Beiträge von Wattwurm

    Hallo,


    nachdem ich heute vormittag eure Antworten nach meinem letzten Beitrag gestern gelesen hatte, hab ich den Rechner erstmal wieder runtergefahren, um mich zu beruhigen.


    Das zu lesen war wie "in einem Raum zu sein, während über einen gesprochen wird und alle tun so, als ob man gar nicht da ist". Ein Gefühl zwischen "sich verarscht vorkommen" und "die machen sich lustig über mich".


    Zitat von sera

    Erstaunlich wie viele neu manifestierte DiabetikerInnen selbst ohne klare Aussagen eines Arztes rumbasteln.


    Kann sein.
    Ich mag ein kleines Dummchen sein, aber darauf herumtrampeln finde ich weder hilfreich noch nett.
    Huhu, ich bin hier. *wink*


    Zitat von KatharinaVienna

    es ist aber in der tat erstaunlich, dass neue user hier wie wattwurm, so weit ich das beurteilen kann, relativ ungeschult und mit vielen fragen in die erste phase des DM entlassen werden von den ärzten.


    scheinbar geben einige docs nicht ausreichend instrumente mit auf den weg ...


    Huhu, ich bin immer noch hier. *wink*


    Oder zu viele, wie flotte.karotte eben auch bereits schrieb.



    Zitat von Joa

    @ Wattwurm: Ich wage zu fragen, aus welchem Lotterietopf Du Deinen Diabetologen gefischt hast?


    Aaaah, eine Frage. Danke.


    Ich glaube nicht, dass ich meine Diabetologin aus einem Lotterietopf gezogen habe. Das war die Ärztin die da war, als Krankheiten aus einem Lostopf verteilt wurden. Ich war so dumm hineinzugreifen und DM zu ziehen, obwohl ich sonst niemals spiele. Und ob die zur gezogenen DM gehörende Ärztin gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen. Logisch, bin ja auch Neu-DMler.


    Ich liefer mal ein paar Fakten nach, die vielleicht mein Experimentieren und vermeintliches Denken erklären, es einigermassen im Griff zu haben:


    Ablauf
    - Krankenhaus, Diagnose DM T1
    - 4 Tage dort, passenderweise (oder unpassender) gab es ab dem 5.Tag einen Schulungstermin
    - ich hab die Gelegenheit genutzt und teilgenommen, je eher dabei ...
    - ab dem 7. Tag weiter Teilnahme an der Schulung, aber Heimschläfer, kein KH-Daueraufenthalt mehr
    - nach der Schulung war ich in der Woche drauf noch einmal da, seit dem nicht mehr


    Zur Verteidigung der Diabetologin, unabhängig ob gut oder schlecht (und unbekannt), muss als Fakt also auch festgehalten werden, dass sie von dem anfangs funktionierenden und nun wohl nicht mehr funktionierenden Insulinshema, also der Entwicklung, nichts weiss.


    Ja, und ich war so dumm anzunehmen, dass ich es mit meinem bescheidenen Wissen und, bei Unsicherheiten, auch Nachfragen hier, hinbekommen werde und, dass es richtig ist, was ich mache. Tja ...


    Na, ich werde dann jetzt erstmal sehen, dass ich meinen momentanen Wert von 41 irgendwie wieder etwas hoch bekommen, das kann ich glaube ich schon. :rolleyes:


    VG und danke für eure Beiträge
    Wattwurm



    P.S. Joa - Ich werde es mir ansehen und versuchen zu verstehen, dank dir.

    Zitat von KatharinaVienna

    eine regel scheint aber sinnvoll: das basale insulin sollte den BZ nicht senken, ... , vor allem eben keine mahlzeiten "ermöglichen"


    Das tut es meiner Meinung nach nicht. Wenn ich esse ohne zu spritzen, gehen die Werte höllisch hoch.


    Oder verstehe ich das falsch?


    Zitat

    ..., am besten mahlzeiten auslassen und schauen, was passiert, ob der BZ abfällt.

    Das jedenfalls kann ich, denke ich, schon mit "ja, dann fällt der BZ" beantworten. Denn wenn ich mal vergesse zu essen oder es aus irgendwelchen Gründen erst Stunden später dazu komme, dann ist der BZ manchmal so niedrig, dass ich dann auch zusehen muss, etwas zwischen die Kiemen zu bekommen.


