Beiträge von AlthausenFan

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    Weil, man muss doch einfach die Verhältnisse sehen und gewichten.


    Schau Dir mal Dirk's Profilangaben an. Maifestation 08/2005. Forenregistrierung 4/2006. :6yes:



    Nun also 4 1/2 Jahre Diabetes und weiss noch nicht was autoimmun und insulinsensitiv heisst :eek:. Und aber immer noch mit aller Gewalt verhindern wollen, dass solche bösen, schwierigen Fachwörter im DIABETESFORUM auftauchen. Kann das jemand verstehen?

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    Auch ich musste erstmal ne runde googlen bevor ich deine Sig entschlüsseln konnte.



    Dirk, entschuldige bitte, dass ich diesen Satz von Dir erst jetzt gelesen habe. Mir war wirklich nicht bewußt, dass ein Admin von einem Diabetesforum erst googeln muss, bevor er die Signatur

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    insulinsensitiv, autoimmun, manifestation mit 16 jahren



    versteht. Aber jetzt weiss ich es, dass es so etwas geben kann und von daher verstehe ich nun auch Deine Haltung. Danke.

    Zitat von Dirk;266354

    Und diese Aussage hat doch was mit dem Thema zu tun. Sie findet eine weitere Unterteilung verwirrend.


    Dann zeig uns doch bitte die Quelle dafür, dass die breite Masse und vor allem wir hier, nicht mit dem Typ2 in Kontakt kommen wollen.

    Schalte doch einfach mal ein wenig runter. Von deinen 18 Beiträgen haben die meisten einen extremen Unterton.



    Ja, gehts noch ?

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    Genau das ist das Problem...ich, als Otto-Normaldiabetiker blick hier nämlich nicht mehr durch...und ich glaub, da bin ich nicht die Einzige.



    Und sollen jetzt deshalb alle User ihr Diskussions/Diabetes-Niveau zurückfahren?

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    AlthausenFan: Fragile Soul78 kann doch Ihre Meinung posten und sicherlich stimmen ihr viele zu. Es beschäftigen sich halt nicht alle bis ins Kleinste Detail mit dem Diabetes. Darum leben sie aber trotzdem super damit. Also in Zukunft bitte etwas mehr von:
    [Blockierte Grafik: http://www.insulinclub.de/image.php?u=1&type=sigpic&dateline=1252351284]
    Danke dir !



    Ich akzeptiere gerne anderen Meinungen, nur sollten sie meiner Meinung nach ein bißchen was mit dem diskutierten Thema zu tun haben.
    Im Übrigen ist es schon interessant, dass Du in diesem Zusammenhang eine weitläufige Meinung, die Katharina richtig festgehalten hat, als "Blödsinn" betitelst.

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    Ganz ehrlich, was soll ich oder jemand anders mit der Angabe "Woher hab ich meinen Diabetes?" anfangen (nur als Beispiel)? Soll ich, falls sich rausstellt, dass irgendjemand aus meiner Familie mal Diabetes hatte oder hat, alle auslöschen, nur damit sich ja keiner mehr vermehrt? Ändern kann ich an der Diagnose eh nichts.



    Vielleicht liest Du den Thread erst einmal durch, damit Du wenigstens ungefähr weisst, über was wir hier sprechen.

    Zitat


    Mag ja sein, dass jemand, der sich mehr als normalerweise üblich mit der Materie beschäftigt, diese Angaben interessant findet. Find diese ganze Diskussion schon wieder viel zu spezifisch und äußerst verwirrend.:confused:



    Wenn es Dir dann immer noch zu schwierig ist, dann bleib doch bei den einfacheren Themen.

    Zitat

    ein normalgewichtiges kind, bei dem sich relativ zügig starke symptome zeigen, würde ich persönlich auch ohne AKs als autoimmun bezeichnen.



    und einen normalgewichtigen Jugendlichen? und einen normalgewichtigen Erwachsenen?

    Katharina, ich möchte Dir keineswegs etwas streitig machen. Ich möchte nur aufzeigen, dass die Hunderte von Usern hier im Forum nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen können, was die Typisierung betrifft.

    Zitat von KatharinaVienna;266159

    - lies mal weiter oben, ich hab mal einen ersten vorschlag gemacht, jenseits von teupe.

