Beiträge von hakaru

    Warum hat der Zeigefinger doppelt so hohe Werte wie die restlichen Finger???


    ...


    Kann mir einer dieses Phänomen evtl. Erklären?
    ?(?(


    Das dürfte eine typische Reaktion auf Stress sein. Normalerweise lässt man den Zeigefinger beim Stechen ja aus. Wenn der ahnungslose Finger nun plötzlich beim Experiment ungefragt mitmachen muss, geht dem natürlich die Duese und der Zucker steigt durch Adrenalin & Co. unweigerlich an.
    So'n Zeigefinger ist schließlich auch nur ein Mensch. ;(


    ( :D )


    Alternative Erklärung: Das Messgerät ist Murks. 8 Fehlmessungen bei 10 Versuchen ist einfach viel zu hoch. :ahahaha:


    Ich denk nicht, dass das so viele nachmachen. Mir wären Finger und TS zu schade. :)


    LG,


    hakaru


    https://www.pharma-fakten.de/f…uende/preisbildung/amnog/


    Das durch mich Fettgedruckte hatten IC-Foris weiter oben ja auch schon erwähnt. Die Gedanken dazu, dass das AMNOG-Verfahren noch deutlich verbesserungswürdig ist, sollte man mal politisch diskutieren, damit wenigstens für die Zukunft noch was erreicht werden kann.



    [color=#006600]
    (Mit 5,5 mmol/l ins Bett, nachts um 4:00 Uhr eine 5,2 mmol/l, morgens um 7:00 Uhr eine 5,3 mmol/l. Ich bin doch nicht blöd und gebe das auf! [~100 mg/dl, 93 und 95 mg/DL] :cursing: )[color]

    Danke erst mal, Grounded. Die Seiten sehe ich mir morgen noch näher an.


    Ich hatte in meinem Mail auch explizit nach der Möglichkeit gefragt, einen Differenzbetrag zu zahlen. Dazu kam allerdings keine Aussage von der Kasse. ?(


    Ergaenzung: Hab zwar in der Kombination opt out und Zulassung noch nichts genaues gefunden, aber ist ja auf alle Fälle so, dass Tresiba eine EU-weite Zulassung hat, denke ich mal... Insofern stimmt es sicher, was Holzwurm und Grounded sagen. :)

    Inzwischen habe ich Post von der Krankenkasse bekommen.




    Dadurch, dass Tresiba die Zulassung in D verliert
    , gilt es offenbar als ungeeignet für Patienten, so dass man uns davor schützen muss. ;) Ob einer meiner Ärzte sich für Tresiba stark macht, kann ich noch nicht beurteilen. Nehme aber an, der Aufwand ist ihnen denn doch zu groß. Ich guck mir erst mal die Ausnahmetatbestände an. (Ich mein, wenn es 2004 davon gibt... :D :D...)


    LG,


    hakaru

    Für Levemir gibt es einen Pen mit halben Einheiten.


    Ich kenne von mir selbst eigenartige Effekte von Minidosisaenderungen, aber wenn ich Deins so lese, klingt das ja nach sehr viel Feinarbeit. Kompliment für die Geduld beim Basteln. ;)

    Aha, die Kombination klingt spannend. Wenn die Werte so gut liegen, wie Du schreibst, scheint die Basalversorgung ja wirklich zu passen. Bei hohen Werten am Morgen unter Levemir hätte ich sonst noch an Gegenregulationen nach nächtlicher Hypo gedacht. Aber bei Toujeo kommt das sicher selten vor.


    Hast Du denn einen Hang zu Hypos bei den teilweise doch recht tiefen Werten?

    Huhu margarethchen,


    herzlich willkommen im Forum. :) Darf ich gleich mal fragen, seit wann Du denn Toujeo verwendest? War das ein Wechsel, wenn ja, was hattest Du vorher? Ich finde die 48 IE Toujeo ziemlich hoch. :confused2 Sind die 8 IE Levemir quasi von vorher übrig geblieben?


