Beiträge von marianna

    Hallo Pippilotta,
    vielen Dank für Deine Antwort.
    Ich habe Angst vor Krankenhäusern und wäre ins Geburtshaus gegangen. Zum Wohle meines Kindes gehe ich nun aber lieber ins SJK.
    Es ist sehr beruhigend, dass Ihr dort gute Erfahrungen gemacht habt.
    Ich melde mich dann, wenn ich dort war.
    Liebe Grüße
    m.

    Achso, nein, ich meinte nicht das Aussehen des Kreißsaals, ich meinte dass es jetzt wohl mehr Plätze gibt zum Entbinden, aber nicht mehr Personal und dass alles irgendwie hektischer und unpersönlicher geworden sein soll. So steht es zumindest in den neueren Erfahrungsberichten. Aber die Tatsachen, dass dort Diabetes kein Unbekannter ist und dass du dort gute Erfahrungen gemacht hast, sind ja schonmal beruhigend.
    lg
    m.

    Liebe Hanna,
    ich möchte Dir jetzt auch gerne meine Diaberfahrung schreiben. Ich habe den Diab auch erst spät (mit 20) bekommen.
    Da einer meiner Angehörigen auch Diab hat, kannte ich die Krankheit schon. Leider konnte mir diese Person nicht beistehen und Erfahrungen austauschen, da ihr ihr Diab egal war und sie dementsprechen schlecht eingestellt war. Sie hatte nicht mal ein Blutzuckermessgerät!!!! Heut sitzt diese Person im Rollstuhl und ist halbseitig gelähmt. Die Ärzte schoben alles auf den Diab. Ich hatte also von Anfang an Panik, auch im Rollstuhl zu enden.
    Am Anfang habe ich eine gute emotionale Einstellung zum Diab entwickeln können und war froh die Ängste im Griff zu haben. Dann, nach einigen Jahren kam bei mir die Erkenntnis, der geht nicht mehr weg, du wirst ihn dein Leben lang haben. Ich bin in ein Loch gefallen und hatte HBA1c-Werte von bis zu 8,5. Ich konnte mich nicht mehr motivieren. Dazu kam, dass ich behaupten würde auch einen labilen, schwer voraussehbaren Diab zu haben.
    Dann haben mein Mann und ich uns entschlossen Eltern zu werden. Ich wußte, dass ich meine Einstellung ändern musste. Aber ich habe letztendlich meine innere Einstellung nicht wegen mir sonder wegen meines zukünftigen Kindes ändern können. Ich dachte mir, ich liebe mein Kind jetzt schon so sehr, dass ich alles tun werde, damit es ihm gut geht. Ich weiß, ich hätte meine Einstellung wegen mir ändern sollen, aber leichter viel es mir, um meines Kindes willen.
    Ich habe gedacht, eine Pumpe ist schrecklich. Jetzt will ich sie nicht mehr hergeben und hoffe, dass ich sie auch nach der ** noch nutzen kann ( wegen Schwangerschaftsstreifen, etc.). Ich dachte, ich schaffe nicht mehr einenHBA1C unter 7. Zu Beginn der ** war ich bei 6,4. Versuche Dich für Dein zukünftiges Kind zu motivieren, bei mir hat es Wunder gewirkt. Verstehe mich nicht falsch, ich habe heute noch Tage mit drei- vier Unterzucker pro Tag und würde am liebsten alles hinschmeißen. Aber es gibt Tage, da läuft alles gut und auf die freue ich mich an schlechten Tagen. Auch ich habe öfter Weinkrämpfe weil mir die Unterzuckerungen an die Nerven gehen. Aber die gute Nachricht ist, die UZ gehen vorbei!!!! Und mit jedem Tag komme ich meinem Traum, mein eigenes Kind endlich in den Armen zu halten, ein Stück näher. Und wenn mein kleiner Bauchbewohner während eines Heulanfalls im Bauch anfängt, sich zu bewegen, dann geht es mir gleich besser, so als wollte er sagen, "mama, hör auf zu weinen, dass mag ich nicht."
    Es ist leider so, dass die ** für Diabs.( Achtung:Wortwitz) kein Zuckerschlecken ;) ist. Aber es gibt auch viele sehr schöne Momente und je mehr du darum kämpfst, um so mehr schöne Momente wird es für Dich geben. Finde Dich damit ab: Wir Diabs sind Kämpfer!!!! Uns wird es wenigstens nie langweilig und wir erleben jeden Tag, an dem es uns gut geht, voll bewußt und voller Dankbarkeit.


    Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft für die Zukunft, Du kriegst das hin....


    Ganz liebe Grüße
    m.

    war jetzt mal auf der internetseite für Krankenhausbewertungen. Dort schneidet St. Joseph nicht gerade gut ab, weil es angeblich seit dem Umbau schlechter geworden sein soll.
    Bin ziemlich verunsichert. Aber wahrscheinlich findet man über jedes KH verschiedene Bewertungen.
    Mal schauen, was der Infoabend bringt.
    Ich würde gerne ambulant entbinden, aber dass geht wohl bei Diab nicht. Habe ein bischen Panik davor, im Krankenhaus bleiben zu müssen.
    lg
    m.

    Vielen lieben Dank für Eure Antworten,
    das klingt doch gut!
    Ich habe noch an Maria Heimsuchung in Pankow gedacht, aber von dort auch negatives gehört.
    Dann werde ich mich mal ans St. Joseph halten.
    Muss ich vorher schon regelmäßig zur Sprechstunde dort hin?
    Liebe Grüße
    m.

    Hallo Zusammen,
    hat jemand von Euch vielleicht schonmal im St. Joseph Krankenhaus in Berlin entbunden?
    Die haben dort eine Entbindungsstation für Diabetikerinnen, wenn ich das richtig gelesen habe.
    Wäre super, wenn mir jemand seine Erfahrung von dort schreiben könnte. Weiß nicht, in welches Krankenhaus ich zur
    Entbindung gehen soll. Wenn Ihr noch andere Krankenhäuser in Berlin und Umland empfehlen könntet, wäre ich dankbar.


    Ein fettes Dankeschön schoneinmal im Voraus und ganz liebe Grüße
    m.

    Hallo Zusammen,
    ich bin nun in der 9. SSW und habe tagsüber einen Basalbedarf von 145 % (gemessen an der Basalrate vor der Schwangerschaft).
    Meine Faktoren entsprechen denen vor der **. Ich habe kaum Unterzuckerungen und kämpfe gegen hohe Werte. Mein Hb1c ist 6.7.
    Ich verstehe das nicht. Wann kommt denn bei mir die Insulinempfindlichkeit? Woran liegt es, dass ich ständigen Anstieg habe?
    Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht?
    lg
    marianna

    Hallo Zusammen,
    da ich nun weiß, dass ich ein Herbstbaby bekomme, möchte ich mich hier gerne beteiligen. ET ist ca. der 11.10.13. Ich habe eine Pumpe und bin sehr froh darüber, sie zu haben.
    Bin jetzt 6+6 also noch früh. Habe zurzeit einen ständigen Basalanstieg und mir ist schon sehr übel. Zum Glück hält sich der Brechreiz noch in Grenzen. Ich hoffe, das bleibt so. Ich hatte in der 4. Woche einen HBA1c von 6,8. Findet ihr den Wert zu hoch? Ich habe mittlerweile bessere Werte, nur p.p. bin ich zwischen 160-180mg/dl. Damit habe ich noch zu kämpfen. Freue mich, hier mitschreiben zu können.
    LG an Euch

    Hallo zusammen:),
    ich bin in der 7ssw. Meine Basalrate passe ich momentan noch prozentual an.
    Nun bin ich mittlerweile bei 140 %. Müsste der Basalbedarf nicht runter gehen in den ersten
    drei Monaten?
    Wie sind eure Erfahrungen?
    Danke schonmal für eure Antworten.
    lg
    marianna