Beiträge von MaacFly

    Hallo an alle!


    Das Problem bei all diesen Ideen (die prinzipiell gut sind) ist, dass man sich - wenn man sein neues leichtes Gewicht dann auf Dauer behalten will - für den Rest seines Lebens so ernähren/sporteln muss > jeder kenn ihn, den Jojo-Efffekt :mad:
    Man muss - und ich rede jetzt extra mal von Nicht-Diabetikern - zwischen den Mahlzeiten des Tages in einen Verbrenn-Modus gelangen. Und das kann der Körper nur, wenn er nach einer normalgroßen Mahlzeit 5 Stunden keine Kalorien/Kohlenhydrate (und damit einhergehend) Insulin zugeführt bekommt. Das heißt für "Normalos" ;): zwischen den 3 Mahlzeiten des Tages keinerlei Sachen zu sich nehmen, die eine Insulinausschüttung bewirken (d.h. Kaffee und Tee OHNE Milch/Zucker, keine Bonbons, auch keine Sachen mit Süßstoffen, da diese dem Körper vorgaukeln "achtung, jetzt kommt was Süßes, schnell Insulin ausschütten", dann kommt der Heißhunger (wegen niedriger BZ-Werte - ja, auch beim Nichtdiabetiker) und man ißt dann evtl. extra viel - kennen wir "Süßen" ja alle bei ner Hypo :D.
    Ich muss gestehen, wie man das am besten für nen Diabetiker umsetzt, weiß ich nicht genau...evtl. so, dass man zwischen 3 Mahlzeiten nichts ißt, wofür man spritzen muss... Kann dazu aber nichts Genaueres sagen, daher weiß ich nicht, wie sinnvoll mein Beitrag hier ist. Aber für alle "Normalo-" Leser in dieser Runde: ich kenne einige, die so abgenommen haben, und dieses Gewicht auch nach mehreren Jahren so noch gehalten haben, ohne dass man sich dafür ein Bein ausreißen muss :6yes:
    Finde auch, dass sich eine Ernährungsumstellung unheimlich gut in fast jeden Tagesablauf einbauen läßt. Und da man nach 5 Stunden eine normalgroße Mahlzeit essen kann, kommt es auch nur sehr wenig zu Rückfällen!
    Ich hoffe, ich konnte euch helfen...

    Hallo!!

    Also als erstes würde ich mal etwas gelassener werden. Ich habe bis zur Geburt meier Tochter in einer GynPraxis als Krankenschwester gearbeitet - war daher dort natürlich besinders gut betreut ;-)
    Mein Chef hat mich davor gewarnt, die BZ-Werte nicht zu niedrig einzustellen - also nicht Rund um die Uhr und nach dem Essen unter 80 oder ähnliches -, da dann die Entwicklung des Fötus darunter leiden kann.
    Wenn wir zu hohe Werte haben, wird das Baby ja auch zu groß. Genauso schädlich sei es, wenn der BZ immer zu niedrig sei, so dass das Baby zu wenig "Zucker" zum Wachsen bekommt!

    Also ich finde, Deine Werte hören sich ideal an!! Wenn Du das so hinbekommst bis zum Ende der Schwangerschaft, wirst Du ein gesundes und normal entwickeltes Baby in Deinen Armen halten können!!
    Vergiß zwischenzeitlich nur nicht, Deine Schwangerschaft und das wachsende Leben in Dir zu genießen!!!
    LG MaacFly

    Hallo zusammen,

    ich habe bei meiner letzten Schwangerschaft auch in den ersten 18 Schw.Monaten stetig Unterzuckerungen gehabt. Nach einer besonders schweren in der Frühschw. - und nachdem ich in den ersten 8 SSW. 5 kg (!!) zugenommen hatte - habe ich beschlossen, nur noch dann zu essen, wenn ich ne Hypo hatte. Da das so häufig der Fall war, wurde ich trotzdem noch satt :-D
    Das hört sich jetzt vielleicht krass an, aber bis zur ca. 13 SSW ging es einfach nicht anders. Danach wurde es etwas besser und ich kam mit der halben Ration pro KE aus!!

    Schon witzig, was der Körper alles anstellt, wenn sich die Hormonlage verändert..

