Beiträge von alex

    Huhu, ich habe auch keine Musterbasalrate sondern eine ganz untypische Kurve:
    habe drei Minispitzen- morgens um sieben und acht, mittags von elf bis zwei und dann in der Zeit von acht Uhr abends bis um elf, ansonsten ist der Bedarf konstant bei 0,5 pro Stunde...ABER: dafür gibt es ga die Pumpe!
    Ach ja, ich verwende Humalog und Du?

    Hallo, ich stille immer noch- mein Sohn ist nun elf Monate alt und bekommt noch eine Milchmahlzeit. Hatte nach der Geburt auch sehr schnell den Milcheinschuß und absolut keine Probleme mit dem Stillen. Die starke Hyponeigung war nur in den ersten paar Wochen, habe dies aber eher auf den Hormonabfall geschoben. Konnte dann aber später auch keinen Zusammenhang von Hypos und Stillen feststellen.Ich habe nie Zusatz-BE`s gebraucht, kann sogar behaupten, dass der Insulinbedarf in der Zeit in der ich viel gestillt habe etwas höher war. Was ich aber definitiv sagen kann: die Pfunde schmelzen nur so dahin...hatte drei Wochen nach der Geburt mein altes Gewicht wieder und jetzt sogar drei Kilo weniger:6yes::6yes::6yes:

    Hallo, ich war bereits 5 Wochen schwanger ohne es zu wissen und habe in dieser Zeit Levemir gespritzt. Mein Kind ist kerngesund, aber ich wurde dann auch sofort umgestellt. Es ist halt so, dass man bei gentechnisch hergestellten und stark modifizierten Insulinen absolut nicht kalkulieren kann, wie sich das auf die Erbmasse auswirkt- daher sollte man sogar bei Kinderwunsch das Insulin umstellen. Naja, ausserdem glaube ich dass man mit Pumpe in der Schw.sch besser fährt- so flexibel wie es da erforderlich ist, bist Du mit Levemir sicher nicht.

    Hallo Doro, das ist ja lustig...bei mir war der ET auch der 1.1.- allerdings 2009. Kann Dir mal von meiner SS und Geburt berichten:
    Mein Söhnchen war von der Größe auch immer im oberen Bereich und man teilte mir mit, dass spätestens zum Termin eingeleitet werden müsste (Begründung: das Risiko von Totgeburten bei Frauen mit Typ 1 Diabetes ist erschreckend hoch, da die Kinder gegen Ende hin oft schlecht versorgt sind...diese Meinung kam nicht nur von der Uniklinik HD, sondern auch von einer sehr guten und erfahrenen Hebamme, die dies leider schon erleben musste).
    Schweren Herzens habe ich mich demit abgefunden und nachdem am 17.12. ein Wehenbelastungstest gemacht wurde und dieser gut ausfiel, war eien Einleitung frühestens zum 1.1. geplant. Da ich aber schon etwa 2-3 Wochen vor ET merkte, dass mein Insulinbedarf wieder zurück ging und die Senkwehen keine Wirkung hatten, also der Bauch immer noch stark oben war, wurde am 22.12. nochmals ein gründlicher US durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Plazenta schon etwas aufgebraucht ist und die Fruchtwassermenge sich leicht über der Norm befindet, das Baby wurde auf 3800g geschätzt. Ein Einleitungstermin wurde somit für den 30.12. festgelegt. Ich erhielt ein Gel vor den Mumu, mit dem Hinweis, dass dies nun bis zu fünf Tage dauern kann und man es ggf. tgl wiederholen müsse. gleich nach dem Eingühren bekam ich starke Schmerzen und war plötzlich klatschnass...die Fruchtblase ist geplatzt und die Wehen gingen los. Leider ist mein Sohn wohl dabei so erschrocken, dass die Herztöne runterrauschten- er hat ja Wehen bisher nicht gekannt- durch das viele Fruchtwasser hat er die Senkwehen nicht abbekommen und wurde nun unsanft ins Becken gedrückt (er war bis zur Geburt noch soweit oben, dass ich regelmäßig Lungentritte abbekam...).
    Die Ärzte setzten sofort Wehenhemmer an und rieten mir zu einem Kaiserschnitt [Blockierte Grafik: http://www.insulinclub.de/images/icons/icon9.gif]. Ich stimmte noch etwas verwirrt von der ganzen Situation zu, da man nicht wusste ob das Kind die Herztöne, die sich wieder normalisiert hatten, auch während der Geburt halten konnte.
    So durfte ich dann 3,5h nach der Einleitung meinen kerngesunden und 4220g schweren und 57cm großen Buben knuddeln und stillen. Er hatte keine Hypo und war richtig fit...war wohl höchste Zeit- selbst die Käseschmiere war schon ab.


    So, das war jetzt aber vieeeeeel Text....[Blockierte Grafik: http://www.insulinclub.de/images/icons/icon10.gif]

    ...der Insulinbedarf sinkt, weil die Plazenta aufgebraucht ist und die Hormonproduktion nachlässt...