfe :6yes:
Candy

Hallo zusammen,

ich habe ein Frage zum Korrekturfaktor unter Humalog:

wenn ich nach 4 Stunden im Zielbereich, aber nach 5 Stunden zu niedrig und schnell in eine Unterzuckerung rutsche, ist das für Euch ein Zeichen für einen falschen Faktor?

Beispiel:
24 gr Kohlenhydrate werden mit 3 IE Bolus gespritzt bei einem Faktor von 1,5. BZ Ausgangswert ist 94.

Der stündliche Verlauf:
167 BZ nach 1 Std.
134 BZ nach 2 Std.
112 BZ nach 3 Std.
91 BZ nach 4 Std.
61 BZ nach 5 Std. mit deutlichen Hypoanzeichen

Soll ich den Faktor bei diesem Verlauf anpassen oder denkt ihr, die Basalrate stimmt da vielleicht nicht?

Danke für Eure Hilfe,
Candy.

Hi ECO,

danke für den Hinweis!
Hab gerade angerufen, aber meine zuständige Außendienstmitarbeiterin ist in Urlaub Also weiter warten...

Warum hast Du es gelassen, wenn ich fragen darf?

LG
Candy.

Also ich kann mich den ganzen Vorrednerinnen nur anschließend.
Als ich ungeplant schwanger wurde, war meine HbA1c auch um die 7 herum und habe ihn dann im Laufe der Schwangerschaft auf 5,5-6 mit Unterstützung der Diabetologen und auch mit einem Krankenhausaufenthalt drücken können. Am Ende hatte ich etwas zu wenig Fruchtwasser und Probleme mit dem Blutdruck, aber dem Kind gings immer gut und ist gesund und munter zur Welt gekommen.

Natürlich ist die Schwangerschaft mit Diabetes eine Risikoschwangerschaft und fordert die Frau sicherlich mehr, als bei einer "Gesunden". Aber mittlerweile ist die Medizin so weit, dass sich das alles im Rahmen hält. Aus meiner Sicht und Erfahrung.

Da ich auch nicht mehr die Jüngste war, habe ich mir trotzdem Gedanken darüber gemacht, ob ich mit einem behinderten Kind würde umgehen können und was das für mein Leben bedeuten würde. Ich finde, diese Überlegungen gehören grundsätzlich immer dazu, denn Diabetes oder nicht, das Risiko gibt es immer.

Liegen denn bei Dir noch andere gesundheitliche Umstände vor, die Deine Ärztin zu so einer Aussage haben bewegen können? Wenn nein, bitte Diabetologin wechseln und Dir auch ein KH suchen, in das Du zur Neueinstellung oder wenn es brenzelig wird, gehen kannst und dort Unterstützung findest. Ich war in der 25. SSW ca 2 Wochen zur Neueinstellung und das hat mir sehr geholfen. Auch, dass man dort andere Schwangere trifft und sich direkt austauschen kann.

Alles Gute!

Hallo zusammen,

ich habe da mal eine Frage. Meine Diabetesberaterin sagt immer, ich soll keines Falls weniger als 10 KHs pro Tag essen. Wieso ist das so? Ich habe sie auch schon gefragt, aber irgendwie versteh ich es nicht richtig.

Da ich Pumpenträgerin bin, habe ich bei einer korrekten Basalrate keine großartigen BZ Schwankungen. Mir gehts auch gar nicht darum *keine* KHs zu essen, sondern es kommt durchaus öfters vor, dass ich nur ca. 6-8 KH am Tag zu mir nehme (Beispiel mein Lieblingsessen: Steak mit Salat, dabei Dressing und Ketchup als KHs, danach eine weitere KH "Ladung" Latte Macchiato und ich habe ca. 2-3 KHs, nicht mehr, und bin sehr zufrieden ). Seit ich die vielen Kohlenhydrate in meiner Ernährung runter geschraubt habe, ist zum einen mein BZ konstanter, mein Wohlbefinden größer und mein "Bauch"umfang kleiner geworden

Daher verstehe ich nicht, wieso ich mehr KHs essen soll.
Vielleicht kann mich ja mal einer aufklären...