    Wattwurm

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Aber verwirrende Antworten ....


    Zitat von Alexandra

    Du darfst nicht vergessen, du kannst dein Verhältnis nicht mit einem "ausgereiften" Diabetiker vergleichen, denn bei dir ist ja noch dein eigenes Restinsulin mit in der Wirkkette, ...


    Ok, das stimmt natürlich. Heisst für mich, das Verhältnis ist nicht so relevant wie die "Grundversorgung"?


    Zitat von flotte.karotte

    wieviel basal hast du den am tag, Wattwurm?


    Als ich noch morgens und abends Protaphane gespritzt habe waren es morgens 6 E, abends 8 E. Jetzt spritze ich seit einer Woche nur noch die 8 E abends.


    Zitat von sebastian83

    Ich bin kein Experte was Remission angeht. Aber nach meinem logischen Verständniss sollte das Basalinsulin (in nicht zu hohen Mengen) den BZ nicht zusätzlich sinken lassen.


    Ich weiss nicht einmal, ob ich in der Remission bin, nehme es wegen der Entwicklung nur an. ;)


    Wenn
    a) das richtig ist, was Du annimmst und
    b) richtig ist, dass Hinzuspritzen die Remissionsphase verlängern kann,
    c) dazu noch mein Schluss aus Alexandras Antwort ist richtig, dass bei mir als Neuling das Verhältnis keine Priorität hat


    dann wäre die Antwort auf meine Eingangsfrage


    "Kann das Basal tagsüber gar nicht Ursache für die Absacker sein und ich sollte auf das Verhältnis Basal:Bolus schei**en?"


    [x] Ja



    ... zumal ich nach der einen Woche den Verdacht habe, dass das Basal morgens tatsächlich nicht den BZ gesenkt hat (es sei denn diese Woche war wieder etwas anders als letzte Woche :rolleyes:)


    Puuuh .... :confused:



    VG
    Wattwurm

    Hallo,


    ich bin etwas verwirrt und ... hm ... unsicher und benötige mal wieder eure Meinungen.


    Verwirrt bin ich durch die letzten Beiträge aus dem Thread "Tod eines Haustieres". Da das nicht direkt mit dem Thema dort zu tun hat und zum Verständnis hier aus Ausschnittszitate:


    Zitat von sera;251838

    Mh, ich habe jetzt schon öfters davon gehört, dass DiabetikerInnen in der Remissionsphase kein Basal spritzen. Mein Diabetologe hält sowas für Humbug, weil man damit seine Bauchspeicherdrüse viel schneller erschöpft. Er sagt, auf einen Typ1 kommt das Spritzen eh zu, daher gleich mit einer Basal- und Bolusversorgung beginnen.[...] Bisher dachte ich immer, es wäre Standard beim Typ1 Diabetes sofort mit Insulin zu beginnen [...]



    Zitat von Joa;251839

    Da würde ich Deinem Diabetologen absolut zustimmen wollen.



    Zu meiner Unsicherheit:


    Am Anfang habe ich abends Basal gespritzt, tagsüber nur Bolus. Nach drei oder vier paar Tagen habe ich dann aufgrund der Werte auch tagsüber (morgens) Basal gespritzt. Das ging dann auch gut, ohne immer wieder Werte um 200 zu haben. Ich lag (wiederum zwei/drei Tage später) zwischen 90 und 150, je nachdem, wie gut das mit dem Bolus und Schätzen geklappt hat. Es wurde stetig ausgeglichener.


    Die ersten Wochen waren also halbwegs ok. Dann geriet ich ich immer häufiger in sehr niedrige Werte tagsüber, 50 und weniger. Als das mind. 1 mal täglich vorkam habe ich zuerst den Bolus-BE-Faktor wieder reduziert bin ich davon ausgegangen, dass ich wohl in der Remissionsphase bin.


    Es wurde aber nicht lange besser. Nach kurzer Zeit wieder die täglichen, plötzlich niedrige Werte, die mir zugegebenermassen etwas Angst machen ... also habe ich das Basal tagsüber wieder weggelassen, in der Annahme "das hab ich am Anfang im KH ja auch nicht tagsüber gespritzt". Und: Das Weglassen des Basal tagsüber aber auch zusätzlich mit dem Gedanken an das Verhältnis Basal-Bolus, von dem ich mittlerweile auch immer wieder gelesen habe. Das lag bei nämlich nicht mehr zwischen 40:60 bis 60:40, sondern zuletzt eher bei 80:20.