    - teupe drückt sich sehr eindeutig aus: 1/2 des KG in kg als tagesinsulinbedarf ist Ib (sensitiv) - du kannst nicht mit einheiten jonglieren, das ist immer relativ zum KG.

    - welche antikörper werden nicht durch tests erkannt???



    Wenn man diese Antikörper so genau kennen würde, dann würde man wohl auch die dazugehörigen Tests erfinden können. Bei diabetischen Kindern werden etwa bei 80% der Neumanifestierten Antikörper nachgewiesen, bei den Erwachsenen liegt die Rate bei um die 30%. Das liegt nicht daran, dass bei den anderen sicher keine Antikörper da sind, sondern weil die Tests zuwenig ausgereift sind. Bei mir selbst wurden vor 15 Jahren noch Antikörper festgestellt, vor drei Jahren waren keine mehr nachweisbar. Bin ich nun autoimmun weil ich zufällig damals den Test gemacht habe oder bin ich jetzt plötzlich nicht mehr autoimmun?

    Es stimmt, dass Teupe den Tagesinsulinbedarf des 1b mit 1/2 des kg-KG angibt und dies als empfindlicher als den 1a bezeichnet. Wo aber steht, dass er das als sensitiv sieht? Sensitiv sind für mich nicht Patienten mit 30 Einheiten am Tag, denn die sind normal und häufig.

    Wollt Ihr dann die Untertypen anhand der längst überholten Kriterien der WHO benennen oder wollt Ihr die von Teupe übernehmen oder wollt Ihr eigene Untertypen kreieren? Wer bestimmt, ab wievielen Einheiten man sensitiv ist? Ein Teupe beispielsweise findet einen Patienten mit 30 Einheiten am Tag nicht besonders sensitiv. Wohl aber seine Patienten, die unter 20 oder sogar unter 10 Einheiten pro Tag auskommen. Ich kenne Patienten, die fuhren mit guter Einstellung und 40 Einheiten/Tag nach Althausen und fuhren drei Wochen später mit 20 Einheiten/Tag und sehr guter Einstellung wieder nach Hause. Waren die vorher normal und sind die nun schlagartig sensitiv, nur weil sie vorher unerkannte Resistenzen gehabt haben? Wie kann man wissen, ob der eigene Diabetes autoimmun ist? Antikörpertests machen nicht immer Sinn, weil viele Antikörper durch die herkömmlichen Tests nicht erkannt werden können.
    Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass diese Zusatzangaben einen Sinn machen, zumal wir hier alle nicht die gleiche Sprache sprechen.
    Übrigens. Dass ich hier ein reines Forum für Typ1 gefunden habe, ist für mich ein Glücksfall und ich würde gerne länger hier bleiben. Ich war vorher in einem TypAlles-Forum unterwegs, habe mich dort als Typ1 sehr einsam und verlassen und unverstanden gefühlt. Wer das Bedürfnis hat, viele Typ2er kennenlernen zu wollen, der soll sich halt dort mal umsehen. Adresse gerne per PN. Aber bitte verschont uns hier mit einer Typ2-Schwemme.

    Zitat von Hage;265666


    Zudem kenne ich inzwischen Typ 2er die mittlerweile mit ICT und sogar mit CSII behandelt werden; also im Prinzip, ab Änderung der Behandlungsform- und durch diese- 1er sind, aber allein durch die Entstehungsgeschichte ewig Tap 2er bleiben !!

    Ich, als Ottonormaldiabetiker, bin mit der derzeitigen Einteilung vollstens zufrieden; zudem
    haben die meisten Mitbürger schon mit Typ 1 und 2 ein Riesenproblem



    Ich finde es erschreckend, dass nicht mal die Diabetiker selbst den Unterschied zwischen Typ1 und Typ2 kennen. Also, Hage, zähl Dich mal zu den Mitbürgern, die ein Reisenproblem mit der Typisierung haben :p.

    Zitat


    da ich nun 6 monate realtime-sensoren hatte 2009, kann ich bestätigen, dass ich nach 20 jahren DM einen ungeheuerlichen dawn habe und z.B. zwischen 3 und 5 uhr morgens bedarf gen null, und dann gehts rund :rolleyes:.


