Beiträge von Gut-Drauf

    Meine Frau hat die Pennadeln am 29.04. bekommen! Der Apotheker hat aber wieder bei der mhplus nachfragen müssen. Ist schon ein Wahnsinn! Rezept abgegeben am 07.04. und nach 22 Tagen die Nadeln erhalten. Da muss ich zukünftig einen Puffer von 5 x 22 = 110 Nadeln einplanen.

    Sorry, habe mich etwas unklar ausgedrückt. Ich schreibe ins Tagebuch, die gemessenen BZ-Werte, die KH der Mahlzeit, den Bolus inkl. Korrektur und die Basalmenge des Lantus. Das ist immer eingetragen, aber schreibt ihr auch immer einen Kommentar, auch wenn es ein ganz normaler Alltag ohne besondere Vorkommnisse war?

    Hallo,


    ich bin seit über zehn Jahren mit ICT eingestellt und gerade dabei mit einer Pumpe zu liebäugeln, weil ich früh immer hohe Werte habe. Ich bekomme als Typ 1 im Quartal 500 Teststreifen. Wenn ich da einfach mal diese 500 Streifen durch 90 Tage teile bleiben am Tag fünf mögliche Messungen und dann sind noch 50 Streifen Reserve für Fehlmessungen usw. Nicht viel, finde ich! Zur Pumpenbeantragung möchten die Kassen ja ein handgeschriebenes Tagebuch und wenn es geht mit vielen Messungen. Warum eigentlich, denn ich habe seit über acht Jahren Diabass als Software, aber das wird nicht anerkannt! Ist doch nicht mehr zeitgemäß handgeschriebene Tagebücher zu verlangen, obwohl die Werte als Softwareausdruck oder PDF-Datei vorliegen.


    Den Libre habe ich mal 14 Tage getestet und habe jetzt einen Antrag auf Erstattung gestellt. Allerdings habe ich wenig Hoffnung, denn ich benötige (lt. Diabetologin) keine 8 oder mehr Messungen am Tag! Nun schreibe ich seit Monaten in ein Tagebuch und habe jetzt schon fast drei voll. Im jetzigen habe ich in 20 Tagen 140 Messungen gemacht. Das sind durchschnittlich sieben am Tag. Somit werden meine Teststreifen am Quartalsende knapp. Mal sehen.


    Was schreibt ihr den ins Tagebuch an einem ganz gewöhnlichen Arbeitstag ohne besondere Vorkommnisse?

    Zitat


    Darauf kann ich gerne verzichten. Ich möchte keine 5er Packungen vorgefüllte Ampullen für 10 Euro Eigenbeteiligung bezahlen. Eine Packung Fläschchen mit 5x10 ml hält bei mir ein gutes Quartal und dafür bezahl ich einmal meinen Eigenanteil.
    Was stört dich denn daran, die Ampullen selbst aufzuziehen? Hab ich ich einer Minute gemacht am abend und wenn mir am nächsten Tag die Ampulle ausgeht kann ich wechseln. Alles kein Problem.


    Aber stimmt schon, warum gibt es nur Insuman Infusat als vorgefüllte Ampullen? Ich dachte die hätten ein Agreement mit Novo abgeschlossen.


    Ich kenne halt die befüllen Novorapidreservoire Penampullen. Die hole ich mir schon lange im 10 er Pack. Davon ist eine im Kühlschrank auf der Arbeit. So habe ich diese greifbar, wenn mir während der Arbeitszeit das Insulin aus geht.


    Wie Manager ihr das, wenn bei eurer Pumpe während der Arbeit das Insulin zur Neige geht?



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    Habe am 07.04. in der Apotheke ein Rezept für Nadeln (Clickfine universal) abgegebe und gesagt, dass sie diese mir nicht vorab aushändigen müssen. Ich habe noch Reserve. Bis heute habe ich noch keinen Bescheid diese in der Apotheke abholen zu können. Das sind über zwei Wochen. Mal sehen wie lange es dauert. Es zählt doch immer mehr der Profit. Armes Deutschland.
    F.

    Der Sensor meines Sohnes hat jetzt nach fast 7 Tagen nur noch LO angezeigt und heute morgen war er nicht mehr aktiv, so das Lesegerät. Es war zwar eine Testpackung vom Diabetologen, aber trotzdem werde ich morgen mal bei Abbott anrufen. Denn wenn der erste Sensor schon Probleme macht, wie wären dann die nachfolgenden? In den letzten Tagen hatte es drei oder vier Mal beim Lesen die Anzeige LO gegeben. Laut Anleitung wäre dann der Wert unter 20 mg/dl!!! Aber das BZ-Messgerät sagte immer zwischen 70-80mg/dl.


