Nabend,
Zitat von Sagitarius13
Hmm, wie äußert sich das denn bei dir, weil Interessiert mich schon ungemein?!
Platt gesagt: durch andauernd höhere Werte.
Ausführlicher:
Anfangs hatte ich nur tagsüber höhere Werte. Die hab ich erst einmal Stress, viel Reisetätigkeit usw. zugeordnet und etwas gründlicher vermerkt, was ich am Tag so gemacht habe. Weil ich nicht gleich nach drei Tagen mit höheren Werten den BE-Faktor hochschrauben und mich so möglw. in Unterzuckerungen schiessen wollte, hab ich eben mehr gemessen und wenn nötig korrigiert.
Dann kamen höhere Werte nachts dazu, höhere Aufstehwerte und steigende Werte morgens ohne etwas gegessen zu haben (was ich vorher nie hatte, das Gegenteil war der Fall).
Dazu sagen muss ich, dass ich es meistens merke, wenn mein Wert zu hoch ist; ich hab dann das Gefühl, jemand hat die Elektroglühgrillspiralen in meinem Körper auf volle Pulle gestellt, weil grillen draußen noch so ungemütlich ist.
Also hab ich alles etwas angepasst (natürlich mit Rücksprache beim Diadoc), aber vorsichtig, weil wie gesagt, Angst vor Unterzucker und dass es vielleicht doch eine Schwankung wegen sonst etwas ist.
Prinzipiell hört sich das alles ganz einfach an, aber warum ich ursprünglich einen Betüterungsthread dazu aufmachen wollte: Es belastet mich.
- Ich bilde mir auch schonmal nachts einen hohen Wert ein, der nicht da ist
- Ich kann manchmal nicht unterscheiden, ob ich gerade hoch oder niedrig bin, weiss nur, dass der Wert nicht ok ist
- Ich hab extreme Schlafstörungen
- ... und fühle mich durch das alles unwohl und zeitweise verunsichert
Tja, da muss ich durch und ich krieg das auch hin. Irgendwie.
Ich glaube es war Taube, die mal irgendwo geschrieben hat, wenn sie das mit der Remission manchmal liest, ist sie froh keine gehabt zu haben. Manchmal denke ich, ich würde auch lieber keine haben.
Beste Grüße von der Küste
Wattwurm