Beiträge von Gut-Drauf

    Also, mittlerweile bin ich wieder Zuhause und habe in der letzten Zeit die Urlaubs-Notfall-Dana-I genutzt. Selbst Zuhause wurde der Displaykontrast innerhalb von ein paar Minuten immer schwächer und man konnte fast nichts mehr lesen - auch mit neuer Batterie. Im Telefonat mit dem Support stellte sich heraus, dass die Dana-I IP68 hat und mein kurzzeitiges Baden im Pool ihr normalerweise nichts anhaben dürfte. Sie funktionierte ja und nur der Display war nicht lesbar. Die Vermutung ist eventuell eine technischer Defekt. Ich habe die Urlaubspumpe zurückgesendet und bekam für die defekte eine Ersatzpumpe im Austausch. Service und Kontakt mit dem Support waren wirklich klasse.

    In der Beschreibung steht für mich eindeutig IP68 zertifiziert und dann sollte diese es auch aushalten. Der Pool ist gerade mal Stehtiefe und ich trage die Pumpe nicht am Fuss sonder in Gürtelhöhe. Wenn Sie das nicht aushält, wie haben Sie dann getestet um diese Angabe zu rechtfertigen? Ein Auto ist auch spritzwassergeschützt und ich dichte es nicht noch zusätzlich gegen Regen ab! Ins Meer zum Schnorcheln hätte ich sie auch nicht mitgenommen, weil da vergisst man auch mal die Zeit.

    Bin auf einem Kreuzfahrtschiff und war ca. 5-10 min. im Pool. Die Dana-i ist laut Beschreibung Schutzklasse IP68! Die Acht bedeutet dicht bis 1,5m Wassertiefe und bis max. 30min. Von Süß- oder Salzwasser steht da nichts bzw. wird nicht unterschieden. Habe die Pumpe jetzt ohne Kappen und Batterie in der Kabine stehen. Die Urlaubspumpe läuft, war aber eine kleine Aufgabe alles einzustellen.

    Hallo.

    Bin gerade auf einer Kreuzfahrt und habe mir zum Glück noch vor der Reise bei IMC-DE eine Urlaubspumpe besorgt. Meine Dana-I hat zwar eine IP68 Schutzklasse, aber dem Pool mag sie wohl nicht. Ca. einen Tagdanach wurde der Kontrast des Display immer heller bis er überhaupt nur noch ein beleuchtetes Feld war und ich nichts mehr erkannt habe. Laut App war die Batterie noch zu 50% voll und die Dana-I lief auch. Nachdem ich eine neue Batterie eingesetzt habe war die Anzeige wieder da, aber schon nach ein paar Stunden war wieder nichts lesbar. Die Anzeige ist bis jetzt nicht mehr wieder gekommen, egal was ich probierte. Muss jetzt auf die Ersatzpumpe wechseln.

    Also Vorsicht und macht sie lieber ab, wenn ihr ins Wasser geht.

    Hallo,

    ich bekomme demnächst meine Dana-I und den Dexcom G6. Genehmigung ist bei der KK durch. Nun habe ich von einem Loopsystem mit CamAPS/ FX gelesen, was aber monatlich recht teuer ist. Kann man diese Kosten, welche ich privat bezahle, von der Steuer absetzen?

    Cu, F.

    Hallo,


    ich habe bei meiner KK (Barmer) über meine diab. Praxis auch eine Verordnung für die Dana-I und den Dexcom G6 eingereicht. Habe seit über sechs Jahren die Accuchek Combo und die gibt langsam mechan. auf. Wasserdicht ist sie z. B. seit langem nicht mehr, weil sich die Tastergummis auflösen. Für mich kommt nur die Dana-I in Frage, weil es die einzigste Pumpe auf dem Markt ist, bei der die max. Bolusabgabe bei 80 IE liegt. Andere haben hier eine Grenze von 25 IE! Auch ist die max. tägl. IE ist nicht begrenzt. Ich bin momentan als Typ 2 eingestuft, Diagnose mit Dawn und Insulinresistenz. Bekam jetzt von der Barmer bescheid, dass sie es nicht innerhalb der Entscheidungsfrist schaffen es zu bewerten und haben noch Doku sowie die Tagebücher der letzten drei Monate angefordert für den Medizinischen Dienst. War das bei euch auch so? Schreibt ihr überhaupt noch Tagebücher? In der heutigen digitalen Welt ist doch das schriftl. Tagebuch nicht mehr zeitgemäß? Was macht ihr?


    Bei der Combo habe ich die ganze Zeit einen Gürtelcliphalterung verwendet, weil das Tragen in der Hosentasche für mich nicht in frage kommt. Gibt es so einen Clip für die Dana-I?


    Gruß, F.

