Hi
Ich trage die Combo schon seit Markteiführung und hatte noch nie Probleme mit dem sog. Batteriefachschlüssel auch kein Überdrehen oder sonstiges.
Kleine aber feiner Tipp.... auch ein Centstück (Glückscent/Glückspfennig) tuts auch
Hi
Ich trage die Combo schon seit Markteiführung und hatte noch nie Probleme mit dem sog. Batteriefachschlüssel auch kein Überdrehen oder sonstiges.
Kleine aber feiner Tipp.... auch ein Centstück (Glückscent/Glückspfennig) tuts auch
:shout:Auch ich möchte einen Beitrag dazu beisteuern..
Ich denke genauso darüber und möchte es Euch nicht vorenthalten und
:akzeptiere:auch
ZitatAlles anzeigenEine Pressemiteilung der Pressestelle DGVP.
Gesundheitspolitik ein Fass ohne Boden
Die neue Koalition wird erneut direkt oder indirekt die Beiträge zur gesetzlichen
Krankenkasse (GKV) anheben müssen. Das war der Bürgerinitiative Gesundheit
DGVP e.V. schon vor der Wahl lange klar, und zwar unabhängig von der
Zusammensetzung der Koalition.
Interessant ist aber für die demokratische Grundstimmung in unserem Land, dass im
Wahlkampf keiner der politischen Mandatsträger auf das Defizit im Gesundheitsfond
von 7,5 Milliarden Euro hingewiesen hat.
Die Bevölkerung wurde somit absichtlich getäuscht, dies ist die feste Überzeugung des
Präsidenten der Bürgerinitiative Gesundheit, Wolfram – Arnim Candidus. Es ist nun zu
fürchten, dass die Koalitionäre faule Kompromisse wie die Folgenden eingehen:
- Beibehaltung des Gesundheitsfonds, obwohl die FDP im Wahlkampf lauthals
- gefordert hat, dass dieser abgeschafft wird.
- Vermeidung einer Anhebung des von der Politik bestimmten prozentualen
- Beitragssatzes zur GKV, denn dies würde die Arbeitgeber wegen der
- steigenden Lohnnebenkosten verärgern.
- Freigabe des kassenindividuellen Zusatzbeitrags in der Höhe.
Dies ist der einfachste Weg und wird den Versicherten als Kunden und den Patienten
als Nutzern des Gesundheitswesens dann sicherlich als Wettbewerbsinstrument der
gesetzlichen Krankenkassen verkauft werden. In Wirklichkeit steht hinter dem
kassenindividuellen Zusatzbeitrag jedoch eine indirekte Beitragserhöhung, die je nach
Krankenkasse unterschiedlich hoch sein kann.
Gesetzliche Kassen mit hohem Marktanteil werden mit dem Hinweis eines niedrigen
kassenindividuellen Zusatzbeitrags verstärkt Versicherte anwerben und so den
Marktanteil ausbauen wollen. Gleichzeitig führt dieses Verhalten dieser Krankenkassen
aber auch zu weiterer Leistungsrationierung für die Versicherten und Patienten sowie
zur Realisierung von Vergütungskürzungen bei den Berufsgruppen und Institutionen
der Versorgung – denn somit können die Ausgaben dieser Kasse gesenkt werden.
Für den Bürger gibt es dann noch weniger Transparenz hinsichtlich der
Kassenleistungen und gleichzeitig muss er erneut mehr bezahlen.
Deshalb fordern wir erneut einen kompletten Strukturwandel von der sich zurzeit
bildenden Koalition mit einer strukturellen Ausrichtung und Orientierung des
Gesundheitswesens am regionalen Bedarf und an den individuellen Bedürfnissen der
Versicherten und Patienten.
Wir fordern den Abbau von Bürokratie im System und nicht die Ausdehnung durch die
separate Inrechnungstellung des kassenindividuellen Zusatzbeitrags. Dies wäre
verbunden mit ca. 50 Millionen neuen Datensätzen, Mahnverfahren und einem
erheblichen Anstieg der Personalkosten bei den gesetzlichen Krankenkassen.
Wir fordern von den politischen Mandatsträgern, dass sie uns als Wähler und Bürger
dieses Landes nicht weiter täuschen und vertrösten, sondern dass sie unsere
Interessen in den Vordergrund stellen. Dazu gehört eine Sicherung der medizinischtherapeutisch-
pflegerischen wohnortnahen Versorgung in einem strukturell veränderten
Gesundheitswesen.
Quelle: Pressestelle DGVP http://www.dgvp.de