Beiträge von Hubi

    Zitat von Joa;302118

    Ich hab heute mal gelottot. Morgen gibt's sicher eine Runde Freibier! :6yes:


    Und? Heute ein Millionär?? :)


    Zitat von Joa;302118


    Schon die im Referenzbereich angegebenen AK sind keine rechte Aussage, weil der Autoimmu-Prozess einfach nur in die Pause gegangen sein könnte?


    Kann eine Autoimmunprozess sowas, einfach mal Pause machen (also richtig Pause, nicht nur Schwankung)...?


    Zitat von Joa;302118


    Weil Du dann nicht selber schuld bist? Oder weil die die Umwelt dann nicht mit nacktem Finger auf Dich zeigt?
    Als Typ 1 ist man/frau halt Edeldiabetiker. :rolleyes: :D
    Als Typ 2 verfressen... :7no: :11weinen2:


    Seufz. Na gut, dann das jetzt. Logo - natürlich will ich nicht selbst Schuld sein.
    Es ist aber auch einfach so, dass ich mein lebenlang (ich bin 41) maximal 60 kg gewogen habe (bei 1,72 m), immer irgendwelchen Sport gemacht habe und mich mindestens die letzten 15 Jahre vernünftig ernährt habe. Und ich habe auch vorher sehr selten Süßgetränke getrunken und ziemlich wenig Schokolade und Süßkram gefuttert. Wenn wir danach gehen, müsste eigentlich meine Schwester den DM haben. :cool:
    Deswegen sag ich ja, zumindest einen klassischen Typ 2 (damit meine ich die Sorte mit metabolischem Syndrom) kann man als seeehr unwahrscheinlich ansehen. Was mein Stoffwechsel sonst noch an lustigen Gimmicks auf Lager hat, weiß ich natürlich auch nicht, mich hat schon der DM sehr überrascht. Ging euch ja vermutlich allen so.


    Also wie gesagt, ich werde Ende September mal dem Diabetologen mit meinen fehlenden AKs auf den Keks gehen - der muss dann da durch! :D


    Viele Grüße, Hubi

    Zitat von Joa;302094

    Es wird immer mal wieder ein neuer entdeckt. Der letzte war wohl einer gegen Zinktransporter, der jetzt auch in den Münchner Studien zur Risikovorhersage bei Kindern/Jugendlichen bestimmt wird. Gibt in D nur ein Labor, dass den bestimmt.


    Also ich will's mal so ausdrücken, ich gewinne sonst auch nie im Lotto... :)


    Zitat von Joa;302094


    Bei Typ 1 läuft der Autoimmunprozess in Schüben oder langsam kontinuierlich (LADA).
    Allerdings vermute ich mal, dass ein nachweisbares Level an Antikörpern immer da sein wird, solange das Zielobjekt noch vorhanden ist.


    Das hätte ich auch vermutet. Allerdings gibt es ja diese bekannten Statistiken, dass bei ca. 80% (das variiert je nach Quelle) der neumanifestierten Typ 1 Diabetiker AKs nachgewiesen werden können. Allerdings steht nirgendwo, was mit dem Rest los ist... :confused:


    Zitat von Joa;302094


    Wie waren denn die Laborreferenzen für die Antikörper Deiner Bestimmung, da wird ggf. auch keine AK angekreuzt, wenn der Wert ausserhalb/unterhalb der Ref. liegt?
    Es werden auch nicht unbedingt alle AK bestimmt, weil teuer.


    Moment...kram...such...


    Inselzell-AKs: (Referenz: <1:10): <1:10
    Insulin-AKs: (Ref. <0,4): <0,1
    Gutamin.-Decarboxylase-AAK: (Ref. <10): <5
    Peroxidase-AK: Messung fehlt (ups, anscheinend doch nicht alle "üblichen" dabei)


    Zitat von Joa;302094


    Um eine Typ-Diskussion kommste aber nicht rum, schon weil es Typ 1 auch ohne Antikörper gibt (nach WHO ehem. als Typ 1b) und auch Typ 2a der nicht übergewichtig ist.
    Wir sind gespannt. ;)


    Na ja. Also einen Typ 2 "klassisch" kann man jedenfalls ausschließen. Mit allem anderen kann ich leben.


