Beiträge von Ophelia

Hallo Milchstraße,

ich habe das mit den Sehstörungen, wenn meine Werte über einen längeren Zeitraum zu hoch sind... Dann haben meine Augen Probleme sich umzustellen. Wenn ich z. B. lese und dann gucke ich wohin, was weiter weg ist, erkenne ich gar nichts. Bin dann auch lichtempfindlicher... Wenn der Blutzucker dann besser wird, habe ich noch 1 - 2 Tage Probleme damit; dann wird es besser.

Hatte mit der ICT oft Probleme damit, aber seit der Pumpe habe ich keine Werte mehr, die so lange zu hoch sind

Liebe Grüße
Ophelia

Hallo Milchstraße,

ich habe meine Pumpe seit Ende März und musste die Tagebücher der letzten 3 Monate einsenden.

Dein Messgerät speichert doch bestimmt einiges an Werten, sodass du diese in ein Tagebuch übertragen kannst. Frag doch einfach mal bei deiner Krankenkasse nach; 6 Monate kommen mir viel vor. Vielleicht reichen 3 Monate ja auch bei dir aus und so viele Werte sollte ein Messgerät ja speichern.

Liebe Grüße
Ophelia

Hallo,

hab den Katheter teilweise seitlich über der Hüfte sitzen und liege dann direkt drauf, weil ich immer auf der Seite schlafe und bei mir kommt das Insulin trotzdem an... Meine Pumpe liegt auch irgendwo bei mir im Bett und manchmal wache ich sogar auf ihr auf...
Bei mir ist es genau so, wenn ich morgens mal höhere Werte habe, ist meist noch von einem Essen, was noch nachwirkt...

Liebe Grüße
Ophelia

Zitat von Steffen B.;287581

Hallo Speedcat,

erstmal Glückwunsch zur Pumpe.
Und mit den Rändern vom Pflaster, ich nehme Babyöl, klappt wunderbar. Nur aufpassen, nicht in die Einstichstelle damit kommen.

Warum darf das Babyöl nicht in die Einstichstelle gelangen?
Entferne die Reste auch mit Babyöl, aber reibe komplett über die Pflasterreste drüber, also auch über die Einstichstelle...

Hallo Speedcat,

herzlichen Glückwunsch! Ich habe auch erst seit drei Wochen die Pumpe; die gleiche wie du Bei mir hat es auch von Anfang an direkt gepasst. Musste nur ein paar Kleinigkeiten an der Basalrate anpassen, aber inzwischen läuft es. Spiele zurzeit noch mit dem verzögertem Bolus rum; das klappt echt super!! Ist schon ein Unterschied, wenn man sich nen Gyrosteller reinziehen kann und die Werte danach perfekt sind

Bei mir war die Software auch dabei, musste sie aber auf meinem alten Notebook installieren, weil sie auf Windows 7 mit 64 Bit nicht läuft und da ich mein altes Notebook nie anmache, habe ich sie noch gar nicht ausprobiert. Wollte ich die Tage aber mal machen.

Viele Grüße und weiterhin viel Spaß mit deiner Pumpe!!
Ophelia

Hallo,

bei mir ist es genau umgekehrt. Hatte bei dem QuickSet am zweiten Tag schon Probleme mit den Werten und wenn nicht, dann hatte ich spätestens nach 36 Std. das Gefühl, dass der Katheter jetzt unbedingt raus muss. Zurzeit nutze ich FlexLink und komme viel besser klar. Will sie nach zwei Tagen noch gar nicht raus nehmen
Aber mal ne Frage: Ist 5 Tage nicht ein bisschen lang?

Liebe Grüße
Ophelia

Hallo,

ich habe mir gestern bei Media Markt eine kleine schlanke Fototasche gekauft. Sie ist aus Neopren und meine Combo passt perfekt hinein. Der Luer-Anschluss ist direkt am Ende vom Reißverschluss, so dass der Schlauch direkt seinen Weg aus der Tasche findet. Finde sie total perfekt für nachts, weil ich oft auf der Pumpe wach werde und so ist sie etwas geschützer und ich liege auf Neopren gemütlicher als direkt auf der Pumpe

Liebe Grüße
Kerstin

Hallo,

wenn Du Dich bei Deinem Diabetologen nicht wohl fühlst bzw. im Stich gelassen fühlst, würde ich zu einem anderen gehen. Das habe ich auch gemacht.

