Beiträge von Eowyn

    Zitat von sascha2;272960

    Von solchen Kameraden gibt es offensichtlich eine ganze Menge:7no:


    Vielleicht finde ich auch mal einen "Guten" in der Nähe, wenn ich akut suchen würde.
    Ehrlich gesagt habe ich keinen Bock stundenlang im Auto durch die Gegend zu juckeln.


    Ich habe den Eindruck, dass in der Klinik hier noch etwas veraltet beraten wird. Am Anfang mit den alten Insulinen hatte ich wirklich das Problem der nächtlichen Unterzuckerungen, weil mein BZ kontinuierlich runter ging in der Wirkspitze und morgens herrlich hoch. Aber dank neuer Insuline und Pumpe ist das Problem eigentlich wie gesagt gelöst. :rolleyes:


    Alternative wäre eben die lange Gondelei zu anderen Diabetologen, aber wenn es bei mir mal wirklich brennt, will ich nicht mit nem schlechten BZ 30 bis 40 km zum Arzt fahren. Also werde ich vorerst mich selbst mehr einlesen und wenn ich wirklich mal wieder mehr Hilfe brauche weil schwere Schwankungen oder Schwangerschaftsplanung oder sonstiges werde ich ne Schulung in Althausen bevorzugen. :)

    Ich bin rein mit 114 nach 1,5 Std. Bauchtanzen, dann um 2 Uhr mit 45 aufgewacht und 1 BE
    Morgens dann 60


    Ganz ehrlich bekommt meine Diabetesberaterin auch Zustände, wenn der BZ vorm Schlafengehen nicht zwischen 140 und 180 liegt. Dies sei viel sicherer, weil sie permanent Angst vor nächtlichen Hypos hat, dabei werde ich meistens wach.
    Da ich für mich selbst verantwortlich bin, habe ich jetzt mal meinen ZielWert für abends auf 100 bis 120 korrigiert und setze bei nem morgentlichen Wert von unter 100 auch die Basalrate nicht mehr runter.

    Zitat von Morlok;271924

    Hm, wie weit musst Du denn fahren? Ich würds eher nicht machen. Auch nicht auf einer einsamen Strecke ins Büro laufen. Krank melden geht nicht? Oder evtl. Taxi rufen?


    Sind ja nur 3 km mit dem Auto über die Landstraße, aber aktuell ist alles vereist und da fahr ich eh nicht so gern. Sonst laufe ich öfters die 2,5 km durch die Weinberge, aber hier im Dorf ist da höchstens mal ein Hundebesitzer auf Gassigang.
    Ich warte jetzt einfach mal, wie der BZ in ner Stunde aussieht, da ich heute auch recht viel vorhabe und mit dem Auto zu den Standorten kurven wollte. Immerhin ist bis jetzt der Kaffee drin geblieben, bei so hohen Werte breche ich auch oft.

    Einfach nur Neid,
    bzw. die letzten Tage hatte ich ja auch gute Nüchternwerte, gestern dann zur Hyposensibilisierung mit nem schon fast abgeklungenen Husten. Einige Stunden nach der Spritze und Abendessen 148, abends um 23 Uhr 182 mit 1,6E korrigiert, nachts um 2:30 mit 196 aufgewacht und 1,1 E korrektur
    gerade mit 324 Übelkeit und Aceton aufgewacht.
    Und jetzt die Fangfrage, meine Reaktion ist sch*** und mir ist sauübel. Setze ich mich unvernünftig ans Steuer oder laufe ich ne gute Strecke über die einsamen Felder ins Büro? :mad:

    Zitat von Joa;271735


    Und schon nach wenigen Stunden bei 0-Insulin rauscht Du dann in eine prima Ketozidose rein. :o


