Beiträge von AlthausenFan

    Zitat von Chris372;269101

    So wie die Fragestellungen laufen muß sich ja nun jeder,der keinen Test gemacht hat irgentwie dumm vorkommen.-Selbsverständlich werden viele erstmal als Typ 2 einsortiert und die richtige Diagnose kommt dann später,aber man muß doch nicht eine Haarspalterei betreiben mit Antiköper oder nicht.-Wobei noch nicht mal das Problem gelöst ist warum die Betazellen sich zerstören.



    Es gibt halt viele Diabetiker, die sich dafür interessieren, was in ihrem Körper vorgeht. Deshalb wohl das Eingangposting von Sascha. Und wenn das dann auch noch Einfluss auf die Therapie hat, warum sollen sich denn dann nicht auch gute Diabetologen dafür interessieren...

    Zitat von Joa;269065


    Im Verlauf bei Typ 2 mag es zur Entscheidung der weiteren Therapie noch Sinnvoll sein, beim Typ 1 dient es wohl so gut wie nur der Neugierbefriedigung des Users.



    Und wie soll sich ein angeblicher Typ 1 sicher über seine Einstufung sein, wenn diese Tests nicht gemacht wurden? Ich bin überzeugt davon, dass einige vermeintliche Typ1er aus diesem Forum überrascht wären, wenn sie die Ergebnisse aus diesen Tests erfahren würden. Es sind z.B. nicht wenige Diabetiker, die als Typ1 in Althausen erschienen sind und als Mody wieder verabschiedet wurden.

    Accu-Chek schreibt:

    Zitat


    Röntgen/CRT/MRT: Insulinpumpen sollten nicht in unmittelbarer Nähe von Röntgengeräten, Computertomographen (CT) oder Magnetresonanztomographen (MRT) verwendet werden.
    Insulinpumpen sollten daher bei diesen Untersuchungen zuvor unbedingt abgelegt werden.



    Ich selbst hatte sie bei meinen bisherigen Röntgenaufnahmen immer dran und mit der Bleischürze abgedeckt.

    Zitat von Frechdachs;267307

    Allerdings würde ich nicht blind darauf vertrauen, dass Stevia wirklich soviel gesünder ist als andere Süßungsmittel. Es liegen nämlich keine Erfahrungswerte vor.



    Stevia ist rein natürlich und sollte deshalb schon gesünder sein als die chemisch hergestellten Süßstoffe !

    Zitat von Hammy;267197

    Etwas verwundert mich die Aussage: "Ich habe im Laufe der Jahre viele (?) Familien kennengelernt, in denen der Typ1 vom Vater vererbt wurde." Ich habe z.B. in 4 Jahrzehnten ca. 500 Typ1er kennengelernt und keiner hatte den DM "geerbt" (weiss aber von mind. 4, die ihn an ihre Kinder weitergaben!). Das bringt mich wieder zu: Jeder ist anders!
    Gruss Hammy



    Ich bin nun auch schon seit über 30 Jahren dabei und war vor allem in meiner Kinder- und Jugendzeit jährlich 2-3 Wochen zur Einstellung in der Diabetesklinik. Inzwischen lerne ich bis auf Althausen nicht mehr viele neue Diabetiker kennen. Natürlich habe ich nicht mitgezählt, aber ich sage mal, so 40 Fälle waren es mindestens, bei denen die Patienten ihren Diabetes von einem Elternteil bekommen haben. Die diabetischen Väter übertreffen die diabetischen Mütter bei meinen Erfahrungen.
    Eher verwundert mich nun Deine Aussage, dass Du bei 500 Typ1ern noch nie einen vererbten Diabetes gesehen hast.
    Vielleicht habe ich ein gößeres Augenmerk auf diese Information gelegt und öfters nachgefragt als Du, weil ich selbst auch einen vom Vater vererbten Diabetes habe.

    Zitat von stahldesigner;267131

    Was soll der Quatsch mit der Toilette wir leben nicht mehr im Mittelalter Habe genug Idioten getroffen die gesagt haben ich soll zum spritzen aufs Klo rennen



    Ich glaube, das sollte jeder für sich selbst entscheiden, wie öffentlich er die Wechslerei durchführen möchte.