    Habt ihr schon Erfahrung mit Sensorumtausch bei Abbott? Stellen die sich quer oder ist es kein Problem?


    F.

    Momentan liebäugelt er mit der Insight. Er hätte bei seinem Insulinbedarf auch keine Probleme und es ist auch das gleiche Rapidinsulin. Die ganze Zeit haben wir die gleichen Teststreifen verwendet. Das würde sich ja ändern, bei unterschiedlichen Pumpenherstellern. Was aber nicht so schlimm wäre. Die Dana ist bei unseren Diabetologen eher eine Ausnahmepumpe und auch nicht geläufig. Eine Bekannte ist kürzlich von der Combo zur 640 gewechselt und sie vermisst z.B. den Bolusrechner im Messgerät. Dafür liebt sie den Display. Auch finde ich es schlecht, dass man die BZ-KURVE nur mit CGM angezeigt bekommt. CGM werden wir nicht bezahlt bekommen. Somit ist dieser Vorteil der 640 schon mal nicht zählbar. Warum soll ich eigentlich nicht die Combo nehmen, mit meinen Insulinbedarf? Ich verwende jetzt schon seit Monaten das Aviva Expert BZ - Messgerät und wäre somit schon eingewöhnt in manchen Menüpunkten. Ich werde Roche mal anschreiben, ob sie nicht auch für die Combo vorgefüllte Novorapidreservoire anbieten möchten.


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    Hallo,


    mein Sohn und ich sind beide Diabetiker und möchten eine Pumpe. Jetzt hatten wir gestern jemanden von Roche bei uns, der die Inside und die Combo vorstellte. Natürlich wäre es am praktischsten, wenn wir beide das gleiche System hätten. Wir nehmen auch beim jetzigen ICT das gleiche Rapidinsulin. Weil wir momentan am suchen nach der geeignetsten Pumpe sind habe ich eine Frage zum Wechselintervall des Reservoirs, da ich selbst doch schon recht viel Insulin am Tag benötige. Bolusdurchschnitt + Korrekturbolus + Basal = durchschnittlich ca. 115IE/tägl. Nun wurde uns ja auch die neue Inside mit einem Reservoir von 160IE vorgeführt. Damit würde ich dann ja nicht weit kommen. Aber es würde trotzdem einige geben, die einen ähnlichen Insulinbedarf benötigen und trotzdem diese Pumpe hätten. Wie ist das bei Euch? Würdet Ihr mir mal auflisten, welche Pumpe ihr habt, wie groß das Reservoir ist, Euren Täglichen Insulinbedarf, das Wechselintervall des Reservoirs und Eure Meinung. Fände ich klasse, danke.


    Frank

    Es gibt keine ISO-Norm für Messgeräte, welche die Werte im Zwischenzellwasser messen. Die ISO-Norm die du anführst bezieht sich ausschliesslich auf BZ-Messgeräte.

    Hallo,
    mir ist klar, dass diese Norm für BZ-Messgeräte gilt, aber wo liegt die Toleranzgrenze des Libre mit Sensormessung? So heißt es in der Email von Abbott nicht ohne Grund:"...Das heißt, Sie messen bitte erst im Blut per Teststreifen und im Anschluss nach 15 Minuten per Scanvorgang am Sensor...." Somit ist für mich der Libre-Sensor kein Ersatz zur BZ-Messung bei der Bolusbestimmung, sondern eine schöne Möglichkeit durch die vielen Messungen seine Kurve über lange Zeit zu beobachten, was natürlich auch viele Vorteile hat. Mir wäre aber die reine Sensormessung um den Bolus zu spritzen zu wage.


    Gruß, F.

    Danke für die Antworten.


    Zu Karlhof:
    Ich finde die Abweichungen doch schon etwas hoch, wenn auch nur teilweise. Nach der neuen Norm ist die Toleranz enger geworden . Hier ein Auszug von der Abbott-Seite:


    Zitatanfang:
    Am 14. Mai 2013 ist die überarbeitete und verschärfte Version der DIN ISO-Norm 15197 zur Qualitätssicherung von Blutzuckermessgeräten und Teststreifen publiziert worden. ... verschärften Genauigkeitskriterien der neuen ISO-Norm 15197:2013. Neben den höheren Ansprüchen an die Messgenauigkeit regelt ... die alte ISO-Norm aus dem Jahr 2003 Abweichungen im oberen Messbereich von bis zu 20 Prozent der Herstellerreferenz zuließ, wurde der Wert in der neuen Version auf 15 Prozent reduziert. Zudem müssen nun auch die Teststreifen von 3 unterschiedlichen Produktionschargen überprüft werden. Dies soll sicherstellen, dass die Messqualität gleichbleibend hoch ist. ...
    Zitatende.
    Quelle: http://www.accu-chek.de/servic…ckermessung/iso_norm.html