    Oh, das war falsch von mir formuliert, auch zu der Zeit habe ich nicht stundenlang mit 0-Insulin gelebt. Ich habe jedoch in den Pausen nur die Zusatz-Einheiten für die 'verpassten' Einheiten gegeben.
    Der BZ lief einfach Amok zu der Zeit und jeder erhöhte Wert vor der Sauna sorgte da für noch höhere Werte danach. Ich würds auch einfach testen, bei Spritzen eben ggf. Insulin geben, falls das Basal zu schnell abgebaut wird und oft BZ messen

    Guten Morgen, :)


    bei mir habe ich leider beide Erfahrungen mal gemacht. Zuhause gabs ne Sauna und wenns schön kalt war draußen gabs da öfters mal abends ein bis zwei Stunden nach dem Abendessen ein bis zwei Saunagänge. Pumpe ab und danach wieder dran und dann ggf. korrigieren, keine Probleme.


    Was ich gar nicht vertrage sind längere Saunagänge bei mittelmäßiger bis schlechter Einstellung. Mein BZ darf vorher nicht erhöht sein und bei längeren Pausen mache ich die Pumpe immer sofort wieder dran. Vorletztes Jahr bin ich zweimal nach wenigen Stunden auf 400+ gelandet und habe gebrochen beim Aufguss, der Zucker ist geradezu explodiert.


    Danach hatte ich etwas Angst, aber dieses Jahr war ich schon wieder, diesmal mit Messen nach jedem Saunagang und Anlegen der Pumpe nach jedem Gang. Herrlich :6yes: und nächstes Mal probiere ich das ganze dann noch mit ner Mahlzeit zwischendurch. :D

    Hallo,


    Wir waren am Dienstag im Kino und ich habe mich redlich an der großen Tüte salzigem Popcorn beteiligt. Habe für 1 BE Insulin gegeben und bin damit gut rumgekommen, wundert mich jetzt fast.
    Bei süßem Popcorn brauche ich etwa 3 BE für ne kleine halbe Tüte.


    Aber das mit der Waage werde ich mir mal merken, ich glaube im Kino unserer Wahl steht auch ein Süßigkeitenstand. :)

    Zitat von inadiabetes;270016

    wollte nur mal was zur Leios sagen. Habe die jetzt ca. zwölf Jahre genommen und kann eigentlich nichts feststellen, was dagegen spricht.


    Nebenwirkungen müssen zum Glück ja auch nicht eintreten. Ne Freundin kommt mit dem Nuvaring super klar, ich hab den nicht so toll vertragen.


    Ich merke nur jetzt nach dem Absetzen, dass ich eben ohne Probleme ein paar Kilo Fett verloren habe (dafür mehr Muckis ohne Zusatzsport), das Bindegewebe straffer wird, ich beim Sport weniger aus der Puste bin und mein BZ eben wesentlich besser läuft. Wenn ich einfach kontinuierlich mehr Insulin gebraucht hätte und nicht solche Schwankungen und Übelkeit, wäre wohl Pille auch weiterhin mein Verhütungsmittel.



    Zitat von Coco;270024

    Was haltet Ihr denn von der Verhütungsmethode die gerade in der Werbung angeboten wird? Glaub das ist was mit Temperatur messen...


    Ich weiß nicht genau, was gerade beworben wird. Aber allgemein sind reine "Verhütungscomputer" eher kritisch gesehen, weil die Temperatur auch durch äußere Einflüsse beeinflusst werden kann und von daher sollte man mehrer Merkmale bei der Bestimmung der fruchtbaren Phase heran ziehen.


    :D Ich finds schon stressig bei gesunden Freundinnen zu hören, wie die Schwangerschaft geplant wird. Viel Glück, dass es einfach so klappt.