Als ich irgendwann zu "alt" für das Kinderkrankenhaus wurde, habe ich mir einen anderen Diabetologen gesucht, aber habe mich überhaupt nicht wohl gefühlt, meine Werte waren schlecht und er hat es nicht ernst genommen und sich keine Zeit für mich genommen. Jetzt bin ich bei einer Diabetologin, bei der ich jederzeit anrufen kann und bei der ich kurzfristig sogar Termine vor den regulären Öffnungszeiten der Praxis bekomme und die sehr kompetent und einfühlig ist. Fühle mich dort sehr gut aufgehoben.

Liebe Grüße und viel Erfolg!
Ophelia

Hallo,

@ Haku: Danke für die Info mit der Füllmenge des Katheters.

@ Hage: Ich finde auch den FlexLink viel besser, vor allem die Technik mit dem Abkoppeln. Das "Abdrehen" bei dem QuickSet gefällt mir überhaupt nicht. Auch der Schlauch bei dem FlexLink ist richtig durchsichtig und nicht so "milchig" und außerdem gibt's den FlexLink auch mit 80 cm Schlauch, was ich persönlich besser finde als nur 60 cm. Aber leider gibt's den FlexLink nicht mit 6mm Kanüle, und das ist mein KO-Kriterium.

Viele Grüße
Ophelia

Hallo zusammen,

seit 2 Wochen habe ich meine Pumpe und habe eine Frage.
Wie macht ihr das, wenn ihr z. B. beim QuickSet nur den Katheter wechselt? Mit der Einstichhilfe setzt man den Katheter ja direkt mit dem Schlauch, also im angekoppelten Zustand. Wenn ich dann einfach den Schlauch nach dem Setzen abkoppel und den alten mit der Pumpe an den neuen Katheter drankoppel, muss ich dann Insulin abgeben, um den Katheter mit Insulin zu füllen? Finde es nämlich auch schrecklich, alle 2 Tage mit dem Schlauch so viel Insulin wegzuwerfen.

Danke für eure Antworten!

Viele Grüße
Ophelia

Hallo zusammen,

ich merke auch keinen Unterschied. Habe bis vor kurzem auch immer das Accu Chek Aviva Nano für unterwegs genutzt und das One Touch Ultra Smart für zuhause. Bis letzte Woche wusste ich noch nicht mal, dass die Teststreifen des One Touch Ultra Smart schon längst plasmakalibriert messen. Bin mit den Testergebnissen immer in gleicher Art umgegangen, egal ob sie mit dem Nano oder Ultra Smart gemessen habe und mir gehts gut...

Liebe Grüße
Ophelia

Hallo Nora,

bei mir ist es genau wie bei dir!! Ich habe auch verschiedene Basalinsuline ausprobiert, bin schließlich bei Lantus geblieben und lasse mich auch jede Nacht um 5 Uhr wecken und spritze dann 2 – 3 Einheiten Humalog, um den Wert einigermaßen in den Griff zu kriegen. Freue mich auch, dass wenn das mit der Einstellung alles klappt, ich dann wieder durchschlafen kann.

Werde auf jeden Fall berichten, was ich in den 6 Std. täglich so mache… Bekomme die Accu Chek Combo. Habe mir vorher eine Testpumpe geliehen und hab ein paar Tage damit gespielt. Sie hat mir so gut gefallen, dass ich gar keine andere Pumpe mehr ausgeliehen habe, um mir die anzuschauen.

Kann es kaum noch erwarten!!

Liebe Grüße
Ophelia

Hallo zusammen,

ich werde vom 22.3. - 26.3. ambulant auf die CSII eingestellt und bin dann jeden Tag von 8 - 14 Uhr bei meinem Diabetologen.
Kann mir aber noch nicht so ganz vorstellen, was man täglich in 6 Std. alles bespricht.

Klar, dass man auch geschult wird, z. B. wie man mit einer Ketoazidose umgeht, dass man lernt, wie man sich den Katheter setzt, aber da braucht man ja nicht 5 Tage lang jeweils 6 Std. für. Ich lasse mich einfach mal überraschen. Freue mich schon so sehr auf meine Pumpe!

