Beiträge von Hannah34

    ich schließe mich den vorschreibern an. umziehen nervt mich im übrigen auch immer etwas, aber je nach deinem bindegewebe, lass sie doch einfach baumeln oder behalt sie in einer hand (man kann sich ja auch mit gipsarm alleine anziehen), ansonsten leg ich sie dabei gerne auf den tisch, das geht gut. ich hab mich an das rumhängen schnell gewöhnt, musste mich eher konditionieren, sie nicht zu vergessen, neige zum mit-dem-kabel-an-dingen-hängen-bleiben, leider. ich lasse sie bei zwischenmenschlichen begegnungen grundsätzlich dran, hat noch niemanden gestört, geschweige denn mich, wenn man sie nicht vergisst, macht man was anderes falsch :rolleyes:. meine rythmen, was stress und belastung und schlafen angeht, sind wohl mind. so extrem wie deine und ja, das werte ich als einen der besten effekte: temproäres basal/ verschiedene basalprofile, ich habe 3 und könnte mir durchaus auch 5 genehmigen, denke bloß, dass mich das durcheinanderbringt. ich finds komisch, dass bei dir schon die pumpenwahl gesetzt ist, schau doch vielleicht noch mal in den pumpenvergleich, es gibt nicht viele unterschiede, aber du hast das modell dann nun mal für vier jahre, das würde ich zur sicherheit noch abchecken. viel spaß. h

    naja, du hast ja nach europa gefragt, da sollte die situation isngesamt anders sein als in übersee, bzw. ist mit D vergleichbar. ich frage nach pumpe, weil da die genehmigungsverfahren und die wahrscheinlichkeit, anspruch zu haben, schon unterschiedlich sein werden. in österreich ist es tendetniell etwas einfacher und unkomplizierter, eine zu bekommen. insgesamt sind dafür bewilligungen von zubehör und modernen insulinen etwas umständlicher, man bekommt aber alles (650 teststreifen im quartal sind die regel, u.U. auch mehr/ mit begründung). man muss niedergelassene diabetologen privat bezahlen und bekommt je nach einkommen nur einen geringen teil zurückerstattet, in Ö wird auf die ambulanzen gesetzt. in Ö ist es auch so, dass noch einmal von bundesland zu bundesland die regelungen und das vorgehen etwas abweichen, was die gebietskrankenkassen angeht (standard KK), wenn man als beamte versichert ist (BVK), ist alles ziemlich luxuriös, die kleineren KKs sind manchmal etwas zäh, was z.B. neu auf den markt angekommene teststreifen angeht. das gute in Ö ist, dass alles ziemlich familiär abläuft, macht man ein bisschen stress, gibt es gerne einzelfallentscheidungen, u.U. auch bei CGMS. lg, k

    ich kann nur grob sagen, dass in den leistungen (nicht unbedingt im vorgang: wie und wo werde ich behandelt - niedergelassen oder ambulant - rezepte, genehmigungen etc.) österreich und frankreich vergleichbar sind mit deutschland, schweiz besser (ist halt ne private pflichtversicherung, und ich hab keine ahnung, ob für diabetiker teurer, glaube aber nicht). ich meine, grundsätzlich ist es so, dass du wohl überall deine versorgung als diabetiker bekommst, meines wissens gilt das solidarprinzip in europa, besonders für chronisch kranke. wäre halt die frage, ob du demnächst eine pumpe beantragen willst, cgms etc. bzw.: wenn du wissen willst, wieviele teststreifen im quartal, welche insuline genau du in anderen ländern bekommst, wird dieses forum mglw. an seine wissensgrenzen stoßen. :rolleyes:. sollte dich österreich interessieren, kann ich helfen. ich meine auch, dass es hier jemanden gibt, der längere zeit oder immer noch in frankreich lebt. lg, k

