Beiträge von Hubi

    Rein mit 164 (3h pp), 0,5 IE Korrektur,
    raus mit 143.


    Mich hat entweder die Grippe oder eine Bronchitis erwischt. Und meine Hausärztin ist diese Woche nicht da. :rolleyes:


    Lg Hubi

    Zitat von Junika;286396


    Bei mir wurden vor 4 Wochen erhöhte Werte festgestellt, seitdem werde ich mit ICT behandelt.


    Damit hast du dir die Antwort schon selber gegeben - du kannst ja der Versicherung gegenüber später schlecht behaupten, du hättest nicht gewusst, warum du Insulin spritzen sollst.

    Zitat

    Eigentlich hatte ich vor, ab Juni, in der Hoffnung dann einen Festvertrag zu bekommen, eine Berufsfähigkeitsversicherung abzuschließen.
    Nun habe ich einiges zu dem Thema gelesen, und wie es aussieht, bestehen mit DM ja nun sehr schlechte oder überteuerte Chancen überhaupt eine BU abschießen zu können :eek:


    Da war ich wohl zu spät...


    Ich denke schon... :( Es ist auch absolut sinnlos, bei den Gesundheitsangaben so einer Versicherung nicht alles anzugeben, weil die sonst, wenn's drauf ankommt, immer einen Weg finden, nicht zahlen zu müssen.

    Zitat


    Oder bekommt man die Diagnose, manifestierter DM nochmal separat, mit exaktem Datum, oder ist DM manifestiert, mit dem entdecken der erhöhten BZ Werte?


    Also so eine Art Diabetiker-Zertifikat kommt da nicht mehr. ;) Vor dem Start der Therapie hätte man vielleicht noch einen Graubereich annehmen können, aber mit ICT....ich würd's lassen. Du zahlst zwar günstigere Beiträge, hast aber ein grosses Risiko, dass du im Notfall nichts davon hast.


    Lg Hubi

    Zitat von Joa;286190

    Na ja. Es gab auch schon Typ-2er Studien, die zu dem Ergebnis kamen, dass mit jedem 1/10tel %-Punkt unter einem A1c von 7 der Tod im Sauseschritt näher rückt. :eek:


    Und ich hab mich schon immer gefragt, wer da immer ums Haus schlurft... :D

    Zitat


    Und wenn irgendwelche Studien durch die Presse geistern, von denen sich nirgendwo ersehen lässt, wie sie eigentlich angelegt und durchgeführt worden sind, dann sind die für mich erst mal ohne Relevanz.


    Was mich an dieser Studie stört, ist, dass man das Ergebnis womöglich als Grund nehmen kann, die kurzen Analoga aus dem Leistungskatalog der GKV zu nehmen. SEA ist meiner Meinung nach noch eines der Argumente, die auch bei Unbeleckten auf Verständnis stossen, wenn man erläutert, was das in einem aktiven Alltag bedeutet.
    Abgesehen davon würde ich auch gern mal die Zahlen dazu sehen. Leider habe ich in meinen ersten zwei Monaten mit Humaninsulin keine pp-Werte gemessen, aber wenn ich mir die Auswirkungen von Kartoffelsuppe und hellem Brötchen heute Mittag betrachte, kann ich mir denken, was mit Humaninsulin ohne SEA dabei rausgekommen wäre. :eek:


    Lg Hubi

    Zitat von Krümel;285142


    Auffällig ist eine Tendenz zu Werten unter 70 gegen 16.00 - selbst wenn der ganze Tag ohne Bolus/Basis lief.


    Hast du mal beobachtet, ob du an solchen Tagen mittags grössere Mengen KH gegessen hast und diese womöglich noch mit einem hohen GI?


    Lg Hubi

    Zitat von TryHarderFish;285160

    Aber davon abgesehen wusste ich nicht, dass du ein LADA bist...


    Ist auch eigentlich nur ein Indiz. Ich verwende den Begriff inzwischen, weil mir "im Erwachsenenalter manifestierter DM mit hoher Insulinempfindlichkeit, von Anfang an verringertem C-Peptid, langsam schwindendem Eigeninsulin aber bislang ohne Nachweis von Antikörpern" zu lang ist. ;) Als Arbeitsthese hat es sich bewährt und mein Diadoc sieht es ebenso.

