Beiträge von Hannah34

    Also die Insight wird wohl ohne CGM kommen. Die Frage ,die mich beschäftigt ist, ob es sich lohnt auf das CGM zu schielen. Alleine werde ich es nicht zahlen und ob das die KKs in absehbarer Zeit tun?

    wirklich, woher hast Du die info? in den österreichischen studien wird sie mit dexcom getestet. und da Du ja noch unsicher bist mit CGM, bzw. der bezahlung, wäre es ja auch nicht so tragisch, wenn es noch ein bisschen dauert mit der insight, bzw. womöglich software für CGM. auf jeden Fall ist die insight dafür grundsätzlich eingerichtet, dass man ein CGM und die solo patch (später) dranhängen kann. dass die KKs CGM ohne besonderen Grund (schwangerschaft, schwere hypos mit fremdhilfe) bezahlen, ist glaube ich nicht absehbar. ich finde aber auch, dass es schon sehr toll ist, einfach mal 4 wochen einen sensor zu tragen zur analyse, und das kann man sich ja vielleicht auch mal "gönnen".


    aber für mich klingt das sowieso nach probetragen, vor allem kommst Du ohne fernbedienung und mit 12 den basalblöcken der animas klar ...
    lg, h

    genau ... meine teflons verstopfen auch nicht bei 3tage liegedauer ... klappt auch bei den medtronic sensoren ohne beeinträchtigung. man muss nur die setzhilfe/n gelegentlich mit alkohol säubern, sonst verklebt alles ...

    ariola und sweetboy: der anschluß der insight ist in der tat die härte und ich fände einen universal-standard auch das beste, aber ... das bleibt wohl illusorisch.


    ich bin auch pflasterallergisch, komme mit den medtronic quick set gut klar, wenn ich cavilon drunter sprühe, sonst nicht. kann sich das ändern, wenn ich die roche-teile nehme, also allergie trotz cavilon? gibt es erfahrungen?


    lg h

    ich finde, die vorteile sind klar auf der hand - zumindest, wenn man insulinsensitiv ist, wie ich:


    2ml kein problem, damit reich ich ne woche - und durch die füllhilfe nervt mich das reservoir-füllen hoffentlich weniger.
    ganz kleine schritte möglich für alle insulinabgaben
    alle bolus-abgaben (verzögert/ dual etc.) parallel möglich - davon träum ich seit jahren.
    unterschiedliche insulin-geschwindigkeiten möglich!
    dexcom kompatibel und später auch solo patch pumpe kompatibel!
    ja, großes blutzucker-gerät, aber ja auch die fernbedienung mit allem schnickschnack (siehe dexcom und solo patch)


    negativ: katheter gebunden, und anfänglich auch nur die flex-option, später dann tender.


    frage: ich habe noch nicht herauslesen können, wie viele BR-profile und wieviele BRs (also 12/24/48) es gibt, weiß das jemand? 12 ginge bei mir gar nicht und 3 profile brauch ich jedenfalls ... ich denke mal, dass das ok geht, sie scheinen ja auch und besonders kinder und insulinsensitive als zielgruppe zu denken.


    lg, h

    Cindbar: mein österreichischer roche-kontakt meinte, die verzögerung für die einführung in austria ist nur wegen eines softwareproblems der fernbedienung entstanden und nun sollte das letzte hindernis weg sein ... er konnte über die deutsche einführung nichts sagen, meinte aber, dass österreich zuerst rauskommen sollte und deutschland aber unmittelbar danach. also schon 2015.


    ich habe mich aber auch super aufgeregt, weils hier echt seit ca. 3 monaten angekündigt wird, mit dem tollen spuch "der countdown läuft", mein kommentar beim vertreter "und ich zähle täglich mit" :hechel: .
    bin ab august wohl in der studie und werde dann live berichten.

    kleines update aus Wien: die Insight läuft zwar in zwei Studien in Österreich und bislang war angekündigt, dass sie im 1./2. Quartal auf den Markt kommt, aufgrund eines Problems mit der Fernbedienung, geht man jetzt von Oktober 2014 aus (erst danach in Germany), die neue software wird aktuell in der Studie erprobt und rennt wohl gut.


