Beiträge von Hubi

    Ich für meinen Teil hatte in der Eingangsschulung auch ausreichend Keton-Aufklärung. ...Die dazugehörige Testpackung habe ich neulich gefunden: ungeöffnet, haltbar bis -2006</irgendwas>

    War bei mir auch so. Ich muss die Dose mit den Keton-Teststreifen mal suchen und entsorgen, die ist auch sicher schon länger abgelaufen. Anfangs dachte ich auch, wenn die das bei der Schulung sagen, muss es ja wichtig sein. Aber Keto ist mit der restlichen Eigenproduktion und meiner hohen Insulinempfindlichkeit nicht mein Problem (bei ICT). Da korrigiere ich 1-3 mal, dann ist sowieso alles wieder im Lot. Was soll man sich da groß den Kopf wegen Ketonen zerbrechen.


    Lg Hubi


    (Musste auch mal meinen Senf dazugeben... ^^)

    Das kommt mir schon arg esoterisch vor...aber was ich richtig lustig finde: wenn man danach googelt, sind die zwei einzigen Links dazu aus dem Insulinclub. Das muss man erstmal hinkriegen. :thumbsup:


    Schönes Wochenende. Esst lieber was vernünftiges.


    Lg Hubi

    Vorgehensweise: Abends auch novorapid, Levemir später, austesten in welcher Dosierung um 2. Nachthälfte abzudecken. Richtig? :-)

    So in etwa würde ich es probieren. Sofern Du noch Actrapid herumliegen hast, würde ich das für's Abendessen vorziehen, damit Du eine längere Abdeckung in der Basallücke hast. Aber ggfs. passt es auch mit Novorapid.
    Schau dir auch mal den Wirkungsverlauf deiner Insuline an: http://www.hypos.de/insulinkurven/flashfilm.php




    Viel Erfolg, Hubi

    Ich würde auch vermuten, dass es mehr bringt, Levemir erst zum Schlafengehen zu spritzen. Eine Basallücke am Abend kann man ja in der Tat prima mit einem Human-Bolus zum Abendessen abdecken. Da wird Levemir nicht so dringend gebraucht, es sei denn, du hast vor, öfter mal abends das Essen ausfallen zu lassen.
    Bis auf dem Morgenanstieg waren die Werte doch auch soweit i.O., also muss man schauen, wie man mehr Insulinwirkung in den frühen Morgen bringt. Mit dem späteren Spritzen ist die Wirkspitze von Levemir vermutlich zeitlich viel passender auf deinen Bedarf gelegt. Dann kann man immer noch schauen, ob die Werte in der ersten Nachthälfte zusätzlich eine Dosiserhöhung zulassen.


    Just my two cents.
    Lg Hubi

    Rein mit 133 (ohne Restbolus), raus mit 73.
    Is mir unklar, warum das so relativ niedrig war. Lassen wir uns mal überraschen für Sylvester...


    Lg Hubi


    ...und allseits guten Rutsch, viel Spass morgen und für's neue Jahr soviel Gesundheit wie möglich und eine schöne Zeit!

    Meine Wandlung von Typ2 zu Typ1 hat immerhin nur ca. 4 Stunden gedauert....die Assistenzärztin, die die Aufnahme gemacht hat, war wohl der Ansicht, 40 Jahre = Typ2. :pupillen:
    Obwohl sich bei mir die üblichen Antikörper auch nicht finden lassen, darf ich mich durch Ausschluss aller anderen wahrscheinlichen DM-Varianten hier wiederfinden. Aber ein positiver AK-Test hätte mir die Akzeptanz irgendwie leichter gemacht - ist schon das ganz klare Ticket für Typ1.
    Nichtsdestotrotz hört man ja immer mal wieder vom Doppel-Diabetes - es ist ja auch in der Tat leicht vorstellbar, dass man trotz Typ 1 noch eine zusätzliche Insulinresistenz entwickelt. Kann ja erblich oder erworben sein.