    Zitat


    Aber ich bin ehrlich gesagt auch davon ausgegangen, dass LADA und Typ 1 das gleiche sind, nur der eine langsamer verläuft als der andere. Also auch, dass die Remi-Phase beim LADA so ist wie beim normalen Typ 1, nur eben länger.


    Ich auch. Aber wenn man ein bisschen in die Vergangenheit, also vor die Diagnose zoomt, stellt man fest, dass die Prädiabetes-Phase wohl auch deutlich länger gewesen sein wird als beim "klassischen" Typ1.

    Zitat

    Von daher sollte die Hypo-durch-Eigeninsulin-Thematik ja auch bei beiden gleich sein.


    Und das muss meiner Meinung nach nicht unbedingt stimmen (zumindest nicht so, dass man es verallgemeinern könnte). Bei einem sehr langsamen Prozess des Betazellversagens muss man wohl oder übel vermuten, dass der Körper auch schon vor der Diagnose lange Zeit chronisch unterversorgt war. Und damit kommt man zu Schäden, die einem Typ 2 ähneln, z.B. gestörte Insulinantwort, Sekretionsstarre und ähnliches. Daraus würde sich dann womöglich auch eine geänderte Anpassungsfähigkeit auf Fremdinsulin ergeben.
    Wie gesagt, dass ist meine Vermutung aus allem, was wir in der Vergangenheit diskutiert haben, ich aus Artikeln gelesen habe und bei mir beobachten kann. Wie nahe das an der Realität ist, weiss ich auch nicht - mir erscheint es logisch. ;)


    Lg Hubi

    Zitat von TryHarderFish;285069

    Na ja, du hast ja auch schon von Unterzuckerungen ohne Fremdinsulinwirkung berichtet. Da ich davon im Zusammenhang mit Typ 1 noch nie in der Literatur gelesen habe, scheint das wohl nicht sooo häufig zu sein. Eigentlich liest man davon nur im Zusammenhang mit Typ 2 (Sekretionsstarre). Ich hab deshalb einfach mal darauf geschlossen, dass du eine der wenigen Ausnahmen bist. Natürlich ist das nur ein Verdacht. :)


    Ich hatte bislang eher den Eindruck, dass der Einfluss des Eigeninsulins auf die Therapieeinstellung bei LADAs noch nicht allzusehr mit Literatur (soweit für Laien leicht erreichbar) abgedeckt ist. Mir scheint eher, da das nicht zum Problemfeld des "klassischen" Typ1 gehört, gewinnt das Phänomen LADA erst in letzter Zeit an Interesse. Schließlich kommt die ganze Besonderheit ja nur daher, dass der Autoimmunprozess so langsam ist, dass man sowohl eine nennenswerte Prädiabetesphase vermuten darf (womöglich mit allen unangenehmen Folgen...) als auch das Eigeninsulin noch längere Zeit in die Therapie "pfuscht". Die Schlussfolgerung, weil man nichts davon liest, betrifft es nur mich, hätte ich daraus nicht gezogen.... :D


    Lg Hubi

    Zitat von TryHarderFish;284489

    du bist ja in der Sache sowieso eine Ausnahme, das war ja schon des öfteren Thema.


    Woher willst du das denn wissen? Ich weiss es jedenfalls nicht. ;)
    Ich erwähne meine Beobachtungen auch nur deshalb bei mehr oder weniger passender Gelegenheit, damit sich andere Restbetazellenbesitzer mental darauf einstellen, dass die Sache eventuell (nicht notwendigerweise natürlich) nicht so einfach ist und man sich seinen ganz individuellen Weg zum Umgang mit der Eigeninsulinproduktion suchen muss.