    Welchen Denkfehler mache ich?
    Kann das Basal tagsüber gar nicht Ursache für die Absacker sein und ich sollte auf das Verhältnis Basal:Bolus schei**en?
    Was ist besser oder richtiger: Eine durchgehende Basalversorgung mit schlechtem Basal/Bolus-Verhältnis oder ein besseres Basal/Bolus-Verhältnis ohne Basal am Tag?



    Also z. Zt. könnte ich heulen. Und ab nächste Woche geht noch dazu der Arbeitsstress auch wieder so richtig los, reisen, Wochenende durcharbeiten usw. Ich hab Muffensausen, dass ich das nicht hinkriege. :11weinen2:


    Ich hoffe, das ist jetzt nicht alles zu chaotisch geschrieben ...


    LG
    Wattwurm

    Hallo,


    in den letzten Tagen hab ich gleich nach dem Aufstehen gemessen und lag zwischen 83 und 98, zum Frühstück dann bei 95 bis 112.


    Jetzt hab ich aber doch nochmal eine Frage wegen dem Autofahren. Fahren darf ich wieder und werde auch wieder selbst fahren. Da ich wie gesagt so früh nix runter bekomme, sollte ich bei solchen Werten (83-98) lieber versuchen bspw. vorher etwas Saft zu trinken, oder kann ich bedenkenlos die Fahrt antreten? Was würdet ihr machen?


    VG
    Wattwurm

    Guten Morgen,


    mal ein kurzer Zwischenstand, was ich aus euren Tipps gelernt bzw. vermurkst :rolleyes: habe.


    Vorweg ein Erfolgserlebnis: Das letzte Nudelexperiment war ein voller Erfolg. Ich hab nur halb so viel gespritzt wie ich eigentlich nach Berechnung müsste und siehe da, diesmal kein BZ-Wert-Absturz in den Keller, 3 Std. später 113.


    Das "nach dem Essen spritzen", bei Werten von 110 und niedriger klappt klasse, deutlich besser als vorher spritzen. :)


    Aber nun der Murks: Gestern Mittag hatte ich 65. Hab dann 2 KE gegessen, mich aber nicht getraut 2 Einheiten (Mittags hab ich bislang einen Faktor von 1) zu spritzen. Zwei Std. später dann 217. Hm, 2 Einheiten gespritzt, zwei Stunden später dann 39. :eek: Hätte ich mich doch trauen sollen, direkt nach dem Essen 2 Einheiten zu spritzen, ich olle Memme?


    Ok, weiter "üben" ....


    LG
    Wattwurm

    Guten Morgen,


    Zitat von Rotzrocker

    Wenn Du mit dem Auto zur Arbeit fährst, dann würde ich an Deiner Stelle auch vorher eine Messung wagen. Selbst, wenn Du erst später frühstückst...



    Guter Hinweis, danke. :-) Ob ich daran unbedingt gedacht hätte in meiner morgendlichen Routine .... :o


    Im Moment fahre ich nicht selbst, weil ich ein "Fahrverbot" habe (nicht wegen rüpelhaftem Verhalten im Strassenverkehr ;), sondern wegen meiner anfangs starken Sehstörungen). Ich lasse mich entweder mitnehmen oder arbeite von zu Hause. Das "Verbot" wird aber hoffentlich Freitag, spätestens Montag wieder aufgehoben und dann werde ich nicht nur zur Arbeit, sondern auch wieder häufiger längere Strecken fahren.

    Darum, der Hinweis auf mein Mess-Autofahrverhalten ist sicher gut, ich sollte nicht mehr "mal eben" irgendwo hinfahren, sondern daran denken vorher zu messen.

    Zitat von Rotzrocker

    Und was Deine Werte angeht: Holla! Würd ich absolut nichts dran drehen - [...]... Aber lieber ein bisschen mehr Zucker auf dem Löffel als mit zu wenig in den Tag zu starten.



    *lach* Sehr aufmunternd ausgedrückt. Nordish by nature sag ich da nur. :D


    Zitat von KatharinaVienna

    genau, wenn du irgendwann mal vor dem frühstück hohe werte haben solltest, lohnt sich ein früherer wert, um zu schauen, wann der anstieg losgeht. ansonsten: nüchtern ist nüchtern ...



