Beiträge von inadiabetes

    Na ja, durch meine BZ-Entgleisung bei der Geburt, ist mein Kleiner mit einem BZ von 238 und einem ph-Wert von 6,77 auf die Welt gekommen. Der ph-Wert und der BZ waren nach drei bis vier Stunden wieder im Normbereich. Aber es hätte Sauerstoffmangel entstehen können und mein weiß nicht, ob dadurch geisitge Behinderungen entstanden sind, und solche Sachen hat man uns erzählt. Mein Mann und ich waren am Boden zerstört. Aber wenn man den Kleinen so anschaut, ist dies alles bis jetzt nicht eingetreten. Wir müssen zwar einmal in der Woche zur Frühförderstelle wegen Physiotherapie, weil angeblich am Anfang die Bauch- und Rückenmuskulatur nicht so war, wie es sein sollte, aber ich glaube das hat sich in der Zwischenzeit auch erledigt. Zur Physiotherapie muss ich aber bis Alexander ein Jahr alt ist. Und dann hatte er ja noch eine Neugeboreneninfektion, die hätte er sowieso gehabt. Er war zwei Wochen auf Intensivüberwachung. Ich war so froh, endlich mit ihm zuhause zu sein.
    Ich hatte eine super Schwangerschaft ohne Komplikationen. Der BZ ziemlich ohne extreme hohe Werte. Am Anfang zuviel UZ, das hat sich dann aber gelegt. Und dann passiert bei der Geburt so was.


    Aber es ist alles gut und mein Kleiner hat jetzt auch rausgefunden, dass er sich drehen kann. Er entwickelt sich ganz normal und die Ärzte sollen uns gestohlen bleiben.

    Alles Gute auch von mir! Die Zeit vergeht wirklich wie im Flug. Mein Kleiner Alexander ist bereits fünf Monate und entwickelt sich ganz normal. Wir hatten während der Geburt einige Schwierigkeiten, diese waren sehr schnell ausgeräumt. Leider haben uns die Ärzte mehrere "Flöhe" ins Ohr gesetzt und deshalb waren wir am Anfang ziemlich verunsichert. Es ist alles gut!


    Liebe Grüße
    Ina

    Hallo Dorfkind,
    freut mich dass bei Dir die Kaiserschnittnarbe auch so schnell und gut verheilt. Bei mir wars auch so. Als die Hebamme drei Tage nach der Geburt kam und ich schon wieder aufrecht stehen konnte, war sie voll überrascht. Wenn ich von Anfang an gewußt hätte, dass das mit dem Kaiserschnitt gar nicht so schlimm ist, wie von allen Seiten immer beschrieben wurde, hätte ich mich gleich dafür entschieden. Sollte ich jemals noch ein Kind bekommen, gibts gleich einen Kaiserschnitt.


    LG Ina

    Auch von mir alles Gute zur Geburt von Johannes. Genieße die Zeit, denn die Kleinen wachsen sehr schnell. Mein Alexander ist heute schon wieder acht Wochen. Es ist echt Wahnsinn wie die Zeit vergeht!


    Viele liebe Grüße,
    Ina

    Ich stille nicht und habe deshalb schon nach 5 1/2 Wochen meine erste Periode wieder bekommen. Es war eigentlich ganz normal und hat nur drei Tage gedauert. Das gewisse Ziehen im Unterleib hatte ich auch nicht. Also mir gings besser als vorher. Werde aber demnächst wieder die Pille nehmen und dann endlich wieder eine geregelten Ablauf haben.

    Mein Kleiner ist jetzt sieben Wochen alt und wächst und gedeiht. Die Schwierigkeiten bei der Geburt sind im Moment ziemlich ausgeräumt, weil er sich sehr positiv entwickelt bis jetzt. Muss nur ganz fleißig mit ihm Gymnastik machen, dann wird das schon. Er schläft noch ein bisschen zu viel und deshalb muss man Zeitpunkt nutzen, wenn er wach ist.
    Ich stille nicht und wollte das auch von Anfang an nicht. Nachdem der Kleine ja dann auf der Intensivstation war und ich die ersten zwei Tage auch, war das auch besser so. Der Papa freut sich nämlich auch, wenn er mal füttern darf.
    Vom Kaiserschnitt hab ich mich gut erholt. Wenn ich gewußt hätte, dass das gar nicht so schlimm ist, hätte ich von vornherein diese Variante gewählt. So wurden es nach einer Einleitung erst Wehen und dann doch ein Kaiserschnitt.

