Beiträge von spitzenhäubchen

    Hallo zusammen,


    mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit den Pens von sanofi gemacht habt?


    Ich benutze z.Zt. den AllStar pro und es sieht so aus, als wäre die Dosierung von einer IE sehr variabel interpretiert, seitens des Pens.


    Meistens kommt ein ganzer Schwall Insulin heraus, obwohl man bei einer IE doch eher einen Stecknadelkopf großen Tropfen (!?) erwarten würde? Oder? Infolgedessen ergibt sich ein Blutzuckerchaos - natürlich.


    Ist dieser Pen von Sanofi dafür schon bekannt? Generell finde ich übrigens die Sanofi Pens eher klapprig gebaut. Die von Novo gefallen mir da viel besser, nur leider passt dort meine Apidra Ampulle nicht hinein. Gibt es einen von der Stabilität Novo-vergleichbaren Pen auch für die sanofi Insuline? Ist der TactiPen besser? Wie sind eure Erfahrungen mit BerliPens?


    Außerdem würde ich gerne wissen, ob es eine Möglichkeit gibt die Dosierung zu überprüfen?



    Oder sollte ich einfach von Apidra auf Novorapid umstellen?



    Für Antwort und Info wäre ich dankbar!


    Spitzenhäubchen

    ja, das war eben die Frage, ob die Daten auch ohne "Dexcom Sharing" nur mit dem behandelnden Arzt geteilt werden können?! Eine eigeschränkte Nutzung ist wohl auch ohne Einwilligung möglich aber mir war nicht klar, worin diese Beschränkung genau liegt....außer, dass ich vielleicht keine Tipps von DEXCOM bekomme?


    Wie dem auch sei, ich habe jetzt auch zugestimmt :) .

    Hallo zusammen,


    wenn ich meine Dexcom Daten mit dem behandelnden Arzt teilen möchte, muss ich dann auch einer Teilung meiner Daten mit dem Dexcom union Server zustimmen? Hängt dieser Service damit zusammen?


    Habt ihr als Dexcom Clarity Nutzer dem Teilen der Daten zugestimmt oder nicht?


    Liebe Grüße!


    Spitzenhäubchen

    Hallo Rotkäppchen,



    https://mein.sanofi.de/produkt…d9-452b-86ee-9225b74ab915



    hier kannst Du auch noch mal nachlesen. Es wird dort empfohlen bei einer Umstellung von 2x Basalinsulin/Tag auf 1x Toujeo/Tag mit 80% der bisherigen Dosis zu beginnen und dann kannst du später ggf. anpassen (Seite 1, unten). Also lieber nicht 1:1 die ursprünglichen IE übernehmen!


    Mir wurde heute auch Toujeo verordnet und mein Arzt hat das auch so mit mir besprochen. Zur Not kannst Du doch noch mal in der Praxis anrufen und nachfragen?


    Also lieber vorsichtig starten!


    Spitzenhäubchen

    Hallo Floh,


    das hast du wirklich sehr gut und anschaulich erklärt! Danke, ich hätte es nicht besser machen können :love: .


    Dennoch bleibe ich bei der Überzeugung, da hier ja von wiederholten Hypos mit Fremdhilfe die Rede ist, dass es sehr sinnvoll wäre zum eigenen und zum Schutz anderer (Straßenverkehr) einen "echten" Menschen sprich Diabetologen mit Rat und Tat wirken zu lassen und unter diesen Umständen nicht (aus dem weiten Internet) nach etwaigen Möglichkeiten in den 1000 Gründen für derartige Hypos herumzusuchen? Und zwar, weil ich diesen Patienten nicht kenne und auch nicht seine Freundin.


    Als Ärztin - ich lese es gerade - solltest du, qwertz, es nachvollziehen können.


    Was glaubt denn der Patient, woran es liegen könnte?


    LG, spitzenhäubchen


    ps. niemals würde ich die Nägel einer Katze schneiden,
    meine Krallen schärfen aber schon.... ;)


    pps: Nudeln beginnen meist erst nach 2-3 h sich auf den BZ auszuwirken (bei mir jedenfalls ist es so)

    Hallo qwertz,


    das nach 18 Jahren Diabetes noch ein derartiges Unwissen über Hypoglykämien besteht kann (mag) ich mir nicht vorstellen. Wenn du hier also niemanden "vergackeiern" willst, dann empfehle ich einen schnellen Besuch beim Diabetologen zwecks Neu-Schulung bzw Einstellung und engmaschiger Betreuung vielleicht auch durch einen Psychologen. Die fehlenden Symptome bei einer Hypo können auf einen viel zu niedrig gehaltenen Blutzucker hinweisen und es ist sehr gefährlich, damit lange herumzulaufen. Von einer therapieresistenten Hypo -Wahrnehmungsstörung habe ich persönlich noch nie gehört. Einige Wochen den BZ über 120 mg/dl zu halten (vom Diabetologen betreut!) sollte schon Erfolge haben die "BZ Absacker" wieder wahrzunehmen - therapieresistent scheint mir in dem Zusammenhang dann eher der Patient zu sein.