    Den höchsten Unterschied, welchen wir hatten waren fast 96mg/dl. BZ-Messgerät 94mg7dl und Sensormessung 180mg/dl. Natürlich muss man beachten, dass die Messung des Libre-Sensors der Blutzuckermessung hinterher ist. So gibt eine Mitarbeiterin von Abbott in einer Emailantwort an, dass es sich ja um eine Messung in der Zwischenzellflüssigkeit handelt. Der Gewebezuckerwert wäre ca. 15 min verzögert. Deshalb ist auch der im FreestyleLibre-Lesegerät Bolusrechner an die Blutzuckermessung gekoppelt! Fazit für mich als ICT´ler. Wenn ich den Libre nutzen möchte muss ich mich trotzdem zu den Mahlzeiten mit dem BZ-Teststreifen messen und kann die Auswirkungen mit dem Sensor überwachen, ob ich richtig lag (Kurve und Tendenzpfeil). Aber eine Bolusbestimmung anhand des Sensorwertes ist eigentlich nicht möglich ist, jedenfalls nicht ohne Gefahr der falschen Dosierung.


    Zu linus:
    Danke für die Info. Das reicht mir erst einmal als Info.


    Gruß, F.

    linus:
    Wie verhält sich die Audi BKK in Sachen Pumpe? Weil ich demnächst eventuell mit meiner Dia-doc den Weg zur Pumpe einschlage. Außerdem ist mein Sohn (16J.) Typ 1 und würde gerne auf eine Pumpe wechseln.


    Scarlett:
    Ich teste auch momentan den Libre, mein Sohn ebenfalls. Die Werte des Sensors unterscheiden sich doch teilweise sehr von meinen Werten, welche ich mit dem Accu-Check Aviva Expert gemessen habe. So hatte ich heute um kurz vor 6:00 mit dem Libre Sensor 168, Libre Teststreifen 211 und Expert 201!!! Trendpfeil war auf gleichbleibend.
    Super finde ich die Kurve, die man durch die vielen Messungen bekommt. Jetzt weiß ich wie der Glukosewert ansteigt oder abfällt und sehe die Vektoren anstatt diese Zickzackkurve im Tagebuch. Aber ich bin noch nicht so überzeugt, dass ich ihn unbedingt haben muss. Meinem Sohn geht es da ähnlich. Er sieht auch den Vorteil weniger zu stecken, denn ihn nerve dieses Gepiekse.


    Gruß, F.

    Mein Sohn und ich haben den Libre zum Testen bekommen. (Lesegerät und ein Sensor) Wir haben den Sensor beide am linken Oberarm gesetzt. Jetzt zu unseren Erfahrungen. Ansich ist die Handhabung und auch die Auswertung sehr angenehm. Es verleitet auch dazu öfters seinen Wert zu messen, aaaaber als anwendende ICT´ler machen wir noch jedes Mal eine Vergleichsmessung mit dem Teststreifenmessgerät und da reiben wir uns manchmal die Augen. Ich selbst hatte zwar noch nie eine "LO" Anzeige, aber dafür mein Sohn (sehr schlanker Typ 1) schon mehrere Male hintereinander. Das Blutzuckermessgerät zeigte gleichzeitig einen Wert von 72mg/ml oder ähnlich an. Also war die Abweichung doch sehr stark und mein Sohn hatte auch keine solche gravierende Unterzuckerung, denn würde das "LO" stimmen würde er es merken. Die größe Abweichung war bei ihm mal 104 mg/ml gegenüber seinem dem Aviva Connect. Auch ich habe manchmal Abweidungen von ca. 35-40mg/ml, aber später sind die Wert wieder fast deckungsgleich. Das ist eine Sache, wo wir beide dem Sensor nicht richtig vertrauen!!! Die Messwerte beim Libre mit Teststreifen gemessen sind immer auf fast gleicher Höhe wie unsere BZ-Messgeräte. Das muss einfach besser werden, denn schließlich kommt es auf die Werte an!
    Ansonsten ein großes Lob, denn auch nach fünf Tagen hat sich nichts entzündet und man merkt den Sensor eigentlich nicht. Ich hätte ihn nach dem Duschen fast mit dem Handtuch abgerissen, weil ich ihn vergessen hatte. Auch das Setzen ist nicht schmerzhaft. Wie es jetzt weitergeht wissen wir nicht, denn 60€ pro Sensor bei zwei Diabetikern in der Familie sind über 3000€ im Jahr und das ist eine Stange Geld! Auch finde ich es vom Hersteller schon eine Frechheit im Onlineshop keinen Rabatt anzubieten.
    Gruß, F. U.