    Zitat


    Theoretisch würde man natürlich nicht unterzuckern, wenn man nur so viel Insulin zugibt, wie der Körper natürlicherweise braucht. Das Problem ist aber, dass man dazu mit einem Wert unter etwa 80mg/dl starten müsste und diesen auch in der ganzen Zeit nicht überschreiten dürfte, also die Betas quasi die ganze Zeit abgeschaltet sein müssten.
    ...
    Kommt man aber irgendwann über diese 80mg/dl-Grenze kommt aber in der Remi noch zusätzliches Insulin vom Körper hinzu, dass dann zu einer Hypo führen würde.


    Eigentlich müsste es doch so sein, dass der Körper (wie bei Gesunden) nur genau so viel Insulin freisetzt, wie gerade benötigt, um wieder auf 80 mg/dl runterzukommen. Das ist dann halt (wegen des zusätzlichen externen Insulins) weniger als früher. Aber da es ja ein Regelkreis ist, müsste die Sache doch trotzdem klappen, egal, ob Remi oder nicht? Es sei denn natürlich, das externe Insulin ist überdosiert.

    Zitat

    Die Bedingungen in der Remi sind also quasi unmöglich um sowas hinzubekommen. :o


    Irgendwie bin ich immer noch ein wenig verwirrt. Irgendwas fehlt noch in dem Bild (vermutlich 10.000 Hormone, Gegenregulierungen oder sonstwas aus der grossen weiten Welt des Stoffwechsels).


    Lg Hubi

    Nach meiner Erfahrung muss man einfach einen deutlich größeren Blutstropfen nehmen als z.B. beim Aviva (Nano). Dann klappt's recht zuverlässig. Und natürlich warten, bis das Ding wirklich das Blut haben will. Es ist halt kein Ferrari...:cool:


    Lg Hubi

    Zitat von hoya;284111


    2. Sinkt der C-Peptid-Wert aber nicht künstlich, wenn Insulin von außen zugeführt wird. Der Körper muss doch dann gar nicht mehr oder nicht mehr zu 100% seiner Leistungsfähigkeit beisteuern.


    Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass man mit einem Rest an funktionierenden Betas nicht auf Basal unterzuckern kann, solange man weniger oder maximal soviel externes Insulin zugibt, wie der Körper natürlicherweise brauchen würde. Das entspricht nicht meiner Beobachtung - ich bin mir vergleichsweise sicher, dass 3 IE Lantus selbst bei hoher Insulinempfindlichkeit deutlich weniger ist, als ich mit null Restfunktion brauchen würde (werde). Aber auch die reichen noch, den BZ in der Auslaufphase zu Mittag runterzuziehen, wenn ich nichts frühstücke. Daher würde ich mich auf diese praktische Selbstregulation nicht unbedingt verlassen, wobei das bei anderen Leuten natürlich anders sein kann.


    Lg Hubi

    ...danke. ;)
    Ich habe mal auf den Laborzettel geschaut - bei mir waren es "<8 ng/ml" und das Gegenmittel lautet bis auf weiteres 1000 IE am Tag mittels Vigantoletten.
    Allerdings war ich auch vorher nicht oft erkältet, und ich sitze täglich in der S-Bahn, also volle Dröhnung.
    Was mich schon irritiert hat, ist, dass man mir eine Knochendichtemessung empfohlen hat. Für Osteoporose fühle ich mich mit 44 eigentlich noch nicht an der Reihe.:eek:
    Allerdings hat der Arzt erzählt, er hätte eine Bekannte, die mit Anfang 40 einen Ermüdungsbruch nach einem Halbmarathon hatte, auch wegen bröckeliger Knochen aufgrund Vitamin D Mangel.


    Lg Hubi

    Zitat von Wildrose;283781

    Hubi das war Dein 1000.er :torte::torte::torte::torte::torte::torte::torte::thumb_party-streame:thumb_party-streame:thumb_party-streame:thumb_party-streame:thumb_party-streame:thumb_party-streame:torte::torte::torte::thumb_party-streame


    Huch...ja danke. Da nich für...ich möchte lieber nicht darüber philosophieren, wieviel Sinn dahinter steckt. Uns ist eh nicht zu helfen... :eek: :D


    Lg Hubi

    Mir fällt dazu noch das Stichwort "Panikattacke" ein. Nach allem, was ich seitens meiner Mutter dazu weiss, kann sich das wohl schon so anfühlen und es wirkt recht bedrohlich. Sie hatte dazu einige Male den Notarzt gerufen, bis klar war, dass das Phänomen keine körperlichen Ursachen hat.
    Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass bald klar ist, was abgeht.


