Beiträge von hakaru

Interessant ist sicherlich auch die neuere Forschung, auf die chemikus schon hinweist. Die Interaktionen zwischen Immunsystem, Botenstoffen bei Entzuendungsprozessen, Darmflora und Diabetes müssen erst erforscht werden.
Es muss also nicht mal 'nur' die psychische Belastung sein, die Diabetiker für Depressionen anfälliger macht.

Der Durst passt zu hohen BZ-Werten.

Ob das oefter vorkommt, na ja, hoffentlich nicht.

Zitat

Jap das Schema habe ich mir gerade durchgelesen

Ja, das ist gut. Wenn die Ketoacidose kommt, muss man gewappnet sein. Der Mist ist ziemlich unschön. :-\

Genug getrunken heute?

Ketone bei ausreichend Insulin sind nicht so schlimm, aber das ganze ist ein doch recht komplexes Thema, weil die Ketone auch noch eine Insulinresistenz hervorrufen können...

Vielleicht war das tatsächlich ein Infekt, der sich mit den hohen Werten angekündigt hat? Wer weiß. Kennst Du das Schema zur Behandlung einer Ketoacidose? Damit koenntest Du Dich mal befassen, weil es im Akutfall bei hohen BZ-Werten schon wichtig ist, die Ketone loszuwerden.

Hallo gl1981,

hast Du eine Ahnung, warum der BZ so hoch geschossen sein koennte? Hattest Du evtl. Dein Basalinsulin vergessen? Die Korrektur hat offenbar nicht angeschlagen. Hm, oder ein Magen-Darm-Infekt?

Die Symptome klingen schon nach hohem Blutzucker, aber meiner Ansicht nach müsste der BZ dann ueber Stunden deutlich erhoeht sein.

Hast Du heute nicht viel gegessen? Bei normalen BZ-Werten könnte das auch auf Hungerketon hindeuten. Auf alle Faelle könntest Du viel trinken, um die Dinger loszuwerden. Zweifach positiv ist nicht normal.

An sich waere es sinnvoll, Ketone schon bei den hohen Werten zu testen. Gut, jetzt hast Du ja Streifen zu Hause.

Das waeren mal meine ersten Überlegungen zu Deiner Frage. Bestimmt kommen noch Expertenmeinungen.

Liebe Grüße,

hakaru

Danke, Floh. Ich kann auch nicht wirklich erkennen, warum der Artikel so zerpflueckt wird. Oberflächlich ist er natürlich, aber er stammt ja auch nicht aus einem Fachmagazin. Bernd Kulzer beschäftigt sich mit der Materie schon 'ne ganze Weile, denke ich. Die Aussagen moegen verkürzt dargestellt sein, aber dass es Zusammenhänge gibt zwischen Diabetes und Depression ist doch nicht von der Hand zu weisen. Solange man noch nicht genau weiß, was Depressionen alles zugrunde liegen kann, ist vieles denkbar.
Fast habe ich den Eindruck, manch einem waere es peinlich, an einer Depression zu erkranken.

LG,

hakaru

Huch, Miki hat einen Thread gestartet...am 1. Januar 1970 um 1:00 Uhr.
An alle weiblichen Pumpenträger

In der Übersicht wird das bei mir so angezeigt.

Zitat

An alle weiblichen Pumpenträger
Von (1. Januar 1970, 01:00)

Laufen meine Uhren rückwärts?

Ich bin demnächst ein Jahr dabei und noch sehr motiviert. Na gut, ich hab vorher auch ziemlich brav 14 Jahre Papiertagebuch geschrieben, jedoch zunehmend sehr unwillig. Mit der App ist es viel einfacher, sich zum Dokumentieren aufzuraffen.
Letztens habe ich mich auf Arbeit direkt am PC in mein Konto eingeloggt und Daten eingegeben. Dabei ist mir aufgefallen, dass es dort einige Dinge gibt, die ich in der (kostenlosen) App nicht habe. Ein paar Tags zusätzlich (ich glaub, da ist Fress-Attacke dabei :D), Vorgaben für Blutdruckwerte usw. Vielleicht werden diese Sachen auch mal irgendwann in die App eingebaut. Würde mich freuen.

Oktober, stört es Dich? Dann könnte man das Thema vielleicht vom Mod auslagern lassen.

Danke, Joa. Dass die Dosis bei Tresiba in Bezug auf die Halbwertszeit keine Rolle spielt, wusste ich noch nicht. So ganz auf die Minute genau spritze ich es nicht. Da der vergangene Sonnabend in mancherlei Hinsicht ein wenig anders verlief als ein gewöhnlicher Tag, schiebe ich den Nachtwert erst mal darauf.