    Katharina, der Teupe würde nie die Basalrate zwischen 3 und 5 Uhr gen null fahren. Die Nachtabsenkung beträgt beim Typ1b etwa 30%. Bist Du Dir sicher, dass Dein "ungeheuerliches" Dawn nicht von der Basallücke zwischen 3 bis 5 Uhr kommt? Wenn man Teupes Annahme berücksichtigt, dass sich Änderungen an der Basalrate erst 3-4 Stunden später auswirken, dann würde das genau passen.

    Zitat von KatharinaVienna;265650

    @teupianer: http://www.chrostek.de/Curriculum/typ1-untertypen
    das genaue profil, liegt mir leider nur als pdf vor. pumpenpost 1994, BR-profile. kann ich dir bei bedarf mailen ... stimmt aber so, grad noch mal geschaut ...



    Nö, brauchst mir nicht mailen, ich glaubs Dir schon :9engel_3:. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich bei diesem leichten Thema falsche Aufzeichnungen gemacht habe. Oder vielleicht doch :confused:.

    Zitat


    bzw. habe ich (laut teupe) ein pumpen typ-Ib-basal-profil (nachts kaum bedarf, starker dawn, kein dust).



    Woher kommt die Info, dass typ-1b nachts kaum Bedarf haben, ein starkes Dawn und kein Dust haben? Mein Besuch bei Teupe liegt schon einige Jahre zurück, aber diese Beschreibung wäre mir neu. Nach meinen Aufzeichnungen, haben die 1b (ich selbst bin 1a) einen sehr niedrigen Insulinbedarf bei einer sehr flachen Basalrate. Dust kommt sowieso fast nur bei Kinder vor und das starke Dawn, falls wirklich vorhanden (oder ist hier vielleicht das Aufstehinsulin miteingebaut?) passt eher zum 1a.

    Zitat


    Aber du kannst es auch selber ausrechen, nehmen wir mal an ich brauche zum Frückstück zur Korrektur 1 Einheit auf 45mg. und 1,5 Einheiten/BE so währ ich rechnerisch bei ca. 67,5mg.



    Typ1er, wenn Du bei Teupe warst, solltest Du eigentlich wissen, dass die Sinkfaktoren des Insulins nichts mit dem BZ-Anstieg pro BE am Hut haben. Schon gar nicht kann man hieraus Rechnungsformeln herleiten.
    Wie z.B. könntest Du mit Deiner Formel begründen, dass die resistenten Diabetiker am stärksten auf eine BE ansteigen? Das geht nicht, denn es sind zwei unterschiedliche Paar Stiefel.

    yvonne: Fett und Eiweiss enthalten keine Kohlenhydrate, müssen aber trotzdem mit Insulin abgedeckt werden, wenn sie den üblichen Ess-Stil überschreiten.

    Ich selbst habe seit einigen Monaten auch einen Fett-/Eiweissreichen Essstil. Meine Kohlenhydrat-BEs belaufen sich auf etwa 5-6 pro Tag, aber ich gebe mir mindestens die gleiche Menge an Insulin für Fett und Eiweiß. Das klappt hervorragend, ich fühle mich sehr gut dabei. Übrigens arbeite ich jeden Tag als Masseur und Physiotherapeut körperlich schwer. Ich finde es nicht nötig, Kohlenhydrate ganz zu meiden, auch wenn die Energie genauso aus Fett und Eiweiß gewonnen werden kann, aber mir gibt es schon immer zu denken, wenn immer mehr Fachleute anmerken, dass der menschliche Körper nicht für diese grossen Kohlenhydratmengen, die ein Mitteleuropäer durchschnittlich verschlingt, geschaffen ist. Übrigens halte ich auch nicht viel von den Diätassistentinnen mit ihrer höcht umstrittenen Ernährungspyramide (siehe Wikipedia). Dieser Mist, den die seit Jahrzehnten verbreiten, ist veraltet.

    Das ist meine eigene Meinung und Erfahrung. Allerdings meine ich, dass jeder für seinen Körper selbst verantwortlich ist und selbst am Besten weiss, was gut für ihn ist.

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    hab die beiden Brezen eher großzügig als 5 BE berechnet und einen Spritz-Ess-Abstand von ca. 5 Minuten eingehalten.


    Das müssen aber Mini-Brezen gewesen sein. Bei meinem Bäcker hat eine Breze 90g, also 4 1/2 BE. Auch wäre bei mir der Spritz-Ess-Abstand von 5 Minuten trotz Analog-Insulin zu wenig.