Beiträge von SabineW

    Hallo linchen,


    vermute mal, dass Du in einer GKV bist, oder?


    Auch wenn dir Chancen so einen Antrag durch zu bekommen im Moment schlecht sind, solltest Du auf jeden Fall eine Kostenübernahme beantragen.


    Sofern Du nachts Probleme mit der Basalrate hast, ist es m.E. jedoch wahrscheinlich, dass Dich die KK zuerst auf eine Pumpe verweisen wird, mit welcher Du dir Basalrate individueller anpassen kannst.


    Ich würde Dir auch empfehlen, zumindest zwei Systeme einfach mal zu testen. Ein solche Testphase wirkt sich auch bei dem Antrag gut aus als Nachweis, dass CGM für Dich einen individuellen Nutzen hat.


    Für Kostenanfragen tel. oder per E-Mail stehen auch die Hersteller der Systeme gerne zur Verfügung.


    Bei einem Kostenvergleich für Selbstzahler musst Du immer berücksichtigen, dass man die meisten Sensoren länger tragen kann als die zugelassene Liegedauer.


    Viel Information findest Du auch in den Foren zu CGM aus den USA, einfach mal googlen.


    LG *S*

    Hallo Thomas,


    so ganz leichten Schmerz ganz am Anfang hatte ich auch schon mal, aber der ging dann nach ca. einem Tag weg. Ansonsten benutze ich seit über 1/2 Jahr regelmäßig die Sensoren (auch im im Bauch) und habe keine Probleme mit Schmerzen.


    Wenn der Schmerz zu unangenehm wird, solltest Du den Sensor lieber entfernen, ggf. hast Du ein Blutgefäß getroffen? oder eine Entzündung an der Einstichstelle?


    LG von Sabine

    Hallo,


    ich kann mir kaum vorstellen, dass Dein HBA1C sich wegen dem Sport verschlechtert hat. Das Ärzte auch noch an der Sportart rummeckern...


    Ich habe auch noch nie Kampfsport betrieben. Ich mache aber die von Deinem Arzt beschriebenen Ausdauersportarten und die bewirken bei mir auch immer eine extreme Senkung (je nach Tageszeit), so dass ich meistens auch mit einem hohen Wert starten muss. Mein Problem ist nur, dass ich immer Probleme damit habe vorher was zu essen. Und wenn Du mit 100 raus kommst und der Wert danach stabil bleibt, dann hört sich das m.E. super an.


    Auf der Seite von der IDAA findest Du noch mehr Information, vielleicht mailst Du die Expertin für Kampfsport dort einfach mal an: http://www.idaa.de/diabetes_un…_beratung/kampfsport.html


    Ansonsten ist das Buch von U. Thurm über Sport und Diabetes auch sehr zu empfehlen.


    Beste Grüße und viel Spaß beim Training,


    Sabine

    Hallo sonnenblume,


    ich finde auch nicht, dass Dein Verhalten "bescheuert und dumm" ist. Prüfungszeit im Studium ist für die meisten schon ohne DM ziemlich stressig. Und wenn es einem dann noch körperlich scheiße geht und man gleichzeitig die ganz Zeit im Hinterkopf hat, dass man eigentlich fit sein müsste...


    Hast Du schon versucht CGM zu beantragen? Ich könnte mir vorstellen, dass Dein Leben damit insb. jetzt deutlich leichter und stressfreie zumindest in Bezug auf DM werden könnte, wenn Du CGM dauerhaft nutzt.


    Ich wünsche Dir alles gute,


    Sabine

    Nachtrag:


    In Deinem Profil habe ich gesehen, dass Du Dexcom 7 Plus verwendest? Benutzt Du es regelmäßig und optimierst Du damit Deine Einstellung? Übernimmt die KK die Kosten?


    Wenn Du Deine Einstellung auf eigene Kosten damit optimierst, solltest Du das der KK ebenfalls ausführlichst schildern.