    LG,


    hakaru

    Schon heftig, wenn man die Bilanz der Schiedsstelle anguckt. :arghs: Übel, übel. Interessanter Text.


    https://www.pharma-fakten.de/n…st-insulin-aus-dem-markt/


    Zitat

    Nun hat sich als jüngster „Schiedsstellen-Geschädigter“ das dänische Unternehmen Novo Nordisk zu einem Marktaustritt, dem so genannten Opt-Out, durchgerungen. In einer Pressemitteilung heißt es: "Wir sehen uns durch den Spruch der Schiedsstelle dazu gezwungen, der im Wesentlichen den Forderungen des GKV-Spitzenverbands entspricht und den künftigen Listenpreis auf die Höhe der Kosten einer Therapie mit Humaninsulin festgesetzt hat." Was nichts anderes heißt, als dass ein Unternehmen ein neues Produkt im Jahre 2015 zu einem Preis eines Produktes aus den 80er Jahren anbieten soll.


    Dem GKV-SV geht es offenbar um Preispoker. Dabei übt das AMNOG-Verfahren schon unabhängig von Schiedsstellen-Verfahren einen erheblichen Preisdruck aus.


    Zitat

    Misst man Erfolg oder Misserfolg einer Schiedsstelle an den Verfahren, die sie einvernehmlich zu einer Lösung führt, ist die Bilanz der AMNOG-Schlichter eine Katastrophe. In rund 93 Prozent der abgeschlossenen Verfahren gelingt keine Schlichtung. Würden andere Schiedsstellen auch so arbeiten – man denke nur an Tarifverhandlungen – befände sich das gesamte Land wahrscheinlich seit 60 Jahren im Dauerstreik.

    Krankenkassen rechnen offenbar anders als der normale Menschenverstand. :rolleyes:


    Zitat

    Für Tschöpe verlieren Ärzte und Patienten mit degludec ein „wichtiges, zusätzliches Instrument“ zur Behandlung erhöhter Blutzuckerwerte. Er will keinem der beteiligten Parteien die Schuld zuweisen. „Die Mechanismen der Entscheidungsfindung bei neuen Medikamenten müssen aber hinterfragt werden.“ Er hätte sich gewünscht, dass der G-BA bei seiner Entscheidungsfindung mehr Expertise von Ärzten hätte mit einfließen lassen.


    Das Verfahren zur Zulassung einer Arznei läuft derzeit unabhängig von dem für die Kostenerstattung bei den Krankenkassen. Würden die beiden zeitlich miteinander gekoppelt, ließen sich in Zukunft Fälle wie jetzt bei degludec vermeiden, sagt Tschöpe.


    http://m.diabetes-ratgeber.net…ulin-degludec-494583.html

    Jepp, und da finde ich es nicht allzu abwegig zu denken, dass bei Tresiba nun mal alle Kassen brav gemeinsam handeln und der bösen Pharmafirma die Grenzen aufzeigen. Auf Novo Nordisks neuen Vorschläge ging ja niemand mehr ein. Gut, dem GKV-Spitzenverband war wohl längst klar, dass man nicht weiter verhandelt.


    Im Hepatitis-Fall scherten zwei AOKs, die TK und die Barmer aus. Ah ja.

    Kölner Stadtanzeiger von heute. Interessant der letzte Absatz:


    Zitat

    Unabhängig davon scheint es jedoch ein grundsätzliches Problem mit der Nutzenbewertung von Diabetes-Präparaten zu geben. Vor Tresiba waren schon vier andere Medikamente durchgefallen, was auch Fachmediziner irritierte. Die betroffenen Präparate wurden gleichfalls vom Markt genommen. G-BA-Chef Josef Hecken räumte ein, es sei derzeit schwierig, einen Zusatznutzen für Präparate gegen chronische Erkrankungen zu belegen. Hier sind also Veränderungen nötig.


    AUTOR


    Timot Szent-Ivanyi


    http://www.ksta.de/wirtschaft/…rf,15187248,31212160.html


    :thumbsup:

    Insgesamt hatte ich den Eindruck das der TK meine BZ Einstellung ziemlich egal ist.


    Vielen Dank, Holzwurm. Das klingt ernüchternd, was die TK zu dem Thema zu sagen hat. ;( Ganz nach dem Motto: "Gibt doch genug andere Insuline, die wir Ihnen gern bezahlen."? :rolleyes:


    Mein DiaDoc findet es schade, dass es Tresiba nicht mehr geben soll, denn gerade bei mir läuft es damit ja gut. Insgesamt hat er aber nur wenige Patienten drauf eingestellt gehabt. Er versteht auch nicht, warum nicht wenigstens die Differenz zum Festbetrag bezahlt werden kann. Dass Tresiba in D noch irgendwie gehalten werden kann, sieht er eigentlich nicht. ;(:S


    In meinem Mailfach ist heute nichts gelandet. Ich bin ja geduldig. ;)