    Lg Hubi

    ...ich denke, der Unterschied im Morgen-BZ war jetzt noch nicht so ausschlaggebend. Es sieht halt schon danach aus, als wäre da noch einiges an "Luft" für eine bessere Basalabdeckung.
    Jedenfalls finde ich es sehr souverän, wie du mit der SItuation umgehst - mit der Einstellung bekommst du deinen Alltag bestimmt bald wieder gut in den Griff. ^^


    Schöne Feiertage & lg, Hubi

    Vielleicht darf ich mal daran erinnern, dass der Thread dazu eröffnet wurde, mehr über die Randbedingungen einer Umstellung auf Analogbolus zu erfahren. Es ging eigentlich nicht darum, gemeinschaftlich festzustellen, dass Shannon auch so weiter gut klarkäme, zumindest was die BZ-Werte angeht. Wenn hier weiter darauf herumgeritten wird, dass andere Leute sich über solche Werte freuen würden, ist das nicht hilfreich sondern einfach nur ignorant - darum ging es nämlich nicht.
    Ich halte den Wunsch, ein Analoginsulin als Bolus zu nutzen, für sehr verständlich - SEA ist im Alltag nun mal hinderlich und kann im Berufsleben auch mal ganz blöd schiefgehen. Und die längere Laufzeit vom Bolus ist auch kein Spass, wenn man fettarm gegessen hat und dann vergisst, noch 1-2 BE nachzulegen. Das muss man sich nicht unbedingt geben, auch nicht in der Remission.


    Shannon: viel Erfolg in der neuen Praxis. Und lies das Buch! ;)


    Lg Hubi

    Ein Stück weit kann ich deine Irritation nachvollziehen - nach meiner DM-Diagnose hat man mit mir (am Anfang sicherlich auch berechtigt) voll den Behandlungs-Bohei gestartet, Insulin, Schulung, BZ-Profile, das ganze Programm. Und dann, nachdem sich alles eingependelt hat, habe ich leicht irritiert festgestellt, dass irgendwie alles doch ganz harmlos ist.
    Mach dir keine Gedanken, der Luxus geht vorüber. Das Gefühl, irgendwie im falschen Film zu sein, muss man ablegen, du bist sicherlich trotzdem kein Hypochonder und solltest die Zeit nutzen, dich mit Bolusinsulin und der Reaktion deines Körpers darauf in Ruhe vertraut zu machen.
    Und ein Analogbolus auszuprobieren, wenn eigentlich kein Basalbedarf besteht, kann man ja trotzdem machen. Dabei kannst du nur an Erfahrung gewinnen. Allerdings ist eine gute Typ-1 Schulung unbedingt die Voraussetzung dafür.


    Und wenn du mal ne richtige Schwankung sehen willst, bietet der nächste Weihnachtsmarkt ja beste Gelegenheit, auch eine Remi locker zu überfordern. :devil:


    Lg Hubi

    Die Sache mit dem Pflegedienst erscheint mir auch höchst bizarr....du bist doch nicht uralt, verwirrt und gebrechtlich, oder doch?
    Jetzt mal ganz flapsig gesagt, denen würde ich kurz klar machen, dass sie abziehen können. Oder zum Kaffee einladen und Torte servieren. :thumbsup:


    Ich musste auch schon an Tag 6 meiner Diabeteskarriere meine Insulindosis selbst ändern, weil vier Feiertage/Wochenende am Stück kamen und ich gerade frisch aus dem KH entlassen war. Nächtliche Hypos sind da ein guter Motivator...und mir scheint, wenn du ein Buch über ICT durcharbeitest, weisst du am Ende womöglich mehr über Insulinanpassung als die Besatzung deiner hochseltsamen Dia-Praxis.
    Um aus diesem Diabetologen-Mangel-Dilemma rauszukommen, würde ich allerdings eher eine stationäre Neueinstellung inklusive Schulung empfehlen. Und zwar in einem guten Diabeteszentrum, davon gibt's ja einige in Deutschland. Dann würdest du endlich mal eine vernünftige Einstellung für Typ 1 kriegen und hättest eine solide Basis, so dass diese Gurkenpraxis nicht mehr soviel Schaden anrichten kann.


    Lass dich nicht veräppeln!
    lg Hubi

    ....das ist aber auch nicht der letzte Schrei in der Insulintherapie - einfach immer Humaninsulin am Stück spritzen und dazu passend essen. Ich hatte anfangs auch Actrapid, allerdings je nach Mahlzeit berechnet und mit SEA vorher gespritzt. Die Umstellung auf Novorapid war sehr einfach und die Faktoren haben sich auch nicht gross geändert.
    Was macht denn dein BZ, wenn du mal eine Mahlzeit (samt Insulin dazu....) ausfallen läßt? Steigt er dann? Es wäre ja auch kein Drama, zusätzlich noch etwas Tagesbasal drunter zu legen.