    Zitat von mrblack19;267117

    Hallo Hannah, ich würde direkt mit der Hotline von Medtronic Kontakt aufnehmen. Die können dir sicherlich genaues sagen. Ich würde nichts von deinem Umgang mit der Pumpe sagen.



    Ich auch nicht.
    (Aber fahrlässig ist der Umgang von Dir mit der Pumpe schon :7no:)

    Zitat von DerAndre;266648

    Wie Alt sind die Beiden?
    Wann wurden die ersten Antikörper festgestellt?
    Bei uns wurden die ersten Antikörper ich glaub Oktober 2007 festgestellt. Zu Ende war es dann im April 2008. Zu beobachten war das die Antikörper Nacheinander(!) rasant angestiegen sind.



    Meine 5jährige Tochter und meinen 2jährigen Sohn haben wir das erste Mal vor 1 1/2 Jahren darauf untersuchen lassen und dann wieder vor 1/2 Jahr. Die Antikörper sind nach Aussage des Arztes "leicht erhöht", aber in diesem einen Jahr nicht weiter gestiegen. Wir wollen das in jährlichen Abständen verfolgen, ernähren uns vorsorglich glutenfrei, aber ansonsten kann man wohl nicht viel machen.

    Thomas

    Zitat von Kathrin;267018

    Mag sein dass ich mir angewöhne mein Reisegepäck um einen Pen und eine Penpatrone zu erweitern, aber im Alltag werde ich das sicherlich nicht machen.



    Ich kann nur empfehlen, das Reisegepäck nicht mit einem Pen zu erweitern, sondern mit ein paar Einwegspritzen, mit denen Du notfalls das Pumpeninsulin aufziehen kannst. Bei Pumpenproblemen kann man auf Penprobleme wirklich verzichten. Es reicht schon, wenn er nur mal auf den Boden fällt oder klemmt, weil er so gut wie nie benutzt wird. Ich selbst habe einzelne Einwegspritzen zu Hause, auf Arbeit, im Auto und natürlich im Reisegepäck.

    Zitat


    Keinen Pen - das MHD der Insulinpatrone war erst Wochen zuvor abgelaufen -,



    Das Insulin hat auch Jahre nach dem MHD noch passable Wirkung.

    Zitat

    Dank des Vaters meines Freundes kam ich an ein Notrezept für Einwegspritzen



    Für Einwegspritzen brauchst Du kein Notrezept. Du gehst einfach in die Apotheke und kaufst Dir welche.

    Zitat


    da die Hotlinie von Medtronic sich nicht hilfsbereit zeigte und die Ersatzpumpe erst am 28.12. hätte liefern können (ja, die lieben Feiertage halt!).



    ist mir auch schon passiert

    Zitat

    Meine Lehre daraus ist: immer etwas auf Vorrat dabei haben, selbst wenn die letzten Monate super verliefen und man vor lauter Streß gar nicht mehr zum Diabetologen kommt

    .
    Dann hat der Vorfall ja was Gutes bezweckt :6yes:.

    Zitat


    und man vor lauter Streß gar nicht mehr zum Diabetologen kommt. Der hat übrigens auch etwas draus gelernt - bei seiner Schulung kam nämlich das Thema "was tue ich im Notfall bzw. bei Pumpenausfall?" gar nicht vor.



    Na, das muss aber eine gute Schulung gewesen sein :rolleyes:.

    Zitat von babba1978;265890

    Ganz ehrlich hab noch keinen Typ1 Vater gesehen der auch ein Typ 1 Kind hat, Klärt mich auf falls ich falsch liege.
    Liebe Grüße



    Mein Vater ist auch Typ1. Ich habe im Laufe der Jahre viele Familien kennengelernt, in denen der Typ1 vom Vater vererbt wurde. Wie ist das mit dem Vererbungsrisiko bei Vater und Kind? ca. 7%, gilt das noch? Ich hoffe sehr, dass meine Kinder nicht damit konfrontiert werden. Leider ist bei mir das Vererbungsrisiko noch höher als die 7%, weil der Typ1 mit mir und meinem Vater bereits mehrmals in unserer Familie vorkommt. Und leider, leider: die Antikörper sind bei den zwei jüngsten bereits da.