    Danke fürs Mitüberlegen.


    Ciao, Hubi

    Hallo zusammen,


    mir geistert seit langem was im Kopf herum, und zwar betreffend Antikörper bzw. Autoimmunprozess.


    Bei mir wurde ca. 4 Wochen nach der Erstdiagnose nach den typischen Antikörpern gesucht und nichts gefunden. Das stört mich mehr, als ich selber anfangs dachte, weil ich deswegen keine Vorstellung davon habe, was in meinem Körper eigentlich abgeht. Außer, dass Insulin fehlt (logo). Das mag einem nach zig Jahren DM wurscht sein, aber soweit bin ich noch nicht.


    Als möglicher Grund für das Fehlen von AKs fällt mir nur folgendes ein:
    1. Es gibt tatsächlich noch andere Arten von Antikörpern, die nicht so leicht zu finden sind.
    2. Es waren mal AKs da, die jetzt wieder weg sind (und die übrig gebliebenen Betazellen gehen nur durch Überlast kaputt bzw. könnten idealerweise erhalten bleiben). Das wäre ein Autoimmunprozess, der zwischendrin einfach wieder aufhört. Keine Ahnung, ob es sowas gibt.
    3. Es liegt ein Typ 2 vor. (Das wurde mehrfach ärztlicherseits verneint und wäre auch echt der Treppenwitz schlechthin.)


    Ich werde bei der nächsten Gelegenheit auf jeden Fall meinen Diabetologen dazu löchern (vorher gabs immer noch wichtigeres zu klären).
    Vielleicht hat hier trotzdem jemand einen Hinweis für mich? Leider lässt sich dazu nicht wirklich im Internet ergoogeln.


    Und bloß keine neue Typ-Diskussion! :eek:


    Ciao, Hubi

    "Blutglukoseexkursion" - was für ein harmloses Wort für eine ätzende Sache... Heute macht meine Glukose dankenswerterweise nur Ausflüge um den Block - allerdings falle ich gleich über die restliche Vanillemascarponecreme her... :D


    Sorry, off topic. Danke für die Links, bin mal sehr gespannt, was wir davon noch hören; klingt irgendwie zu schön, um wahr zu sein - bis auf die Hypogefahr.


    Gruss, Hubi

    Das stimmt mich jetzt alles irgendwie bedenklich. Ich muss nämlich gestehen, ich hab bisher nicht mal gefragt, weil ich mir nicht so leicht vorstellen kann, was an dem bunten Pen mit der Mininadel denn nun so schlimm sein kann (im Zweifelsfall tuts ja mir weh). Hab mich halt weggedreht. Allerdings kenne ich auch niemanden mit einer Spritzenphobie (zumindest nicht, dass ich's wüsste). Ich dachte immer, Erwachsene können grundsätzlich mit sowas umgehen, aber eine Phobie ist ja nichts rationales.
    Beim Fragen stört mich eigentlich, dass ich den DM dann erst zum Thema machen muss...insbesondere wenn man mit Fremden oder nur weitläufig bekannten zusammen am Tisch sitzt (z.B. BIergarten, wo alle zusammenrücken). Ich hab damit zwar kein Problem, aber da ich mich nicht über DM definiere, mag ich das Thema nicht jedem aufdrängen. Hm...ratlos.


    Jetzt weiss ich, was (ausser den Winterkleidern) noch beim Essensinsulin für eine Pumpe spricht.


    Ciao, Hubi


    Zurück klugscheiss: ein pancake ist ganz normales (american) english. Die Teile kommen aus den USA und werden als Pfannkuchen mit relativ viel Mehl zubereitet, sind daher etwas fluffiger als normale Eierkuchen.
    Superlecker, hab ich zum Geburtstag bekommen, war allerdings 1 Woche vor der DM-Diagnose... :D


    Schönes Restwochenende, Hubi

    Zitat von Wildrose;301389

    Vor allen Leuten???? :confused:


    Logo! :)
    Ich suche mir einen Platz zum Sitzen; (am liebsten) am Tisch oder auf einer Bank und zieh den Rock nur den halben Oberschenkel hoch. Das funktioniert gut, solange ich schräg steche. Ist mir eigentlich sogar lieber als am Bauch.
    Also wenn man sich mal anguckt, was andere Mädels so für normale Bekleidung halten, ist das ja wohl völlig harmlos. :D


    Ciao, Hubi

    Zitat von Wildrose;301358

    Aber wie macht Frau es bei einem Sommerkleid??? Von den durchgeknöpften mal abgesehen?
    :confused:


    Siehste, so kann aus einem Scherz eine bösartige Hautveränderung werden *tztztz*


    LG Wildrose


    Das geht leichter, als man (frau) denkt... :o


    Sommerkleider finde ich einfach, da nehme ich den Oberschenkel.
    Aber wo wir grad bei Kleidern sind, was ist denn mit Winterkleidern mit Strumpfhosen??


    a) Laufmasche
    b) Kleid bis zur Unterhose hochziehen
    c) nach jedem Häppchen ein Klo suchen


    Das sind wenig attraktive Alternativen. Keine Kleider im Winter... :mad:


    Ciao, Hubi

    Zitat von Beorn;301328

    Aber es könnte ja immer noch sein, dass da noch mehr Informationen auf dem Chip gespeichert sind.


    Also mehr Informationen (als nur die Codenr.) auf dem Chip, die auf eine (für uns ;)) geheimnisvolle Weise den Chip mit dem Doseninhalt TS verknüpfen, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Schließlich muss der Kram ja noch verpackt und qualitätsgesichert werden, das wäre schon ziemlich sophisticated von Roche. Aber das ist meine reine Mutmaßung - wenn wir es ganz genau wissen wollen, muß wohl jemand bei Roche nachfragen.


    Zitat von Beorn;301328


    Ansonsten: Was haben denn deine Vergleichsmessungen ergeben?


    Nichts aufregendes - das Zweitgerät hat zu meinem Wohlgefallen so ähnlich gemessen wie das erste... :)
    Aber wenn ich die nächste Dose anbreche, spende ich mal einen TS für eine völlig unrepräsentative Vergleichsmessung alter Chip vs. neuer Chip.


    Viele Grüße, Hubi

    Zitat von huf1976;301344


    Ich geh jetzt mal davon aus du meintest hundsgewöhnliche Sommersprossen, oder?


    Nein, ich meine genauso gewöhnliche Leberflecke.
    Ich hatte leichtsinnigerweise völlig unreflektiert angenommen, dass weiter unten im Thread mit Melanom Leberflecke gemeint waren.


    Gruss, Hubi

    Zitat von mrblack19;301311

    Ich wechsel den Chip jedes mal.
    Ich habe es mir einfach so angewöhnt.


    Mach ich auch, aber nur, weil mir das Ding sowieso entgegenfällt, wenn ich eine neue Dose raushole - quasi als "guter Zauber" ;).
    Mit demselben Code sollte da (wie auch??) kein Unterschied sein. Ich hab auch schon denselben Chip für einen neue Dose genommen, um mit einem neuen Gerät Vergleichsmessung machen zu können.


    Gruss, Hubi


    Also fassen wir mal zusammen:
    Alle Melanome (oh Mann, das sind viele bei mir) und alle blauen Flecken markieren. Das wird wegen der Broschenanzahl ein Beschaffungsproblem... So, dann keine hellen Klamotten, nicht zu dick und bloß nix teures.
    Wenn's dann noch zum Wetter passen soll und frau noch die richtigen Schuhe dazu finden will, dauert die Klamottenwahl vermutlich länger als die ganze Kirmes... :D


    Da pack ich doch lieber ein kleines Speckröllchen aus. Is mir eh wurscht, was der Rest der Welt davon hält, ich mag nur dabei nicht angerempelt werden. Aber davon hält die hautenge Diorbluse ja auch nicht ab. ;) Ganz im Gegenteil...aber lassen wir das. :p


    Ciao, Hubi

    Dabei fällt mir spontan noch eine von diesen nervigen Anfängerfragen ein... Momentan bin ich noch so auf dem Strebertrip, dass ich noch keine Dirty Quickies (also... :love:) mit meinem Pen hatte.
    Allerdings habe ich eine supertolle Trefferquote, was kleine Blutgefäße angeht - und ein paarmal pro Woche blutet's da auch mal raus.


