Beiträge von Edett

    Also mich hat die TK vor Jahren mal angerufen und gefragt ob ich meine Messstreifen nicht online kaufen könnte. Das wäre für alle viel billiger und genauso war es auch.

    Und ich hab meine KK vor VIELEN Jahren (war so Ende der 80er) mal angeschrieben, ob ich meine Teststreifen nicht bei einem Versand bestellen könne (im Diabetes Journal waren immer Anzeigen), das sei ja doch günstiger. Als Antwort kam, dass das nicht ginge. Irgendwas, dass das nur möglich wäre, wenn ein Vertrag mit dem Versandhändler bestehe und mit BZ-Teststreifen gäbe es das nicht o.ä. Auch ziemlich unfreundlich formuliert.


    Tja, da hab ich jetzt aber ein gewaltiges Elefantengedächtnis!

    Wenn es bei mir lahm ist, ist in 105% der Fälle Firefox schuld. Entweder wird DER immer lahmer (bzw, die Webseiten zu aufwändig) oder ich hab halt immer zu viele ressourcenfressende Tabs auf.

    Es ist meine Vermutung, daß in vielen Apotheken bloß noch eine Person Apotheker(-in) ist u. die anderen schlicht nur Verkäufer. Allerdings kenne ich die Gesetzeslage für diesen Bereich nicht richtig.

    Ja, EIN Apotheker muss immer anwesend sein.
    Ich kenne eine Apotheke (Zweigstelle einer anderen), da sitzt der senile, über 80jährige Vater des Inhabers und ehedem Gründer der Stamm-Apotheke hinten in seinem Zimmer vorm Fernseher oder döst auf der Couch ... Arbeiten tun die PTAs.


    Dagegen sind in meiner "Stamm"-Apotheke unter dem Personal mindestens 4 junge Leute mit einem derart weltfremden und linkischen Auftreten, die müssen alle 4 Apotheker sein! Da ist auch immer mehr als einer davon da.

    Und um mal eine Lanze für die Niederländer zu brechen... Es ist einfach grandios, dass man dort das ganze Jahr über Spekulatius bekommt! :)

    Ach, ist das in den ganzen Niederlanden so?
    Ich war gerade vor 4 Wochen in Maastricht und hab da auch Spekulatius gekauft.
    Aber ich dachte, das wäre, weil ich in Limbabwe war und das ist ja lukullisch eher mit dem Feinschmecker-Land Belgien vergleichbar. ;)

    wenn ich nur daran denke, ich hätte den Typ1 damals als 16Jährige bekommen. :patsch:

    Ich hab ihn damals mit 16 bekommen und finde, das war das ideale Alter für den Sch***: Alt genug, um alles selbst zu verstehen und machen zu können ohne Hilfe der Eltern, aber noch jung genug, um eine so große Änderung der Lebensumstände problemlos wegzustecken.

    Ich bin mit einem Ehepaar in Kalifornien befreundet, ehedem beide Deutsche.
    Sie ist seit vielen Jahren Amerikanerin, er ist Diabetiker und noch Deutscher.
    Im Sommer entfliehen sie immer der kalifornischen Hitze und kommen nach Deutschland, wo er sich mit Arznei für das ganze Jahr eindeckt.
    Sie ist in den USA halt viel schlechter krankenversichert und sagt, durch Obama-Care sei überhaupt nichts besser gewortden, sondern nur viel teurer.
    (Dreimal darf man raren, wen sie gerade gewählt hat.)

    Ich spiele mal devil's advocate:
    - Hast Du schon ein Hypo-Wahrnehmungstraining gemacht?
    - Sind Hypos dokumentiert durch Rettungswagen-Einsätze?
    Wenn beide Fragen mit "ja" beantwortet werden, gibt's ein CGM

    Moooment ... Das H in Depot-H bedeutet bei Hoechst Humaninsulin (Depot-S Schwein und "nur" Depot ist Muh).



    Allerdings schreibt ja heikeov:

    bis 1999 waren die Humaninsuline biochemisch veränderte Schweineinsuline...

    Zumindest in Deutschland (Hoechst), wo Gentechnik verboten war (ist?) war das so.
    Lilly (USA) hatte von Anfang an gentechnisch erzeugte Humaninsuline.