    Hallo Mena!

    ich komme aus einem Dorf südöstlich von Flensburg und meine Tochter Mette ist jetzt knapp 11 Monate alt! Wir fangen nächste Woche mit der Eingewöhnung in der KiTa an, da ich ab dem 1.6. wieder anfange zu arbeiten! Bin daher schon etwas nervös: gefällt ihr das und hoffentlich wird sie nicht so schnell krank während meiner ersten Zeit bei meinem neuen Arbeitgeber :-O

    Aber so, wie unsere kleine Maus auf andere zugeht, wird wohl eher die Mama damit Probleme haben als die kleine Mette :-/

    LG MaacFly

    [QUOTE=Gladia;357676]Find ich etwas übertrieben. Wieviel ißt Du denn bei einer Hypo, dass Du meinst Du müßtest dann noch Insulin geben?

    Kann ich verstehen. Ich hatte dann auch immer so einen großen Heißhunger, dass ich viel zu viel gegessen habe. Aber mein Diadoc hat mir da einen guten Tipp gegeben: Einfach merken, wieviele KEs ich gegessen hatte, nach 1 Stunde BZ-Kontrolle und dann die Hälfte der KE noch abspritzen! Hat immer super hingehauen!!

    Hallo zusammen,

    erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!!!

    Von meiner ** kenne ich das auch mit den super iedrigen Werten im ersten Drittel. Niedrige BZ-Werte an sich schaden Deinem kleinen Krümel nicht, wenn Du aber immer wieder Hypos hast, bei denen Du schon nicht mehr weißt was Du tust, sieht das schon anders. Sowohl mein Gyn (Pränataldiagnostiker) als auch mein Diadoc haben folgendes gesagt:

    Wenn Du vor lauter Angst um Dein Baby so knapp eingestellt bist, dass Du ständig Hypos hast, ist das auch nicht gut für Dein Baby. Über Deinen Mutterkuchen sollst Du Dein Baby ja mit genügend Nährstoffen usw versorgen, wenn der BZ da ständig unter 60 ist, tust Du Deinem Baby damit keinen Gefallen.

    Und gerade am Anfang der Schwagnerschaft hat man eine unglaublich schnelle Insulinresorption. Bei mir war das teilweise so schlimm, dass ich regelm. - egal wie weit ich runter gegangen bin mit meiner Dosis - 1 Stunde nach dem Essen Unterzuckerungen hatte, dann wieder was essen musste und so in den ersten 3 Monaten 5 kg zugenommen hatte. Daraufhin habe ich einfach immer nur auf die n#chste Hypo gewartet (quasi gar nicht mehr gegessen mit Insuolindosis). Das musste ich zum Glück nicht lange, da meine KK mir passsend zu meiner Insulinpumpe die kontinuierliche Gluksemessung für den Rest der Schwangerschaft genehmigt hat. Fragt da unbedingt mal nacch!!! War mir eine riesengroße Hilfe!!!

    LG und alles Gute für Dich!!




    Dieser Beitrag ist zwar schon länger her, aber wenn ich so was lese, werde ich immer wütend!!!
    Krankenschwestern...es tut mir leid, das sagen zu müssen (ich bin ja auch selbst eine), haben allerhöchstens dann ein wenig Ahnung von Diabetes, wenn sie auf einer entsprechenden Station arbeiten!!! Ansonsten kennen die sich fast nur ein wenig mit Typ II-Diabetes aus!

    Kasierschnitt bei DM...die hat sie doch nicht alle! Wenn Dein Baby nicht anders heraus kommt, ist das ne ganz andere Sache, abér der Diabetes an sich ist NIEMALS eine Indikation für einen Kaiserschnitt!!! WIe gesagt, Gerinnungsstörungen haben Diabetiker nicht zwangsläufig (keine Ahnung, wo die das her hat) und was den BZ unter der Entbindung angeht: bei vielen steigt der BZ unter Streß an, da ist eine Entbidnung nicht anders. Laßt doch Euro Männer sich um Euren Diabetes kümmern (BZ messen und ggf. mit Basalreduzierung oder Bolusgabe dagegen kämpfen). Und wenn das nicht reicht, laßt Euch ein Glucose-Insulinschema intravenös anlegen, dann bekommt man jeden BZ in den Griff, egal wie lange das dauert.

