Beiträge von Hubi

    Nur noch eine kleine Ergänzung: meine Erfahrung ist, dass eine deutliche Alkohol-BZ-Wirkung erst bei mehr als 2 Gläsern des Lieblingsgetränks eintritt. Wenn man nicht noch vorher eine Runde Sport getrieben hat, das ist dann eher die Experten-Kombi.



    Und die senkende Wirkung ist (bei mir!) sehr verzögert und betrifft daher bei einem Partyabend eher die zweite Nachthälfte und den nächsten Morgen. Daher lasse ich zum Schlafengehen nachts den BZ höher stehen (z.b. 160 mg/dl, wenn kein Bolus mehr wirkt) und esse noch irgendwas Fettiges, um den Rest der Nacht meine Ruhe zu haben.
    Ist also mindestens so wichtig, nicht mehr Alkohol zu trinken, als der Magen verträgt! ;)


    Viel Spass, Hubi

    Fühlt sich so an, als müsste man schon beim Hingucken die Kleidergröße wechseln... :D
    Meine Variante davon ist ein reines Herbst/Winteressen und hat zu den Kartoffeln noch Rosenkohl (blanchiert und halbiert) und Cabanossi im Auflauf. Obendrauf irgendein Käse, der mal weg muss oder geriebenes irgendwas.


    Lg Hubi

    Diese tiefe Hypowahrnehmung würde ich nicht akzeptieren - Remission hin oder her. Immerhin läufst du mit Fremdinsulin durch die Gegend und da kann immer mal was sein, dass den Wert noch weiter runterbringt. Man muss ja nur mal irgendwas verschusseln, z.B. bei spontan mehr Bewegung die Zusatz-BE vergessen.
    Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass ein Diabetologe das so abnickt.


    Lg Hubi

    Coole Aktion...die grüne Soße habe ich einmal selbstgemacht, und zwar ohne Küchenmaschine. War ne Heidenarbeit, so dass mich die Faulheit eher im Sommer in die nächste Applerwirtschaft treibt (das Gimbi in Kelkheim oben!).
    Hier ist jetzt der Flammkuchen fertig (immerhin kein Fertigteig, sondern selbstgemacht) und dazu schnöder Feldsalat.
    Wenn das am Ende noch nicht genug BE waren, gibts Schokodessert halbflüssig aus dem Ofen. Haben wir immer vorbereitet eingefroren, so dass man das nur noch backen muss. :hihi:


    Lg Hubi

    Auch wenns nicht belegt ist, find ichs doch sinnvoll, die Drüse bestmöglich zu unterstützen. Ich denke, ich könnte, zumindest eine Zeit lang, aufs Basalinsulin verzichten, da ich keinen Effekt bemerke, wenn ichs weglasse.

    Ich habe das mal konsequent ausprobiert (ca. 1,5 Jahre nach Diagnose), weil ich irgendwie genervt darüber war, dass ich Basal spritzen sollte, obwohl ich den Eindruck hatte, ohne würde auch nichts Schlimmes passieren.
    Das ging erstmal halbwegs gut, aber dann hat sich der Morgenwert einen kleinen Offset nach oben angewöhnt (130-140 statt 80-110) und diverse kleiner Ausrutscher häuften sich. Alles nichts Dramatisches, aber der HbA1c war dann doch bei 6,8. Das mag man dämlich finden, aber immerhin hat mir das gezeigt, was kleine Mengen Basal bewirken können, die man in der Tat auch mal einen Tag auslassen könnte, aber halt nicht vier Wochen.


    Lg Hubi

    Dem möchte ich mich anschließen. ;)
    Ich habe das Ziel, meine Restinsulinproduktion ständig zu schonen, bald aufgegeben, weil das für mich ein Megastress war (und das als Anfänger!). Das geht jetzt schon 5 Jahre gut - ich brauche zwar langsam ansteigend mehr Insulin, aber das war ja zu erwarten. Wenn ich eine zeitlang wirklich verhunzte Werte habe (kommt z.B. im Urlaub vor), dann pegelt sich das bislang nach wenigen Wochen Alltag von alleine wieder ein. Da ist wohl eher eine Rezeptor-Downregulation zu vermuten als der Massentod irgendwelcher Betazellen.
    Hat jemand grundsätzlich andere Erfahrungen gemacht?


    Lg Hubi

    Hmm....sieht gut aus! Gestern im Büro haben wir schon festgestellt, dass eigentlich immer Grillsaison ist. 8)


    Ich sitze noch bei Schwiegermutters Käsekuchen. War auch gut.


    Lg Hubi

    Ja, genau so. :) Bin aber derzeit echt verpeilt und habe gerade nach einem Besuch in der Tapasbar das Insulin ganz vergessen.


    Gibt es denn jetzt Anlass, sich wegen AK gegen Analoginsuline Gedanken zu machen? Kennt jemand neue Studien dazu?


    Lg & allseits ein schönes Wochenende, Hubi

    Mein Aha-Erlebnis in Sachen Analog-Bolusinsulin war bei meiner Schulung (2 Monate nach Diagnose). Wir waren ein Grüppchen von ca. 10 DM1-ICT'lern, und es wurde munter an einer Sammlung der neuesten Pens ausgesucht, wer welchen mag und deswegen welches Analog-Bolus nimmt.
    Es war wirklich nur die Auswahl via Pen, man hat uns erzählt, die Wirkkurven seien so ähnlich, dass es normalerweise keinen Unterschied macht. Daher habe ich auftretende pp-Spitzen noch nie dem Novorapid in die Schuhe geschoben, sondern meiner eigenen Verpeilung. :whistling: Heute war auch so ein Tag....aber das mit dem Wok musste mal sein! :essen:


    Lg Hubi

    Ungefähr sowas habe ich mir auch überlegt... Aber einmal am Tag als "Flatrate" (inklusive Essen, was man will) würde ich auch schon als Vorstufe zum Paradies sehen.