    MfG sabine

    Hallo sweet...,


    ich würde Dir empfehlen einen Widerspruch einzulegen und diesen auch unbedingt zu begründen. Die Begründung kann notfalls auch nachgereicht werden, hierauf sollte dann jedoch beim Widerspruch hingewiesen werden.


    Insbesondere würde ich darauf verweisen, dass Du mind. vier Messungen notiert und vorgelegt hast. Hier müssen die Tagebücher eventuell erneut vorgelegt werden. Des Weiteren würde ich solange das Verfahren läuft auch regelmäßig Tagebuch mit mind. vier Messungen führen.


    Wenn Du viel Sport machst, musst Du dies anführen.


    Ein guter HbA1c bedeut nicht automatisch, dass auch immer alle Werte gut sind. Gibt es Schwankungen? Bzw. Deine unregelmäßigen Verläufe nachts? Zur Not musst Du nachts mal öfters messen, um gegenüber der KK belegen zu können, dass es dort Schwankungen gibt. Was haben Deine unregelmäßigen Verläufe nachts sonst noch für Folgen (z.B. schlecht schlafen oder ähnliches).


    Wie ist Deine berufliche Situation? Hast Du einen stressigen Arbeitsalltag? Welchen Aufwand musst für Deinen HbA1c betreiben?


    Hast Du das begleitende Attest von Deinem Arzt nicht vorliegen? Wenn nein, würde ich es mir umgehend besorgen, um Widersprüche in Deinem Widerspruch (:)) zu vermeiden.


    Viel Erfolg bei Deinem Widerspruch!


    Sabine

    Hallo,


    was sagt denn Dein Arbeitsvertrag zu den Arbeitszeiten? Kommen diese Überstunden regelmäßig vor oder handelt es sich um eine Ausnahme (z.B. Krankheit anderer Arbeitnehmer etc.)?


    LG *S*

    Hallo,


    ich kenne Deine Probleme ziemlich gut, da ich auch sehr inulinempflindliche bin und zu gewissen tageszeiten auch extrem bewegungsempfindlich bin. Außerdem habe ich nicht unbedingt ein geregeltes Leben und mache auch noch viel Sport.


    Bei mir war es vor einem Jahr auch so, dass ich ca. 2 Std. in die Pumpenhandhabung (paradigm minmed) eingewiesen wurde. Die Einweisung fand durch eine Frau statt, die unten in dem Gebäude, in dem sich die Arztpraxis von meiner Diabetologin befindet, einen Laden für Diabetesbedarf betreibt. Während der Einweisung kamen somit auch noch Kunden rein und raus, das fand ich so ziemlich unter aller Sau. Vorab hatte ich auch mehrmals nach Infomaterial gefragt, mich hatte dabei insb. interessiert nach welchem Schema die Basalrate zu Anfang eingestellt wird, doch darüber wollte man mich auch nicht informieren und hat mir immer nur die Standartflyer von Metronic in die Hand gedrückt.
    Ich bekam dann noch die Handynummer von der Diabetologin mit, wo ich vorm Essen immer anrufen sollte... Hätte ich mir auch sparen können. Ich hatte dann auch noch mal einen beaufsichtigten Katheterwechsel (schlechter hätte ich es alleine auch nicht hinkriegen können, der Katheter funktionierte nachts schon nicht mehr richtig, so dass ich ihn am nächsten morgen dann eh selber wechseln musste). Dann hatte ich in der ersten Woche noch zwei Termine bei der Diabetologin und in den nächsten zwei Wochen jeweils einen, soweit ich mich erinnere. Extrem geärgert hat mich auch, dass ich nicht mal zusätzliche Teststreifen bekommen habe, obwohl das in diesem Fall m. E. durchaus angebracht gewesen wäre. Die Termine habe mir aber auch nicht so viel gebracht, die Vorschläge für Veränderungen kamen überwiegend von mir.
    Ziemlich frustriert hat mich auch, dass man mir zuerst diese Stahlkatheter mitgegeben hat (gleich 20 Stück, weil Anfänger mit denen besser klar kommen). Ich kam mit denen gar nicht klar, offensichtlich waren sie zu lang (sie taten weh, da sie offensichtlich genau zwischen Fettschicht und Muskeln saßen und verstopften andauernd, habe jetzt noch welche hier rumliegen). Bei der Pupme war denn nach eine Probepackung von den Quickset Katherter 6 mm dabei. Die lasse ich mir seit dem immer verschreiben. Meine Ärztin konnte mich hierzu auf Nachfrage auch nicht weiter beraten... Ich verstehe bis heute nicht, wieso die Stahlkatheter für Anfänger einfacher sein sollen...