    Ich denke, dass ich bei der Dana-i mit Novorapid bleibe und kein U200 probiere. Es ist auch ein versicherungstechnisches Problem. Was ist, wenn ich Probleme bekomme und ins Krankenhaus muss. Wenn dann rauskommt, dass ich da experimentiert habe ist alle Absicherung futsch! Trotzdem habe ich den Hersteller der T-Slim X2 und Medtronic angeschrieben und mein Problem geschildert. Auch den Hinweis auf das U200 habe ich mal weitergegeben. Vielleicht haben wir ja in ein paar Jahren die Möglichkeit U200 in einer Pumpe offiziell verwenden zu können. Bin ja nicht der einzigste mit hohen Insulinbedarf.

    Hallo,

    ich weiß es ist lange her, dass hier geschrieben wurde, aber ich probiere es trotzdem.

    Mein Problem ist, dass ich (Typ 2 mit Dawn und Insulinresistenz) eine Basalrate von momentan 62,7IE/Tag habe und der Bolus am Tag sind auch etwa 100IE. Meine Accu Chek Combo fällt nun nach 6 Jahren langsam auseinander und ich suche eine neue Pumpe. Leider fallen einige wegen dem geringen Reservorvolumen (z.B. Ypsomed,...) raus und die anderen (z.B. t-slim:X2, 780G,...) wegen der geringen Grenze der täglichen Insulinabgabe bzw. ein max. Bolus von 25IE nur möglich ist!!! Somit bleibt für mich eigentlich nur die Dana-i momentan übrig. Ein U200 Insulin öffnet natürlich hier wieder Möglichkeiten. Nun meine Fragen:

    - Wie läuft es nach den Jahren mit dem U200 Insulin und wie heißt es?

    - Muss die Pumpe dafür eine Zulassung haben oder reichen die kleinen genauen Abgabemengen?

    - Wer kann mir hier seine Erfahrungen mitteilen?

    Gruß, F.

    Hallo,
    ich habe seit fast einem Jahr das Messgerät Accu Chek Expert verwendet, Jetzt bin ich seit Mittwoch Pumpenträger (Trotz Typ 2 ;-)) und habe die Combo am Gürtel. Jetzt ist es mir passiert, dass ich einen Bolus von 27,5 IE abgeben wollte und es kam die Fehlermeldung "Bolusgrenzwert überschritten!" Ich konnte auch nur 25IE abgeben und gab dann noch mal 2,5IE hinterher. Das funktionierte. Wo kann ich diesen Grenzwert einstellen? Irgendwo in den erweiterten Einstellung, aber ich finde dazu nichts. Weder hier im Forum noch in den ganzen Beschreibungen, die ist im WWW entdeckt habe. Kann mir jemand einen Tipp geben?
    Nur noch kurz zur Info, wie ich auf diese Menge komme. Ich habe früh einen Bolusfaktor von 4,5IE/BE und bei vier Scheiben Toast mit Marmelade, O-Saft kommt was zusammen.
    Gruß, F.

    Hallo,
    bin seit 2005 Diabetiker. Wurde damals als Typ 1 eingestuft, wobei es hies:"Für Typ 1 zu alt, für Typ 2 zu jung!" Erste Betreuung durch meinen Hausarzt, jetzt mittlerweile von der zweiten Diabetologin. Diese stellte jetzt anhand einer Blutentnahme fest, dass ich Typ 2 bin! Trotzdem probierte sie eine Pumpe zu beantragen, da ich Tendenz zum Dawn-Phänomen habe. Außerdem spritze ich mir momentan in Summe täglich ca. 110 IE Insulin. Jetzt hat meine BKK die Pumpe für vier Monate genehmigt. Danach soll ich diese wieder abgeben und zurück auf ICT! Hat jemand Erfahrungen mit einer befristeten Pumpe?
    Cu, F.

    Edett: Warum sollte ich nicht austherapiert sein? Ich soll so weitermachen, wie bisher. Alles aufschreiben, wie bisher. Weiterhin früh wenn ich aufstehe Korrektur spritzen, wie bisher. Nächster Termin ist Ende Juli zur Blutentnahme, sonst nichts.


    @Denkform: Tagebücher führe ich mittlerweile seit Mitte Dezember. Somit habe ich schon fünf volle Monate handschriftlich. HbA1c kann ich anhand der blauen Bücher über Jahre nachweisen. Per Software habe ich die Werte schon seit über sieben Jahren, aber das zählt ja nicht als Softwareausdruck.


    Ich bin echt sauer. Da kümmert man sich um seine Krankheit, informiert sich, will auch zukünftig Spätfolgen vermeiden und dann bekommt man von überall Steine in den Weg gelegt. Die mhplus jammert wegen dem lieben Geld, die Diabethologin jammert, weil alles schwieriger geworden ist und ich jammere, weil nichts vorwärts geht. Armes Deutschland, alle sind am jammern. Und es wird immer mehr.

