Beiträge von Hubi

    Zitat von MichaelBu;300907


    Ein anderer "Fehler", der mir verziehen wurde: Da ich noch nicht unterzuckert bin, habe ich das letzte Woche mal herbeiführen wollen, um zu wissen auf welche Signale ich denn so achten muss: Also habe ich zu Mittag gemessen, hatte eine 90 und daraufhin 4 Einheiten gespritzt ohne zu essen, um den BZ runterzukriegen. Als er eine Stunde später immer noch bei 80 war, habe ich 4 IE nachgeschoben, nichts passiert. Am nächsten Tag habe ich ers noch mal probiert: Mit 130 gestartet und 10 IE gespritzt => Über 1,5 h bin ich langsam auf 60 runter, dann 15 Min. später plötzlich wieder 85, Experiment abgebrochen.


    Ich schreibe jetzt einfach mal, was ich vorhin dachte, als ich das gelesen habe...bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen? :confused: 10 IE Bolus auf einmal ohne KH, nur mal so zum Ausprobieren? Das hätte auch locker im Krankenwagen enden können. Schön, dass du offenbar nicht sehr insulinempfindlich bist UND deine Leber gerade genug Reserven hatte, um das eingermaßen einzufangen, aber das hätte derb schief gehen können.
    Sorry, das klingt jetzt etwas unfreundlich, aber sei bitte bei solchen Experimenten vorsichtig.
    Die Sache mit der Hypo wird sich auch bei dir noch früh genug bemerkbar machen, und wenn du dich "komisch" fühlst, misst du ja bestimmt den BZ. Dann wirst du das Gefühl auch schnell richtig zuordnen können.


    Trotzdem danke für den Beitrag, sehr interessant. Ich finde es ganz erstaunlich, wie anpassungsfähig dein Stoffwechsel noch zu sein scheint und wünsche dir, dass das lange so bleibt.
    Ich habe da eher die "Remissions-Zicke" am Laufen, aber mit viel Beobachtung und einem halbwegs geregelten Tagesablauf ist das auch nicht so wild.


    Lg Hubi

    Zitat von Wildrose;300387

    Die Frage ist ja, ob die Fahrerin allein fährt oder nicht? Vermutlich hängt sie einfach den Popo über die Rehling?
    Oder sie führt eine Großpackung Tena-Lady an Bord mit?


    Watt ne fiese Phantasie... :eek: Den ganzen Tag unterwegs mit ner Packung benutzter...urrg..und dann scheint noch die Sonne und es wird warm...
    Das war so ein Kajak-artiges Ding, da ist nicht mit Popo Aussenbords hängen. Dann geht man samt Ausrüstung schwimmen. :D


    Wie dem auch sei. Was genau ist denn nach 5 Jahren? Schwerer Diabetes?? :p (Ich guck mir gerade diesen unsäglichen Krimi in der ARD an. Meine Güte...)


    Lg Hubi

    Zitat von Herr Kann-Dies;300372

    Die Dreckspatzen im Arbeitskluft unter uns, nutzen wahrscheinlich eher den Bauch.:D


    Wobei so ein echter Blaumann da ja auch unpraktisch ist... :eek: Gut, dass ich zu der Zeit noch völlig frei von irgendwelchen unpraktischen Krankheiten war. :)
    OT: Mir fällt gerade ein Zeitungsartikel ein, den ich kürzlich gelesen habe. Da ging es um eine Seekanu-Fahrerin, die Langstrecke fährt. Da geht eine Etappe auf See den ganzen Tag und auch mal über Nacht. Die Frage, wie man da als Frau die Entsorgung hinkriegt, wurde etwas schwammig mit "Übungssache" beantwortet. Dagegen ist Penstelle finden echter Pippifax.


    Lg Hubi

    Zitat von Wildrose;300131

    Ich muß mal blöd fragen:


    Zitat von Frischling12.2012;300353

    Muss mal eine blöde Frage hierzu stellen


    Das lasse ich jetzt mal so stehen. Sehr schön...:D

    Zitat


    Wenn man seinen Insulinpen richtig benutzt, wie kann dann Insulin zurück laufen?