    Für all die Frischlinge: Früher gabs nicht anderes. Am Anfang nur Schweineinsulin, später dann auch Rinderinsulin. Das erste gentechnisch erzeugte Insulin kam erst Anfang der 80er Jahre auf den Markt. Da hatte ich schon einige Jahre meiner Karriere hinter mir.

    Nee, Rind gab's zuerst. Schwein danach. Schwein ist Human ähnlicher.

    Mein Hund ist alt und wird nichts mehr lernen. Mein Hund war als er jung war zu dumm was zu lernen. Er würde nie als Warnhund funktionieren, hat ein halbes Jahr gebraucht Sitz zu lernen. Und ich bin nicht unfähig ein Tier etwas bei zu bringen (Pferd, Katzen, frühere Hunde...), nicht mal der Hundetrainer hat mein Hund etwas beibringen können.

    Klingt, als hätte Dein Hund Charakter!


    (Oder wie sang dereinst Ulrich Roski ? - "Macht Männchen, gibt Pfötchen, holt Stöckchen und kuscht. Kurzum: Sein Charakter ist völlig verpfuscht.")

    Ich bin bei der TK und mein Diabetologe will mir kein Kassenrezept ausstellen, nur ein privates mit Verweis auf den Beschluss vom 07.09.2016

    Meines Wissens ist das egal, sofern nur das, was die TK lesen will, draufsteht.
    Schick Abbott eben das Privatrezept mit dem Zusatz, dass Du bei der TK bist und die setzen sich dann mit der TK in Verbindung.
    (Ich z.B. hatte ein Kassenrezept für ein Quartal und Abbott hat das mit der TK ohne mein Zutun gleichmal in ein Jahresrezept umverhandelt.)

    Sowohl Variante A wie auch Variante B kann teuer werden.


    Für den Arzt. Verletzung der Schweigepflicht.

    'Tschuldige Volker, wenn ich jetzt für Deine Frage Offtopic werde, aber mir geht gerade gewaltig gegen den Strich, dass hier "Autofahren ohne zuvor zu messen" als generell (also nicht etwa nur mit einer Vorgeschichte wie Volkers) als verantwortungslos bezeichnet wird!
    Das wird hier gerade so generell dargestellt, dass es dann als Faktum gilt, wenn es nur eben oft genug gesagt wurde.


    Ich hab meinen BZ vor dem Autofahren noch NIE gemessen!
    Wozu auch? Einen BZ, der tief ist, merke ich. IMMER! Und würde ich dann messen und keinen zu tiefen Wert feststellen, würde ich sogar meinem Gefühl mehr als dem Messgerät trauen und - um auf der sicheren Seite zu sein - trotzdem etwas essen.

    Die Messung des BZ-Wertes hat keinen Einfluss auf die Höhe des Blutzuckers.

    Doch, denn nur wenn man den BZ misst, kann man ihn auch korrigieren.
    Da ich (wie oben geschrieben lange Jahre auch nur 1 - 3 mal am Tag gemessen habe und einen HBA1c von etwa 10 hatte (mit später 5 mal messen 8 und jetzt mit Libre 6), teile ich Groundeds Zweifel.

    Ich habe viele Jahre lang auch nicht öfter gemessen als Du.
    Vorm Autofahren nie. Ich habe eine sehr gute Hypo-Wahrnehmung und bin in 35 Jahren nicht ein einziges Mal umgekippt. Werte so ab 75 mg/dl nach unten merke ich.
    Bei einem Diabetologen war ich früher nie - der Hausarzt hat mir verschrieben, was ich wollte. Und auf solche Diskussionen wie Du sie mit Deinem Diabetologen (und jetzt hier im Forum) führen musst, hätte ich schon gar keine Lust gehabt.


    Allerdings waren die HbA1c-Werte auch entsprechend und als sich dann (nach 25 Jahren mit HbA1c meist um die 10, wenn er denn überhaupt mal bestimmt wurde) erste Spätschäden zeigten (erstaunlich spät, aber schließlich heißen sie ja so) habe ich das dann doch alles geändert.