    Sagt mal, da ruiniert man sich doch 1A die Klamotten, oder?


    :confused: Hubi

    Ich habe mich bewusst auf die Seite derer geschlagen, die die Förderung des Krebsrisikos bei Lantus als nicht bewiesen/signifikant ansehen.
    Allerdings ist es so, dass ich gern dieser Meinung sein will, weil ich noch die Hoffnung habe, nach meiner Remi einen Glückstreffer zu landen und einen ganz einfach einzustellenden Basalbedarf zu haben. Dann könnte ich vielleicht mit einmal Lantus pro Tag wegkommen. Daher will ich gern glauben, dass das Zeug harmlos ist... ;)


    Ich denke, da hat wirklich jeder Betroffene seine subjektive Meinung, was er sich vom Medikament erhofft. Trotzdem bin ich gespannt, was wir dazu noch hören werden.


    Wir sind heute abend mit unserem Kumpel Essen, der bei Aventis als Chemiker und Patentanwalt arbeitet. Mal sehen, ob der mir dazu was neues sagen kann - natürlich aus Kapitalistensicht. :D


    Ciao, Hubi

    Hi Ingo,


    ich bin auch so ein Remi-Kandidat mit einer Basalrate, die ziemlich homöopathisch ist (derzeit 3 IE Lantus am Tag). Auf mich mussten insgesamt 2 Ärzte und die Chef-Diabetesberatin bei der stationären Schulung einreden, damit ich das überhaupt mitmache. Für so eine Pieselmenge überhaupt einen Pen rauszuholen, kommt einem nämlich ziemlich dämlich vor (insbesondere in Gesellschaft von 9 "altgedienten" Diabetikern mit ganz anderen Basalproblemen...).
    Völliges Weglassen habe ich auch mal ausprobiert, aber nur 3 Tage lang. Ich hatte dabei den EIndruck, dass es vermehrte pp-Spitzen gibt. Hast du das auch beobachtet? (Allerdings ist es auch ein Unterschied, ob man mal eben 3 IE Basal schwänzt oder insg. 12 IE... :p)


    Meine Strategie ist inzwischen, soviel Lantus zu spritzen wie geht, um diesen Schutzeffekt für die Bauchspeicheldrüse auszunutzen. Dabei definiere ich "geht" für mich, wenn die Nächte gut laufen, der 3 Uhr Wert nicht zu tief ist und morgens auch alles fein aussieht.


    Gruss, Hubi

    Zitat von HackyPaddy;300785

    Wenn ich körperlich arbeite bzw. Sport treibe kann es manchmal auch passieren, dass ich in den Unterzucker komme, obwohl kein Bolus / Basal-Insulin mehr wirkt.


    Ich schlag mich mit sowas auch regelmäßig herum - obwohl Unterzucker ja auch so eine Definitionsfrage ist. 60 schaffe ich locker auch ohne Insulin oder Bewegung, wenn ich zur richtigen Tageszeit lange genug nichts esse - Eigeninsulinproduktion sei dank. Schau mal: http://www.insulinclub.de/showthread.php?t=16908


    Zitat von HackyPaddy;300785


    Seit meinem Themenstart haben sich auch meine BE-Faktoren wieder leicht verändert. Normalerweise habe ich immer einen BE-Faktor von 0,5 IE/BE gehabt. Jetzt bin ich bei 0,2-0,3. Auch hier habe ich einen minimalen Insulinbedarf.


    Es schwankt halt ständig und irgendwie stellt sich kein Rythmus ein...


    Ist bei mir auch so. Ich habe einen persönlichen Mittelwert von 0,8, um den schwankt es lustig herum. Ich glaube, damit muss man in der Remissionsphase einfach leben.


    Ciao, Hubi

    Moin moin,


    Zitat von HackyPaddy;300628

    Was bei mir allerdings sehr hoch ist, ist der Wert von den Triglyceriden, auch mein Cholesterin ist ziemlich an der Grenze.


