Beiträge von anja1708

    Hallo ihr Lieben,


    hier mein Abschlussbericht: Ich habe es gewagt und nicht bereut. Nach meinem heutigen Arztbesuch, glaube ich wieder ein wenig an die Menschlichkeit der Götter in weiß. Habe offen und ehrlich meine Probleme (z.B. zu wenig BZ-messen etc.) angesprochen und wir haben eine basis gefunden, wie wir zusammen arbeiten können.


    Auf kleinen Schritten zum Ziel. Mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen und das die 6,5 nicht das Ziel ist :) Sondern ich auch mit 7,5 zufrieden sein kann....


    Danke für eure Ratschläge, ich bin wirklich mehr als froh...


    Liebe Grüße
    Anja

    Ich komme aus dem Raum Frankfurt am Main... vllt. hat ja jemand einen Tipp.


    Klar, ich bin mein eigener Ersthelfer... aber im Moment bin ich total gefrustet von allem...nach dem Gespräch wieder diese WOche und den unzähligen Tipps. Essen sie dies nicht und jenes....ist mein innerer Schweinehund glaube ich schon völlig durchgedreht...


    Danke für Eure Worte...


    Liebe Grü0ße
    Anja

    Ich habe eben keine positive Motivation. Ich will einfach auf gleicher Augenhöhe Dinge in Tendenzen besprechen und nicht andauerdn unterbrechen müssen, aber schauen sie mal hier, da lief es ganz anders.... bzw auf Fragen wie: Was haben Sie da am 28.08. nur gegessen... nicht antworten zu können.


    Ich brauche keinen Kuschelkurs, aber ich brauche einen Partner an meiner Seite, der mich auch mal verstehen kann, wenn ich da nicht gemessen habe, und nicht ständig sagt: Wieso haben Sie da nicht gemessen, ihr Verhalten macht keinen Sinn etc.


    Es kommen doch nicht nur Leute mit perfekten Werten zu Diadocs oder Beraterinnen etc.


    Ich schalte regelrecht auf Durchzug und möchte mich am liebsten gar nicht mehr um meinen Diab kümmern. Es nervt mich nur, die ständige Kontrolle von außen. Das konnte ich schon früher nicht ab, wenn meine Eltern so reagiert haben...und auch heute kann ich damit nicht umgehen, wenn sich meine helfenden Berater eben so transformieren und alles bewerten/kontrollieren.


    Sie tun ihren Job und kloopfen einige Dinge ab, aber wirklich helfen tun sie mir nicht. :11weinen2:


    Ich bezweifle echt, dass ich irgendwann mal einen annehmbaren, auf gleicher Augenhöhe befindlichen, offenen Arzt, Berater, was auch immer finde... ich bin kein einfacher Patient, aber es kotzt mich an, mir ständig nur schlaue Sprüche anhören zu müssen...


    Süße Grüße
    Anja

    Ich hatte bisher nur einem DiaDoc, dem ich auch mal sagen konnte, hey ich hab nicht gemessen, mir ging es schlecht, ich fühle mich gerade so oder so.... aber er ist Chefarzt im KH und kann mich allenfalls beraten. Medikamente und Zubehör verschreiben geht nicht und da stellt sich wiederum meine Hausärztin quer....


    Ich möchte einfach ienen haben, der auch mal Verständnis zeigt, dass es nicht rund läuft - der muss es nicht gutheißen, aber mich nicht nur runter machen, das ist nix und jenes ist auch sch.eiße...


    Es hört sich krass an, aber manchmal denke ich mir echt, am besten ich schreibe einfach tolle Werte auf und muss mir nicht wieder igrendeine gequäl.ten Schrott anhören....


    Klar es geht um mich, ich mache es für mich,. ich möchte aber keine besserwisserische Beratung, sondern auch mal ein wenig Verständnis und nicht alles so theoretisch analysieren.... können einige vllt. nicht verstehen...aber mir geht es so...



    Liebe Grüße
    Anja

    Also sorry Nane, aber genau das ist das Problem.... was sagt dein mein do.ofer 1c Wert oder einzelne punktuell gemessene Werte aus? Das alles super am Schnürchen läuft und man optimale Lebensqualität trotz Diabetes genießen kann.... ich finde es einfach schwachsinnig solche oberschlauen theoretischen Fragen zu stellen, warum machen sie dies und jenes nicht oder warum doch oder warum warum.... ein einzelner Wert, der auch noch aus irgendeineme Zusammenhang herausgerissen wird ist nichtssagend...wie ist das "generell" zu dieser Zeit. Was ear davor/danach etc.