    Es geht um Insulin, das aus der Spritzstelle wieder herausläuft, nachdem man die Pennadel wieder herausgezogen hat. Das tritt häufig gar nicht auf, manchmal ist da ein kleiner Tropfen, manchmal ist er auch größer.
    Das Thema haben wir anderweitig schon diskutiert und es ist insgesamt unklar geblieben, welche Bedeutung dieser Effekt hat, weil man nicht weiss, ob es sich dabei um Insulin handelt, das in die zu injizierende Dosis gehört, oder ob es nach der vollständigen Injektion noch zusätzlich aus der Nadel ausgelaufen ist (womöglich aufgrund von Druckunterschieden oder irgendwelchen Kapillareffekten). Je kleiner die Dosis, desto relevanter wäre es, wenn der Insulintropfen bei der gespritzten Dosis fehlt, weil er wieder aus der Haut läuft.
    Kurzum, ich mag das nicht und habe beobachtet, dass es bei mir bei manchen Nadeln (BD) öfter passiert als bei anderen. Aber das scheint man nach all den positiven Kommentaren zu den BD-5mm Nadeln nicht verallgemeinern zu können, was es um so eigenartiger macht. Kommt vorerst in die Schublade mit den ungeklärten Rätseln des Universums. :rolleyes:

    Zitat


    Ich halte den Injektionsknopf solange die Nadel steckt bis zum herausziehen auf Druck. Nach beenden der Insulingabe lasse ich den Injektionsknopf los und drücke diesen nochmals komplett durch bis ein winzig kleiner Tropfen entsteht. Damit gehe ich sicher das kein Blut in die Ampulle gezogen worden ist bzw kann.

    Sehr schön...weitermachen. ;) Ich denke, die Novo Pens sind mechanisch so exakt, dass man davon ausgehen darf, dass man nach Drücken des Knopfes und Warten der üblichen 10sek auch das Insulin drin hat. Da soll's aber eben auch bleiben.


    Lg Hubi

    ...weil das Insulin da am langsamsten wirkt?
    ...weil man nicht immer ständig in den Bauch/die Taille stechen will?
    ....weil man im Büro im Rock eher an den Oberschenkel als an den Hintern kommt? :D


    Mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich glaube, ich mag weiter den Oberschenkel mit nutzen, damit ich mehr Spritzstellen zur Auswahl habe. Das war's dann auch schon. ;)


    Lg Hubi

    Zitat von Herr Kann-Dies;300032


    Gespräch beim Doc: die 4er Nadeln seien für Kleinkinder und der Umstieg von 5mm auf 4mm könnte schon ausreichen damit nicht genug Insulin vom Körper sofort angenommen wird.


    Mein Doc ist auch kein Freund von allzu kurzen Nadeln. Mein Quartal mit 5mm BD Nadeln wurde auch hinterfragt.

    Zitat


    Bin ich jetzt bei 1,83m und 73kg zu fett ? :rolleyes:


    Tja....räusper... :D Nein, natürlich nicht! ;)
    Ich bilde mir bei den 5mm BD halt auch ein, es fließt mehr Insulin zurück als bei Novofine 6mm (und ich wiege weniger als du, am Gewicht liegts also nicht!). Allerdings habe ich mich gefragt, ob es vielleicht nicht an der Länge liegt, sondern am Durchmesser. Daher habe ich nach kurzen Nadeln gesucht, die sehr dünn und nicht von BD sind.
    Vielleicht ist das auch irgendeine Gewebeeigenschaft, die der ein hat, der andere nicht? :confused:

    Zitat


    Hab grad bei Terumo angerufen und ein probepacket bestellt. Sehr nette Hotline kann ich nur empfehlen


    Das werde ich auch mal machen. Danke für den Link.
    Der Preis ist allerdings auf die Dauer unerfreulich.


    Lg Hubi

    Danke für eure Einschätzung.
    Bin grundsätzlich kein grosser Freund der BD Nadeln. Einerseits fließt beim Vergleich BD 5mm vs. Novo 6mm bei mir mehr Insulin zurück - zumindest habe ich den Eindruck, natürlich kann ich's nicht nachweisen. Vielleicht ist das bei den 4mm Nadeln auch einfach nicht der Fall, weil sie einen geringeren Durchmesser haben. Ich weiss, hier kommen wir in den Bereich "Nadel-Esotherik" :D.
    Bei BD sitzt ausserdem die innere Kappe sehr fest auf, was bei mir dazu führt, dass ich sie manchmal mit viel Schwung abziehe und dann Gefahr laufe, die Nadel zu verbiegen.
    Ich werde jedenfalls den Tipp aufgreifen und mir ein paar Testexemplare von BD und Terumo besorgen. Mal sehen.