    Seit Anfang des Jahres bin ich bei einer neuen Diabetologin. Laut meinem KH-Befund von 2005 habe ich einen Typ 2 mit Antikörper. Es ist auch von einem Lada die Rede gewesen. Eingestuft wurde ich aber dann doch auf Typ 1 und habe seit dem ICT mit Novorapid. Bei der neuen Diabetologin habe ich jetzt erst mal eine Schulung mitgemacht, dann sollte ich einen sog. Basalratentest machen. Bei diesem hat sich herausgestellt, dass früh meine Werte gegen 5:00 Uhr ansteigen. (eventuell Dawn-Phänomen) Ein zweiter Basalratentest zeigte ähnliche Kurven. Auch ein Testtragen des Libre zeigte dies. Sie zögert aber immer wieder einen Antrag zu einer Pumpe hinaus. Es sei in Bayern sehr schwierig, auch durch den MdK, usw. Außerdem wollte sie anhand eines Bluttest Gewissheit, ob ich diese Antikörper hätte, denn als Typ 2 bekäme man eigentlich keine Pumpe. Hätte ich am Tag der geplanten Blutentnahme (Nachmittags und nicht nüchtern) nicht zufällig erwähnt, dass doch dieser Antikörpertest ansteht, wäre das auch in die Hose gegangen. So konnte ich zwei Tage später früh antreten und dieses Mal nüchtern. Jetzt hatte ich heute wieder einen Termin und da kam heraus, dass meine Blutwerte noch nicht da sind. Außerdem möchte sie noch mehr Fakten sammeln für einen Pumpenantrag und ich müßte mich noch etwas gedulden. Schließlich möchte sie mich noch besser kennenlernen und wie ich mich verhalte usw. Lobt aber gleichzeitig meine Tagebücher. ICh frage mich mittlerweile ob sie es hinausschiebt oder der Antrag ihr zu viel Arbeit ist? Was meint ihr? Jetzt gibt es in meiner Stadt noch eine diabetologische Praxis. Wenn ich jetzt wieder wechseln würde, geht alles wieder von vorne los und ich habe es echt satt. Von der ersten bin ich weg, weil sie mir Tresiba verschrieben hat, obwohl es schon abgekündigt war und auch meine telefonischen Nachfragen was ich machen soll wurde nicht geantwortet.
    F.

    Da steht aber nichts von handschriftlich!!! Warum höre ich dann in Nordbayern von zwei unterschiedlichen Diabetologen, dass handschriftliche Tagebücher benötigt werden? Und das im Computerzeitalter! Ich habe seit Jahren die Software Diabass und führe nun seit über einem halben Jahr zusätzliche handschriftliche Tagebücher. Noch mehr zum Schleppen! Außerdem kann man handschriftliche Protokolle doch besser "verschönern" als Ausdrucke aus einem Programm heraus. Einige leben doch noch im Mittelalter, oder?

    Bei mir hat sich herausgestellt, dass ich wahrscheinlich das sog. Dawn-Phänomen habe. Gleichzeitig habe ich diverse Schwierigkeiten usw. mit der mhplus BKK. (Siehe andere Beiträge von mir) Ein Krankenkassenwechsel ist auch keine schnelle Sache, weil man einiges vergleichen und entscheiden muß. Es sind noch durch die Familienversicherung meine Kinder mitversichert. Deshalb meine Frage, da ich hier keine Erfahrung habe.

    Hallo,


    ich bin zwar noch auf ICT eingestellt, aber bemühe mich eine Pumpe zu bekommen. Da ich gleichzeitig in anderer Sache etwas unzufrieden mit meiner BKK bin, die Frage, was passiert mit der Pumpe usw. bei einem Kassenwechsel. Wie ich das verstanden habe gehört die Pumpe ja der KK.


    Cu, F.

    Die Kasse hat ja am Ende keine andere Wahl, als die Nadeln zu genehmigen. Evtl. können sie aufgrund ihrer Verträge auf einen Versandhändler verweisen.


    Am Ende muss man das Theater aber wohl nicht verstehen. Der ganze Auffand kostet im Fall der Nadeln wahrscheinlich mehr, als die Nadeln selbst. ?(


    Das ist genau, was ich meine. Warum der ganze Aufwand? Es zählt nur noch das liebe Geld! Bei der mhplus habe ich auch letztens einen Antrag auf Kostenerstattung des Libre gestellt. Wurde abgelehnt. Habe ich auch nicht anders erwartet, aber warum senden sie mir dann zweimal das gleiche Schreiben im Abstand von drei Tagen. Jeder Brief kostete 70Cent Porto!