Beiträge von Hubi

    ...Chapeau, die Löschfunktion ist gut versteckt. Dazu ein Zitat eines Kollegen zum Thema Usability: "don't make me think". ;) Nichts für ungut, da wir ja alle umsonst von eurer Arbeit profitieren, bei der Gelegenheit trotzdem ein dickes Dankeschön. :6yes:


    Lg Hubi


    Und sorry für off topic. Habe eh ein schlechtes Gewissen, den Thread zugespammt zu haben. :o

    Zitat von clubber123;253572

    Ich hab immer zwei Minitüten Gummibärchen in der Tasche. Wenn ich eine brauche, wird sofort nachgefüllt


    Ja, in der Tasche (im Sinn von Handtasche oder ähnlichem) habe ich die auch. Allerdings schleppe ich die nicht mit auf Meetings, sondern greife mir den Kram, den ich da zu brauchen meine. Also Schreibzeug, Unterlagen und so Kram halt. Ich habe kein Problem, das TZ-Röhrchen dort offen auf den Tisch zu legen, muss ich halt nur dran denken. (Bei Gummibärchen würde das vermutlich irgendwie albern aussehen - ich will ja nicht gleich jedem erkären, warum ich ohne Süßigkeiten die nächste Stunde nicht auszukommen glaube. :D )
    Ausserdem hat mein Chef inzwischen gepeilt, dass ich immer Zuckerzeug am Schreibtisch habe und behauptet gern mal, er wäre "völlig unterzuckert". Immerhin hatte er ein schlechtes Gewissen, als er mir einmal ein Tütchen Gummibärchen aus dem Schreibtischvorrat abgeschwatzt hatte. Immerhin nicht die Sorte, die sich heimlich bedient. Soll's ja auch geben.... ;)


    Lg Hubi

    Ich versuche (trotz Bürojob), möglichst den BZ nicht unter 100 mg/dl zu haben, um flexibel sein zu können Außerdem messe ich häufig den 1,5h-pp-Wert vom Mittagessen, damit ich weiß, was mich den Rest des Nachmittags erwartet. Mein derzeitiges Problem ist eher, dass ich dermaßen viel um die Ohren habe, dass ich zu irgendwelchen Terminen renne und nicht mal dran denke, TZ mitzunehmen. Irgendwann gucke ich mal dumm aus der Wäsche, aber immerhin falle ich dann von keinem Dach, sondern nur vom Stuhl. :rolleyes:
    Mein Diabetologe hat mir erzählt, dass er einen Anwalt als Patienten hat, der seinen BZ bei der Arbeit lieber gleich bei 200 lässt (und das Mittagessen einfach nicht insuliniert und auch auf der Arbeit kaum misst), weil er meint, wenn irgendjemand dort mitkriegt, dass er eine chronische Krankheit hat, wäre er weg vom Fenster. Man sollte meinen, Juristen wären schlauer.


    Lg Hubi

    Zitat von Joa;253460

    Tagsüber ging es doch so? Bolusinsulin hattest Du ja dazu, so weit ich entsinne. Nachts war dann halt nix los, weil wenn keine Inkretine mehr nachkommen, kann ihr Abbau nicht mehr gehemmt werden.


    Jaha...
    Nach Absetzen des Sitagliptins habe ich erstmal nur ein wenig Basal nachts dazu genommen (wegen offensichtlichem Bedarf), um zu sehen, was wohl passieren würde. Tatsache ist, dass ich seitdem tagsüber das Basal weglassen kann, wenn ich ordentlich und ausreichend mit dem Bolus umgehe. Der Unterschied beim Bolus mit und ohne Sitagliptin war minimal, ca. 0,1-0,2 mehr beim BE-Faktor ohne Sitagliptin.

    Zitat


    Ich nehme an, dass es bei Dir um die Inkretinwirkung auf die Insulinproduktion selbst ging, Erhöhung der Spaltungskapazität des Proinsulins. Da schwächeln ja auch die Typ 1 Betas bei Überforderung.