    Lg Hubi

    Hatte ich bislang nur beim richtig fiesen Kater. Das gab sich immer dann wenn sich mein Magen (notfalls rückwärts) stabilisiert hatte, ich wieder gegessen und viel getrunken hatte. Da könnte vielleicht der Elektrolyt-Haushalt durcheinander sein?


    Der Mensch lernt aus Erfahrung. :p
    Lg Hubi

    Zitat von Xsapheli;283424

    Also ich soll morgen mit dem Spritzen anfangen (bin irgendwie neugierig) und die Arzthelferin, die es mir erklärt hat meinte es ist ok, wenn ich die Pennadel alle zwei Tage wechsel, was mir allerdings schon recht lange vorkommt.


    Klar kann man das so machen. Aber ich könnte jedesmal hoch gehen, wenn ich lese, dass eine Arzthelferin meint, anderen Leuten erklären zu müssen, dass sie das mit den Einmal-Nadeln ruhig nicht so ernst nehmen sollen. Am Ende ist es nämlich nicht ihr Unterhautfettgewebe, was ggfs. Schaden nimmt. Arrgh....:mad:
    Ich hätte gerade für den Anfang den Vorschlag, doch lieber jedes Mal zu wechseln und wenn du dann ein "Gefühl" dafür hast, könntest du ja nach eigenem Wunsch die Nadel mehrfach benutzen. Bei manchen tut's nach dem zweiten oder dritten Gebrauch auch einfach mehr weh, und du willst ja nicht gleich negative Erfahrungen machen. Lass dir bloss nichts einreden, wie oft du die Nadel benutzt, solltest du selbst entscheiden.


    Lg Hubi

    Zitat von Geri;283085

    Ein Stückchen Haut bekomme ich auch in der nobelsten Gesellschaft und bei den widrigsten Wetterbedingungen frei und das reicht, um sich die Spritze direkt in die Haut zu setzen.


    Daraus schließe ich, dass du nicht das Bedürfnis hast, ab und zu ein Kleid zu tragen. :D
    Das ist bei mir der einzige Anlass, durch die Kleidung zu spritzen. Die Alternative Oberschenkel wirkt einfach zu langsam und Oberarm ist so gar nicht meins (und hilft im Winter auch nicht weiter).


    Es scheinen ja doch recht viele auch durch dickere Stoffe zu spritzen, gleichzeitig gibt's den Trend zu immer kürzeren Nadeln. Schafft es denn jemand mit 5er oder 6er Nadeln durch die Jeans und merkt noch was vom Insulin? Bei mir war mit 5mm schon beim Sweatshirtstoff Schluss. Null Insulinwirkung, was man am BZ recht deutlich sehen konnte.

    Zitat


    und eine schnellere Abnützung der Nadel. Ich finde es bequem, die Pennadel nur beim Ampullenwechseln zu wechseln, d.h. dass ich eine Nadel doch 30-40mal verwende. Ich weiß nicht, ob die Nadel so lange hält, wenn ich durch die Kleidung spritze.


    Mir schaudert. Wie lange machst du das schon so? Ich habe die Anfängerangst vor Lipodystrophie und wie das alles heisst, noch nicht abgelegt. Mein Bauch sieht eh schon aus wie ein Streuselkuchen.


    Lg Hubi

    Rein mit 190 :confused:, 1 IE Korrektur,
    raus mit 107.


    Irgendwie entwickelt sich gerade eine Tendenz zu höheren Werten am Abend. Habe vor zwei Tagen mal die 3 IE Lantus um 20 Uhr vergessen, aber das sollte sich ja inzwischen erledigt haben. Mal sehen, was draus wird - wahrscheinlich nur der Vorführeffekt für den Diabetologen-Termin am Freitag. :cool:


    Lg Hubi