Beiträge von carlotta

    Hallo,


    um zu verhindern, dass der Schlauch heraushängt, habe ich in Arbeitshosen Löcher in die Hosentasche geschnitten und den Schlauch dadurch geführt. Ein kleiner Schnitt ganz oben in der Tasche reicht und reißt auch nicht so leicht aus. Bei mir ging es eher darum, nicht am Schlauch hängen zu bleiben, aber bei Kälte hilft das bestimmt auch.


    Gruß Carlotta

    Hallo,


    ich kann noch zum Motorfehler etwas berichten. Zwar habe ich die Paradigm 522, aber ich denke, dass das ähnlich sein wird. Und zwar hatte ich meinen ersten Motorfehler Ende Oktober letzten Jahres, habe dann auch die Hotline angerufen, Tests gemacht und die Pumpe lief einwandfrei. Bis Januar diesen Jahres hatte ich dann in immer kürzeren Abständen die Fehlermeldung Motorfehler, bei den Tests war die Pumpe aber jedes Mal unauffällig. Nach dem 5. oder 6. Alarm (alle bei Hotline registriert) hat Medtronic die Pumpe ausgetauscht. Andere Probleme gab es nicht, also der Aufkleber ist noch dran.

    Ich bestelle zwar bei DiaExpert, aber bisher hat es immer geklappt. Ich wechsle meinen Katheter häufiger als vom Hersteller angegeben (Stahlkatheter: meist täglich oder nach anderthalb Tagen).


    Einmal wurde mir gesagt, dass ich auf meinem Rezept einen extra Hinweis von meinem Arzt bräuchte, wenn ich täglich den Katheter wechseln soll. Die Bestellung habe ich trotzdem bekommen.


    Habe eine Pauschalverordnung für ein Quartal und bin bei der Siemens BK.

    Hallo Herwi,
    mit einer Korrektur solltest Du besser 3 Stunden (bei Analoginsulin) warten. Möchtest Du trotzdem schon früher ins Bett und korrigieren, musst Du Dir leider den Wecker stellen. Man gewöhnt sich mit der Zeit an das nächtliche Messen. Hatte da am Anfang auch Probleme. Mir hilft es, wenn ich nicht das Licht anmachen muss, also dass mein Messgerät eine Beleuchtung für den Teststreifenschlitz und das Display hat. Hat, glaube ich, auch das BG Star. Wenn man sonst alles bereit liegen hat, dann geht es richtig schnell und das Weiterschlafen funktioniert auch. Mir hilft es auch, dass ich nicht meinen normalen Wecker stelle, sondern mein Handy mit nur Vibrationsalarm, da wird man auch nicht so wach. Weiß aber nicht, ob jeder davon wach wird. Diese kein-Bock-zum-Messen-Einstellung kann übrigens auch schon auf eine Hypo hindeuten, manchmal muss man sich zwingen zu messen und was zu essen.
    Gruß

    Hallo,
    habe ein ähnliches Problem wie Du. Vor der Diagnose war ich bei um die 56kg bei 173cm. Im Krankenhaus dann bei 51kg (und wurde auf Diät gesetzt: 12KE/Tag). Nach etwa einem Jahr war ich bei 60kg, allerdings habe ich seitdem nur abgenommen und selbst mit Zwingen zum Essen, was bestimmt nicht der richtige Weg ist, klappt es nicht 2-3kg zu zunehmen. Ich ernähre mich auch eher gesund, also viel Obst, Gemüse etc. Aber verzichte nicht auf Schokolade oder dergleichen.


    Bisher hatte ich den Eindruck, dass ich eher zunehme, wenn ich viel Ausdauersport mache. Als ich in der Halbmarathonvorbereitung war, hatte ich wahnsinnig viel Hunger und habe doppelt so viel gegessen wie sonst (an KEs, Kalorien oder so weiß ich nicht) und auch 2kg zugenommen. Waren vielleicht eher Muskeln, aber Hauptsache ein bisschen was ;-). Seit ich deutlich weniger trainiere, habe ich auch wieder abgenommen. Habe eine Zeitlang versucht nebenher immer Nüsse zu essen, wegen dem vielen Fett und weil man sie nicht rechnen muss, aber ich habe keinen Effekt gesehen.

    Bei mir ist Wandern und besonders bergauf extrem verglichen mit anderem Sport. Wenn ich einen heftigen Anstieg vor mir habe, muss ich viele BEs zu mir nehmen, um nicht total im Keller zu landen. Am besten nimmst Du Saft/Saftschorle und Bananen mit, das belastet die Verdauung nicht so sehr. Du solltest auch häufig messen. Beim Anstieg messe ich meistens alle halbe Stunde. Bergab ist dann insulinmäßig nicht so kritisch, weil es nicht so anstrengend ist.