    Spricht dann für den geringfügig erniedrigten Bolusbedarf unter Sitagliptin. Ist aber dann insgesamt kein Bringer, weil man ja trotzdem spritzen muss. Ob da eine halbe IE mehr oder weniger drankommt, ist ja für den Alltag auch Wurscht.


    Wie dem auch sei - wenn ich vorher gewusst hätte, dass ich mir so eine Krankheit einfange, hätte ich was anständiges studiert. :D


    Schönes Wochenende, Hubi

    Zitat von Joa;253224

    Genauer durch Hormone, die ihrerseits wieder von Glucose, Gallensaft, bestimmten Fettsäuren getriggert werden.
    Womit wir mal wieder beim Inkretineffekt sind. Die Inkretinhormone GLP-1 und GIP aus Darmzellen ermöglichen offenbar die Erstantwort. Auch erhöhen sie die Leistungsfähigkeit der Betas zur Spaltung von Proinsulin > Insulin + C-Peptid.


    Wobei mein persönlicher Versuch dahingehend (Sitagliptin) ja nicht arg was gebracht hat. Interessant nur, dass mein Diabetologe ein paar (glaube, es waren zwei) LADAs hat, bei denen das anschlägt. Womöglich ganz früh diagnostizierte. However...erschließt sich ja auch nicht direkt, warum ein Insulinmangeldiabetes zu einem Problem mit dem Inkretinffekt führen sollte. Oder verwechsele ich jetzt was?

    Zitat


    Nimmst Du Glucose oral zu Dir, gibt es einen Insulinschwall, der Blutzucker wird angemessen begrenzt und recht schnell wieder normalisiert.
    Wird die Glucose i.v. gegeben, fehlt der Schwall, es gibt einen Glucoseblitzstart in die Wolken und dann dauert es lange, den BZ wieder zu normalisieren.


    Kann es also keinen Schwall mehr geben (mangels Insulinkapazitäten), dauert es entsprechend, bis ein paar gefutterte BE wieder unten sind (wfBR?).
    Jetzt kommt wieder mein Lieblingsdilemma: warum können denn nun einige LADAs (mal als Abkürzung für Typ1er mit Restproduktion genommen) ungestraft 1-2 BE futtern und brauchen trotzdem dreimal soviel Basal wie andere, deren BZ bei Essen ungebremst hoch geht? Das muss doch noch was mit der Leber zu tun haben und wieviel Glucose dort gespeichert und ausgeschüttet wird.

    Zitat

    ...
    Und schon wissen wir, warum der SEA/DEA nicht nur zweckdienlich, sondern sogar geboten ist. Parallel mit den ankommenden schnellen KH braucht die Leber die Steuerungsschaltung des Insulins, um diese weitgehend zum Nachladen der Speicher wegzuputzen.

    Faszinieren...Augenbrauen hochzieh...:D

    Zitat


    Das dürfte wohl einerseits davon abhängig sein, wieviel Betas noch im Dienst sind, und vor allem, wie gut diese dann auch ihre Erstantwortspeicher wieder auffüllen konnten.


    Da könnte ich jetzt noch dranfabulieren, dass es ja vielleicht an diesem Mangel liegen könnte, dass so ein BZ unter schlechter aber vorhandener Eigeninsulinproduktion gern mal etwas tiefer rutscht. Vielleicht fehlt da dann und wann der Vorrat aus der Leber? (Ich weise vorsorglich darauf hin, dass ich völlig unqualifiziert vor mich hin spinne... :o)
    Andererseits hat mehr Basal tagsüber mir persönlich den Nüchtern-BZ nicht angehoben. Scheint meiner Leber egal gewesen zu sein.

    Zitat


    Oooch, eigentlich alles gar nicht sooo schwierig. Da Du ja Mess- und Regeltechnik gehört hast, sollte sich dir der > Schaltplan < eigentlich schnell erschließen und alles wird sonnenklar. :D :6yes:


    Ja vielen Dank auch....und ich dachte, ich hätte die ganzen Irren im Büro zurückgelassen... :p Sehr cooles Ding. :6yes:
    Am Ende erschließen sich immer nur einzelne Puzzleteilen, das Gesamtbild so einer halbgaren Restinsulinproduktion kommt nicht raus.


