Beiträge von hammerschmied

    der traubenzucker muss sich erstmal richtig lösen. nur bei guter füllung des darms, kann auch richtig schnell resorbiert werden. Ansonsten liegt die Pampe in irgendeiner Ecke mit dem Hanuta und wartet auf die Verdauung/Verdünnung mit Verdauungssäften.


    Beim sport, vor allem in trockener Winterluft ist trinken eh nie verkehrt. Falls man den Traubenzucker schon gar nicht richtig runterbekommt weil es so klebt, merkt man ja selbst, dass man was trinken muß.

    das ist falsch. Normales Weißbier hat 2,5 g/ 100 ml also gut 1 KE pro Flasche.
    Alkfreies Weißbier hat das doppelte und Leichtes etwas mehr als die Hälfte.


    Einige Biermarken haben die Angaben auf den Flaschen oder auch im Netz.


    Früher habe ich pauschal alle 2-3 Bier 5 Einheiten gespritzt. am Ende ist man ja auch gerne noch ne Brotzeit. heute zähle ich genau mit und spritze auch genau. Bier ist flüssiges Brot!

    Hast du nur die 0,3 l Saft getrunken? Damit der Traubenzucker weiter geleitet wird muss, du unbedingt 0,5 liter wasser dazu trinken.


    Wenn man erschöpft ist, oder bei bestimmten Sachen dauert die Aufnahme ins Blut auch ewig.


    Ich hatte heute das gleiche Problem: Nudeln mit Pilzen und Spinat gefuttert, gleichzeitig gespritzt, war mit 130 ja auch nicht niedrig, hinterher noch nen Espresso schön süß. Weil ich schon merke, daß irgendwie was schiefläuft schon mal ein Fruchteis nachgeschoben.



    um 13:15 dann 52, 2 Lebkuchen gefuttert, ein Glas Wasser, um, 14:24 immer noch nur 88. Also 2 h nach den Nudeln. erst um 15:15 war ich dann wieder im grünen Bereich. Um 17:30 logischerweise zu hoch.


    Sowas kommt halt vor. Vorallem wenn man die Nacht davor zu gut gelegen hat und nicht alle Vorräte in den Muskeln aufgefüllt wurden konnten. Ich bin mit 59 aus den Federn.


    Letzte Woche beim Skifahren bin ich immer gut hoch gestartet. Am dritten Tag habe ich es etwas niedriger angegangen. Folge am Nachmittag: bei einem leichten Unterzucker brauchte ich ne große Cola und 1 h Stunde um wieder richtig fit zu sein.


    So muß man halt leider immer wieder seine Erfahrungen machen.

    Schlaftabletten sind der Anfang vieler Übel. Versuche vorher alles andere. Hier ein paar Tipps.


    -ein langweiliges Buch lesen.
    -Warm baden
    -die Arme erst mit kaltem Wasser spülen bis man sie fasst nicht mehr spürt dann schön warm spülen und mit nem Pullover ins Bett.
    -Falls Du tagsüber nicht allzu müde bist, gehe später ins Bett.
    -Etwas früher am Abend einen Espresso ohne Milch oder eine Tasse scharzen Tee und ein Glas Wasser dazu trinken.

    Servus,


    ich komme gerade vom Skiurlaub zurück. Wir waren jeden Abend in der Sauna. Auch sonst gehe ich gerne zum Entspannen in die Sauna.


    Normalerweise gibt es da nichts zu beachten. Ist ja eher Entspannung als Sport.


    Man kann ja auch zwischendurch mal testen wenn man sich unsicher ist und z.B. den Durst als hohen Zucker missdeutet oder die Tiefentspannung als Unterzucker.


    Innerhalb von 1-2 h Stunden ändert sicher der Zucker nicht so extrem.

    die tabelle von illy ist nicht schlecht. die typischen portionsgrößen sind weitgehend O.K.


    Aber wer gibt sich schon mit 25 gramm kartoffelchips zufrieden.


    Habe jetzt beim weiterblättern gesehen, daß auch noch bilder dabei sind. dann sieht es ja jeder auch gleich, wie es gemeint ist mit der portion.

    wenn ich mich an meine Kindheit erinnere:


    Im Freibad mit dem Rundlauf auf den Sprungturm, Wellenbad und das für Stunden. Ich war alle 20 Minuten an der Kühltasche meiner Mutter zum Futtern. Bis sie einsah, daß mal ein richtiges Eis erlaubt ist. Damals war ja nur "Diät" erlaubt.

    Laut Roche sollte euch euer Apotheker bei solchen Problemen helfen können.


    Ich dort angefragt ob die mir ein Kabel schicken folgende hübsche Antwort bekommen:


    ja so normales planschen ist nicht der rede wert. Wie ein Spaziergang. Sportliches Schwimmen in kaltem Wasser, kann schon ein paar zusatz BEs kosten. Vergleichbar mit Radlfahren.


    Und Tauchen in der Schwangerschaft erhöht den Meeresspiegel.

    Rezepte gibt es überall. Manch Hausarzt ist etwas knausrig. oder vielleicht auch nur die Arzthelfer beim Eintippen in den Computer. Anders bei den Experten, bei denen über z.B. Teststreifenmengen nicht groß geredet wird, sondern einfach aufgeschrieben.


    Bei Diabetologen undbedingt daruaf achten, daß die auch von Typ 1 ne Ahnung haben. Oft hilft da nur ausprobieren und gegebenemfalls wechseln. Wenn der Altersdurchschnitt im Wartezimmer über 70 ist, ist das oft schon ein schlechtes Zeichen.