Liebe Grüße!

Hallo Doraberta!

Herzlichen Glückwunsch; da freu ich mich ja für dich.

Meine Pumpe wurde auch Ende Februar genehmigt und in 2 Wochen darf ich sie endlich anlegen... Muss noch auf Schulungs- und Einstellungstermine warten... Kann es kaum noch erwarten und freue mich total drauf!!

Ich hatte den Antrag übrigens Ende November gestellt. Habe dann im Endeffekt 4 Monate von der Antragsstellung bis zum Anlegen der Pumpe gewartet.

Liebe Grüße!

Hallo zusammen,

da meine BZ ab 5:30 Uhr total in die Höhe schießt, lasse ich mich nachts um 5 Uhr wecken, messe mich dann und spritze ein paar Einheiten Humalog. Anders kann ich einen Wert von ca. 300 um 7:30 Uhr, wenn ich aufstehe, nicht verhindern... Auch um 7:30 Uhr spritze ich nochmal 2 Einheiten, auch wenn der BZ dann bei 100 liegt. Das Lantus reicht morgens einfach nicht aus...
Aber bald hat das ein Ende, da ich eine Pumpe bekomme

Viele Grüße
Kerstin

Hallo zusammen,

habe heute morgen direkt bei meiner Krankenkasse angerufen. Weiß gar nicht, warum ich nicht selber auf die Idee gekommen bin *lol*

Man sagte mir, dass mein Antrag am 07.01. zum medizinischen Dienst gegangen ist und dass das ca. 4 Wochen dauert. Jetzt frage ich mich natürlich, warum der Antrag erst am 07.01. weitergeleitet wurde, obwohl mein Diabetologe den Antrag schon im November gestellt hat. Naja, wenigestens weiß ich jetzt Bescheid. Der Kerl von der Krankenkasse war auch sehr nett zu mir und hat mir angeboten, nächste bis übernächste Woche nochmal anzurufen, wenn ich immer noch nichts gehört habe, damit er dann beim medizinischen Dienst anrufen und nachfragen kann.

Viele Grüße
Kerstin

Hallo zusammen,

da bin ich ja nicht die einzige, die auf ihre Pumpe wartet... Am 20.11. hat mein Diabetologe den Antrag für die Pumpe gestellt. Haben direkt die Kopien der Tagebücher mitgeschickt. Man sagte mir, dass das bis in den Januar rein dauern kann und nun ist es schon mehr als 2 Monate her. Jeden Tag, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, gucke ich gespannt in den Briefkasten, aber bisher hatte ich keine Post von der Krankenkasse... Das Warten ist so grausam...

Liebe Grüße
Kerstin

Finde die Begründung mit den Hautinfektionen auch irgendwie dämlich...

Kann mir auch eher vorstellen, dass es halt wegen dem Restinsulin ist. Wenn jetzt wirklich ein Säugling unser Blut bekommt und da Insulin drin ist, dann hat es ja eigentlich echt keine Chance mehr; je nach dem wie viel Insulin das dann noch ist...

Und ist wahrscheinlich auch für uns gefährlich, wenn noch Insulin im Fettgewebe ist und dass dann direkt nach oder beim Blutspenden auf die geringere Menge an Blut verteilt wird; dass wir dann unterzuckern könnten.

Wenn man alle Begründungen zusammen betrachtet, kann man das ja schon nachvollziehen. Aber ich finde es auch traurig und würde total gerne Spenden. Besonders jetzt, wo in der Schweinegrippe-Phase so viele Blutkonserven benötigt werden und weniger Menschen spenden gehen.