Lieben Dank,
Candy

Hallo!

Ich habe auch endlich meine neue Veo und bin bisher sehr zufrieden. Vor allem der Bolus-Expert, den ich bisher nicht hatte, kommt mir sehr entgegen. Ich verlass mich nicht immer drauf, aber meine Werte sind seit der Nutzung auf jeden Fall schon besser geworden.

Einige haben geschrieben, dass sie Probe-Sensoren erhalten haben.
Von wem habt Ihr die bekommen? Von der Diabetes Praxis, vom Medtronic Außendienst oder woher? Ich würde gernen einen mal ausprobieren, auch sehen, ob ich allergisch drauf reagiere und wie das Tragen eines zweiten "Fremdkörpers" überhaupt so ist... Einer zum Testen würd mich da schon reichen.

Lieben Dank für ein paar Hinweise,
Candy

Ich bin bei der BEK und so weit ich weiß, haben sie ein Standard-Vorgehen, auch für die Folgeverordnung. Dazu gehört das Rezept, ein ausgefüllter Vordruck mit Fragen zum Diabetes und die Tagebücher der letzten Wochen. Die KK-Beraterin hat mir auch gesagt, dass es immer zum MDK geht und sie es nicht selbst entscheiden. Und der ist hier halt hoffnungslos überlastet.

Habe ich 4 Monate gechrieben...? Sorry, das stimmt gar nicht - es waren fünf!

@Surferin, ich habe meine Veo auch seit Sonntag Nachmittag dran Bist Du zufrieden? Ich auf jeden Fall sehr. Meine Tageswerte haben sich schon gebessert und ich bin auf die Auswertungen gespannt, wenn ich den USB Stick erhalte...

Hat schon jemand Erfahrung mit dem neuen Katheter gemacht?

Ohne das Video hätte ich das Ding nicht verstanden.

Ist grundsätzlich schon sehr praktisch, dass man keine zusätzliche Stechhilfe benötigt. Wollte mir welche für's Auto und die Arbeit verschreiben lassen...

Also ich habe vor ein paar Tagen endlich meine neue Veo 554 erhalten (1. Folgeverordnung)

Es hat aber bei mir auch ca. 4 Monate gedauert, bis der Antrag durch war. Habe Anfangs ständig mit der Krankenkasse telefoniert und Druck gemacht, weil ich auch Sorge hatte, dass mir die Leihpumpe, die mir Medtronic freundlicherwiese zur Verfügung gestellt hatte zurück gefordert wird, hat aber nix genützt. Zuerst war der Antrag angeblich nicht eingegangen, dann fehlten angeblich die Tagebücher, dann hat der Ansprechpartner in der Krankenkasse gewechselt, dann war der MDK krank , dann überlastet ... Selbst eine anstehende Cortison-Therapie war denen egal, wofür ich die neue Pumpe (hatte noch eine 511) hätte sehr gut gebrauchen können.

Wie gesagt, jetzt ist sie endlich da und nun geht es in die 2. Runde mit der Beantragung der Sensoren für's CGM... Bin mal gespannt!

Aber ich bin auch immer wieder überrascht, wie unterschiedlich die Kassen reagieren...!

In der Klinik, in der ich 2008 war, wollte man noch nicht einmal sich mit Thema Folgeverordnung auseinandersetzen. Da war der Tenor: seien Sie froh, dass Sie überhaupt eine Pumpe haben. Sie ist schneller weg, als Sie denken, also wecken Sie mal keine schlafenden Hunde, Ihre Pumpe funktioniert doch noch. Eine Neue kriegen Sie eh nicht.

Das war auch mehr oder minder die Einstellung der letzten Schwerpunktpraxis... krass - oder?

Hallo Joa,

wann kommt denn die neue Animas und wird sie mehr als 12 Basalrateneinstellungen haben?
Ist das dann die Ping oder eine ganz andere?

Und - wie hast Du denn die ganzen Pumpen ständig wechseln können?

Lg
Candy