    Hallo zusammen,
    ich bin zwar (noch?) nicht erkältet aber auch schwanger und arbeite zudem noch der Pränataldiagnostik.
    Bei uns in der Praxis geben wir folgende Tipps:

    Bei Fieber und Schmerzen ist Paracetamol das Mittel der Wahl (auch in der Frühschwangerschaft).

    Nasentropfen (vor allem in der Frühschwangerschaft) wirklich nur dann einnehmen, wenn es ohne nicht mehr gut. Nicht länger als 7 Tage am Stück und auch nur die Nasentropfen (oder Sprays) für KLeinkinder.
    Bei verstopfter Nase hilft es manchmal auch, sich eine Nasendusche mit Emsersalz zu holen. Die Nase dann mehrmals täglich damit spülen. Hilft zwar nicht so schnell wie Nasenspray, aber auf lange Sicht eben schon.

    Bei Ohrenschmerzen helfen Umschläge auf den Ohren aus Zwiebeln (die rohe Zwiebel würde ich mir nicht die ganze Nacht aufs Kopfkissen legen, das brennt doch auch irgendwann in den Augen... Dabei einfach eine Zwiebel in kleine Würfel schneiden, in ein Baumwolltuch legen und das ganze über Wasserdampf erwärmen. Den warmen Zwiebelumschlaf ca für 1 Stunden auf das schmerzende Ohr legen (evtl. mit einer Mütze o.ä. fixieren). Den Umschlag mit dieser Zwiebel kann man 3x benutzen, bevor man neue kleinschnippeln muss.

    Mit hausmütterlichen Tricks wäre ich insgesamt eher vorsichtig, es gibt da auch Sachen aus der Natur, die eine Fehlgeburt auslösen können. So haben schon die Heilkräuterfrauen von vor Annodazumal gewußt, welches Kraut eine Schwangerschaft beenden kann. Im Zweifelsfall immer beim Gyn oder in der Apotheke nachfragen. Z.B. weiß ich, dass in Bitter lemon ein Fehlgeburt bzw. Wehen-auslösendes Mittelchen drin ist (Chinin). AUßerdem kann Chinin bei den Neugeborenen (also nach der Entbindung) Muskelzuckungen auslösen (auch wenn Chinin eigentlich in der Medizin als Mittel GEGEN Muskelzuckungen angewendet wird, ist hier das Gegenteil der Fall).

    Also insgesamt mit allen Mittelchen eher vorsichtig sein, lieber fleißig inhalieren, Nasenspülen o.ä. und sich insgesamt mehr ausruhen (macht man in der heutigen Arbeitswelt natürlich nicht so gerne wegen eine popligen Erkältung, aber spielt das Baby ja die Hauptrolle. Und ein Gyn schreibt euch deswegen auch gerne für eine paar Tage krank!

    Hallo zusammen,
    also plappern kann ich gut, fangen wir mal an ;)
    Ich bin heute 10.+6, komme also morgen in die 12. Woche und freue mich über jeden Tag, den unser kleines Würmchen schafft...ich arbeite in einer Frauenarztpraxis und daher weiß ich eben auch, dass es in dieser Zeit noch ganz schnell vorbei sein kann...hoffen wir das beste!

    Schwangerschaftstechnisch gehts mir ganz gut. Ich könnte zwar den ganzen Tag schlafen, gehe daher sehr fürh ins Bett, aber schlimm finde ich das nicht. Außerdem habe ich manchmal ein etwas flaues Gefühl im Magen (gespuckt zum Glück erst 2 Mal) und ich bin so extrem geruchsempfindlich. Auch ruckartiges Autofahren gefällt mir zur Zeit gar nicht. Am Samstag waren wir auf einer Hochzeit, da konnte ich das schunkeln auch nicht wirklich gut ab (fühlte mich wie seekrank :o). Und ab und zu merke ich, wie sich meine Bänder am Uterus dehnen (also immer mal Unterbauchziehen)...laut Gyn aber alles normal!

