Liebe Kollegen,
ich bin gerade etwas aufgelöst. Ich fliege am Donnerstag wegen meiner Arbeit mit Air Berlin für vier Monate nach Israel.
Ich war vor zehn Jahren schon mal ein Jahr dort und durfte selbstverständlich meinen Jahresbedarf an Kathetern etc. gesondert mit an Bord nehmen, zusätzlich zum Handgepäck, es wurde im Crewgepäck verstaut (bei Lufthansa).
Nun habe ich auf meine mündliche und mehrere schriftliche Anfragen folgende Antwort bekommen (Rechtschreibfehler sind vom AirBerlin-Mitarbeiter, ich kopiere seine Antwort:)
"vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Batterien können wir angegeben mitgenommen werden. Bezüglich des medizinischen Handgepäcks muss ich die Aussage des Kollegen aber revidieren. Dieses können Sie nicht zusätzlich sondern anstelle des regulären Handgepäcks mitnehmen. Außerdem ist auf die zuvor genannten Maße und Gewicht reduziert. Für weitere Fragen oder Wünsche steht Ihnen unser Team jederzeit gern zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen"
Ich hatte also zuerst mit der Hotline telefoniert. Dort sagte man mir auch, dass es zusätzlich ins Kapitänsgepäck ginge und dass ich die Maße und das Gewicht der Tasche noch per e-mail oder Telefon durchgeben solle - Nun dauert es immer zwei Tage, bis von denen eine Antwort kommt, und die ersten drehten sich um die Maße des Gepäcks und die Mitnahme von Batterien.
Was kann ich jetzt unternehmen? Ich werd heute die Ombudsfrau der Berliner Zeitung um ihre Hilfe bitten, und hoffe doch, sie wird was erreichen. Das würde ja heißen, dass ich alles, inklusive mein Laptop nicht mit an Bord nehmen darf.
Ich verstehe ja auch, dass die mit jedem Gramm rechnen, aber bei medizinischem Gepäck waren die (inoffiziellen) Ansichten bisher doch wohl so, dass es den Fluglinien viel zu heikel war, das Zeug im Frachtraum zu demolieren oder es zu verlieren, aus Angst vor Regressforderungen.
Bitte um Hilfe und Valium. Ick hab echt anderes zu tun bis Donnerstag, als mich mit denen rumzustreiten!
Viele Grüße
Regina