    Also mich nervt es einfach in irgendeine Klischee Schublade abgelegt zu werden... nur weil ich ein paar Kilos zu viel habe ernähre ich mich doch nicht nur von Schokolade und Pommes bzw. Burgern. Also bitte. Ich komme mir einfach vor wie ein kleines Schulkind.... diese rhetorischen Fragen nerven einfach.... nach über 10 Jahren Zucker, ständigen Schulungen usw. sind einige Fragen einfach grenzwertig bzw. zeigen mir, dass die Beraterinnen teilweise auch keine Ahnung haben...


    Am besten führe ich ein Ernäherungstagebuch, ein Zuckertagebuch und noch mit Notizen, was mich an jedem Tag gedrückt, gestört, gestresst usw. hat, aber dann kann ich leider nicht studieren und arbeiten. Tja.... weiß nicht, wie andere das machen....

    Ja was will ich eigentlich? Das ist eine gute Frage....ich bin einfach enttäuscht und fühle mich nicht gut aufgehoben. Ich habe auch ein paar Kilo zu viel....da bietet sie mir immer die LogI-Methode an... naja überzeugt mich eben auch nicht so... dann kommen nur aussagen, dass müssen sie alleine machen und schaffen (klar das ist logisch, aber ich habe leider nicht so einen tollen Bürojob wie sie ...) Naja egal.


    Eben diese einzelne Werte herauspicken finde ich schwachsinnig - keine Ahnung was an diesem Tag vor zwei drei Wochen so genau vorgefallen ist, wie ich mich fühlte etc.
    Bei meiner letzten KH-Aufenthalt war das auch ganz anders...nicht die Einzel-Werte standen im Mittelpunkt sondern insgesamt die stabile Lage...


    Mein Vesuch, ihr zu sagen, dass ich am Überlegen bin, nicht mehr zu kommen, ist kläglich gescheitert. Ich habe mich schon bei unserem vorletzten Treffen eben nicht mehr so wohl gefühlt, da sie ständig angepisst war und sogar stöhnend Dinge in den PC eingetippt hat - wohl über meine Werte/mich.... habe ich jetzt letztes Mal angesprochen. Da meinte sie nur, dass sie sich nicht erinnern könne und ich ja noch nicht so lange da sei. Schließlich wollte ich ja sc hon nicht mehr zu meiner letzten Beraterin (die sie wohl kennt...) - also dieses Gespräch ging voll in die Hose....


    Ich werde mich umhören und zu einem neuen Arzt/Beraterin gehen.....



    Danke für eure Tipps
    Anja

    Ich habe kein Problem mit konstruktiver Kritik...aber manche Dinge sind einfach lächerlich.
    Zitat:"Sie haben einen Wert von 265. Was würden Sie tun?" Und solche Spielchen....ein wenig pädagogisch....ich sage dir nicht die Lösung...durch richtiges ständiges Fragen kommste schon drauf..... ahhhhhhhhhhhhh das macht mich wahnsinnig....


    Ich möchte einfach nicht das meine Werte, oder ein 1c alles ist. Es wird doch nur punktuell gemessen, was dazwischen ist, weiß keiner.... und es gibt auch noch ein anderes Leben jenseits von Diabetes.


    Ich bin einfach frustriert. Ich möchte kein Lob, aber auch nicht nur Kritik. Ich möchte nicht immer nur auf diesen Werten rumhacken, die doch sowieso schon in der Vergangenheit liegen.


    Diese Besprechungen bringen mir wenig.... irgendwann bin ich so genervt, dass ich kein Tagebuch mehr führe und die Olle mich mal kann.... naja ich bin eben ein komplizierter Fall.....



    Danke für Eure Tipps...

    Hallo und herzlichen Glückwunsch.


    Hey, wann wäre denn deiner Meinung nach der richtige Zeitpunkt? Ist nicht immer irgendwas unpassendes? Bist du mit der Arbeit verheiratet? Das ist das Risiko, dass jeder Chef mit einer weiblichen MItarbeiterin eingeht.... :cool: erst mal geht es doch um dich.


    Überleg mal, wie viele Frauen sich sehnlichst ein Kind wünschen und leider keins bekommen, auch einige Diabetikerinnen....