    Diabetestechnisch ist alles leider echt ätzend! Ich hatte mittlerweile 3 schwere Unterzuckerungen (keine Erinnerungen mehr und entsprechend wußte ich auch nicht mehr was ich tat). Sie sind zum Glück alle gut ausgegangen und ich habe auch niemanden verletzt (bin kein Auto gefahren...wobei ich hierbei seit Beginn der Schwangerschaft und meiner verbesserten Insulinresorption auch mega streng bin mit BZ-Messen am Anfang und auch mehrmals zwischendurch). Außerdem merke ich durch meine strenge Einstellung erst BZ-Werte unter 40 :eek:, was das alles auch nicht wirklich einfacher macht. Jetzt bin ich von heute bis einschließlich 23.12. krank geschrieben, mache jeden Tag irgendeine Basalratenaustestung (trage die Paradigm 722) und meine Diadoc und ich habe die Basalrate schon von Tagesgesamt Basal 40 IE auf jetzt 18 IE gekürzt!!!!!!!!!!!!!!!!!!:eek: Parallel versuchen wir, dass meine Krankenkasse die Nutzung der kontinuierlichen BZ-Messung (passend zu meiner Pumpe) für einen bestimmten Zeitraum übernimmt. Hat da jemand bei Euch schon Erfahrungen gemacht (bin selbst bei der IKK Nord)??

    Hatten Ihr das auch soooo schlimm...? Ich freue mich schon megamäßig, wenn die ersten 12-15 Wochen durch sind, dann soll das ja besser werden. Wobei die schlechte Insulinresorption, die man ich glaube so um die 20. SSW bekommt, sicher auch erstmal blöd zu händeln ist. Wer hat denn damit schon Erfahren gemacht? (gerne sonst auch per privater Nachricht)

    Mein Mann und ich laufen mittlerweile echt schon auf dem Zahnfleisch. WIr bauen gerade parallel (das macht mein Mann hauptsächlich), aber dadurch, dass ich ständig Unterzuckerungen habe, macht er sich halt viele Gedanken, gerade wenn ich mal wieder alleine mit unserem Hund spazieren gehe (was ich wegen des Hausbaues zZ immer alleine machen muss).
    ALso ruft er laufend an! Ist für uns beide echt ein wenig viel...naja, wir wollten das Baby (wir wollen es natürlich auch immer noch) und letztendlich ist es uns das wichtigste, dass es gesund auf die Welt kommt und ich dabei auch gesund bleibe!!:6yes:

    Also zusammengefaßt: Die Schwangerschaft an sich streßt mich überhaupt nicht, die sogenannten Beschwerden finde ich durch die Bank eigentlich ganz gut...da weiß man wenigstens, dass man schwanger ist;), aber mein BZ nervt doch ganz schön! Hoffe mal sehr, dass die Basalratenaustestungen von heute und den kommenden Tagen uns gut weiterhelfen!!

    Hallo zusammen,

    leider habe ich noch keine Kinder entbunden (bin jetzt erst 6.+3), bin aber gelernte Krankenschwester und möchte daher auch noch was zu diesem Thema loswerden.
    Der Körper der Frau wurde so konzipiert, dass sie (natürlich nur im Normalfall) ein Baby quasi ohne fremde Hilfe (damit meine ich den KS) auf die Welt bringen kann. Während der Entbindung werden Hormone gebildet, die zum einen dem Kind helfen (im engen Geburtskanal wird dem Baby das restliche Fruchtwasser aus den Lungen gequetscht, das ansonsten oft abgesaugt werden muss), zum anderen der Mutter (damit sich die Gebärmutter wieder zusammen ziehen kann, Milcheinschuss usw). Natürlich würde ich, wenn mein oder das Leben meines Kindes auf dem Spiel steht, immer den KS wählen. ABer ich persönlich finde es sehr traurig, wenn einige Gynäkologen den Frauen einen KS quasi im SOnderangebot anbieten, nur weil sie angst haben! An dieser Stelle gehört es sich erstmal, die Frau anzuhören, woher ihre Bedenken kommen, um dann in einem auf sie eingehenden Gespräch zu versuchen, diese Angst ein wenig zu nehmen.
    Andererseits (das kenne ich von meiner Arbeit in einer Gyn-Praxis): wenn eine Frau schonmal ein sehr schlimmes Erlebnis bei einer normalen Geburt hatte, wird sie sich tendenziell eher für einen KS entscheiden. Ist in diesem Fall auch gar nicht so schlecht, da man bedenken muss, dass diese Frau bei einer normalen Entbindung gar nicht so entspannt ist, sondern voller Angst. Dabei werden die Schmerzen stärker wahrgenommen und außerdem wird die Entbindung auch für das Baby noch stressvoller wahrgenommen. Also ist abwägen immer eine gute Sache!