    Lg Hubi

    Eigentlich bleibt es schwierig...ich versuch's mal zu vereinfachen.


    Sehe ich das richtig, dass der Basalmodus der Anteil ist, der als Dauerleistung ("laufender Betrieb") aus den Betazellen ausgeschüttet werden kann und der durch die absolute Höhe des BZ geregelt wird?
    Und eine Insulinerstantwort wird angeregt durch Enzyme etc. während des Verdauungsvorgangs und zielt auf die Ausschüttung von Reserven der Betazellen (gespeichertes Insulin, "Vorrat").
    Kann also der Basalmodus nicht aus den gespeicherten Reserven bedient werden, sondern nur aus der laufenden Produktion und umgekehrt?


    Das würde zumindest erklären, warum eine Menge an Eigeninsulin fürs Tagesbasal reichen kann, man aber nicht mal eben 1-2 BE zwischendurch essen kann, ohne dass der BZ entsprechend steigt. Und offensichtlich gibt's bei den Restbetazell-Trägern ja sehr unterschiedliche Muster, welches und wie viel (relativ zum C-Peptid) Insulin für welche Situation benötigt wird. Eigentlich wundert's mich bei der Komplexität, dass Stoffwechsel bei den meisten Menschen reibungslos funktioniert.


    (Versteht mich noch irgendwer? Hatte einen harten Arbeitstag und könnte ins Faseln geraten... :D)


    Lg Hubi

    Rein mit 159 mg/dl und 1 IE Korrektur wegen der erwarteten Linsennachwirkungen (sonst hätten es nur 0,5 IE sein dürfen),
    raus mit 70 mg/dl. Hatte vergessen, die halbe Flasche Sekt zu berücksichtigen...hat gerade noch mal gepasst.


    Lg Hubi

    Zitat von Joa;252670


    Hast'e diesbezüglich noch Weiteres erforscht?


    Im Grunde gibt's da nichts mehr zu erforschen. Es ist allerdings so, dass ich bei zu hohen pp-Werten besonders mittags schon vorher weiss, dass mein BZ zu Feierabend niedriger ausfällt als normalerweise (ohne Korrektur). Das hat schon eine gewisse praktische Alltagsrelevanz. :6yes:
    Im Gegensatz dazu ist bei einem stundenlang leicht erhöhter BZ am Nachmittag, z.B. wegen Nudeln/Fett oder ähnlichem, nicht mit irgendeiner Sonderleistung der Eigenproduktion zu rechnen. Werte um die 160 mg/dl verschwinden nicht von selbst, die müssen korrigiert werden. Offenbar liegt der Trigger für Sonderleistungen aus den Restbetas bei mir inzwischen weiter oben, eher bei ca. 180 mg/dl.


    Ich verstehe nur nicht, wie die tagsüber noch halbwegs ausreichende Basalversorgung dazu passt. Womöglich ist die Insulinausschüttung unter 180 mg/dl überhaupt nicht mehr geregelt sondern "dröppelt" irgendwie konstant vor sich hin und es paßt eher zufällig? :eek:


    Lg Hubi

    Kleiner Kommentar noch zur vielbesungenen Remission:
    meiner Meinung nach ist Remission etwas anderes als ein noch vorhandener Rest an Insulineigenproduktion. Der Zerstörungsprozess der restlichen Betazellen kann ja gerade bei LADAs lange dauern, daher bleibt noch lange ein Rest an Eigeninsulin. Remission ist nach meiner Auffassung die plötzliche Erholung der Insulinleistung wegen der Erholungswirkung der einsetzenden Insulintherapie.
    Was schwer erklärbare Hypos bei vorhandenem Eigeninsulin angeht, kann ich nur empfehlen, sich mit dem Konzept einer möglicherweise gestörten Insulin-Erstantwort zu beschäftigen. Das hat bei mir diverse Phänomene erklärt (danke, Herr Esel ;)).