    Mein Mann war die meiste Zeit bei mir. Wir haben ca. eine knappe Stunde ins Krankenhaus. Am Anfang war geplant, 1. Einleitung nachmittags und wenn sich nichts tut, 2. Einleitung am nächsten Tag um 8.30 Uhr. Dann könnte er erstmal zuhause schlafen und dann wieder kommen. Allerdings hatte ich um 20 Uhr (nach 1. Einleitung) einen Blasensprung und dann war er die ganze Nacht bei mir, hat sich aber nichts getan. Erst gegen 5 Uhr morgens kamen erste heftigere Wehen. Eine Stunde später 2. Einleitung da der Muttermund noch nicht offen war. Danach stärkere Wehen und schlechte Herztöne. Das Resultat war dann ein Kaiserschnitt. Um 14.19 Uhr ist der Kleine geboren.
    Es muss jeder für sich selbst entscheiden, aber eine Einleitung würde ich nicht mehr mitmachen. Lieber gleich einen Kaiserschnitt!
    Hoffe, ich habe die Noch-Schwangeren nicht zu sehr verschreckt. Jeder empfindet es auch anders mit Schmerzen, usw. Lasst Euch nicht unterkriegen und versucht immer eine Insulinversorgung zu gewährleisten, wenn es auch nur eine geringe ist, denn das hab ich versäumt, dafür mache ich mir nämlich die größten Vorwürfe.
    Ich drücke allen Schwangeren die Daumen für eine gute und nicht zu komplizierte Geburt!

    Ich habe während der Schwangerschaft 10-11 kg zugenommen. Am Anfang der Schwangerschaft hatte ich 77 kg und dann hab ich erstmal drei Kilo abgenommen. Im Mutterpass stehen also die 74 kg als Ausgangsgewicht. Ich rechne aber immer mit den 77 kg.
    Zwei Wochen nach der Geburt hatte ich wieder mein Ausgangsgewicht.

    Hallo Mimi,
    als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin, hatte ich einen Hba1c von 7,1. Innerhalb von sechs Wochen bin ich dann auf 6,0 runter und während der ganzen Schwangerschaft war der höchste hba1c in der zweiten S S-Hälfte bei 6,6. Ansonsten 6,2, 6,3 usw.
    Der Kleiner war gestern sechs Wochen alt und liegt grad neben mir und strampelt sich einen ab. Er ist ein total zufriedener Junge und soweit gesund. Bei der Geburt gab es ein paar Probleme, die teilweise aber nicht am Diabetes lagen.
    Also, mach Dir nicht zuviele Sorgen. Das Kind wird ganz bestimmt gesund zur Welt kommen. Es gibt immer Ärzte, die einen Horrorgeschichten erzählen, die in der heutigen Zeit nicht mehr der Wahrheit entsprechen.
    Falls Du Fragen hast, nur raus damit. Hier Forum wird Dir immer geholfen.


    Viele Grüße
    Ina

    Vielen Dank für Eure aufmunternden Antworten.
    Unser Kleiner ist seit Dienstag bei uns zuhause. Ein Neurologe hat uns etwas die Angst genommen und gemeint, wenn ein Sauerstoffmangel bei Geburt vorgelegen hat, dann nur so geringfügig, dass es fast ausgeschlossen ist, dass ihm was bleibt. Auf jeden Fall mit geistiger Behinderung. Wenn überhaupt, dann merkt man dies im motorischen Bereich, dass man aber durch regelmäßige und rechtzeitige Vorsorgeuntersuchungen verhindern bzw. hinauszögern kann.
    Jetzt gehts uns bessr und wenn man dem kleinen Mann so zuschaut, entwickelt er sich wie ein ganz normales Baby.
    In vier Wochen haben wir wieder einen Termin zur Nachsorge wegen EEG, usw. und wenn nichts auffälliges ist, kann man das mediakament wieder absetzen.

    Hallo,
    bin total verzweifelt.
    Mein Kleiner hatte nämlich bei Geburt eine Übersäuerung aufgrund der Acetose meinerseits.
    Irgendwie ist während der Geburt mein BZ entgleist (innerhalb von vier Stunden von 147 auf 335). Leider hat mir jeder geraten, bei Öffnung des Muttermundes die Pumpe abzulegen. Dann bekam ich auch noch Wehenhemmer, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob diese auch noch so einen hohen BZ machen konnten. Ich habe zwar ständig gemesen, war auch schon erhöht 3 Stunden (stabil) bei ca. 260. Da es mein erstes Kind ist, habe ich auf Ärzte und Hebammen vertraut, die mir erklärten, dass ein etwas erhöhter Wert dem Baby nicht viel macht, schlimmer wären UZ. Jetzt kam der Kleine mit einem PH-Wert von 6,77 auf die Welt. Konnte gleich atmen, usw. Nachdem er eine Infektion hatte musste er eine Woche Antibiotika nehmen und dann kamen noch Neugeborenenkrämpfe hinzu. Dazu wurde er in eine andere Kinderklinik verlegt, in der uns etwas unsensibel gesagt wurde, dass manche Kinder mit so einem PH-Wert nicht überleben und evtl. ein Sauerstoffmangel vorlag. Jetzt sind wir total verunsichert, weil wir nicht wissen, wie sich das ganze auswirkt und viel zu viele Leute mitreden.
    Kann mich jemand aufmuntern deshalb? Mein Diabetologe meinte Unterzucker ist auch nicht gut, da sind dann die Kinder unterernährt. Ich krieg echt die Krise.
    Was hätte ich tun sollen? 'War vor lauter Wehen fast nicht mehr zurechnungsfähig.