    Milchstrasse:
    Laut Statistik ist NFP genauso sicher wie die Pille. Es wird davon ausgegangen, dass die Spermien (ich glaub) 4-6 Tage überleben, dazu kommt noch eine Sicherheit hinzu, so dass ausgehend vom frühsten Eisprung innerhalb der letzten 12 Monate 8 Tage vorher "fruchtbar" angenommen wird.
    Wobei ich mich mit der Methode wohl auch nie beschäftigt hätte, wenn eine Schwangerschaft absolut nicht sein sollte :o

    NFP heißt "Natürliche Familien Planung" :)


    Ich hatte mir im Sommer die "Bibel" ;) dazu "Natürlich & Sicher" gekauft, aber mich nicht so richtig dazu entschließen können (nach dem Pillendesaster jetzt schon). Es ist möglich in Kombination von Temperatur und Zervixschleimbestimmung oder Muttermundbeobachtung (klingt alles schlimmer als es ist :o) den ungefähren Zeitpunkt des Eisprungs zu ermitteln und somit die fruchtbaren Tage zu bestimmen.
    Wenn man einen einigermaßen regelmäßigen Lebenswandel hat und sich an alle Regeln hält, also nur zur unfruchtbaren Zeit miteinander schläft, ist dies genauso sicher wie die Pille. Aber erfordert eben mehr Disziplin.
    Ich bin jetzt seit Mitte Dezember dabei und mit meinem Freund noch in der Lernphase, aber mein Frauenarzt hat es auch empfohlen und so taste ich mich nun heran :)

    Zitat von Milchstraße;269465

    bitte denkt immer dran: es sind immer Hormone die Ihr nehmt. Und das ist alles nicht so ohne. (Oder habt Ihr noch nie überlegt, warum die Kinder heute immer früher in die Pubertät kommen?).


    Das habe ich nun auch am eigenen Leib festgestellt. Mit dem Nuvaring hatte ich schon wesentlich stärkere BZ-Schwankungen und war oft deprimiert. Da ich auch ständig nen Pilz bekam, bin ich auf die Leios umgestiegen, es ging mir selten am Stück so lange dreckig mit schwankenden BZ-Werten, Übelkeit und vor allem Depressionen. Ich habe dann an einem Abend heulend den Entschluss gefasst die Pille abzusetzen, zeitweise Anti-Depressiva bekommen und nach rund 2 Monaten ging es mir richtig gut.
    Ich würde keine Hormone mehr zur Verhütung schlucken

    Naja, drauf zählen würde ich nicht unbedingt. Aber ich habe jahrelang den Nuvaring genommen und meinen Hba1c-Wert kaum unter 6,9 bekommen.
    Im Winter 2008 habe ich den Nuvaring dann abgesetzt, weil nicht benötigt, bin neu eingestellt worden (brauche wesentlich weniger Insulin nun) und habe problemlos nen Hba1c von 6,4 bekommen. Dann wieder 5 Monate hormonell verhütet und immense Blutzuckerschwankungen bekommen, leichte Depressionen und Muskel- gegen Fettgewebe ausgetauscht :mad:
    Seit November habe ich beschlossen keine Hormone mehr zu schlucken, mein Blutzucker ist wieder fast ideal (dämlicher Schnupfen), wieder mehr Muskelgewebe aufgebaut ohne Zusatzsport und mehr glücklicher :)


    Hast du mal in einem Kinderwunschforum geguckt? Einige Hausmittel sollen ja gegen Zyklusstörungen helfen

    Nein, ich bin im Büro und habe hier keine Ketoneteststreifen, wenn was ist, geh ich fast immer nach Hause. Dafür glühe ich auch mittlerweile wie ein Heizöfchen.
    Katheter ist von vorgestern, ist auch nix erkennbar und hat keinerlei Probleme gemacht. Der BZ ist immerhin schon wieder auf 202 runter, aber ich bekomm definitiv die Erkältung von meinem Freund jetzt ab, der am WE flach lag.

    Ich bin rein mit 105 und 2 BE, raus mit 141.


    Allerdings bin ich nach meinem alltäglichen Standard-Frühstück von 3 BE nun bei 318 nach 2,5 Stunden, fühle mich unterzuckert und zitter und mir ist seit ner guten Stunden absolut schwindelig und schlecht. :7no:

    Hallo,


    das ist ja schön, dass es keine Lungenentzündung ist.