    Wenn ich den Herrn von Roche richtig verstanden habe, ist das System so ausgelegt, dass später die Roche-patch-Pumpe mit der Fernbedienung kommunizieren kann und auch ein eigener Sensor, der schon "studiert" wird (ich denke in USA). Zur Zeit - also in den ösi-Studien - läuft sie wie schon bekannt mit dem Dexcom. In Österreich hat Roche bereits einen Vertrag mit allen Krankenkassen. lg, h

    noch zwei anmerkungen zum thema "strenge":


    howorka kommt im buch immer strenger rüber als sie in der praxis ist. sie stellt erst mal was in den raum - man kann sich provoziert fühlen - letzlich geht es bei ihr/ FIT extrem darum, dass jeder DM wirklich selbst kriterien aufstellt und therapie-entscheidungen trifft. ihre instrumente, die sie zur verfügung stellt, kommen erst mal dogmatisch rüber, um die sache auch ein wenig einfacher zu gestalten - faustregeln sind immer ein wenig "grob". letztlich geht sie stark von individuellen gewohnheiten und zielen aus und wird deshalb auch ein wenig hart, wenn sie eine einstellung als unflexibel wahrnimmt oder sie das gefühl hat, der patient weiß gar nicht, was bei ihm abgeht, sprich wenn die basal:bolus trennung nicht vorhanden oder sehr undurchschaubar ist.


    das finde ich, ist für mich auch der deal: etnweder ich lebe regelmäßig und kann mich DM-technisch auf eine konservativere, gemütlichere einstellung verlassen, oder ich kontrolliere viel, schraube am basal, bin gut geschult und kann dann wirklich machen, was ich will. hat es was mit strenge zu tun, wenn ich 7x am tag kontrolliere? für mich nicht. ist ein besonders niedriger hba1c gut? ich fliege schnell in hypos, also: nein. da muss ich halt streng sein mit mir, ich will meine super awareness nicht aufs spiel setzen, die geht mir über alles.


    wichtig sind wirklich individuelle ziele, nicht ehrgeiz oder druck von ärzten, die nach schema f vorgehen. letztlich ein "wohlfühlen" damit.


    sweetboy: ich hatte 9 monate cgms, und fand es einen traum, besonders weil ich nicht mehr so geschwankt/ gebrittelt habe als insulinsensitive und echt feintunen konnte. andere in der studie hatten probleme, weil sie das gefühl hatten, dass sie sich mit nichts anderes mehr beschäftigen, weil sie jetzt gar keine schlechten werte mehr haben "dürfen", sie fühlten sich überkontrolliert und krampften ziemlich durch die gegend.


    einige DMs mögens lieber ein bisschen entspannter, andere habens gerne genauer oder so wie ich flexibler. hauptsache happy. :)

    Hubi: bei einer restproduktion natürlich sowieso, die stützt ja eher die BR als die bolusgaben. ansonsten kann man wohl sagen, dass zumindest das gegenteil, also eine resistenz, nach einer dickeren basis schreit. für einen sensitiven ist es fataler, wenn die BR zu hoch ist, weil er insgesamt eher zu schwankungen neigt (in beide richtungen) und hypos tunlichst vermeiden sollte, was eh schwierig ist. sprich, ein gut geschulter insulinsensitiver DM wird immer schauen, dass die BR präzise und eher niedrig ist. auch: hohe werte gehen ohne resistenz schneller wieder runter, man kann sich also eine geringere BR "leisten".


    vielleicht mal zum thema zurückgehend, und howorka mitdiskutierend ... was heißt streng sein mit sich selbst? ich persönlich halte nichts vom disziplingedanken, sondern von viel wissen und auch viel ausprobieren - und sich klar machen, was ist eigentlich mein ziel?


    ich z.B. hätte gern einen hba1c 6,5-7,5% (zur zeit eher drunter), wenig hypos und schwankungen, volle flexibilität, keine anpassung meiner lebensgewohnheiten an den DM, hohes HDL, niedriger blutdruck.