    Fazit: Ingesamt hatte ich mir die Umstellung auf die Pumpe anders vorgestellt.


    Ich hatte in der Folgezeit auch immer wieder Probleme mit einer Änderung des Insulinbedarfs, den ich mir nicht erklären konnte (ich habe m. E. ein zielich gutes Wissen, was DM angeht und bin auch durchaus motiviert). Bei mir ist es auch so, dass ein bißchen zu viel und ein bißchen zu wenig sich ziemlich heftig auswirken kann (aber nicht muss). Seit März 2010 benutze ich ein CGMS von Dexcom und habe seit dem deutlich weniger Probleme und die Werte sind deutlich besser geworden (mehr Freiheit und gleichzeitig Sicherheit). Es gibt immer noch Schwankungen, die ich mir nicht erklären kann, aber ich sehe sie jetzt rechtzeitig und kann entsprechend reagieren, bevor das totale Chaos ausbricht.
    Hast Du schon mal über CGMS nachgedacht? Hauptproblem dürfte die Finanzierung sein... Ich weiß jetzt ja nicht wie "schlimm" Dein konkreter Fall ist. Aber dann hättest Du eine ganz andere Informationsgrundlage als die rein statischischen Blutzuckermessungen. Sprich Deinen Arzt auf jeden Fall mal drauf an.


    Beste Grüße von Sabine

    Danke erstmal.


    Ich bin auch der Ansicht, dass Sender und Empfänger beim Laufen kommunizieren können müssen. Werde mich noch mal tel. bei Niamed informieren. Ich wollte nur schon mal im Vorfeld wissen, ob die Kommunikationsprobleme auch bei anderen vorkommen


    Störungen aufgrund von Schlüssel oder Handy kommen nicht in Betracht, da ich ein Handy nicht mitnehme und den Haustürschlüssel am Schuh trage.


    Probleme bzgl. Navigator und Temperatur sind mir auch bekannt. Nur aktuell sind es ja schon immer über 0 °C morgens und die Geräte befinden sich ja auch noch unter der Kleidung.


    Zu alt kann das Gerät auch noch nicht sein. Ich habe es jetzt zwei Wochen zum testen und es kam fabrikneu an.


    Falls irgendwer noch weitere Erfahrungen bzgl. Kommunikation Sender - Empfänger hat, bitte berichtet.


    *S*

    Hallo,


    ich wüßte gerne mal von anderen, die das Dexcom 7 Plus getestet haben, wie zufrieden seid Ihr mit der Übertragung vom Sender zum empfänger gewesen?


    Ich habe Probleme beim Joggen gehabt. Wenn ich den Empfänger in die Jackentasche getan habe beim Laufen, gab es Probleme mit dem Empfang, sprich das Symbol Antenne hat aufgeleuchtet und es wurden keine Werte mehr übertragen, obwohl Sender und Empfänger lediglich einige cm voneinander entfernt waren. Ich könnte mir vorstellen, dass es von den Erschütterungen beim Laufen kommen könnte. Aus diesem Grund habe ich den Empfänger anschließend mit der "Tragevorrichtung" an der Hose befestigt habe. Das ging soweit auch gut. Heute gab es jedoch auch wieder Empfangsprobleme beim Laufen, obwohl ich den Empfänger an der Hose befestigt hatte. Hat jemand anders ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Des Weiteren gibt es regelmäßig nachts Probleme mit dem Empfang, wenn ich den Empfänger neben das Bett lege, owohl der Abstand von 1,5 m eingehalten wird. Lege ich den Empfänger dagegen mit unter die Bettdecke, gibt es keine Empfangsprobleme. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Ansonsten bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden.