    Weitere Meinungen zu 4mm Nadeln sind jedenfalls herzlich willkommen. :)


    Lg Hubi

    Theoretisch nicht...da bin ich deiner Meinung.
    Die Frage ist, wie du ja selbst schon geschrieben hast, ob die körpereigene Regelung noch richtig funktioniert.
    Ich bin auch eine zeitlang ohne Tagesbasal geblieben und habe festgestellt, dass es mit dem Sport (immer ausserhalb der Boluslaufzeit natürlich) gut funktioniert hat. Regelmäßiges Messen ist aber zumindest anfänglich sicher sinnvoll und Traubenzucker sollte man trotzdem dabei haben.
    Mein Körper reagiert mit einer gestörten Insulinantwort aufs Essen von KH. Dies passiert häufig spätnachmittags und führt zu einem BZ-Absacker, der nicht kommt, wenn ich konsequent keine KH zu mir nehme. Allerdings hat es trotzdem immer gereicht, vor dem Sport zu messen und ggfs. mit dem BZ auf 100 mg/dl hoch zu gehen, um auf der sicheren Seite zu sein. Beim Sport selber hat meine eigene BSD bislang immer Ruhe gegeben.
    Das muss am Ende wohl jeder selbst ausprobieren - aber Bewegung ohne Hypogefahr ist wirklich was Feines und das Austesten wert. :6yes:


    Lg Hubi

    Hallo allerseits,


    ich überlege, ob ich für das Spritzen in den Oberschenkel mal 4mm Nadeln ausprobieren sollte, da es dort immer recht schnell weh tut und/oder blutet (derzeit mit 6mm).
    Beim Suchen habe ich eben Nadeln von Terumo gesehen, und zwar diese:
    https://www.diashop.de/insulin…enkanuele-100-stueck.html
    Offenbar ist das so ziemlich am unteren Ende, was Durchmesser/Länge angeht - vermutlich für Kleinkinder gedacht :o. Ziemlich teuer sind sie allerdings; kennt die jemand?


    Ansonsten hänge ich sehr an den 6mm Novofine, da mit denen bei mir (warum auch immer....) gefühlt weniger Insulin zurückläuft als mit vergleichbaren Nadeln von BD. Die 4mm Novofine habe ich allerdings beim Shop nicht mehr gefunden.


    Sachdienliche Hinweise erbeten...und einen schönen 1.Mai! :)


    Lg Hubi

    Zitat von MichaelBu;299809


    3. viel Bewegung => Körper gibt Zuckerreserven frei, u.U. so viel, dass das Insulin, obwohl es besser wirkt, dieses nicht mehr verarbeiten kann, ggf. vor anstrengendem Sport mehr spritzen


    Ich möchte dazu auch noch mal deutlich "nein" sagen... :eek: ;)
    Also, wenn man bei anstrengender Bewegung (das muss m.E. schon ordentlich anstrengend werden) beobachtet, dass der BZ steigt, wäre es eher mal eine Überlegung wert, ob man zu der Tageszeit ggfs. eine Schwäche in der Basalversorgung hat. Dann könnte man z.B. mal einen Basaltest machen, der aber mit der Bewegungsanpassung so direkt nichts zu tun hat.

    Zitat


    Wirkt Bewegung eigentlich nach? Wenn ich mich den Tag über viel bewegt habe, dann zu Abend esse und danach auf die Couch gehe, muss ich die Insulinmege reduzieren? Meine bisherigen Experimente haben da noch kein eindeutiges Ergebnis geliefert.


    Je nachdem, was für dich "viel bewegt" heisst.
    Nach meiner Erfahrung bei meinen eher durchschnittlichen sportlichen Anstrengungen wirkt z.B. Ausdauer länger nach als Krafttraining. Bei beidem reduziere ich noch das Frühstücksinsulin ein wenig, wenn ich am Vorabend (meist so 19-20:30 Uhr, nach Feierabend) beim Sport war. Eine anstrengende Tageswanderung kann schon mal 1-2 Tage später noch wirken. Das kann aber bei anderen womöglich anders aussehen, man muss es aber als Möglichkeit im Kopf behalten und lieber vorsichtig sein.