    dafür muss ich natürlich regelmässig kontrollieren, aber eben auch durchaus lustvoll viel analysieren und auf mein körpergefühl hören, ein bisschen was über ernährung wissen, kann aber machen, was ich will ohne schlechtes gewissen oder perfektionismus.

    nur um geri (als howorkianerin) zu ergänzen:


    die prozentregel ist nur als analyse-instrument zu verstehen. menschen, die levemir als basis haben und womöglich noch wenig BEs essen oder sport nur per BEs und nciht basal anpassen, werden damit nicht viel weiterkommen. man könnte sich fragen: wie wäre mein verhältnis durchschnittlich unter NPH und ca. 16 BE, das wäre dann ein anhaltspunkt. es ist nur eine faustregel, die davon ausgeht, dass man eine möglichst flexible BR hat, in die man eben wirklich GAR nicht hineinfuttert. unter CSII geht sie von 50:50 aus und auch davon, dass man die BR erhöhen sollte temporär bei hohen KH-mengen, sprich die BR immer wieder zum support anhebt oder natürlich absenkt bei sport, alkohol etc. (ich bin als insulinsensitive mit diesen temporären erhöhungen übrigens gar nicht klar gekommen und liege unter CSII auch eher bei 35-40% basal bei ca. 20 BEs.)


    zur unterscheidung ICT/ FIT, als deutsche in österreich:
    ich wurde bei ersteinstellung 1990 auf die damals sogenannte ICT eingestellt, die aber noch ohne tagesbasal auskam und auf actrapid/ NPH basierte. mitte der 90er wurde ich auf NIS (der begriff ist völlig ausgestorben) umgestellt, sprich flexibler mit tagesbasal und humalog, die erstmalig von der unabhängigkeit basal/ bolus ausging. heute: ICT im allg. dann ab nach Wien und zu howorka: FIT. die wirklichen unterschiede zwischen NIS und FIT waren aus meiner sicht: morgengupf, noch mehr mit basal experimentieren (z.B. kombi lantus, levemir oder NPH + lantus), sehr genaue schulung und absolute flexibilität ohne kompromiss. BR-tests hat mir howorka nie empfohlen, wegen meiner sehr wechselnden BE-mengen (leber), und wenn dann geht sie mittlerweile glaube ich von 6-8h auslassung aus.


    lg, h

    da zuckertier noch nicht "durchgeschult" ist, kleiner basal zusatz von mir:


    wie schon erwähnt, ist der bolus für die BEs verantwortlich, also diese abzudecken. für alles andere, das basal. das bedeutet: die "wirklichen" BE-faktoren lassen sich erst ermitteln, wenn sich die basalrate bewahrheitet hat, diese ändert sich im allgemeinen vom KH --> back home, und dann auch im arbeitsalltag. basal und bolus voneinander zu trennen, sprich mit basalratentests, macht wahrscheinlich zum jetzigen zeitpunkt noch keinen sinn, da mglw. eine remission eintreten wird. später, bei besserem überblick, ist das dann zu überprüfen und auch vom verhältnis bolus/ basal einzuschätzen und zu korrigieren.


    bei sehr wechselnden lebensgewohnheiten oder schichtdienst oder sport ist das basal täglich anzupassen, wenn möglich (protaphan/nph-basal oder pumpe) mglw. auch bolus. das wird am anfang schwierig, bedeutet, dass die bolusfaktoren zu beginn sehr schwanken werden und trial and error die beste devise ist, gerade bei einem schwer anzupassendem basal wie lantus, das man anfänglich wohl stabil halten sollte.


    bei den meisten (aber das ist sehr individuell) kristallisieren sich niedrige faktoren in der zweiten nachthälfte und spätabends heraus, höhere am morgen/ vormittag und leicht höhere am frühen abend. unter einer perfekten FIT-einstellung, oder insulinpumpe orientiert sich der bolusfaktor mglw. an der höhe der basalrate, meist aber ohne große schwankungen.