LG,

hakaru

Hallo BvB,

das ist schoen, dass bei Dir soweit alles in Ordnung ist. Bringt ja auch nichts, auf Dauer mit 'nem unguten Gefuehl rumzulaufen und von der Therapie nicht ueberzeugt zu sein.
Viel Erfolg und Geduld auf dem Weg zur Pumpe!

Mich hat's heute Nacht bei 9,3 mmol/l geweckt. Nichts mit 5,8. Na ja.

LG und danke für die guten Wünsche,

hakaru

Wie geht's uns Tresibanern?

Ich hatte vergangene Nacht einen wunderbaren Verlauf. Wenn's doch nur immer so sein könnte. Ins Bett mit 5,9 mmol/l, nachts gegen drei Uhr 5,8 mmol/l und heute frueh um dreiviertel 7 noch eine 5,8 mmol/l.

Seit ich mehr Schildihormon nehme, sind die Morgenwerte generell wieder niedriger. Für mich ist Tresiba immer noch ein Gewinn und eine Erleichterung.

BvB, wie geht es Dir? Alles wieder in Ordnung mit dem Herzen?

LG,

hakaru

Ach so, ich spritze zur Zeit 10,5 IE Tresiba morgens.

Wenn die DAK nicht bald in die Puschen kommt bei ihrem Auswahlverfahren, hat sie vielleicht gar keine 1000 Diabetiker mehr...

Danke für die Info, sonrisa. Das klingt für mich gar nicht mal so abwegig, was Du bei FB gelesen hast. Es muss ja ueber die normale Kostenübernahme hinausgehen, wenn DAK und Abbott sich da so merkwürdig zusammenschließen. Gibt es dann einen regen Datenaustausch in allen Richtungen? Abbott wird ja auch was von der Sache haben wollen und nicht bloß 1000 neue Kunden.

Ich denk noch nicht an einen Wechsel, will das Libre ja ueberhaupt erst mal nur ausprobieren, aber sollte die DAK mich anschreiben ( ), werd ich das sehr genau prüfen, was da alles dranhängt...

LG,

hakaru

Ich sehe es wie sera: Verlass Dich bei der SD-Sache besser nicht nur auf die Aussage der Ärzte, dass alles gut passt. Schon bei einer leichten Unterfunktion kann das Risiko für Hypoglykämien erhöht sein und zudem koennen die Symptome einer Unterzuckerung abgeschwächt werden. Die Wechselwirkungen sind nicht so ganz ohne, da wuerde ich an Deiner Stelle lieber noch mal nachfragen, ob die Thyroxindosis stimmt.

LG und alles Gute,

hakaru

SD und Diabetes: http://www.fkdb.net/downloads/schumm-draeger.pdf
Gleiche Autorin, aehnlicher Text: http://www.ernaehrungs-umschau…3_08/EU03_152_157.qxd.pdf
(Über die Absaetze zum Thema Jod kann man sich sicherlich streiten)

Danke, Tommi.

Dass die DAK ihr Angebot so großartig angekündigt hat, ist irgendwie ja auch eher ein Witz. Ich meine, klar sind 1000 mögliche Librenutzer besser als gar keine Finanzierung, aber andererseits ist man als DAK-Kunde doch auch sehr abhängig von deren Gnaden. Ob man einer der 1000 wird ist ungewiss und sollte man tatsächlich dazugehören, soll man vermutlich allerhand Daten liefern. Die DAK feiert ja ihren besonderen Kooperationsvertrag mit Abbott.
Fuer alle, die nicht ausgewählt werden, scheint die Situation nicht günstiger zu sein als bei den anderen Kassen - von der TK mal abgesehen. :-\

Oh, Ostern? Na, wenn Du lange genug angemeldet bist...

Kann passieren, ja.
Ich hatte mich im Herbst nicht so beeilt mit der Bestellung, weil ich das Libre als Weihnachtsgeschenk einplanen wollte. Vielleicht klappt es ja damit dann in diesem Jahr. Hihi.

Tatsache! Gut 45 Minuten nach einer Registrierung landete die wichtige Mail im Postfach. Puuuh, also zumindest steh ich jetzt in der Warteschlange.

Hm, ja, und bis zu dieser Mail schaffe ich es nicht.

Na, is schnuppe, dann soll es eben nicht sein.