    was würdest du denken, stimmt das: wenn ich im ausland (heimatland versichert) pumpenzubehör brauche, werde ich ein rezept vom arzt bekommen im allg., schicke das dann zur medtronic-filiale im ausland, bekomme das material, muss es selbst bezahlen und bekomme es dann zuhause zurückerstattet. schon, oder? ist ja letztlich nicht anders zu sehen als medikamentöse versorgung? wenn ich im ausland versichert bin, vorübergehend, müsste ich mir wahrscheinlich die heimatliche pumpengenehmigung anerkennen lassen (schwierigkeiten zu erwarten), bevor ich mir ein rezept ausstellen lassen kann? danke und lg, h

    ich find 10% erhöhung erst mal ok, es können meinetwegen auch mehr sein, dann würd ich aber schon den wecker auf 4 uhr stellen. zumindest meine erfahrungen mit levemir sind so: die wahrscheinlichkeit von hypos in der nacht ist geringer als mit NPH, allerdings auch die wahrscheinlichkeit im falle einer hypos aufzuwachen (habe im übrigen auch besser geschlafen), weil der BZ langsamer sinkt, wenn er sinkt. wer nun gerade in einer remission ist und daher noch stärker und intensiver zur gegenregulation neigt, kann demenstprechend einen erhöhten nüchternwert fehl interpretieren. und: du kannst bei einer dosisanpassung mit 2tagen rechnen, bis sich die effekte zeigen, NPH 1 tag, lantus 3 tage. das sind keine kunstpausen, liebster joa, es mag minimal sein, aber wenn noch andere faktoren instabil sind, dann lieber sanft als mathematisch :).

    das thema interessiert mich auch immer wieder, weil ich viel unterwegs bin und mich bislang immer vorher ausreichend eindecke. theoretisch sollte es, wenn du in der heimat kv bist, deine karte auch im europäischen ausland funktionieren, so dass du direkt zum arzt gehen kannst und rezepte bekommst. frage mich immer, ob man die medikamente trotzdem erst mal selbst bezahlen muss, um sie dann später zuhause einzureichen? habe auch mal vernommen, dass man das nur im notfall in anspruch nehmen kann? genauso die frage nach dem pumpenzubehör? ich habe für meine auslandsaufenthalte zwar eine urlaubspumpe, aber könnte ich z.B. bei verlust auch katheter bestellen mit einem ausländischen rezept und wenn ja, dann wo? ich ear auch schon im ausland versichert, bräuchte ich dann theoretisch eine neue pumpengenehmigung vor ort? mir ist das immer alles zu kompliziert, deswegen hol ich mir genug zuhause, aber manchmal geht mir die schlepperei schon auf die nerven bei 3 monaten oder so ... kennt sich jemand detailliert aus? lg, k

    möchte nur kurz was einwerfen: abend/ morgendosis basal 50/50 stimmt bei insulinsensitiven/ remission meist nicht. insbesonders nicht, wenn ein dawn vorliegt, was genau in dieser gruppe häufiger/ ausgeprägter der fall ist. sieht man bei mir auch sehr schön mit pumpe - brauche frühmorgens/ vormittags doch spürbar höhere BR als den rest der zeit (gesamt 10-11E BR). die 50/50-regel basal-bolus (ich gehe im übrigen eher von 60-65bolus und 35-40 basal aus), würde ich bei levemir wirklich anders sehen, diese regel ist nicht pauschal zu sehen, sonst müssten logischerweise alle insuline gleiche einheitenstärken verlangen, was schlicht nicht der fall ist - wattwurm hat ja nun auch nicht ihr bolus-insulin geändert/ muss es neu anpassen. würde zur kontrolle, ob das verhältnis stimmt eher den basalbedarf mit NPH heranziehen, sonst kommt man durcheinander. lg h

    je nach deinem KG und ob du noch selbst produzierst, sollte eine einheit erhöhung durchaus einfluss haben. u.U. auch später für die anpassung am abend (alkohol getrunken? viel bewegung am vortag? wenig gegessen? bzw. pms, infekt). wobei ich die erfahrung gemacht habe, dass diese art basalanpassung mit NPH besser funktioniert, levemir ist was das angeht träger, sprich, die effekte zeigen sich meist verspätet, was ungünstig verlaufen kann. ich würde mal um eine einheit erhöhen am abend, wenns nüchtern morgens nicht passt, 2-3 tage abwarten und dann u.U. noch mal um eine einheit. lg, h