    Liebe Grüße
    Anja

    Eine Insulinüberdosierung kann sich langsam nach oben schauckeln, u.a. durch fehlenden Spritz-Ess-Abstand, flasche Spritzstellen (Verhärtungen etc.)., unphysiologische Basalrate. Unnötig hohe Insulinspiegel führen zu zusätzlichen KH-Aufnahmen.
    ZU viel Insulin führt wieder zu Heißhunger. Der BZ steigt und wird evtl. wieder runterkorrigert. Der Zucker schwankt immer mehr. Die Stoffwechsellage wird immer unstabiler. Bei UZ kommt es wiederum zur Eigenregulation des Körpers... Stresshormone und Lipolyse und evtl. Ketonkörper bestärken eine Insulinresistenz. Es handelt sich um eine Überbehandlung, wenn die Insulindosis steigt, die Therapie sich aber nicht verbessert.


    Was kann man tun?


    - Spirtz- Ess Abstand
    - Spirtzstellen kontrollieren und wechseln
    - schnell wirksame KH meiden
    - mehrere Injektionen statt wenige über den Tag verteilt (v.a. bei Typ 2)



    Evtl. hilft das weiter...


    Anja

    Es gibt auch solche Schiebekarten, auf denen so der Durchschnitt des Insulinbedarfs auftaucht bei xy Kilos. Wer da drüber liegt, hat zu viel Insulin. Außerdem ist auch ein Indiz, wie das Verhältnis zwischen Basis und Bolus ist.


    Mein Gewicht ist nciht alleine auf Insulin zurückzuführen, sondern auf die böse Schoki und meine zickige Waage :D und nervige Kinder :D......... aber mein hoher Insulinbedarf begünstigt es regelrecht....


    Wieso ist das einfach immer alles so kompliziert :11weinen2:

    Hallo ihr Lieben,


    mich würde mal euer Verhätlnis zu eurem "Betreuer" also Diabetologen, Beratern usw.
    Ich fühle mich im Moment etwas unwohl. Ständige Termine, führe Tagebuch, soll trotzdem noch Gerät etc. mitbringen, fühle mich so leicht kontrolliert. Das möchte ich nicht, wenn ich aufschreibe dann für mich... tue ich das nicht, dann ja gibt es unkonstruktive Kommentare. Ständig fühle ich mich wegen mittelmäßiger Werte bewertet, warum ist das hier so und da nicht und warum haben Sie so reagiert....was machen sie denn eigentlich in dieser und jener Situation.... so rhetorische Fragen................ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh


    Ich möchte eine Betreuung, keine Frage. Ich möchte aber in Abstimmungen mehr mit einbezogen werden und nicht immer nur Theorie Situationen durchspielen....der Alltag ist nun mal anders. Schon alleine die Frage, wie oft essen Sie in der Woche Gemüse? Da kriege ich einen Anfall....am liebsten hätte ich geantwortet: Ich esse nur Süigkeiten, Pommes und Burger, koche nie und Pizza gibts bereits zum Frühstück.


    Ich bin kein Strich in der Landschaft....aber ich finde es extrem unporfessionell mich auf meine Blutzuckerwerte und mein Gewicht zu reduzieren. Ich bin doch auch Mensch - oder?`
    Wie geht es euch? Ich habe schon den ein oder anderen Arzt-Wechsel hinter mir...bisher noch keinen passenden gefunden.... vllt. reagiere ich auch übertrieben. Aber wenn ich mich unwohl fühle, kann ich auch nicht gut in der Therapie mitarbeiten....



    Liebe Grüße
    Anja

    Also ich bin so Halblaie... da ich selbst betroffen bin.


    Insulinresistenz kann man selbst herbeiführen, z.B. bei zu hoher Insulinabgabe, obowhl man das gar nicht braucht. Der Körper ist nach einer Zeit regelrecht resistent dagegen, das Insulin wirkt nicht mehr richtig. D.h. ich hatte Zeiten, da konnte ich mir 10 oder aber 25 Einheiten spritzen und kam beim gleichen Wert raus....ständig erhöhter Insulinspiegel im Blut ist schlecht und führt zu einer vermehrten Aufnahme von KH (ständig Hunger), aber auch fällt eine Abnahme schwerer, da es den Fettabbau hemmt bzw. den natürlichen Stoffwechsel stark beeinflusst.



    Vllt. weiß jemand mehr...


    Anja

    @ Wildrose


    Beim Pod misst du und bedienst die Pumpe ja über das Gerät und davon hast du ja nur eins.... das meinte ich.... das nervt mich ein wenig....