    Zitat


    meine Diabetologin möchte mich von Apidra auf Novo rapid umstellen....."Apidra" kenne ich erst seit letztem Sommer, es gibt dafür aber wohl keinen Pen mit halben Einheiten???



    Wenn Deine Werte dadurch nicht schlechter werden, dann halte ich diesen Wechsel für eine gute Idee. Denn Novorapid gibt es schon seit 15 Jahren, man hat also schon "Mittelzeiterfahrung". Apidra gibt es noch nicht so lange und man kann nicht so gut wie bei Novorapid sagen, ob es im Körper Schäden anrichtet oder nicht.

    Zitat

    Schön für Dich. Du hattest also in 100% der Fälle den perfekten Sitz?



    Nein, hatte ich nicht. Aber wie kommst Du zu dieser Annahme?


    Zitat

    Wir wissen z.B. nicht welchen Katheter Sie benutzt und wo der Sitzt. Teflon z.B.knickt ja gerne mal ab. Es kann ja auch eine Stelle sein, die einen Wechsel notwendig macht, weil die Aufnahme nicht stimmt. Oder Sie bleibt an der Türklinke hängen und reisst das Ganze ab, oder ein pubertierender Mitschüler findet es cool den Schlauch durchzuschneiden...
    Es gibt genug Gründe...



    Dashalb meine Tipps. Hast Du auch welche?

    Zitat


    Aber was soll ich machen, wenn z.B. der Schlauch verstopft ist:
    zum Klo rennen und alles wechseln, oder mich von meiner mum abholen lassen.??????



    Ich kann mich nicht erinnern, dass bei mir schon einmal der Schlauch verstopft war. Also mach Dir dazu keine Sorgen. Wenn doch etwas passieren sollte: Warum nicht auf dem Klo den Katheter wechseln? Ist doch in Ordnung. Oder mache es einfach öffentlich, vielleicht mit der Hilfe einer Freundin, die sich vor Dich hinstellt und Dich ein bißchen verdeckt, damit es nicht zu provokant aussieht.

    Zitat

    Hallo Neoman,


    eine Alternative zu den bereits gemachten Vorschlägen wäre, die Pumpenuhr am Zielort täglich vor dem Zubettgehen um 2 Stunden in Richtung neuer Ortszeit zu verstellen, so lange bis Pumpenuhr und Ortszeit übereinstimmen.
    Diese Vorgehensweise gilt entsprechend für die Rückreise.


    VG Pierre



    Diese Methode habe ich in den letzten Jahren mehrmals angewendet und kann sie nur empfehlen !

    Zitat

    kennt ihr das auch? immer wenn ich den schlauch (FlexLink / TenderLink) abkoppel bildet sich am kupplungsende eine ca 1 IE große luftblase. mache ich was falsch, wenn ich einfach nur den "stecker" ziehe? das ist doch nicht normal, oder?



    Doch das ist normal.

    Zitat

    sonst achte ich schon darauf, dass nirgends luft ist, wo sie nicht hingehört. aber es scheint mir so, als ob sich das insulin beim abkoppeln zurückzieht :confused::confused:



    Auch der Unter-/Überdruck beim Ab- und Ankoppeln ist normal.

    Zitat

    gebt mir bitte mal einen tip, danke.



    Verabschiede Dich am Besten von den abkoppelbaren Kathetern. Sie bergen Fehlerquellen, die kein Mensch braucht. Wir haben schon genügend andere unvermeidbare Einflussquellen auf den Blutzucker zu beachten.

    Zitat

    Vor dem Wiederankoppeln einen kleinen Füllbolus geben, bis wieder Insulin austritt. Dabei Pumpe unterhalb des Kupplungsniveaus halten.



    Das geht bei den Teflonkathetern nicht bzw. man kann nicht prüfen, wann das Insulin austritt.