Heute folgende Mitteilung meiner Versandapotheke bekommen:
Liebe Kundin, lieber Kunde
aus verschiedenen rechtlichen Gründen, die aus einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs resultieren, sind wir derzeit nicht in der Lage Sie mit Medikamenten sämtlicher Hersteller zu beliefern.
Dies bedeutet für Sie, dass wir Ihnen im Zweifel nur einen Teil der Ihnen verschriebenen Medikamente liefern können. Um Ihnen daraus resultierende Unannehmlichkeiten zu ersparen, haben wir uns entschieden, Ihre Bestellung nicht anzunehmen und reichen Ihnen Ihr Rezept – soweit es uns vorliegt – zurück.
Im Moment können wir Ihnen nur empfehlen, das Rezept bei Ihrer Apotheke vor Ort einzulösen.
Aufgrund dieser Umstände kann es zur Verzögerungen bei der Überweisung von Vergütungen für das Ausfüllen von Anwendungsbeobachtungen kommen.
Wir bitten um Ihr Verständnis und melden uns bei Ihnen, wenn wir sicher sein können, wieder vollständig und in der gewohnten Qualität liefern zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Postpills Team.
Die politische Lobby-Arbeit scheint ja bereits sehr erfolgreich zu sein. Dann werde ich wohl tatsächlich wieder einer unserer unzähligen Apotheken vor Ort finanziell unterstützen müssen.
Wobei ich mich schon frage, warum man bei 45 000 Einwohner über 30 Apotheken benötigt (die auch personalseitig gut bestückt sind)
3 oder 4 würden auch völlig ausreichen.
Aber so freue mich, dass der freundliche Apothekter von nebenan mich wieder zweimal antanzen lässt und mir dann den guten Rat "Das insulin muss sie aber permanent gekühlt halten" auf den Weg gibt.