    Leider hat mein Kleiner jetzt auch noch zweimal einen leichten Krampfanfall bekommen und muss weiter behandelt werden.
    Hatte eigentlich jemand von Euch einen erhöhten PH-Säurewert während der Entbindung? Durch meinen hohen BZ und evtl. auch wegen des ständigen Erbrechens hatte ich einen ziemlich erhöhten PH-Säurewert, der sich auf die Nabelschnur auswirkte und der Kleine auch übersäuert war. Kann es sein, dass diese Krampfanfälle auch davon kommen können? Weiß jemand mehr? Mir wird es nämlich von den Ärzten ständig vorgeworfen. Freue mich auf Antwort.
    LG Ina

    Danke für die Glückwünsche. Ja, die Gröse ist 52,5 cm.
    Nach einer Routineuntersuchung am Dienstag früh beim FA wurde festgestellt, dass ich zuwenig Fruchtwasser habe. Am Montag Vormittag habe ich mich auch noch erbrochen. Deshalb wurde ich sofort ins KKH eingewiesen. Die gleiche Untersuchung nochmals brachte auch kein anderes Ergebnis. Vorzeitiger Blasensprung wurde nicht festgestellt. Deshalb haben wir eine Einleitung vorgenommen. Mit Wehen war aber nicht viel. Irgendwann nachts immer wieder Ziehen im Unterleib. Das CTG brachte kein Ergebnis. Erst ab morgens um fünf verstärkte Schmerzen. Muttermund noch zu. Dann zweite Einleitung. Nach einer Stunde immer wieder Erbrechen bei den Wehen. Die Werte waren immer stabil bei ca. 150. Zwei Stunden später Anstieg auf 265. Die Herztöne des Kleinen gingen bei jeder runter. zum Schluss Kaiserschnitt. Mein BZ war bei 335 vorm Kaiserschnitt. Danach war ich 2 Tage auf der Überwachungsstation, obwohl mein BZ abends schon wieder bei 137 war. Der Kleine hatte zuerst auch Probleme mit den Werten aber jetzt gehts schon wieder. Er hat aber irgendeine Infektion und wird mit Antibiotika noch eine Woche überwacht.
    Foto wird schnellstmöglich nachgereicht.
    LG Ina und Alexander

    Wir haben es geschafft! Alexander ist da! Er kam am 15.06. um 14.19 Uhr auf die Wel. Wiegt 3315 g und ist 2,5 cm gross. Leider gab es einige Komplikationen und wir bleiben noch eine Woche im Krankenhaus.
    Ich schreibe die ganze Geschichte ein anderes Mal. wir sind überglücklich.
    Liebe Grüsse Ina

    Es sind bei mir noch fünf Tage bis zum ET und schön langsam bin ich mehr als nervös. Außerdem muss ich ja am Freitag ins Krankenhaus zur Einleitung, die ich eigentlich nicht wollte. Aber als Diabetiker darf man ja nicht über der Zeit sein. Oh Mann, kann mir hier vielleicht noch irgendjemand einen Tipp geben zur Wehenförderung? Außer Geschlechtsverkehr, Himbeerblättertee, usw.


    Danke!

    Lass Dich nicht verrückt machen. Meine zukünftige Schwägerin hat auch Zwillinge und hatte einen Schwangerschaftsdiabetes. Die beiden waren auch ziemlich leicht bei Geburt. Eine hatte nicht mal 2.000 g. Im September werden sie drei und sind in der Entwicklung genauso weit wie andere Kinder auch.
    Also nicht verrückt machen lassen.


    Ich bekomme ja meinen Krümmel in den nächsten Tagen. Mir haben viele vorausgesagt, dass man als Typ-1-Diabetiker ca. 10-14 Tage vor Termin entbindet. Also bis jetzt gibt es fast keine Anzeichen, dass der Kleine raus will. Das Problem ist, dass ich am Freitag (genau am ET) eine Einleitung bekomme, vor der ich jetzt schon einen Riesenbammel habe.

    Wollt mich nur mal kurz melden. Schön langsam werd ich aber wirklich wahnsinnig nervös wegen der Geburt und so. Hab heute schon den ganzen Tag immer wieder ein Ziehen im Unterleib, aber nicht zu schlimm. Bin gespannt, wie lange der Kleine noch braucht um auf die Welt zu kommen. Eigentlich hab ich vor dieser evtl. Einleitung am meisten Bammel. Hoffe, es kommt nicht so weit, denn hier im Forum hat man ja alle möglichen Sachen über diese künstliche Einleitung gelesen. Na ja, mal schauen. Ca. zwei Wochen hab ich noch.
    Wünsche ein schönes Wochenende allen "Noch-Kugeln" und "frischgebackenen Mamis".

    Herzlichen Glückwünsch zu Deiner Kleinen! Vor diesem Notkaiserschnitt hab ich auch ein bisschen bammel, aber bevor der Kleine gefährdet wird, dann lieber so.
    Bei mir wird ja erst am 17.06. eingeleitet, falls sich der Kleine nicht vorher auf den Weg macht.


    Wünsch Euch eine schöne Kennenlernzeit mit der süßen Kleinen.


    LG Ina