    „Nüchtern ist nüchtern“ hab ich auch so gesehen. Aber mir kam dann der Gedanke, hm, vielleicht sinkt der BZ durch das Hampeln bis zum Frühstück und eigentlich hab ich gar keinen (wie ich momentan meine) guten Wert vor dem Frühstück, sondern sie sind in Wahrheit morgens hoch. Drum meine Frage, ob ich mich selbst beschei**e. Ok. :)


    Zitat von sebastian83

    Ja ich würd auch nix dran drehen. Wahrscheinlich hast du direkt nach dem Aufstehen sowieso zweistellige Werte, denn normalerweise steigt der nach dem Aufstehen ein wenig (Hormonausschüttung)



    Heute früh hab ich gemessen, 98 und messe gleich/nachher zum Morgenhäppchen. Das werde ich mal ein paar Tage machen und nochmal Rückmeldung geben.

    Eure Antworten sind auf jeden Fall schonmal beruhigend, dass mein irrer Gedankengang wohl eher umgekehrt sein wird/könnte. :)

    Gruss
    Wattwurm

    Hallo,

    goldene Tipps. :6yes:


    Nach dem Essen Spritzen, wenn der Wert 110/100 oder darunter ist so ein, für mich, goldener Tipp, das werde ich auf jeden Fall ab jetzt machen. Denn da lag ich anscheinend schon einige Male falsch, möglw. weil ich vorher gespritzt habe.

    Auch Deine zusätzlichen Angaben, KatharinaVienna, nach wie vielen Stunden die Werte wo ca. liegen sollten ist klasse, das hab ich jetzt im Kopf und damit einen Anhaltspunkt, der mir den ein oder anderen Anflug von leichter Panik nehmen wird.

    Die langsamen - schnellen Kohlenhydrate, Eiweiss usw. und deren Wirkung bei mir kann ich noch nicht immer einschätzen (ich hab z.B. ein Nudelproblem) und auch dafür hilft mir das "wann messen"-"wann spritzen" aus eurer Erfahrung und eurem Wissen weiter.

    Mit "messen, messen, messen" habe ich kein Problem, das mache ich eh an manchen Tagen häufig, z.B. wenn ich etwas ganz anderes esse als sonst, mein Tagesablauf ungewöhnlich ist, wenn ich Sport treibe usw. Ich will es ja verstehen und einschätzen lernen. Aber man sollte das natürlich auch deuten können, sonst kann man verdammt falsch liegen. Und dafür hab ich jetzt Tipps, mit denen ich etwas anfangen kann. :)


    Ich werde aber sicher noch die ein oder andere Frage haben im Laufe der Zeit.


    Vielen, vielen Dank

    Wattwurm

    Hallo,


    ich hab nun schon öfter gelesen, dass ihr auch mal nachspritzt/nachreguliert, wenn das Verhältnis Insulin/BE doch nicht so ganz hin kam oder auch, dass ihr bspw. bei einer Feier o.ä. erst nach dem Essen spritzt statt vorher.


    Wann macht man das am besten?


    Zum Nachregulieren: Eine/zwei Stunden nach dem Essen? Oder schon nach einer halben Stunde?


    Wenn insgesamt erst nach der Mahlzeit spritzen: Gleich danach, weil ihr dann wisst, wie viele BE "serviert und verspeist" wurden? Und wenn ja, vor dem Essen messen, danach oder beides?


    Danke für eure Geduld mit mir. :o


    Wattwurm



    P.S. Falls das relevant ist, ich spritze NovoRapid und Protaphane.

    Hallo,


    nach den ersten ein bis zwei Wochen Chaos liegt mein Morgen-/Nüchternwert i.d.R. zwischen 110 und 135 (es war auch schonmal ein Tag dabei, wo der BZ eher 100 oder 140 ist, aber das ist nicht die Regel). Nach allem, was ich hier jetzt so nachgelesen habe, ist das für einen relativen Neuling (ca. 6 Wochen) auch nicht allzu schlecht. - Schreibt jetzt bitte, bitte nichts gegenteiliges und wenn, dann ganz milde ausgedrückt. ;)


    Aber nun frage ich mich, ob ich mich nicht selbst beschei**e, denn: Wann misst man "den ersten Wert des Tages"?