    Mir scheint, deine Ärztin ist nicht mehr so richtig auf dem letzten Stand, was Insulintherapie angeht. Da würde ich kein zweites Mal hingehen.


    Lg Hubi

    Rein mit 195 mg/dl 2h pp nach dem Essen und nach Sport,
    raus mit 113.


    Wo der hohe pp-Wert nach dem Sport herkam, erschließt sich mir nicht.


    Lg Hubi

    Rein mit 181 mg/dl und 0,5 IE Korrektur,
    raus mit 95.


    Gestern abend hat erst der Barmann den Mai Tai zu sauer gemacht und dann musste ich das Essen früher spritzen weil der Kinofilm anfing, dann die Gummibärchenaktion im Kino wg. überlappender Boli, dafür später zu hoch. Luxusproblemchen eines netten Wochenendes. :rolleyes:
    Dafür wird die Woche megastressig...


    Lg Hubi

    Ich schließe mich da mal an - mehr Bolus würde ich nicht nehmen, es sei denn, du willst regelmäßig nachfuttern, um den BZ stabil zu halten.
    Wenn dir die pp-Spitze am Abend nicht gefällt, ist der Königsweg nun mal vor dem Essen spritzen (wobei man ja auch noch mal eine kleinere Menge nachspritzen kann, wenn man doch mehr isst als geplant). Den Split auf zwei Portionen an verschiedenen Spritzstellen nehme ich gern, wenn ich vor dem Essen deutlich zu hoch bin. Fragt sich allerdings, was auf die Dauer mehr nervt: vor dem Essen spritzen oder immer zweimal pieksen.


    Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen, dass die 9 IE Lantus abends nicht mehr wirken und deshalb eine Neigung zu pp-Spitzen entsteht.
    Hast Du noch Eigeninsulin? Die Basal-Bolus Verteilung sieht ja danach aus.


    Lg Hubi

    Ich bin jetzt schon x-mal mit meinem ganzen Pen-Gedöns geflogen. Wenn ich gut gelaunt bin, packe ich Ersatzampullen plus Pens ins so ein durchsichtiges Plastikbeutelchen (wg. Flüssigkeiten) für die Sicherheitskontrolle (ich hab's auch schon bleiben lassen, hat auch keinen interessiert, kann aber natürlich für Aufstand sorgen). Das war's dann aber auch an Sonderschnickschnack. Bislang hat sich am Flughafen genau einmal ein Sicherheitsmensch für das DM Zeugs interessiert, und da ging es um das Ersatz-BZ, was bei Göga im Handgepäck war. Das wurde gesondert auf Sprengstoffspuren untersucht... :bandit:


    Guten Flug, Hubi

    Wenn sich die BZ-Werte verändern und kein LADA mehr vorliegt, dann ändert man natürlich etwas an der Therapie.
    Genau wie jeder andere Diabetiker etwas an der Therapie ändert, wenn die BZ-Werte zu hoch sind.

    Also, ich bezog mich vorab eher auf C-Peptid, welches ja auch als "Luxusdiagnostik" mitverleumdet wurde. Mein Beispiel sollte erläutern, dass die Kenntnis über die relative Höhe und Abnahmegeschwindigkeit der Eigeninsulinproduktion einen Hinweis darauf geben kann, warum sich welche Wert wie entwickeln und bei der Frage hilft, was der nächste richtige Schritt ist. Weil, die Eigenproduktion durch unbenötigte Hypo-BEs zu stressen, ist überaus kontraproduktiv.



    Zur Therapierelevanz von GAD hatte ja Hannah etwas ausführlicher geschrieben, woraus ich entnommen habe, dass das durchaus ein interessanter Ansatz werden könnte, der aber noch nicht hinreichend erforscht ist.
    Aber sach mal, was genau stellst du dir denn unter LADA vor? Wenn der nicht mehr vorliegt, ist ein Wunder passiert und man braucht keine Therapie mehr. Guck mal auf Wikipedia, hat noch keinem geschadet (und es geht auch der Trend zum Zweitbuch, ist ja bald Weihnachten).


    Lg Hubi