    Aber einfach so einer DM-lerin einen KS nahezulegen finde ich unverantwortlich. Wie die BZ-WErte während der Entbidung sind, ist völlig zweitrangig! Das schadet dem Baby auch nicht mehr! UNd man kann den werdenden Vätern eine schöne Aufgabe geben: nämlich sich während wir Frauen uns abrackern, sich um unseren Diabetes zu kümmern! Dann sind sie abgelenkt und neigen nicht so sehr dazu in Panik zu verfallen. Zusätzlich würde ich als schwangere Diabetikerin sowieso immer in einem Krankenhaus entbinden, was es zur Not recht einfach macht, bei Bedarf einen Insulin-/Glucose-Tropf zu bekommen.
    Ansonsten finde ich es einfach nur traurig, wenn Ärzte einen KS aus solchen Gründen empfehlen!

    Die BZ-Spitzen sind gerade am Anfang der Schwangerschaft völlig normal! DIe Hormone halt :rolleyes:. Wichtig ist, dass diese Spitzen nicht lange andauern! Ich messe zur Zeit 15-20 Mal am Tag den BZ (meine armen Finger:eek:), bin heute 6.+3 SSW und mein Pünktchen dankt es mir, indem es nach Standard wächst (jeden Tag ca 1mm) und mittleriweile bei einem knappen Zentimeter ist. Die Herztöne kann man leider noch nicht sehen, aber dazu ist auch noch zu früh! Meine Frauenärztin hat mich beruhigt, ich habe gerade wegen meines Diabetes echt ne Heidenangst, dass es nicht klappt! Nun soll ich in einer Woche wieder hin, da sollten dann auch die Herztöne zu sehen sein!!

    Drückt bitte bitte bitte kräftig die Daumen!!!!!!

    Hallo zusammen,

    das mit dem hohen HbA1c und Kinderwunsch kennen ich auch zur Genüge.
    Mein Mann und ich wünschen uns sehr ein Kind. Nur irgendwie bekomme ich den HbA1c nicht in den Griff, er pendelt immer so zwischen 10 (im schlechtesten Fall) und 8,? - daher hatte ich mich ewig nicht getraut, mir die Hormonspirale ziehen zu lassen. Meine Frauenärztin und mein Nephrologe haben mir da ordentlich die Angst genommen. Am 10.9. habe ich mir mit einem HbA1c von 8,5 die Spirale ziehen lassen und seit Freitag weiß ich jetzt, dass ich schwanger bin (bin in der 6. Woche). Witzigerweise läuft mein Diabetes seitdem so richtig rund! Klar habe ich auch öfter mal Unterzucker (der schlimmste war heute morgen bei 35 :eek:, aber auch das bekomme ich in den Griff! Wenn ich meine Werte jetzt mit vorher vergleiche, müsste ich einen deutlich besseren HbA1c hinbekommen! Bis jetzt ist bei meinem kleinen "Pünktchen" alles in Ordnung! Und ich gehe auch davon aus, dass das so bleibt!!
    Mach Dir nicht zu viele Gedanken! Erstens wird man dann vielleicht nicht so schnell schwanger und zweitens kenne ich genügend Frauen (arbeite in einer Gyn-Praxis), die rauchen, Alkohol trinken oder kiffen mit Wurm im Bauch!! DAS finde ich UNVERANTWORTLICH!!! Wenn Du Dein bestes gibst, kannst Du Dir später zumindest nicht vorwerfen, dass Du alles gegeben hast! Und daran musst Du vor allem denken!!
    Wünsche Dir - und mir;) - viel Glück, dass es klappt bzw bei mir, dass es so gut bleibt :D:6yes:

    Hallo zusammen,

    völlig überraschend komme ich gerade vom Gyn...bin heute SSW 5.+3!!! Ich hatte vor zwei/drei Wochen mit einer Nierenbeckenentzündung zu kämpfen, kurz danach ne schöne Erkältung und daher habe ich mich nicht gewundert, dass meine Regel ausblieb...und nun das!!! Mein Mann und ich freuen uns tierisch (gewollt war das ja)!! Und nun warten wir darauf, dass aus dem im Ultraschall bisher nur existenten Pünktchen auch noch ein schlagendes Herzchen zu sehen ist! Das erfahre ich Ende nächster oder Anfang übernächster Woche!! Leider war mein letzter HbA1c bei 8,7, aber der nächste ist (laut der letzten Werte) 100% deutlich besser! Hat hier noch jemand mit so einem schlechten Wert angefangen....?
    Das ist meine erste Schwangerschaft und ich freue mich tierisch...weiß gar nicht wo mir der Kopf steht und beim Einkaufen vorhin habe ich nur Quatsch gekauft...jaja...die Hormone...obwohl das im Moment vor allem wohl die Glücksgefühle sind :D

    Zitat von monique;303754

    ich habe das contour, aber wenn ich lese, dass manche hier ganze sammlungen haben, sollte ich mir auf jeden fall erstmal ein zweitgerät zulegen, falls meins mal aussetzt. was empfehlt ihr denn und wie oft steht mir eins von der krankenkasse zu? mein letztes hab ich vor 4jahren bekommen.



    Frage einfach mal bei Deiner/Deinem Diaberater/in nach, die haben immer welche da, und meistens bekommst Du dann auch gleich eines von denen mit nach Hause...

    Ich glaube, ich habe mir in 20 Jahren Diabetes erst 2 Mal ein BZ-Gerät KAUFEN müssen. Das erste, der Reflulox IIM (dieses Riesenteil mit 2 Minuten Meßdauer und Blutabwischen zwischendurch usw.) und dann nochmal, als ich bei einem Tagesausflug doch tatsächlich mein Gerät zu Hause vergessen hatte :o, aber das neue hat nur 5 Euro gekostet (blöd war nur, dass es dort nur mmol-Geräte gab, ich bin leider ein mg/dl-Messer :confused:)

    Habe sogar schon mal ein Gerät von meiner Stammapotheke geschenkt bekommen und auch mal eines auf einer Diabetiker-Messe! Bei letzterem schmeißen die mit BZ-Geräten immer nur so um sich :6yes:

    Hallo zusammen,

    bin auf der Suche nach einer neuen Pumpe für mich (ich darf wieder eine haben :D). Dabei hat mir "meine" Diabetesberaterin einen Flyer gezeigt (den sie gerade erst bekommen hatte) mit einer neuen Pumpe der Firma Medingo aus Israel mit dem Namen Solo Micropump! Hat irgendjemand schon davon gehört? Konnte leider auch im Internet nicht wirklich was darüber finden :o. Soll aber laut Diaberaterin wohl so ähnlich funktionieren, wie die OmniPod-Pumpe von Ypsomed.

    Wäre für Infos wirklich dankbar...
    (vielleicht hat die neue Solo Micropump Vorteile, die die OmniPod NICHT hat...)

    Dass das mit dem Recycling gut ist, ist keine Frage!! Denke mal, dass hier keiner dem Umweltschutz ablehnend gegenüber steht.
    Ich sehe aber auch das praktische Problem bei dem Aufbewahren der verbrauchten Pods. Wechselt man ihn irgendwo unterwegs, muss man den alten immer mitnehmen (noch mehr "Müll" in meiner Riesenhandtasche :o)...
    Verstehe mich nicht falsch, Sonnenblume, ich bin prinzipiell Deiner Meinungs, dass es eine gute Sache ist, die alten Pods vom Hersteller umweltgerecht entsorgen zu lassen, aber ich befürchte auch, dass sich das nicht immer konsequent durchsetzen läßt..