    ach joa-herz,
    ich denke, es ist so oder so immer eine frage der passform. wenn du mitten in der nacht hypo-sensibel bist und nachmittags/ abends vielleicht nicht so viel brauchst, hebt sich das u.U. wieder auf. ist nur eine these: aber vielleicht braucht man bei einer gleichmäßigeren bedarfskurve eben auch noch mal insgesamt mehr, als bei kurvigerem bedarf. so oder so: très individuell (grüße aus brüssel),
    h

    kurze nachfrage: hast du die gleiche einheitenstärke wie mit NPH? das würde einiges erklären. ich hatte NPH 09-11 abends, levemir abends: 12-13. morgens hatte ich nur kurz levemir, aber habe zu den 4 damals auf anweisung auch noch mal wei draufgehauen ... mit lantus dann 5. du musst davon ausgehen, dass levemir bei geringen einheitenstärken, sprich z.B. morgens nicht länger wirkt als NPH, u.U. kürzer, bzw. unberechenbarer, schwankender. ist ne individuelle kiste, aber von 10-12h kannst du im allg. nicht ausgehen, je nach körpergewicht. lg h

    lieber wattwurm
    hatte unter FIT ungefähr die gleichen einheitenstärken wie du. ich würde in der tat schauen, ob du die morgendlichen einheiten etwas später spritzst oder mit levemir mehr - du musst bei annahme 6E levemir mit einem ähnlichen verlauf rechnen wie mit NPH (wesentlich kürzere wirkung als 12h und füherer wirkgipfel, ca. 4-5h nach injektion). du wirst von levemir wahrscheinlich eh mehr brauchen und u.U. wirkt es eben länger in den morgen hinein, so dass die morgendosis später verabreicht werden kann. ansonsten eine unkonventionelle möglichkeit (es gibt keine studien, bzw. versuche, bedeutet, die meisten ärzte werden nicht drauf eingehen): levemir abends und morgens lantus, das wirkt dann tatsächlich etwas länger und stabiler als NPH. hat bei mir relativ gut funktioniert mit einem bolus-gupf direkt beim aufwachen.
    lg, h

    ich hatte zu zeiten meiner restproduktion immer nachmittags die höchste eigenrate, eigentlich auch bis in den späten abend hinein, bin allerdings auch eine spät-viel-esserin, das lies sich also schlecht überprüfen. ich kann auf jeden fall sagen, dass ich mit 4-5E NPH am morgen lange jahre ausgekommen bin und auch ohne essen schön stabil geblieben bin. gerade menschen mit restproduktion neigen zu hohem dawn, bedeutet der basalbedarf sollte ca. zwischen 4 und 12 uhr am höchsten sein. dass die eigenproduktion durch essen stimuliert wird, ist selbstverständlich, bei mir traditionell eher durch langsame KHs, bzw. eiweiß/ fett kombination. habe z.B. für sahneeis nie spritzen müssen, bzw. bei gemüsevollkornreis mit ei angebraten oder vergleichbaren gerichten die erste ration humalog nach ca. 45 min, die zweite nach 90 min gespritzt, um nicht in die hypo zu knallen (ohne wirksames basal). lg, h

    ich habe eher eine andere erfahrung gemacht und zumindest für mich per sensor bestätigen können: bei einer gegenregulation, die bei mir gerne um die 65-75 losstartet, sprich eher unentdeckte hypo, ich also keine hypos-BEs gegessen hatte, bin ich eher émpfindlicher, der BZ sinkt wesentlich schneller und ich brauche weniger korrektur. genauso bei stressbedingt-hohen werten. normalerweise habe ich korrekturregel 40, in dem fall nehm ich 60 an und ein gegenreg. 290er wert ist mit 3,5 einheiten nach 60 min. wieder auf normalnull. kann schwer einschätzen aus dem stand sagen, wie die empfindlichkeit die nächsten stunden aussieht. ansonsten zum thema hypo-BEs: ich komm am besten klar mit 1,5 BE, esse meist aber mehr, wegen des hungers und spritze ca. 20 min die entsprechende menge, damit bremse ich die achternbahn gut aus. lg h

    hallo leute,
    ich fände das schlicht super. das mit dem vergessen ist ja ein ganz grundsätzliches problem, ich finde es z.B. auch schade, dass ich keinen DEA eingeben kann, da ich häufig nach dem essen bole, da tritt auch schon mal temporäre amnesie auf.