    Lg Hubi

    Zitat von MichaelBu;299755

    Basal hat wenig Power und selbst mit den angenommenen 50% mehr kann es nicht allzu viel Schaden anrichten. Sprich: Sport 3 Stunden nach dem Spritzen ist save, korrekt?


    Das ist relativ zur Basalmenge, zum Ausmaß der körperlichen Aktivität, dem eigenen Trainingszustand und allem möglichen sonst noch. Daher würde ich zwar immer unterschreiben, dass Boluswirkung bei Sport ziemlich heikel werden kann (und daher möglichst durch Reduktion des Insulins vorher abgefangen werden sollte), allerdings darf man die Basalwirkung nicht völlig vergessen. Daher trotzdem an "Sport-BE" denken! ;)


    Übrigens bin ich genau mit so einem Rückschluss auf die Idee gekommen, dass mein kleines Unterstützungs-Tagesbasal (2 IE Lantus 9 Uhr morgens) nicht bis 19 Uhr wirkt. Da ist der BZ bei leichtem Sport stabil (=sackt auch ohne zusätzliche KH nicht ab), beim anstrengenderem Sport steigt er merklich an. Fazit, da ist kein Basal. Das nur nebenbei als kleines Beispiel.


    Viel Erfolg beim Ausprobieren,
    lg Hubi

    Zitat von Wattwurm;298599

    Ja, eine weitere Größe, die die Du im Moment brauchen könntest, das dürfte nicht weiter stören.


    Ich würde das auch sehr begrüßen. Und solange U100 Insulin drin ist, ist doch der Formfaktor von Ampulle/Pen egal, solange zwischen den Herstellern eh nichts kompatibel ist.

    Zitat


    Aber dann bin da ich und möchte/benötige noch ein andere Größe, und Paul von nebenan wieder eine andere.


    Meinst du wirklich, jemand wünscht sich einen größeren Pen, damit er mehr rumzuschleppen hat? Ich vermute, da ist eher Bedarf nach unten. Es gibt ja schon einige Insulinminderverbraucher, die sich nie pro Tag die halbe Ampulle reinzwirbeln werden.

    Zitat


    Und dann ist Deine Remission zu Ende und Du fändest wieder eine andere Größe passender


    Dann kann man ja wieder die herkömmliche Größe nehmen.

    Zitat


    Und das Ganze dann natürlich auch noch von jedem Hersteller jedes Insulins.


    Von jedem Hersteller, der es aus Marketingsicht für interessant hält, oder? Insbesondere bei Analog-Bolus kann der Formfaktor des Pens ja durchaus bei der Entscheidung für das Insulin eine grosse Rolle spielen.

    Zitat

    Also doch Einmalspritze oder DailyDose, das ist die immer gleiche Größe für jedes Insulin.


    Damit kauft man sich doch wieder andere Nachteile ein...mich stört das Rumgefummel. Und wie genau kann man damit dosieren? 0,5 IE auch für gestresste Bewegungslegastheniker in überfüllten Kantinen? Da habe ich Zweifel.


    Lg Hubi
    Wünscht sich auch eine kleinere Pengröße.

    Du meine Güte...das erst, was ich mit Nüchtern-BZ > 300 und Ketonen im KH bekommen habe, war Methformin. Und Mittagessen. :cool:
    Manchmal gruselt's mich noch leise.


    Ansonsten (im Normalfall) ist es aber doch so, dass Methformin bei Neigung zur Insulinresistenz recht erprobt ist?