    lg, h

    hi,
    ich mache das über den verzögerten, allein schon weil bolus fürs essen ist und basal für alles andere ... ich arbeite mit einer zusätzlichen verzögerung. bedeutet, ich gebe den EW-verz.-bolus wirklich erst vor dem schlafengehen ab (bei mir meist gegen 1 uhr), bei mir geht die EW-wirkung erst spät in der nacht los (wenn ich z.B. um 20/21 uhr EW esse), und ich brauche zwischen 2 und 4 uhr praktisch kein basal. so geh ich also normal in die nacht, habe bei dem sytem nie hypos um 4 und komme gelegentlich ein wenig niedrig raus, aber nur so zwischen 60 und 70.
    lg, h

    karlhof: es ist sicher nicht das hauptkriterium für die einstellung, das meinte ich nicht. du kannst aber anhand dessen unerklärlich niedrige werte erklären, bzw. war es für ärzte von mir eine erklärung für den geringen basalbedarf zu bestimmten tageszeiten und für das ungewöhnliche verhältnis von basal/ bolus, 30:70 - wenn ich nicht gewusst hätte, das noch was läuft, hätten alle die BR hoch geschraubt, zumindest erst mal, und das ist dann schon nervig. das meinte ich mit zu viel an insulin, lieber knapp fahren.


    anderes beispiel: ich habe bei langsamen KH-EW-kombination immer erst nach 60 und zweite hälfte dann nach 90 min gebolt bei ca. 120 ausgangswert und auch ca. 30% weniger als bei anderen mahlzeiten, meine betas haben auf den langsamen anstieg am besten reagiert. du siehst bei DMs mit restproduktion insgesamt, dass sie im allgemeinen für EW wirklich nicht bolen müssen, auch nicht verzögert, auch nicht bei nur-EW-mahlzeiten.


    lg, h

    ich hab das ja gar nicht behauptet, dass man nüchtern c-peptid messen soll, hä? wobei ich sagen muss, dass ich 10 jahre lang einen hübschen 0,5er hatte, ob morgens, ob abends, unstimuliert, aber am abend auch nicht nüchtern. state of the art ist der mixed-meal-test, basales insulin läuft noch, es wird aber kein bolus gegeben und BZ und c-peptid werden über 3h beobachtet. ansonsten, warum so kompliziert, isst man halt was ne stunde vor blutentnahme, bolt nicht, schaut was passiert.

    die betas werden nicht zerstört vom externen insulin, sondern autoimmun, sie erholen sich bei insulingabe. die kausalität ist also völlig falsch. du wirst außerdem immer einen anstieg haben, selbst mit CGMS ist es nicht möglich, den BZ konstant auf hundert zu halten, und da reagieren die restbetas, langsam, verzögert und je nach menge kaum ausreichend, aber sie reagieren. deswegen ist es für insulinsensitive, bzw. in der remission befindliche, LADAs etc. wichtig, zu wissen, wieviel c-peptid noch da ist. anders gesprochen: du hast eine restproduktion und willst perfekt eingestellt sein? versuche die restproduktion zu beobachten und so weit möglich zu kalkulieren und überinsuliniere nicht.

    Adrian: ich weiß nicht, welches labor welche AKs misst, und sicher gibt es auch noch unentdeckte, die relevanten sind GADA, IAA, IA-2. die sollten ja mal einen ersten aufschluß geben können. sind sie da, ist es klar, sind sie nicht da, hilft im zweifel ja auch noch ein genetischer test für diverse unterformen. oder man belässt es dabei und sagt, es ist ein primär insulinabhängiger DM.


    das c-peptid ist selbstverständlich aussagekräftig, deshalb misst man ihn ja auch bei 1ern, es ist eine art abspaltprodukt, was nur bei eigenproduktion entsteht und relativ lange im blut bleibt.