    außerdem, wenn ich mich nicht irre, virbriert meine paradigm regelmäßig, wenn ich eine TBR am laufen habe, was ich im wachzustand gut mitkriege.

    ich habe 3 BRs und komme damit nicht hin: eine standard, eine für alkoholkonsum, die ich im falle vom sport vortag oder niedrige BEs gerne noch verringern würde in den morgenstunden, ok, im moment löse ich das per extra-BE vor dem einschlafen. eine dritte, die sich bezieht auf wenig bewegung und viele BEs vortag, die würde ich gerne weiter erhöhen ca. 6-8h nach der letzten mahlzeit (spätesserin) für den mglw. eiweißbedingten anstieg.

    wenn man so wie ich in der mitte der nacht besonders insulinsensitiv ist und dann einen dawn verzeichnen darf, der sich in seiner stärke sehr nach bedingungen am vortag richtet (bewegung, BE-mengen, eiweiß, alkohol), macht das wirklich sinn und ich verstehe nicht wirklich, warum man das nicht macht, technisch sollte es kein problem sein. der thread zeigt ja auch, dass sich eher user dafür interessieren, die eh zu den "fummlern" gehören, bedeutet genau wissen, warum sie das anwenden würden, sprich das risiko ist vergleichbar gering, zu vergessen. ich zumindest bei relativ kleiner BR erhöhe oder senke die BR nie mehr als 20%, meist 10%, da kann nicht viel schief gehen.

    liebe grüße, hannah

    ganz sicher: ca. 20€ für c-peptid nüchtern, AK nicht wesentlich mehr <50€. c-peptid sollte auf jeden fall die KK übernehmen. vielleicht hat er es verwechselt mit nem Gen-test, gar einer kompletten DNA-analyse? :p
    c-peptid kann auch mixed meal bedeuten, das ist sicher aufwendiger, sollte aber begründet auch die KK übernehmen. lg, h

    hi lumpi,
    ich hab damals auch ca. 4 kg abgenommen, und bin im schnitt bei diesem gewicht geblieben, nehmen wir weihnachten mal beiseite. ich hab nicht wirklich mehr gegessen, weniger auf keinen fall, BZ-spiegel ist durchschnittlich gesunken und vor allem stabiler geworden, meine gesamten einheiten sind um ca. 15% gesunken, so um 5 E basal, wenn ich mich recht entsinne. hatte vorher auch NPH, danach nur noch humalog. da man ja unter ICT häufiger schon mal mit levemir im vergleich zum NPH abnimmt (ich hab auch mal levemir genommen für ein jahr, da wars nicht so), könnte das ein kleiner grund sein, ansonsten vielleicht, dass durch die genauere einstellung kein überflüssiges insulin rumschwimmt, bzw. vielleicht hast du einfach weniger hypos, vielleicht hattest du einfach keine gut angepasste ICT?
    lg, hannah

    Ich fürchte, ich hab meine Paradigm 522 ein zwei mal zu viel beim hinsetzen auf den Boden auftreffen lassen :o (bin leider ein ziemlicher stoffel und vergesse ständig, wo die pumpe grad hängt) und jetzt brummt sie, bedeutet beim bolusexpert, bolusabgabe etc. - aus dem normal-leichten virbrieren ist ein nicht allzu lautes schlecht gelauntes brummen geworden. nicht sehr störend, frage wäre trotzdem: hatte das hier schon mal jemand? ich denke, es ist sicher reparierbar, nur weiß ich nicht, ob es in die garantie "reinpasst", da man wohl schon davon ausgehen kann, dass "gewalt" mit im spiel war. wenn ich zahlen muss, halt ich diese unmutsbekundungen lieber aus. ich hab eh ne ersatzpumpe von medtronic, weil ich ständig auf reisen bin in verschiedenen ländern, einschicken wär also kein problem.


    danke und liebe grüße, hannah