    Lg Hubi

    Hallo,


    eine Mahlzeit von 11 BE eine Woche nach der allerersten Insulineinstellung ist schon ein wenig mutig (mit mehr Erfahrung aber kein Ding). Auch wenn du jetzt anhand deiner Insulinmenge für 4 BE auf die geplanten 11 BE hochrechnest, erwarte bitte nicht, dass das unbedingt genau passen muss. Immerhin ist es fast eine Verdreifachung der bislang gewohnten BE-Menge. Daher wäre meine Empfehlung, lieber zwischendurch öfter mal zu messen, damit du nicht aus Versehen nach unten abrutscht. Und wenn du dich während der Wirkzeit der grossen Insulinmenge bewegst (durch die Stadt laufen z.B.), rechne das mit ein, sonst könnte der BZ schnell absinken.
    Im übrigen können Korrekturfaktoren sehr abweichen, daher musst du das mit deinem Arzt klären. Bei mir sinkt der BZ von 1 IE Insulin z.B. um ca. 80 mg/dl. Das nur als Beispiel, ein Mittelwert von uns allen hilft dir nicht wirklich weiter.
    Hast du denn schon einen Termin für eine gründliche Schulung?


    Lg Hubi

    Ich hatte das Problem mit zurücklaufendem Insulin bei 5mm Nadeln nahezu ständig und bin deshalb wieder auf 6mm gegangen. Das war auch völlig unabhängig davon, wie lange die Nadel in der Spritzstelle verblieb. Offenbar hilft es auch ein wenig (zumindest bei mir ;)), die Hautfalte erst loszulassen, die Nadel dann die nötigen paar Sekunden noch drin stecken zu lassen und sie dann langsam rauszuziehen.
    Ausserdem passiert mir das am Oberschenkel häufiger, allerdings werde ich da trotzdem noch mal kürzere Nadeln austesten, weil es sehr oft weh tut und ich da kaum eine Hautfalte zustande bringe.


    Lg Hubi


    So ganz lässt sich das vermutlich nicht vermeiden.

    Rein mit 188 (1,5 h pp), 0,5 IE Korrektur trotz Sport,
    Raus mit 117.


    Es grüßt die Oster-Völlerei. Hängt euch das auch noch nach?


    Lg Hubi

    Zitat von Wildrose;295357

    Vielleicht erhöhst Du versuchsweise mal das Lantus über die homöopathische Grenze und guckst, ob es tatsächlich zu Nüchternhypos führt (12.00 Uhr, 16.00 Uhr) und wenn nicht, solange bis der Nüchtern-BZ unter 80 rutscht (und dann wieder 1 Schritt rückwärts). Danach die Bolusfaktoren vielleicht senken.


    Ich befürchte, da muss ich gar nichts mehr erhöhen. Gestern ist das Mittagessen ausgefallen, weil ich mit Backen und Kochen für Ostern beschäftigt war.
    13 Uhr hatte ich einen BZ von 100 mg/dl, 14:30 Uhr waren es noch 69 mg/dl. So viel Bewegung war da nicht dabei, das ist schon mein gewohntes Maß an häuslichem Herumwuseln.
    Dafür war's heute einfach mal andersrum...1,5 h pp-Wert vom Frühstück 100, 2 Stunden danach 191 mg/dl, dabei war das Frühstück keine Fettorgie.
    Momentan blicke ich da nicht so ganz durch.

    Zitat


    Wenn Du aufgrund erhöhter Insulinempfindlichkeit gegen 18.00 immer absackst, müßtest Du Dich entscheiden, entweder einen tendenziellen Basalmangel hinzunehmen oder auf dem Weg nach Hause einen Nussriegel;) zu essen.


    Ist wohl so, wobei der Basalmangel einfach nur mal so freundlich sein könnte, sich mit eindeutigen Nüchtern-Messwerten aus der Deckung zu wagen.

    Zitat


    Ansonsten unke ich mal, daß man bei so kleinen Basalmengen dauerhaft nicht wirklich eine stabile Basis gebastelt bekommt, die Splittung des Lantus war sicher eine super Idee. Alternativ würde mir noch 3x Levemir in 8h Abständen einfallen oder .....;) ....


    Ich habe heute morgen ernsthaft über eine "Reverse-Howorka" Kombi nachgedacht. Tags am Vormittag etwas Levemir, dann ist es am spätnachmittag vielleicht schon weg, nachts weiter mit Lantus. Oder halt den Nussriegel, ist zugegebenermaßen die einfachere Variante....:rolleyes:

    Zitat

    oder Du meldest Dich mal als Testkaninchen für den BioHub an.

    Dazu fehlt mir das Sixpack! :D


    Weiterhin schöne Ostern zusammen.


    Lg Hubi