    Dass man den PDM immer mitnehmen muss, finde ich auch nicht os schlimm. Ich habe in meiner bereits oben erwähnten "Riesenhandtasche" eine Kulturtasche mit, mit Pen, Ersatzinsulin, Ersatznadeln, Teststreifen, einem kleinen BZ-Gerät usw usw dabei, das würde für mich bedeuten, dass ich jederzeit messen kann und mir BolusInsulin über den Pen zuführen kann... Finde dabei sogar einfacher, dass wenigstens mein Basal weiterläuft...Mir ist nämlich gerade am letzten WE etwas passiert, was mir vorher noch wirklich NIE passiert war...ich habe meine Pumpe zu Hause vergessen :o:confused::7no:
    Echt blöd, weil ich auch nie ein langwirkendes INsulin dabei habe, selbst HUmalog verwende und daher über 24 Stunden (!!!!!!!!!!!!!!) stündlich meinen BZ messen und spritzen musste :eek: Das war echt nervig! Mit dem Pod wäre das nur zu Essenszeiten nötig gewesen!!

    Das mit den Kosten habe ich auch so verstanden, dass es letztendlich ein wenig günstiger ist (aber ob man da so unbedingt auf die Aussagen der Vertreter vertrauen sollte, finde ich eher fraglich). Am Telefon hatte die Dame der Firma Ypsomed (Hersteller von OmniPod) das sehr "schwammig" formuliert, so nach dem Motte: "eignetlich ist der OmniPod ja eher etwas günstiger, aber auf jeden Fall im gleichen Preisverhältnis wie die bisherigen Pumpen!" :confused: -> was auch immer das heißen sollte...

    Hallo zusammen,
    ich habe schon einige OPs hinter mir, zum Teil mit Vollnarkose, zum Teil nur mit örtlicher Betäubung. Außerdem bin ich selbst Krankenschwester..

    Aus meiner Erfahrung habe ich gelernt, dass es - vor allem in VOllnarkose - einfacher ist, wenn man zwar seine Nadel liegen läßt (damit man nach dem Aufwachen gleich wieder selbst das Ruder in die Hand nehmen kann), aber dennoch den BZ den Anästhesisten überläßt! Ich habe zuletzt immer den Vorschlag gemacht, ein sogananntes Glucose-Insulin-Schema an mir dran zu stöpseln, damit kennen die sich am besten aus. Das funktioniert dann in etwa so, dass man 2 Infusionen laufen hat, in dem einen Glucose, in dem anderen Insulin. Der Anästhesist mißt stündlich den BZ und erhöht dann jeweils entweder die Glucose- oder die Insulinzufuhr. Das ist im Krankenhaus eine gängige Art, um einen BZ in den Griff zu bekommen (z.B. bei Neuentdeckung des DM oder auch bei Entgleisung - wobei hierbei natürlich die Inuslin-Zufuhr im VOrdergrund steht).
    Zum einen sind Anästhesisten langjährigen Diabetikerhasen gegenüber sowieso erstmal zurückhaltend (wir wollen uns ja nicht von irgendwem sagen lassen, wie das mit dem DM funktioniert, stimmts... ;)), daher habe ich - auch auf der "anderen" Seite als Krankenschwester die Erfahrung gemacht, das komplett denen zu überlassen.. die wissen, wie lange noch was wirkt (das haben sie übrigens auch nicht so im Blick, wenn man morgens ein langwikrendes Insulin spritzt).. Daher am besten denen überlassen, das dürfen die dann nach "Schulbuch" durchziehen, bis man wieder wach ist und alles selbst regeln kann! Ist - finde ich zumindest - immer noch die streßfreieste und auch für den BZ einfachste Art der DM-Überwachung in Narkose!!

    Ihr habt ja alle irgendwie recht! Es geht hier doch soweiso eher um die "persönlichen" Probleme, die jeder einzelne im Umgang mit seinem DM hat...

    Bei mir ist das eindeutig das stetige Messen und Dokumentieren (nachweislich wird der 1c ja deutlich besser, wenn man seine WErte aufschreibt).

    Daher wäre mein Wunsch ein System, dass das Messen (wie oben beschrieben bei der "Uhr") automatisch durchführt, ich schau nur noch auf die Uhr und reagiere (daher bitte auch einen Wecker mit einbauen ;)). Die Dokumentation wie bei dem PDM vom OMniPod (siehe Beitrag vom OmniPod) finde ich auch klasse...so was hätte ich auch gerne...ich hasse Papier und Kulli...bin wohl eindeutig ein "Kind" meiner Zeit :)