Hallo zusammen,

mich hat interessiert, warum wir als insulinpflichtige Diabetiker kein Blut spenden dürfen und ich habe deswegen das Deutsche Rote Kreuz angeschrieben. Das ist die Antwort darauf:

Blut ist nach deutschem Recht ein Arzneimittel. Die Gewinnung und Herstellung
unterliegen daher strengen Richtlinien. Für die Blutspendedienste in Deutschland
gelten unter anderem folgende europäische und nationale Gesetze und Richtlinien:
- EU: Richtlinien zur Blutspende und Bluttransfusion,
- D: Arzneimittelgesetz, Transfusionsgesetz, Pharmabetriebsverordnung,
Infektionsschutzgesetz
- D: Richtlinien zur Gewinnung von Blut- und Blutbestandteilen und zur
Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie)

Die Auswahl von Blutspendern ist durch verbindliche Vorschriften, siehe oben,
geregelt. Aufgrund aktueller medizinischer Erkenntnisse werden seit Jahren die
Spendezulassungskriterien von führenden Transfusionsmedizinern regelmäßig
überarbeitet. Es ist das Ziel, durch eine sinnvolle Ergänzung von
administrativer Spenderauswahl und medizinischen Laboruntersuchung jeder
Blutspende einen höchst möglichen Schutz des Patienten, also des Empfängers der
Blutkonserve, vor durch Blut- und Blutzubereitung übertragbare Erkrankung zu
erreichen. Außerdem geht es bei der Spenderzulassung auch um den Schutz des
Spenders vor Nachteilen, die durch eine Blutspende entstehen können.

Aus diesen Überlegungen ist im Interesse eines höchst möglichen
Sicherheits-Standards bei Empfänger- wie auch Spenderschutz ein Kriterienkatalog
erarbeitet worden, der unter Umständen zum Ausschluss von Spendewilligen von der
Blutspende führen kann. Dieser Spenderausschluss kann dauerhaft oder aber
zeitlich befristet sein, in Abhängigkeit der jeweilig medizinisch relevanten
Kriterien.

Bei der aktuellen Beurteilung der Spendefähigkeit von Spendewilligen sind
medizinischerseits u. a. folgende Aspekte von uns in Erwägung zu ziehen:

- Blutspender müssen gesund sein. Dies gilt es zu prüfen bzw. bei
vorliegenden Erkrankungen muss die Grunderkrankung des Spendewilligen,
Behandlungen, Hintergründe und deren Folgen beurteilt werden.

- Medikamente, die ein Spendewilliger einnimmt, bzw. Reste davon, können im
zirkulierenden Blut und somit in dem gespendeten Blut vorhanden sein. Dies kann
bei den Transfusionsempfängern, dazu zählen auch Schwangere bzw. Säuglinge, u.
U. zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.

Neben diesen allgemeinen Vorgaben gelten nun ganz spezielle Vorgaben für
einzelne Erkrankungen bzw. auch Behandlungen chronischer Erkrankungen.

Bei einem Diabetiker, der Blut spenden möchte, muss – bezüglich der Zulassung
zur Blutspende – unterschieden werden zwischen dem insulinpflichtigen Diabetiker
(Typ I und II) und dem nicht-insulinpflichtigen Diabetiker.

Ein insulinpflichtiger Diabetiker darf leider nicht zur Blutspende zugelassen
werden.

Ein Diabetiker, der mittels einer Diät und oder mit Tabletten behandelt wird und
bei dem es zu keinen Folgeerscheinungen gekommen ist, kann zur Blutspende
zugelassen werden, soweit sein sonstiger Gesundheitszustand eine Blutspende
zulässt. In jedem Fall muss der nicht-insulinpflichtige Diabetiker vor der
Spende dem Arzt die Einnahme der entsprechenden Medikamente angeben, denn diese
Einnahme muss auf den Spendedokumenten vermerkt werden.

Die Nicht-Zulassung zur Blutspende eines insulinpflichtigen Diabetikers beruht
auf der möglichen Infektionsgefahr, die sich durch regelmäßiges Spritzen ergibt
(z. B. Hautinfektionen).

Bei mir siehts nicht so gut aus. Wenn ich mit 120 ins Bett geh, habe ich morgens über 300. Bin inzwischen dazu übergegangen mich um 5 Uhr wecken zu lassen (dann hab ich meist 230) und dann einfach ein paar Einheiten Humalog zu spritzen. Somit verhinder ich den heftigen Anstieg, den ich so um 5:30 Uhr - 6:00 Uhr habe. So habe ich dann auch morgens um 7:30 Uhr wieder 120. Anders funktioniert es einfach nicht. Wenn ich abends mehr Lantus spritze, unterzucker ich um 2:30 Uhr. Naja, bald bekomme ich meine Pumpe