    Allerdings sind dies meine Erfahrungen! Bei Dir kann es anders sein.

    Also meine KK hat mir die Marke der Pumpe vorgeschrieben. Ich durfte mir unter den Medtronic Pumpen nur die Farbe aussuchen. Das wurde begründet mit Rabattverträgen.


    Ich hatte ziemlich schnell die Zustimmung für eine Probezeit, obwohl mein HbA1c damals im Bereich 7,0 war, also nicht wahnsinnig schlecht. Nach den drei Monaten haben sie sich etwas Zeit gelassen für die Entscheidung, aber dann doch zugestimmt. (Das war vor anderthalb Jahren.)

    Ich finde Flaschen von Mundwasser sehr praktisch für die Entsorgung der Nadeln. Die sind undurchsichtig und nicht zu groß. Habe einfach meine ganze Familie gebeten die Flaschen für mich aufzuheben. Mir wurde es in der Schulung auch so empfohlen.

    @ Merline: Ja, ich spritze nur um 22h 12 IE. Bei mir war es zumindest bisher immer so, dass das Basal bis Mittags gewirkt hat. Kam bei den Tests so raus. Problem ist laut meiner Diabberaterin, dass ich so wenig Basal brauche, dass es eher ungeschickt wäre mittags nochmal zu spritzen. Ich bräuchte dann nur wenige Einheiten und die würden nicht bis 22h reichen, also 2 oder 3 IE Levemir. Vor dem Mittagessen unterzuckere ich außerdem extrem leicht, also könnte ich nicht schon morgens spritzen und abends dafür mehr. Aber was ich nicht so ganz verstehe ist, wo mein Körper dann zwischen Ende der Wirkung Essensinsulin mittags (15h, 15h30) und Abendessen (18h, 19h) sein Insulin herkriegt.


    @ Jamuna: Ja, war halt mehr Fleisch und solche Dinge. Ich habe Braten und griechisch gegessen.


    Gibt es eine Möglichkeit rauszufinden, ob man noch Restproduktion hat? Oder hat Euch das der Arzt mitgeteilt?


    Danke schon mal für Euere Anmerkungen!

    Hallo,


    brauche dringend ein paar Tipps nach einem grauenerregenden Wochenende!


    Bis Freitagmorgen lief alles Gut. Morgens Nüchternwerte um die 100 und auch sonst so wie es sein soll. Manchmal nach dem Mittagessen in der Mensa oder so etwas zu hoch, aber keine wirklichen Ausreißer.


    Seit Freitagmorgen verschlechtern sich meine Werte rapide. Da hatte ich einen NüchternBZ von 179. Samstag dann 198. Erster Gedanke war Basal zu erhöhen (22h: 12 IE Levemir), aber mittags bin ich immer sehr schnell abgesagt (Korrekturregel: ab 180 in 30er Schritten). Samstagabend war ich dann bei 302. Nach der Korrektur, Abendessen und Schlafengehen ging es (108 und 156). Aber nachts um halb drei war ich bei 297. Nach Korrektur mit 2 IE hatte ich morgen 202. Heute Nacht hat sich das Spiel ähnlich wiederholt (0h30 248 2 IE Korrektur, 7h 242). Ketone sind negativ.


    Weiß jetzt nicht, ob ich mein Basal erhöhen soll oder niedriger machen soll. Kann ja auch sein, dass ich Unterzuckerungen hatte und die Gegenregulationen weggespritzt habe und dann grad wieder unterzuckert habe. Basal habe ich vor etwa anderthalb Monaten nachts überprüft, war alles okay. An meinem Lebensstil habe ich nicht viel geändert. Also gleich viel Sport und unter der Woche gleicher Rhythmus. Können solche extremen Ausrutscher daher kommen, dass ich am Wochenende anders esse? Ich esse unter der Woche wenig Fleisch, viel Obst etc und dieses Wochenende war es halt anders mit Braten und griechisch Essengehen. Insulindosis habe ich natürlich angepasst. Also kann mein Stoffwechsel überspitzt gesagt mit Fett und viel Fleisch nicht gut umgehen, weil er nicht darauf trainiert ist?


    Danke!

    Hallo,
    habe das Problem momentan auch. Mir wurde gesagt, dass es daran liegen kann, dass die Muskeln durch Bewegungen den Katheter abknicken können, wenn man sehr schlank ist. Habe am Wochenende dann auch 6mm statt 9mm ausprobiert und keine Probleme gehabt (war wandern, also viel Bewegung). Am Sonntagabend habe ich dann wieder einen 9mm-Katheter zum Testen gestochen, sogar extra an einer "speckigeren" Stelle. Habe ihn gerade gewechselt. Abgeknickt wie auf dem Bild! Und meine Werte waren heute Nachmittag und Abend nicht so der Bringer (>200), allerdings auch nicht wirklich schlecht. Werde wohl auf 6mm umsteigen.
    Zum Thema Stahl: Ich habe sie wegen den abgeknickten Kathetern wieder ausprobiert. Nach drei Monaten mit Stahl habe ich den halben Bauch mit Dellen wegen Muskelverhärtungen voll. Auch keine sehr gute Lösung. Problem war aber auch, dass die 8mm-Stahlkatheter gezwickt haben, die 6mm aber immer rausgerutscht sind. Selbst mit extra Pflaster haben die nicht gehalten.