    Lg Hubi

    Von mir auch noch ein paar Kommentare (was man so macht, um sich vorm Mega-Hausputz zu drücken :D).


    gw1255: Meine Basis/Bolus Verteilung ist wohl ähnlich "merkwürdig" wie deine: Bolusfaktoren um die 1 pro BE, aber nur 3 IE Lantus. Ich vermute zumindest in meinem Fall, dass ich eine gestörte Insulinantwort (Erstinsulinausschüttung beim Essen) habe. Das Eigeninsulin kommt für's Essen nur noch, wenn die pp-Werte gewisse Bereiche überschreiten (>160 mg/dl nach meiner Vermutung), dann aber ein paar Stunden zu spät. Das bedeutet für mich, ausreichend Bolus spritzen und, falls der pp-Wert zu hoch wird, damit rechnen, dass der BZ später weiter absinkt, als er nach den normalen Faktoren eigentlich sollte. (Mein Nüchtern-BZ ist stabil.)
    Und noch eine Ähnlichkeit: meine Betas verabschieden sich zwar nur langsam, aber ich vermute ebenfalls, dass ich schon jahrelang mit Prädiabetes herumgelaufen bin. Diese gestöre Insulinantwort kenne ich schon ewig, ohne dass ich früher gewusst hätte, warum ich nach einem KH-reichen Mittagessen spätnachmittags Hyposymptome bekommen habe. Und die waren signifikant.


    @THF: Hattest Du da irgendein Dokument angehängt? Ich war ziemlich neugierig, konnte aber nichts finden. Mein C-Peptid lag im übrigen kürzlich bei 0,50 ng/ml (bei einer Referenz von 0,8-5,2 ng/ml), was offenbar für grössere Teile des Basalbedarfs noch reicht.


    Lg Hubi


    Du stürzt mich gerade in Selbstzweifel...ich habe noch NIE schon nach 0,5 h gemessen. Frage mich gerade, was ich so verpasst habe in meinem kurzen Diabetikerleben. (Insbesondere heute bei der Missetat mit dem Milchreis, der offenbar locker ne BE zu wenig geschätzt war und es nach 1,5 h auf 238 mg/dl brachte.)
    Also, mir wäre folgendes passiert: ich hätte nach 1,5 h einen pp-Wert gemessen (was ich, wenn überhaupt, immer dann mache, um überhaupt irgendeinen Vergleichspunkt hinsichtlich Essen/Tageszeit etc. zu haben). Dann wäre ich zu dem Schluss gekommen, dass es ruhig etwas weniger Insulin sein dürfte, sofern da nicht noch Unmengen Thunfisch hinterher kommen. Aber das passt ja nicht so ganz zu dem höheren Wert gleich nach dem Essen.


    Ich bin genauso clueless wie du...war da jetzt für Thunfisch/Kartoffeln wirklich ein SEA nötig? Oder hatte der Salat Zucker in der Soße, die den Wert nach 0,5 h erklären würde? :o


    Lg Hubi

    Oje. Ich hatte das "Vergnügen" bisher einmal mit DM - absurderweise am Entlassungstag der stationären Schulung (ich vermute, man hat nach mir alles erdenkliche desinfiziert :eek:). Gottseidank fing es an, bevor ich Frühstück samt Bolus intus hatte. Drin blieb nur lauwarmer Tee mit Zucker in ganz kleinen Schlucken.
    Ansonsten ziehe ich mich bei Hypos konsequent selbst aus dem Verkehr und warte, bis es wieder geht. Ist ja wirklich nur dann wirklich ein Problem, wenn man keine Hypowahrnehmung hat, super im Stress ist oder krank ist (so wie du).