    Mal hier als Besserwisser :D (habe ein paar Semester Röntgentechnik gehabt)
    Durch Metall entstehen im Bild Störungen, weil die Röntgenstrahlen abgelenkt werden. Wenn der Bereich mit Pumpe und Stahlkanüle nicht im Bildbereich liegt, sollte es keine Probleme geben (z.B. Kopf oder Bruströntgenbild). Wenn jedoch im Röntgenbereich Metall ist, gehen von diesem Gegenstand meist strahlenförmige Streifen ab, dadurch kann das Bild schlechter ausgelesen werden.
    Aus gleichem Grund kann auch oft beim CT eine Pumpe angelegt bleiben, da dies ja auch Röntgenstrahlen sind.


    Bei einem MRT liegt man ja im Prinzip zwischen riesigen, rotierenden Magneten. Diese ziehen zum Einen magnetisch an, daher dürfen keine magnetisch aufladbaren Gerätschaften in der Nähe sein, weil wohl sogar schon Skalpelle durch den Raum auf den Magneten zugeflogen sind. Zum Anderen stört das Magnetfeld elektrische Geräte, die Pumpe könnte als im schlechtesten Fall nachher ne kaputte Elektronik haben.

    Mmmh, am Alter würde ich es nicht unbedingt festlegen, ob ein Kind nun ideal ist. Klar, die Gefahr eventuell Folgeschäden einzuhandeln und dann höhere Risiken während der Schwangerschaft zu haben ist vorhanden, aber der Diabetes an sich scheint weniger Probleme zu bereiten als gefürchtet (kann da aber auch nur auf meinen ehemaligen Diabetologen, meinen Frauenarzt und eine ehemalige Arbeitskollegin zurück greifen ;))


    Aber solange ihr beide wollt, find ich es okay den Wunsch zu haben, und die vielen Gedanken macht sich scheinbar jeder auch gesunde (ist jedenfalls im Bekanntenkreis so). Lange wollte ich keine Kinder, aber mittlerweile finde ich sie immer weniger anstrengend und zunehmend niedlich :D mein Kriterium liegt daher arg bei starke Nerven (mein jüngster Bruder ist 20 Jahr jünger und jähzornig, die ersten 4 Jahre fand ich ihn schrecklich, mittlerweile wird er schwieriger, aber ich komm immer besser mit ihm zurecht).


    Wenn mal was passieren sollte, würde ich aufgrund der Empfehlungen wohl auch zu Doc Teupe gehen. Ich war mal zur Pumpeneinstellung dort und er war wirklich kompetent. Wenn ich da an meine Klinik jetzt denke :eek:

    Der Tag fing schlecht an :confused:
    Gestern Eintopf zum Abendbrot um 21 Uhr gehabt, um 22 Uhr dann einen Wert von 70, aber übelste Unterzuckerungserscheinungen gehabt, also 2 BE Saft getrunken und um 23 Uhr ins Bett.
    Um 5 Uhr dann mit Übelkeit wach geworden, BZ von 319


    Erkältung hatte ich letzte Woche, die ist aber mittlerweile ausgestanden. Und den ganzen Tag gestern habe ich keinen einzigen Wert über 70 gehabt

    Zitat von Surferin;263500

    2. Eowyn: ich würde niemals aufgrund eines einzigen tiefen oder hohen Wertes an den Faktoren schrauben - egal, ob Basalrate, Bousfaktoren oder Korrekturfaktoren. Erst, wenn die BZ-Werte gehäuft so auftreten, wie sie auftreten, würde ich was ändern.


    Die Klinik wo ich nach dem Umzug gelandet bin, handelt jedoch leider so, Werte unter 100 sind denen skeptisch

    Ich bin gestern mit 88 ins Bett und mit 62 aufgewacht.
    Meine Diabetesberaterin würde mich wieder schimpfen und die Basalrate gleich mal herunter schrauben :rolleyes:, aber das habe ich letztens einmal mitgemacht und dann mit Werten von 150+ morgens aufgewacht.