    für die wirksamkeit von D3 gibt es wohl noch keinen eindeutigen "beweis". neben positiv verlaufenden studien, die bei frischmanifestierten, bzw. anverwandten kindern, bei denen schon AKs nachweisbar sind, gibt es aber auch die nachgewiesene stagnation der neuerkrankungen in finnland, seitdem man der milch hochdosiert vitaminD zugefügt hat. ob vitaminD die manifestation final stoppen kann, geschweige denn rückgängig machen, bleibt mehr als fraglich, wohl aber beobachtet man eine verlangsamung des verlaufs der zerstörung der betas durch autoAKs. und babys/ kinder, die von geburt an vitaminD zusätzlich bekommen haben, haben 50% weniger risiko bei gleichen ausgangsdaten. das ist aber wie alles nicht monokausal zu sehen und langfristig zu beobachten. schaden tut es nicht, geschweige denn den nieren. schützt auch vor infektionen etc. bei früheren D3-präparaten (nicht z.B. bei oleovit, was die meisten docs verschreiben) gab es die gefahr eines zu hohen calciumspiegels, der zu nieren- und gallensteinen führen konnte. man sollte es je nach eigenem D3-spiegel im blut von einem arzt dosieren lassen, aber ruhig hoch, gerade am anfang zur depotbildung, und im zweifelsfalle den calcium-spiegel checken, wenn man auf nummer sicher gehen will.
    lg, h

    hi jj,
    ich glaube schon, dass es nicht unwesentlich zu wissen, welchen typ, bzw. welchen typ Du genau hast. um weitere therapiestrategien einschätzen zu können. ob Du 2 oder 1 bist, lässt sich anhand der antikörper einfach feststellen und natürlich auch die eigenprdouktion via c-peptid. die c-peptid-beobachtung kann auch sinn machen, alle halbe jahre oder so, um zu sehen, ob sie zurückgeht oder tatsächlich stagniert. woanders schreibst Du, dass Du hochdosiert vitaminD bekommst, das lässt darauf schließen, dass Deine ärzte halbwegs auf dem neuesten stand sind, und dass Du tatsächlich antikörper hast, somit mal grob autoimmun, also 1erin bist. mglw. ist auch das ein faktor darfür, dass der DM langsam voranschreitet, gerade weil der DM ja zufällig und früh entdeckt wurde, deswegen vielleicht auch keine schlagartigen starken symptome.
    lg h

    Kann bitte mal einer der admins den Herrn komato eine kleine message schreiben, dass er Threads unreflektiert verwirrt und einzelne User torpediert, ohne Grund, ohne Wissen and like a troll? Danke, nein ich bin kein teupefan.

    hi, bester joa, meine GADAs liegen seit jahren so zwischen 70 und 95, IAA wurden mal in münchen gecheckt und waren gegen 0, in graz haben sie nun die Tyrosin Phosphatase-AKs (IA-2) beobachtet und die schwanken bei mir zwischen 0 und laborsprengend (weit über 400) - wenn sie in graz die IAA gemessen haben (bin mir grad unsicher), waren sie negativ - hab meine befunde in einer anderen stadt/ wohnung, und kann mir leider keine maßeinheiten merken ... :rolleyes: . lg, h

    huhu, ich bin zwar kein LADA aber langzeitsensitiv und kann aus meiner eigenen erfahrung sagen (C-peptid und AKs wurden immer mal wieder gemessen), dass man keine gerade linie ziehen kann: ich habe auch noch AKs, obwohl kein c-peptid mehr messbar ist, und die waren, als noch c-peptid da war, weder höher noch niedriger, sondern schwankend. ich habe leider keine werte aus der manifestationszeit, kann also den großen bogen nicht spannen. inwieweit ein vorhandenes kleines c-peptid, bzw. im gegensatz die höhe der AKs, den tatsächlichen insulinbedarf im schnitt beeinflussen, ist gegenstand aktueller forschung, für eine antwort ist es aber noch zu früh. diese werte besonders bei LADA im auge zu behalten - gerade wenn das c-peptid noch relevant hoch ist - macht großen sinn, einerseits zur klärung unerklärlicher werte/ schwankungen im bedarf, auch langfristig, andererseits auch zu mgl. forschungszwecken. ich habe seit der manifestation praktisch immer den gleichen insulinbedarf (grob betrachtet), aber in rythmisch wiederkehrenden phasen einen bolusbedarf der zwischen 0,7 und 1,2 schwankt, was dann nicht unerheblich ist für die therapie, ein doc on top of research meinte jetzt gerade, dass das durchaus mit schwankenden AK-levels zu tun haben kann, unabhänig vom c-peptid. wissen tut man da aber im moment eigentlich noch gar nix. lg, h