    Gute Besserung (ist's wieder weg?)
    Hubi

    Ich oute mich mal als einer deiner 92 Hits, damit du dich nicht so allein fühlst. ;)
    Offenbar hast du wirklich was Neues angesprochen. Berichte mal weiter, wie es dir damit ergeht und was du noch herausfindest.
    Alles Gute,


    Lg Hubi

    Ich würde vorher mit Diabetologen, behandelndem KH-Arzt und Anästhesisten genau klären, wer wann die Verantwortung hat und was die Zielwerte (und Hypoeingreifschwelle) sein sollen.
    Ansonsten habe ich schon einmal (vor dem DM) erlebt, wie man sich so fühlt, wenn man nach OP-Komplikationen als Häufchen Elend wieder aufwacht. In diesem Zustand (der hat gottseidank nur einen Nachmittag und die folgende Nacht gedauert) wäre es mir schlicht egal gewesen, was aus meinem BZ wird. Sobald man halbwegs seine Sinne zusammen hat, kann man den DM ja selbst managen, und solange sollte man sowieso überwacht werden. Da kommt's auch nicht so sehr drauf an, ob der Nüchtern-BZ nun 100 oder 160 ist.
    Hauptsache, der KH-Besatzung ist klar, dass du als Typ1 nicht ohne Insulin bleiben kannst.


    Viel Glück,
    lg, Hubi

    ...ansonsten gäbe es noch folgende Möglichkeit: nach einem ordentlichen, KH-haltigen Frühstück (so in Richtung Marmeladenbrötchen und Orangensaft) ca. eine Stunde später in eine Apotheke schlappen, und dort den Blutzucker messen lassen. Dann weiß du zumindest, ob du ein akutes Problem hast, wonach der Nüchtern-BZ ja für den interessierten Laien nicht aussah.


    Lg Hubi

    Zitat von Stefferl15;249881


    Nur die 1-Stunden-Werte haben nach dem Früstück (218 nach Haferflocken mit Milch und Pfirsich) und nach dem Abendessen (145 nach Kartoffeln mit Salat und Ziegenkäse) nicht gepasst...


    Was stört dich denn an einem 1-h-pp-Wert von 145 mg/dl? Das ist doch ein Supertreffer. Je nach Menge des Ziegenkäses würde ich mich eher fragen, ob der Wert einfach da bleibt, weil das Fett vom Käse langsam nachkommt. Bei den 218 morgens passt das Insulin nicht zu den schnellen KH... Dürfte mit Actrapid schwierig werden - je nach Geduld beim SEA. Kann das arme Lantus ja auch nix für. :D

    Zitat


    Das mit den Zwischenmahleziten geht mir eh auf den Keks!


    Na dann ab zum Diabetologen... ;) Da muss er halt durch.


    Lg Hubi

    Bei mir wirkt Novorapid im Oberschenkel ganz erheblich viel langsamer als im Bauch. So langsam, dass ich es auch mit SEA nicht so verwenden kann, es sei denn, ich esse quasi nur Fett. Habe ich im Winter mal ausgetestet.
    Allerdings ist mein Bauch auch ein Flickenteppich aus mehr und weniger gut bekömmlichen Spritzstellen. Wie klappt es denn auf Bauchnabelhöhe eher am Rand?


    Lg Hubi

    Zitat von Kellerkatze;415201

    Vielen Dank für eure Tips - das mit dem Bauch in drei Ebenen zu teilen (oberhalb, Mitte, unterhalb des Nabels) finde ich recht praktikabel, als Abstandhalter könnte ich mir dann für die Wochentage einfach eine Fingerbreite vorstellen. Ob das allerdings in der Praxis funktioniert - besonders dann, wenns schnell und unauffällig sein sollte - weiß ich nicht. Ist vielleicht auch Übungssache.


    Also ich krieg's nicht gebacken - mein Problem fängt schon dabei an, dass ich mir nicht merke, wo ich zuletzt gespritzt habe. Und ein Schema mit Fingerbreite oder cm-Abstand lebt ja davon, dass man die alte, vorherige Stelle wiederfindet. Wie geht das? Sieht man doch dankenswerterweise nicht? :confused:


    Bei mir läuft das so, dass ich in der Öffentlichkeit die gerade am unauffälligsten oder leichtesten erreichbare Stelle nehme und zuhause tageweise wechsele zwischen unten/oben rechts/links. In der Hoffnung, dass das genug Variation ist.


    Lg Hubi