    Ich habe nicht die Veo, sondern die Paradigm 722 und es gibt ja nur die kleine Fernbedienung...



    Liebste Grüße
    Anja

    Also bin gerade etwas verwirrt, wer hier die Patchpumpe schön redet... kann doch jeder seine eigene Meinung vertreten und auch eigene Erfahrungen sammeln. Nur weil eben ich oder jemand anderes sie toll findet, so viel Abstraktionsvermögen möchte ich jedem Forumsmitglied zusprechen, kann doch jeder für sich selbst entscheiden.


    Naja...im KH werden die Patch Pumpen oftmals nicht wirklich gewürdigt und eher mit ... naja mal schaun, wohin uns das noch bringt... abgetan (Meine persönlich Erfahrung im März diesen Jahres...)


    Mir geht es ähnlich mit den Geräten. Eins in der Tasche, zu Hause, auf Arbeit etc. Das ist mit dem Pod oder anderen Messgeräten, die die Pumpe steuern aus Kostengründen wohl nicht mehr drin...


    @General:
    Du hast deine Pumpe noch nicht mal ein Monat, also verstehe ich nicht, was du dich hier künstlich aufregst... ist das etwa ein unterschwelliges Angstgefühl/Bedürfnis etvl. doch die falsche Entscheidung getroffen zu haben? Ich verstehe es nicht ganz... will mich hier aber auch nicht auf eine niveaulose Diskussion einlassen...

    Hallo,


    ich gebe dir Recht, manchmal nervt ide Pumpe mich auch, diese ständige gucken und suchen, wo liegt der Fehler...meiner Meinung nach komplexer als spritzen... dennoch möchte ich sie nicht mehr missen und gerade für die kommende Pubertät ist sie einfach toll (also in Bezug auf deinen Sohn...)


    Wie viel Insulin habt ihr denn reduziert? Bei einer Umstellung von Pen auf Pumpe erfolgt (bei Kindern noch drastischer!) eine enorme Kürzung des Insulins... hört sich unlogisch an, aber ihr habt ja nicht mehr einen Berg, der sich irgendwie verteilt, sondern eine viel empfindlichere Wirkung bei ständiger Abgabe.


    Ich würde radikal die BE Faktoren senken, denn scheinbar ist danach ja oftmals ein Abfall zu merken...


    Evtl. wäre es sinnvoll für euch mal einen Sensor 5 Tage zu legen und so ein Profil zu bekommen, was wie welche Asuwirkungen hat (Essen, Bewegung etc.)


    Alles Liebe - und niemals aufgeben!!!


    Anja

    Ich würde auch die Solo Pumpe von Roche favorisieren... habe sie auf der Marktforschung kennengelernt.


    Gut finde ich, dass sie abnehmbar ist und, wenn man tatsächlich mal sein Gerät zur Steuerung nicht bei hat, man noch manuel (aber ohne Display) pro Knopfdruck eine Einheit oder so abgeben kann. Das finde ich super wichtig, da ich etwas schusselig bin, und ich keine Lust auf Fastentage habe, nur weil ich das Gerät nicht mit habe... Außerdem ist sie wesentlich flacher als der aktuelle Pod (hatte beide schon in der Hand)


    Aber der Pod wird ja nun auch durch einen neuen kleineren ersetzt... ich bin gespannt. Ich trage noch meine alte Pumpi die 722 :) und bin mit ihr zufrieden... schlauch hin oder her... im Prinzip können die PatchPumpen auch nicht mehr von den Funktionen... also das Rad neu erfunden haben sie meiner meinung nach nicht...


    Liebste Grüße
    Anja

    Hey,


    vllt. solltet ihr noch einmal in einem klärenden espräch alles rekapitulieren und auch ausmachen, was zu tun ist, bei einem Hypo...


    Mein Mann ist auch immer überfordert... er wollte mir mal Traubensaft andrehen und ich wurde richtig aggressiv, weil ich wohl dachte und auch sagte er wolle mich vergiften... er musste also tatsächlich abwarten, bis ich ohnmächtig wurde... hat natürlich währendessen den Notarzt gerufen... :D Vor Schreck erst bei die Polizei... also da war er noch Tage danach Baff was für ein Scheiß man im UZ reden kann :D aber auch natürlich Unsicherheit und Angst - bleibt das dein Dauerzustand :o


    Alles Gute...


    Anja