    LG, Spitzenhäubchen

    Hallo,


    ich mische mich jetzt mal ein. Mach doch einfach - mit Leichtigkeit - den Basalratentest, wenn Du morgens gut rauskommst und dein Studentenleben einen ruhigen Tag ohne viel Trara zulässt. Solltest Du morgens NIE "gut" rauskommen (zwischen 80-120 mg/dl) ändere die nächtliche Rate zuerst. Hör auf ständig zu korrigieren. In einem schwankenden BZ ist ohnehin keine verlässliche Aussage zu treffen - und warte ab. Korrigiere nicht früher als 2-3 Stunden nach der letzten Dosis und vorsichtig (!), iss keine rauen Mengen an schwer definierbaren BE (KH) (also vielleicht mal nur Brot und Kartoffeln (abgewogen?!) - dies gilt v.a. vor dem Test, oder auch, um mal eine ruhige Basis zu schaffen) und treibe keinen "anfallsmäßigen" Sport damit endlich Ruhe ins Geschehen kommt. UND, bespricht es mit deiner Ärztin und bedenke, dass auch der weibliche Zyklus einen Einfluss auf deinen Insulinbedarf haben kann (mehr dazu im Frauentalk).



    Falls das alles schon gesagt wurde, dann eben noch mal ;-).



    Man kann Dinge auch komplizierter machen, als sie sind.



    LG, Spitzenhäubchen

    Hallo Jasper,


    ich hatte auch mit einer Basallücke am Abend zu kämpfen - herausgefunden übrigens über einen Basalratentest. Den solltest Du vielleicht mal machen, falls nicht schon veranstaltet?! Ich spritze seitdem mein "morgendliches" Levemir (8 IE) um 11:00 Uhr, mein "Abendliches" (8 IE) um ca 23:00 Uhr. Das funktioniert - zumindest bei mir - gut.


    LG, Spitzenhäubchen

    Lieber Haku,


    auch von mir die herzlichsten Glückwünsche und für das neue Lebensjahr Glück und Freude und Gesundheit und Blumen und Sonne und liebe Freunde und Familie und schöne Überraschungen......!


    Spitzenhäubchen


    P.S. tja Hammy - da kann ich Wildrose nur zustimmen!

    Hallo Frank,


    man sollte nach Insulinabgabe die Nadel nicht sofort herausziehen sondern erst bis 10 zählen. Dadurch könntest du den "Wiederaustritt" des Insulins geringer halten. Wenn dermaßen viele Einheiten wie bei Dir verloren gehen, solltest Du Deine Spritztechnik noch einmal überprüfen und mit deinem Diabetologen besprechen.


    LG, Spitzenhäubchen

    Hallo Tabata,


    mir graust echt, wenn ich das lese. Ist der Mehrbedarf nötig (auch ohne Schwangerschaft) - kann der Arzt , soviel ich weiß (und falls überhaupt nötig), diesen Mehrbedarf bei der Kasse begründen! Jemand gab mal den Tipp, dass man zusätzlich zum Hausarzt gehen kann, um sich die fehlenden TS verschreiben zu lassen. Hast du das mal versucht? (Eigentlich bin ich ja eher für Lösung Nummer 1, wenn sich der Diabetologe aber dumm anstellt - und Du bei ihm bleiben willst, dann wäre mir jedes Mittel recht!)


    LG, Spitzenhäubchen

    Zitat von Wildrose;285100

    Danke Spitzenhäubchen,
    meinst Du mit den Kniebeugen kannst Du das Korrekturinsulin verringern?


    Ich habe jedenfalls bemerkt, dass ich zu Beginn dieser Korrekturmethoden leider häufig im UZ gelandet bin...Du kannst es ja mal versuchen: halbe Menge Korrektur IE und dazu Wasser und/oder Kniebeugen..:)


    Da Du ja eine wahre "Hexenmeisterin" im Umgang mit besonderen Gewürzen bist (Bockshornklee etc.) kannst Du bestimmt tolle, aufregende vegetarische Gerichte zaubern. Mir ist aufgefallen, dass die Zubereitung einiger fleischloser Gerichte weit mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Braten eines Steaks, welches ich mir hin und wieder genussvoll leiste...:).