    Ich habe davon noch nie etwas gehört, aber es passt ja genau auf mein Problem. Warum wurde das nie in einer Schulung erwähnt? Die hätten mir 4,5 Tage mit grauenhaftem BZ ersparen können, wenn ich das gewusst hätte.
    Bei der Pumpe kann ich da einfach eine erhöhte Basalrate machen? Wenn ja, wieviel? 25%? Sollte man dann trotzdem noch extra korrigieren? Meine Basalrate ist sehr niedrig, also eine Erhöhung der Basalrate macht nicht so viel aus wie eine Korrektur.


    Danke für Deine Antwort! Endlich habe ich eine Erklärung, was da schief gelaufen ist, das war mir ein Rätsel und keine meiner Erklärungen hat gepasst.

    Hallo,


    ich habe auch noch ein anderes Problem, das mir im Moment denn letzten Nerv raubt. Irgendwie funktioniert es mit dem Korrigieren immer erst beim 2. oder 3. Mal, obwohl die Ketone negativ sind.
    Ein Beispiel von heute nachmittag:
    16h20 202 1IE
    17h10 195
    18h00 199 immer noch keine Änderung, also zweite Korrektur mit 1IE
    19h00 167
    Habe dieses Problem erst seit vier Tagen. Sonst reagiere ich auf Korrekturinsulin immer sehr empfindlich. Aber jetzt ist es so, dass ich mit 4IE korrigieren kann und es passiert praktisch nichts (von 290 auf 278 in 2h). Kann sich jemand vorstellen, woran das liegen könnte? Soll ich einfacher stärker korrigieren. Ich habe übrigens auch schon ausprobiert, ob es eine Gegenregulation ist und habe statt etwas zu spritzen, was gegessen, das hat auch so gut wie keinen Effekt gehabt. Ist es vielleicht besser, wenn ich immer mit der Spritze statt mit der Pumpe korrigiere (auch schon den ersten Wert)?


    Vielen Dank.

    Danke. Das probiere ich mal. Bin ich mal gespannt. Das wäre wirklich eine gute Idee, dann muss ich nicht immer die Basalrate umprogrammieren. Problem ist nur, dass man nicht mehr sieht, ob die Pumpe eine andere Sonderfunktion laufen hat oder am leer gehen ist, aber das stört mich sowieso an der Pumpe. Konnte sie mir aber leider nicht aussuchen. War von der Krankenkasse vorgegeben.

    Hallo,


    ich weiß nicht, ob das hier die richtige Kategorie ist, aber ich hoffe schon.


    Ich habe seit anderthalb Jahren DM und bin seit einem halben Jahr Pumpi. Im Prinzip läuft es damit auch sehr gut, nur nehme ich immer weiter ab. Das wundert mich etwas, da ich oft das Gegenteil gelesen hatte und es auch überhaupt nicht darauf anlege abzunehmen. Ich versuche eher zuzunehmen. Leider habe ich gerade in den letzten zwei Monaten festgestellt, dass ich bei jedem Kilo, um das mein Gewicht schwankt, einen ganz anderen Basalbedarf habe. Wenn ich 58kg statt 56,5kg wiege, brauche ich fast 1,5IE mehr pro Tag, was bei einer Basalrate zwischen 8 und 10IE recht viel ist (so kommt es mir zumindest vor). Also habe ich dauernd Unterzuckerungen. Dieses Wochenende war es ganz extrem, weil ich am Freitag einen Magen-Darm-Infekt hatte. Konnte mich erst heute wiegen und hatte zwei Kilo abgenommen. Das ganze Wochenende war ein einziges Chaos mit nachts aufbleiben zum Messen etc, da ich auch noch zusätzlich einen verstopfteten Katheter hatte (wann sonst?). Glaube inzwischen, dass es an den Gegenregulationen hing und ich dann immer stark korrigiert habe, was dann einen endlosen Kreislauf ausgelöst hat. Als ich dann heut morgen auf der Waage stand, war es mir klar.


    Hat vielleicht jemand das gleiche Problem und kann mir da ein paar Tipps geben? Profile je nach Körpergewicht oder wie könnte es funktionieren? Über Tipps zum Zunehmen freue ich mich auch. Ich versuche mich gesund zu ernähren und irgendwie klappt es da nicht so richtig mit einfach nur mehr essen.


    Danke.