    In der Woche stehe ich gegen 5:30 Uhr auf, um 6:30 Uhr fahre ich zur Arbeit, ich frühstücke (sofern man das so nennen kann) aber frühestens um 8:30 Uhr, eher 9:00-9:30 Uhr. Und das ist dann auch der Zeitpunkt, zu dem ich das erste Mal messe. Eben bevor ich das erste Mal esse.


    Ist das falsch? :9engel_3:


    VG
    Wattwurm

    Zitat von sebastian83

    Wattwurm


    genau das meinte ich mit "EINDEUTIGEM Typ1er".


    PS: Schönes Avatar, dein Boot? ... habe meinen Segelschein vor kurzem gemacht


    Verstehe. Ich dachte, Du hast nur ein Problem mit Deiner shift-Taste. :D Ok. :)


    @PS: Danke. Leider nein, nur gechartert. *seufz* Aber segeln um Korsika kann ich empfehlen. ;)



    Zitat von Joa

    Im Unterhautfettgewebe des Bauchbereiches erfolgt die Resorption des Insulindepots ein Stück schneller.


    Mmmh, ich habe es nie näher betrachtet. Auch mangels Gelegenheiten. Bemerkbar sollte es schon sein. Aber einfach mal selber austesten. Vermutlich individuell, z.B. abhängig von der Bewegungsfrequenz, unterschiedlich?


    Aus meiner bisher "bescheidenen" DM-Zeit kann ich zumindest sagen, dass ich das Verzögerungsinsulin am Anfang auch im Bauchbereich gespritzt habe, dann umgestiegen bin auf den Oberschenkel. Da die Resorption dort (offensichtlich tatsächlich) langsamer ist, passen die Werte morgens jetzt auch besser.


    Ich würde auch empfehlen, das einfach zu probieren.


    (Für das Spritzen in den Oberschenkel brauche ich allerdings kleinere Nadeln, aber das ist eine andere Geschichte.)



    VG
    Wattwurm

    Zitat von sebastian83

    Aber nach zwei JAhren hat bestimmt noch niemand Folgeschäden an den Augen!


    Nur läuft der ein oder andere vielleicht schon länger mit Diabetes durch das Leben, ohne, dass es erkannt wurde. Von daher sollten weder 10 noch 2 Jahre ab Diagnose Diabetes ein Mass für einen regelmässigen Gang zum Augenarzt sein. ;)


    VG
    Wattwurm

    Zitat von angeja

    Habe mich ungenau ausgedrückt.Natürlich darf mein Hausarzt mich behandeln,alles,nur nicht meinen Zucker.


    Öhm, mit "ungenau ausgedrückt" meinst Du dann vermutlich auch, dass er Dir natürlich auch Rezepte ausstellen darf? Darf er nämlich. ;)


    Zitat von Taube

    Denke mal er meinte dann die KK. Diese bitterbösen Briefe kommen aber nicht mal eben nur weil er mehr wie 600 TS verordnet. [...] Das darf im Grunde jeder Arzt, er muss es nur begründen können. Kann er dies nicht und es kommt eine Überprüfung, dann kann er bitterböse Briefe bekommen. So wurde mir das erklärt. Denke da haben einige Ärzte einfach Angst vor und sagen dann gleich sie "dürfen" nicht mehr verschreiben.


    Einige Ärzte scheuen eben auch Papierkram und betreiben Prophylaxe mit solchen Aussagen. :D


    Also diese möglichen Überprüfungen sind kann, nicht muss und das gilt für alle Verordnungen bei allen "Krankheiten", egal ob Rheuma, DM, Herz-Kreislauf usw.


    Wattwurm

    Hallo Tom,


    ein "automatisches Anrecht" hast Du nicht, Du musst einen Antrag stellen usw. usf.


    Informationen, wie so ein Antrag aussieht, wie es nach dem Antrag weitergeht und Informationsdownloads findest Du z.B. auf der Seite des Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie Niedersachsen --> http://www.soziales.niedersach…8264_L20_D0_I1740859.html


    Die Antragstellung ist in jedem Bundesland ersteinmal gleich (nur, dass man das nicht überall online machen kann), danach, hm ... vielleicht auch mal diese Threads dazu lesen, nach dem Antrag ist es eben überall etwas anders :rolleyes::


    http://www.insulinclub.de/show…ghlight=Schwerbehinderung


    http://www.insulinclub.de/show…ghlight=Schwerbehinderung


    VG
    Wattwurm