    LG, Spitzenhäubchen

    Hallo Wildrose,


    mein BZ sinkt schneller, wenn ich z.B. einige schnelle Kniebeugen nach der Korrektur mache, also schnelle, heftige Anstrengung - klingt jetzt bestimmt lustig - möchte nicht wissen, was meine Nachbarn denken, wenn sie mich plötzlich so sportlich in der Küche sehen ;-) oder aber viel Wasser nach der Korrektur trinken, so 300 - 500 ml. Ich versuche mir die kleinen "Extras" des Tages zu verkneifen, esse keine fetten, undefinierbaren Saucen und z.B. keine panierten Schnitzel und manchmal auch nur die halbe Portion (im Vergleich zu den Studenten, die um mich herum in der Mensa sitzen und in ihrem Alter die Kalorien noch im Schlaf verbrennen). Ich würde auch gerne viel sportlicher sein und z.B. die Wege zur Arbeit mit dem Rad fahren, allerdings kommen meine Kinder dann nicht in die Schule. Ich finde es schwierig ohne "ersichtlichen Grund" - wie z.B. das Erreichen der Arbeitsstelle, das Rennen zum Bus, das Schwimmen zum anderen Seeufer etc. sportlich zu sein.:rolleyes:.
    Mein Mann hat sich dazu entschlossen Vegetarier zu werden (das ist es jetzt wahrscheinlich nicht, was Du hören möchtest :)- ich wollte davon auch nichts wissen und es gab eine echte kulinarische Ehekrise!) ABER, er hat das wenige Fett, was er "angesetzt" hatte abgenommen und ist auch nicht mehr ganz so streng, wenn ich die Suppe mit Dörrfleisch koche und "Wild" isst er auch - es ging ihm v.a. um die Tierhaltung, bei seinem Entschluss). Nun ja, lange Rede, aber das Ergebnis hat mich wirklich beeindruckt! Käse esse ich abends oft als "Hungerstiller". Ich finde Unterzuckerungen viel problematischer, da kommen bei mir eher einige "doofe Kalorien" zusammen.


    Tja, keine Ahnung, ob Dir das hilft aber so ungefähr gehe ich damit um.


    LG, Spitzenhäubchen

    Hallo cooper,


    seit wann bist du Diabetiker? Das was Du schilderst sieht etwas nach "Entgleisung" aus.


    87 vor dem Autofahren ist etwas niedrig aber kein Grund für eine ganze Tafel Schokolade. Eingedenk der möglichen "Restwirkung" des zuvor gespritzten Insulins hätten vielleicht schon einige Gummibärchen einen schnelleren und moderateren Effekt auf deinen BZ gehabt.


    Welche Art von Stress ist es? Körperlich, seelisch, zeitlich?


    Sollte man das Basal vielleicht etwas niedriger dosieren?


    Wenn Du kein Basal nimmst, schwanken die Werte auf Grund der fehlenden "Basis". Wie viel Basal spritzt du denn?


    Vermutlich müssen Basis und Bolus-Faktoren besser auf einander abgestimmt werden


    Leider hab ich keine Ahnung, wie lange Du schon Diabetes hast (steht leider nicht in deinem Profil) Auch in der Remi können Werte komisch schwanken.



    So wie geschildert geht es jedenfalls nicht gut weiter und Du solltest vielleicht deinen Diabetologen kontaktieren oder/und (wenn vorhanden) auf deine "Einstellung" zurückgreifen. Im Stress kann man ganz unterschiedlich reagieren, manche überzuckern und manche rennen dabei noch viel durch die Gegend und unterzuckern und manche merken fast nichts. Fakt aber ist, dass WENIGER auf die Einstellung geachtet wird, weil dazu weniger Zeit bleibt ....und schon hat man den Salat.


    Ich kenne einige "UZ- Gefühle". "In Trance" war bestimmt auch schon dabei.


    LG Spitzenhäubchen

    Hallo,


    mir hängen z.Zt. die Teddys zum Hals heraus....außerdem ist die Verbindung von Säure und Zucker wie in diesen Bärchen und in Weingummi auch denkbar schlecht für die Zähne (besonders nachts sollte man zumindest seinen Mund anschließend mit Wasser ausspülen, um den pH etwas zu neutralisieren.....und das macht man natürlich gerne so um 2:30 Uhr oder zu anderer nachtschlafender Zeit. Im Moment probiere ich Jubin. Das hängt hier sicher auch schon einigen zum Hals heraus, wirkt aber extrem schnell, wie ich festgestellt habe und schmeckt mir im Moment ganz gut. Ansonsten Saft/Cola (auch nicht gut für den Zahn) aber schnell in der Wirkung!
    Dazu muss man allerdings sagen, dass eine kleine Cola Flasche schon einiges an KH beinhaltet und wenn man nicht gerade abgrundtief unterzuckert ist eine ganze "Flasche" viel zu viel werden kann. Leider stehen dann bald z.b. im Spind vorm Labor oder anderswo so einige halb volle Flaschen herum, denn schließlich unterzuckert man ja nicht täglich und dieses "Herumstehen" der Flaschen finde ich ziemlich doof. Es gibt jetzt Cola in 250 ml Dosen, ideal wären ca 150 ml ....:)


    LG Spitzenhäubchen