    Aber am Ende kriegt man womöglich leider die Krätze als Nebenwirkung oder nach 10 Jahren wächst einem ein zweiter Kopf... :ugly: Wir werden sehen. ;)


    Lg Hubi


    PS Heute mal in der Stadt gewesen? :arghs:

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass etwas weniger Basal besser klappt. Wenn der BZ nach einem Vormittag im Büro schon absackt und dann 3 BE ohne Bolus reingehen, scheint mir(!) das etwas üppig.
    Allerdings kann man auch nicht erwarten, dass nicht mal zwei Wochen nach Diagnose eine stabile Einstellung da ist. Vermutlich kommst du gerade voll in die Remission und hast gleichzeitig den Effekt von mehr Bewegung im Alltag.


    Natürlich ist man mit DM1 nicht arbeitsunfähig, aber man muss sich eine gewisse "Einarbeitungsphase" gönnen, bis das alles richtig läuft. Die bemisst sich eher in Monaten als in Tagen. ;)
    Wenn nun der Arzt nicht erreichbar ist, ist es in deinem Ermessen, ob du an der Therapie selbst was ändern willst. Auf alle Fälle gut dokumentieren, damit du mit dem Doc dann alles richtig besprechen kannst. Und immer schön vorsichtig dabei!


    Lg Hubi

    Das Zeichen habe ich tatsächlich erst seit ca. 2 Monaten eingestellt, ist aber ja nichts schlimmes ^^
    Ob Mann oder Frau spielt ja Diabetestechnisch nicht soo eine große Rolle, mal abgesehen von Schwangerschaft und Menstruation (obwohl mir bei letzterer oftmals nachgesagt wird, dass ich die Stimmungsschwankungstechnisch auch öfters mal habe :whistling: ) 8o :genderboy:

    Den Spruch hättest du dir jetzt auch verkneifen können, so lustig ist das nämlich nicht, wenn man betroffen ist.


    Lg Hubi

    Heute vormittag habe ich Muffins gebacken (Zitrone und Orange-Schokolade).
    Dafür wurde ich vorhin fürstlich versorgt: als Aperitif einen Mai-Tai (Göga hat's inzwischen echt gut raus...!) und danach Risotto mit Frühlingszwiebeln und grünen Erbsen.
    Und jetzt kommt als Nachtisch gleich die Hypo wegen diverser Insulin-Überlappungen...egal, ist Wochenende. :whistling:


    Lg Hubi

    Bin schon fertig damit...wobei ich nicht weiß ob es nun Grippe oder Erkältung war. Ich bin diese Saison geimpft, was ich aber nicht immer mache; Glück gehabt. Die ganze Sache hat nachmittags recht plötzlich mit Schüttelfrost und Krankheitsgefühl angefangen, abends war ich völlig platt und am nächsten Morgen war's erstaunlicherweise wieder gut. Vielleicht war das eine abgeschwächte Wirkung der Impfung?
    Jedenfalls ging die Sache zwei Tage später mit einer ordinären, aber heftigen Erkältung weiter. Die hat sich dann aber drei Wochen hingezogen.
    Mein Insulinbedarf war laufend erhöht, aber undramatisch, weil abschätzbar. Aber alles recht untypisch dieses Jahr.


    Lg Hubi

    Einmalspritzen mitschleppen? So alltags zur Arbeit und so? ?(
    Das wäre mir jetzt ein völlig neues Vorgehen. In meiner Schulung (ICT, stationär, 2010) kam nie die Idee auf, dass man tagsüber immer eine zweite Spritzmöglichkeit dabei haben müsste. Im Zweifelsfall fahre ich nach Hause oder lege mal einen Tag ohne Mittagessen ein. Ist mir aber noch nie passiert...


    Auf Reisen ist das natürlich was anderes. Bei Pumpen vermutlich auch?


    Lg Hubi

    Wenn mein Echo mal so klemmen sollte wie hier beschrieben, werde ich ihn ohne wenn und aber austauschen. Da kann man wirklich nicht wissen, ob die Dosiereinheit noch ok ist und vor allem, wann das wieder passiert. Wäre mir zu unsicher, man ist ja nicht immer in der Nähe von Apotheke oder Arzt und dann sollte das Ding funktionieren.


    Lg Hubi

    Mich treibt auch so eine Stechhilfen-Frage um.
    Ich benutze zum Messen zwei AC Mobiles. Die haben ja eine angedockte Stechhilfe, Fastclix. Meiner Meinung nach leiert mindestens eine davon inzwischen ziemlich aus und "bringt's" nicht mehr so. Da man für's Mobile nach meiner Erfahrung für eine präzise Messung eher mehr als weniger Blut haben sollte, ist das schon blöd (und tut weh). Das Messgerät ist aber noch vollkommen ok, so dass es sinnfrei wäre, es auszutauschen.
    Ich finde allerdings in meinem Lieblings-Onlineshop kein Angebot, die FastClix für's Mobile nachzubestellen. Falscher Shop, oder geht das einfach nicht?


    Lg Hubi