    Nur so am Rande - wir sind ja fast zum gleichen Zeitpunkt in den DM gestartet... ;)
    Meine Triglyceride (und anderes) waren bei Erstdiagnose auch ziemlich hoch. Das wurde mir erklärt, dass es daran lag, dass mein Körper wegen der Unterversorgung der Zellen mit Glukose angefangen hatte, Fett und Muskeln abzubauen und zu verstoffwechseln. Dadurch gibt es als Zugabe zum miserablen Blutzuckerspiegel noch allerlei unerfreuliche Blutwerte.
    Allerdings sollte das nach einem guten halben Jahr Insulintherapie langsam wieder ins Lot kommen. Da wäre m.E. schon mal eine Frage an den Doc offen, was da los ist.


    Viel Erfolg beim Einstellen, Hubi

    Zitat von Schaf;300788

    Doch, den Vorteil gibt es.
    Ein Beispiel sind Teststreifen, die kosten mich in der Apotheke über 100,- € mehr als im Versand, bei gleicher Menge.


    Das wollte ich auch noch gesagt haben - und ich würde vermuten, auch die gesetzlichen KKs zahlen an die Versandapotheken weniger als an die niedergelassenen. Geht schließlich alles schon genug ins Geld.
    Meine Aviva Teststreifen kosten in der Apotheke um die Ecke ca. 33 EUR pro 50er Dose, beim Versand je nach Bestellmenge ca. 26-27 EUR. Das läppert sich.


    Schöne Woche, Hubi

    Zitat von Wildrose;300073

    Hallo Hubi,
    na das ist schon interessant, bei 3,5 BE ist ein Anstieg auf nur 218 geradezu "harmlos" ...(rechnerisch hätten es +280 sein müssen oder?)


    Mal sehen...3,5 BE mal 60 mg/dl (/BE) sind 210 mg/dl Anstieg BZ. Plus Nüchternwert wären wir dann bei ca. 290 mg/dl. Ok, verstanden.


    So ein normales Abendbrot wirkt bei mir jedenfalls immer unheimlich langsam (daher spritze ich immer mit etwas Abstand nach dem Essen, weswegen ich es auch vergessen habe...). Und da ich noch einiges an Eigenproduktion habe, wird vermutlich auch darüber manches gepuffert. Ich habe das Gefühl, bei langsamen BZ-Anstiegen hilft meine Bauchspeicheldrüse noch eher mit, zumindest bei Bedarf.
    Ich mache jetzt nicht denselben Versuch mit 3,5 BE lecker Zuckerkuchen...dazu bin ich zu feige. :D


    Viele Grüße, Hubi

    Hallo allerseits,


    ich hätte gern ein bisschen von eurer Erfahrung profitiert... :)


    Neulich abends hab ich dämlicherweise vergessen, Bolus zu spritzen. Das wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein... :mad:


    Das war so: ich habe um 19:30 Uhr 3,5 BE Brot mit Wurst/Käse verputzt (hält lange vor) und mich dann anderen Dingen zugewandt... Um 22 Uhr ist mir das siedenheiß wieder eingefallen, da war ich bei 218 mg/dl. Zur Mahlzeit hätte ich 3,0 IE Novorapid spritzen wollen. Da mir die Sache so spät abends aber nicht geheuer war, hab ich 0,5 IE weggelassen und 2,5 IE gespritzt. Um 23 Uhr zum Schlafen waren's schon nur noch 102 mg/dl. Gegen mein Bauchgefühl hab ich nichts mehr eingeworfen, mir aber für die Nacht schon mal das BZ-Gerät bereit gelegt. Um 1:30 Uhr nachts hatte ich dann 56 mg/dl (2 BE Saft). Soweit so gut.


    Mein Bauchgefühl hatte mir schon gesagt, dass man bei vergessenem Insulin nicht einfach so den ganzen Bolus nachholen kann. Wie aber rechnet ihr das? Überlegen, wie lange das Essen noch zieht und irgendwas schätzen? :confused:


    Viele Grüße, Hubi


    PS: Da gibts doch bestimmt die 735.Regel von Dr.Teupe, oder? ;)