    Hi Kall,


    das hört sich ja dramatisch an. War bei mir aber ähnlich. Habe jahrelang 19 IE Lantus gespritzt. Wegen öfters hohen werte am Morgen und weil ich auch stetig leicht abgenohmen habe stückweise auf 21 IE hochgeschraubt. Aber es wurde eigentlich nur schlechter. Ich habe das dann auf den zunehmenden Stress in der Arbeit geschoben. Den langen Weg zur Arbeit, beginn fast mit der Frühschicht und oft 12 Stunden Tage und dabei noch 400 Kilometer auf der Strasse.


    Wo ich doch jahrelang ohne Wecker auskam und so gemütlich gegen 8:30 angefangen habe.


    Habe schlecht geschlafen und war extrem oft am Nachmittag schon so müde, daß ich bis in den Abend weggeratzt bin.


    Seit Juni habe ich nun Kurzarbeit 100, d.h. maximal ein paar Stunden bezahlte Arbeit im Monat.
    Also konnte ich mich mal um mich kümmern. Aber der Zucker hat gezappelt, wie ein Kanickel.


    Der Diabetologe war nach einem Experiment mit Levemir, das auch nix gebracht hat (Das brennt auch so an der Spritzstelle), ratlos. Er wollte mich auf Kur schicken. Dann hätte ich aber meinen Job verloren. Die Kurzarbeit zahlt ja momentan komplett die Arbeitsargentur. Während der Kur hätte mich der Arbeitgeber richtig zahlen müssen.


    Also nochmal gut nachgedacht. Die Protokolle angeschaut. Und dann die Vermutung: Je höher ich ins Bett ging, desto besser der Morgenwert. Also runter mit der Lantus-Dosis auf 19 und dann auf 15. Regelmässig nachts Zucker messen. Habe dabei gemerkt, daß ich so 3 bis 4 Stunden in absoluten Tiefschlaf bin und den Wecker gar nicht höre. Ausser ich war total unterzuckert.


    Mittlerweile komme ich wieder mit den gewohnten 7 h Schlaf aus. Spritze 17 IE Lantus, da ich ja immernoch etwas leichter bin als vor 10 Jahren, und es alles viel besser:
    - Der Hba1c-Wert ist innerhalb von ein paar Wochen von 7,4 auf 6,8 gefallen.
    - Ich wache nun wieder auf bei hohen Werten und auch bei niedrigen Werten und kann reagieren.
    - Ich habe wieder hunger, wenn man Hunger haben sollte.
    - Habe mittlerweile schon fast 3 Kilozugenommen.
    - Kann den Blut-Zucker-Wert wieder ganz gut schätzen.


    Am Samstag gehts zum Skifahren. Da werde ich den Wecker wieder stellen, die ersten Tage und nachts entsprechend reagieren.


    So Unterzucker schlauchen nicht nur mental, sie bringen auch den ganzen Körper so in Stress, daß der nächste Tag unberechenbar wird. Reagiert man, dann noch übertrieben, schaukelt sich alles auf. Also in dieser Zeit, gar nicht erst werde unter 120 anstreben, alles gelassen sehen und jeden noch so kurzen Unterzucker vemeiden.


    Die Leber dankt es einem, dann und kann sich beruhigen. Automatisch bleiben die Spitzen aus, da die Leber dann nicht mehr bei jedem kleinen Stress schon wieder anschiebt.


    Hoffe bei Dir klappt es jetzt langsam auch wieder super.


    Grüße

    Ob Wiskey, Obstler, Tequilla, Rum ...


    alle Destilate haben keine Kohlehydrate. Alkohol senkt den BZ nicht, senkt aber die Fähigkeit der Leber gegen zu regulieren. Also extrem auf Unterzuckerung achten, solange man noch kann!


    Somit sind die Schnäpse einfacher zu geniesen als Bier und Wein. Aber auch diese hochfeinen Getränke kann man geniesen, wenn man ein paar Erfahrungen damit gesammelt, sogar ganz problemlos. Ich und mein früherer Arbeitskollege, der ebenfalls Diabetiker war haben so manchen Bierrekord bei den Skiausfahrten der Arbeitskollegen aufgestellt.


    Das muss aber jeder für sich erproben.

    Au wei. Von 130 in den Keller. Na ja wenn man einschläft. Musst wohl sehr müde gewesen sein. Wieviel hast Du gespritzt. Und wieviel davor?


    Ich spritze meiste erst nach oder während dem Essen. Gerade bei so nem langen Sonntagsfrühstück. Oft habe ich auch nicht ganz den Hunger, wie ich zu anfangs dachte und schaffe, dann nur 3 statt 5 KE und kann so die Insulinmenge anpassen.

    Ja genau. Die Monosacharide sind die kleinsten Zuckermoleküle, müssen nicht verdaut werden und können direkt vom Körper aufgenohmen werden. Dies passiert im Dünndarm, wenn der Säuregehalt etc. passen. Orangensaft, macht mir z.B. Probleme ist zu sauer und bleibt erstmal im Magen hängen, bis ich viel Wasser nachtrinke.


    @Surferin Dies ist auch der Grund warum isotonische Getränke besser aufgenohmen werden und somit auch der Zucker darin. Der Traubenzucker, und davon ist im Traubensaft 3 mal soviel, wie in Apfelsaft wirkt sich direkt auf den Blutzucker aus. Er wird auch sehr viel schneller von den Zellen aufgenohmen. Johannisbersaft ist laut der Tabelle auch nicht schlecht.


    @NR: BZ sprich Blutglucose steigert die Fructose quasi nur dadurch, daß Sie den Zellen genügend Ernergie liefert und sie nicht die Glucose aufbrauchen müssen.