Beiträge von alex

    Hallo,
    mir hat es auch am besten geholfen, die BE zu splitten. Habe nie mehr wie 2 BE auf einmal gegessen. Morgens sieht das dann so aus, dass man fur 4 BE spritzt, einen SEA von etwa 20- 30 min einhält und dann erst 2 BE und nach etwa einer Stunde die anderen 2 BE isst.
    Musst es aber selber für Dich ausprobieren!
    Lg alex

    Hallo Nora,
    ich habe meine Pumpe auch erst seit zwei Jahren und kenne das Gefühl alles richtig machen zu wollen...musste erst lernen, alles etwas lockerer anzugehen und in den Phasen des Ausprobierens meinen Körper mit Pumpe kennen zu lernen. Dabei ist es leider nun mal so, dass man so Ausrutscher hat- aber versuche sie als Lerneffekt zu nutzen und versuche mal auf Deine Intuition zu hören.
    Ich mache auch Sport (Laufen und Fitnesskurse). Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass es keine pauschale Regel gibt: es kommt immer auf die Uhrzeit, die Zyklusphase und die zurückliegende Mahlzeit an. Mittlerweile haut es meistens super hin und die Werte bleiben während des Sportes konstant.
    Wenn ich merke, dass ich eine insulinsensible Phase habe, lege ich die Pumpe sogar schon eine halbe Stunde vor dem Sport ab und mache sie erst wieder danach dran (insgesamt max. 2h). Kann aber auch vorkommen, dass ich mit 160 loslaufe, die Pumpe dran lasse und mit 90 ankomme...mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür. Was oft schief geht, ist Sport mit wirkendem Mahlzeitenbolus- auch wenn dieser reduziert ist.


    Probiere es einfach selber aus und versuche es nicht so straff anzugehen, irgendwann findest Du es raus!

    Ich hatte mich dagegen entschieden, da das Ergebnis keine Konsequenz für uns gehabt hätte...ausserdem ist die Messung sehr ungenau und eine Fruchtwasseruntersuchung zu riskant. Das Organscreening war uns aber wichtig.


    micha: was kam bei der Choriozottenbiopsie raus? Hat sie die vorhergehende Messung bestätigt?

    Ja, ich war selbst überrascht, dass man schon so fruh was merken kann: bei dem ersten US hatte man auch nur die Fruchthöhle sehen können- es war noch nichtmal ein Pünktchen da!
    In Puncto Hypowahrnehmung: die hat bei mir während der Schwangerschaft leider auch abgenommen. Da ich aber ein "Hypobaby":D hatte, wurde ich immer rechtzeitig gewarnt: immer wenn die Werte runter sind, hat mein Kleiner wie wild gestrampelt:p

    ...bei mir waren die Werte unerklärlich schwankend- mit extremen Spitzen nach oben...habe es so in der 4. SSW gemerkt, weil sie vor der Mens normalerweise immer konstant hoch sind

    Ich finde die Antwort Deiner Ärztin ziemlich inkompetent! Insulin macht nur dick, wenn man zuviel davon spritzt und dementsprechend auch zuviel ißt (oder umgekehrt) und dann nimmt man doch eigentlich überall zu...
    Das Problem, welches Du schilderst hört sich eher nach einer Hormonstörung an, die bei Diabetikerinnen (besonders bei einem Überangebot von Insulin)vermehrt auftreten kann:zuwenig Östrogene, zuviel männliche Hormone und das kann dann unreine Haut oder Bauchfett zur Folge haben. Wenn Du das also garnicht von Dir kennst, dass Du vermehrt am Bauch zunimmst, würde ich mal zu einem Endokrinologen gehen und mich durchchecken lassen. Es könnte ein PCO sein, besonders wenn Du zudem noch lange Zyklen bzw. selten Deine Tage hast.

    Eine Gewichtszunahme ohne größere Schwankunngen kannst Du auch mit stetigem Anheben der Basalrate erreichen. Das Zunehmen scheint ja zu klappen. Man rechnet pro kg Körpergewicht 0,5- 1 IE pro Tag das wäre dann der Gesamtbedarf an Insulin pro Tag.
    Geht man beispielsweise von einem Gewicht von 72kg aus und man hat einen Bedarf von 1I.E, braucht man 72 Einheiten Insulin pro Tag, davon etwa 36 für die Basalrate.

    Hallo Sid,


    finde nicht, dass Du zu oft misst. Eine erstrebte normnahe Einstellung ist halt nun mal nur durch häufige Kontrolle und Reaktion möglich- besonders, wenn Hormone mit im Spiel sind. Ich habe während der Schwangerschaft auch so im Schnitt 18 mal gemessen...
    Ist denn Deine Diabetesberaterin überhaupt kompetent?

    Hm, das ist ja zum Mäusemelken! Da haben sie Dich wohl mit einer Standardantwort ohne plausible Begründung abgespeist... Versuch es doch mal bei einer anderen Firma, was die dazu meinen.

    Es gibt doch soweit ich weiß das Actraphane auch als 80/20- Mischung. Das würde doch dann auf Dein Mischverhältnis hinkommen, oder? Frag doch mal Deinen Diabetologen. Ob man das selbst mischen kann...? Vielleicht erstmal nur als kleinen Vorrat- im Zweifelsfall aber lieber nicht.

    Das hört sich ja echt fies an! Wenn Du so dazu neigst, muss es da ja wohl einen Gesamtzusammenhang geben...hast Du schon mal über eine Behandlung mit Homöopathie oder Schüsslersalzen nachgedacht? Einen Versuch wäre es wert.
    Gute Besserung:D

    Ich habe mal einen üblen Abszess mit einer Stosstherapie "Wobenzym" wegbekommen. Das sind Enzymtabletten, die man bei Entzündungen oder nach OP zum Abheilen einnimmt. Guten Erfolg hatte ich damit auch nach der Entfernung von Weisheitszähnen.

    Hallo Jenny,
    ich vermute, dass das nx mit Deiner Basalrate zu tun hat. Was ißt Du denn am abend und wann? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Fett und aber besonders auch Eiweiß stark nachwirken können. Wenn ich abends z.B. ein Putensteak esse, brauche ich für die Nacht einen verlängerten Bolus über etwa 3h- 4 (1I.E. pro 100cal aus Eiweiß/ Fett). Könnte das eine Erklärung sein?

    Sowas ist mir auch mal passiert und ich konnte es mir nicht erklären, aber ruhig Blut...es wird schon alles gut sein;)