    Über eine Antwort würde ich sehr freuen,


    *S*

    Um noch mal zu verdeutlichen, dass es nicht lediglich um Kinder und Jugendliche geht, kann der geplante Beschlusstext auf der Seite des Gemeinsamen Bundesausschusses nachgelesen werden http://www.g-ba.de/informationen/beratungsthemen/1104/ . Für Interessierte bietet die Intenetpräsenz des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen noch weitere (haarsträubende) Informationen http://www.iqwig.de/index.789.html .


    Aber vorsicht, man fragt sich dabei ernsthaft, ob die überhaupt eine Ahnung haben, was sie beschließen wollen...

    Es ist immer eine Einzelfallentscheidung. Leider schreibst Du sehr wenig, darüber wie der Antrag begründet wurde. Es gibt einen Fall aus dem vergangenem Jahr, in dem die Krankenkassen im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes von dem LSG Schleswig Holstein dazu verpflichtet wurde, die Antragstellerin bis zum Ende des Hauptverfahrens (das kann wegen der aktuellen Überlastung der Sozialgerichte leciht zwei Jahre dauern) mit einer Pumpe incl. Zubehör zu versorgen. Die Antragstellerin hatte Probleme mit dem Dawn-Phänomen. NAch einer Testphase mit der Pumpe hatten sich die Werte offensichtlich verbessert. Die KK lehnt dann jedoch eine weitergehende Versorgung mittels Pumpe ab. Das LSG hat dazu ausgeführt, dass die Pumpenversorgung insbesondere im Zusammenhang mit dem Dawn-Phänomen gerechtfertigt sein kann, wenn durch sie erkennbar die Blutzuckerwerte verbessert werden (Nachweis durch Tagbücher). Ebenso dürfte eine geplante Schwangerschaft den Einsatz rechtfertigen.
    Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir das Urteil gerne zukommen lassen, um die KK etwas unter Druck zu setzen. Vermutlich dürfte es auch noch mehr Rechtsprechung zu dem Thema geben, da habe ich aber aktuell keinen Überblick.


    mfg

    Sorry, aber mein Beitrag war keineswegs so gemeint, wie Du ihn anscheinend verstanden hast @ mike.
    Ich finde den Fall sogar sehr traurig (aus welchen Gründen die Abschiebung auch immer erfolgt sein mag) und halte allgemein die Rechtssprechung betr. Abschiebungen überwiegend für falsch. Ich glaube auch nicht, dass eine realistische Beurteilung von einem deutschen Gerichtssaal aus darüber, wie sich jemand in einem Entwicklungsland mit welchen Medikamenten auch immer versogen kann, überhaupt möglich ist. Man bedenke ggf. kann es um Leben oder Tod gehen... Von anderen Aspekten ganz zu schweigen.

    Das ist keine Satire sondern (LEIDER) bereits seit Jahren gängige Rechtssprechung der Verwaltungsgerichte im Rahmen von Abschiebungen. Ich war auch erstaunt, als mir vor Jahre mal eine Verwaltungsrichterin schilderte, dass man im Kongo schließlich auch noch Insulin erwerben könne und der Abzuschiebende außerdem noch mit ausreichenden Medikamenten für die ersten Wochen versorgt ins Flugzeug steigen würde.


    Die Abschiebung dürfe jedoch m. E. nicht wegen dem Diabetes erfolgt sein, sondern aus anderen Gründen. Die Stelle aus dem Urteil, wonach es vermutet wird, dass die Ernähnrung in Sierra Leone für einen Diabetiker besser sein soll als in der BRD, dürfte darauf zurück zu führen sein, dass der Diabetes als Grund gegen die Abschiebung vorgebracht wurde.


    Der Einwand einer HIV-Infektion kann nach meinem Kenntnisstand eine Abschiebung ggf. noch verhindern...


    *kotz*