Beiträge von Jamuna

    Hast du denn die BZ-Werte deines Großen gemessen (vor oder nach dem Essen?) und was für Symptome zeigt er? Der Kinderarzt wird höchstens einen Test mit Blut- und Urinteststreifen machen, was du auch selbst mit Testtreifen aus der Apotheke machen kannst, und ein Blutbild veranlassen. Da würde ich lieber gleich zum Diabetologen gehen, dann hast du eine sichere Diagnose. Ich hoffe für dich, dass dein Großer verschont geblieben ist. Zwar kann Diabetes vererbt werden, aber bei Typ 1 ist der Vererbungsprozentsatz nicht so groß. Ich hoffe, du machst dir umsonst Sorgen.

    Natürlich gibt es gewisse Unterschiede, aber es liegt dennoch alles in der Messtoleranz. Meine Hypos fangen auch bei höheren Werten wie früher an und ich habe meine Hypo-Grenze entsprechend etwas höher angesetzt. Die übrigen Zielwerte habe ich gelassen, wie sie sind. Du kannst deine aber auch etwas höher ansetzen, wenn dir das lieber ist. Ich fange nicht an (r)umzurechnen, weil der Unterschied wirklich nicht groß ist. Wenn andere sich wohler dabei fühlen, sollen sie es eben tun.

    Engel, 2 Gläser Cola und ein paar Gummibärchen finde ich ganz schön viel. Ich habe früher bei Niedrigwerten auch immer kräftig zugeschlagen, 1 BE Traubenzucker und 1 langsame BE, mit dem Ergebnis, dass mein BZ-Wert astronomische Höhen erreichte. Inzwischen weiß ich, dass weniger mehr ist, mir genügen meist ein oder zwei Täfel Traubenzucker.


    Ich mache die Menge der Hypo-BEs auch von der Wirkdauer und den nachfolgenden Aktivitäten abhängig. Ich spritze als Bolus Novorapid, das in kleiner Dosis 3 Stunden wirkt.


    Beispiele:


    Bolusspritze war vor einer Stunde => 2 Täfel TZ und eine langsame BE, wenn ich mich danach noch bewege (z.B. Haushalt oder Einkaufen) oder schlafe. Wenn ich hingegen einer ruhigen PC-Arbeit nachgehe, genügen mir 2 Täfel TZ.


    Bolusspritze war vor zwei Stunden => 1 Tafel TZ und abwarten, ob das genügt, keine langsame BE mehr.


    ABER: Das da oben gilt nur, wenn ich mir eine kleinere Dosis Insulin gespritzt habe. Habe ich eine größere Dosis gespritzt, ist das Insulin erst nach 4 Stunden statt nach 3 Stunden verwirkt. Das berücksichtige ich bei der Auswahl der Hypo-BEs ebenfalls.


    Im Übrigen berücksichtige ich auch, wann ich mir zuletzt Levemir (Basisinsulin) in welcher Menge gespritzt habe, aber das fällt bei dir als Pumpenträgerin ja weg. Ich spritze z.B. immer um halb acht im 12-Stunden-Abstand und registriere bei mir um 13 Uhr bzw. 1 Uhr nachts die größte Insulinwirkung. Hier dürfen Hypo-BEs dann auch etwas großzügiger ausfallen.


    Hab erst heute wieder Mist gebaut. Ich will am Nachmittag zum Einkaufen, messe 57 und esse sicherheitshalber eine komplette langsame BE. War keine so gute Idee, denn es war bereits 18 Uhr, Levemir also schon fast komplett verbraucht (wird um 7.30 Uhr und um 19.30 Uhr gespritzt). Ich marschiere los und bemerke während des Marsches Unterzucker, keine Zeit zum Messen, ein TZ gegessen, ich gehe weiter, Hypo wird schlimmer, nochmal ein TZ gegessen. Um 19.30 Uhr war ich mitten beim Einkaufen, konnte also nicht spritzen. Um 20 Uhr habe ich mir dann vor dem Geschäft mittels "dirty quickie" :D die Levemirspritze gesetzt (also durch die Hose) und gehe nach Hause, körperliche Aktivität pur. Zu der Zeit war der Bolus verwirkt und Levemir erst ganz frisch gespritzt. Zuhause gemessen, BZ war bei 149.


    Meine Lehre ist: Demnächst esse ich um 18 Uhr bei geplanter körperlicher Aktivität lieber nur 2 TZ und spritze sicherheitshalber einen kleinen Bolus, da Levemir am Wirkende war, ggfs. esse ich eine halbe BE, um UZ durch den Mini-Bolus zu verhindern. So habe ich es schon mal angewandt und es funktioniert. Sport / körperliche Aktivität bei fehlendem oder zu wenig Insulin lässt den BZ ansteigen.

    Hallo Silke,


    es geht um deine Gesundheit und um die Gesundheit deines Kindes. Du musst deinen Kollegen verklickern, dass gute BZ-Werte gerade jetzt eine enorm hohe Bedeutung haben, weil schlechte BZ-Werte dem ungeborenen Kind schaden. Wenn sie dich nicht anders kennen als jemand, der bei Werten zwischen 30 und 400 gearbeitet hat, dann ändert sich das eben jetzt, WEIL du SCHWANGER bist. Mach das denen klar und Punkt, auch auf die Gefahr hin, dass du dich unbeliebt machst. Sonst hat das vielleicht negative Auswirkungen auf deine Gesundheit oder die des Kindes, die irreversibel sind, und du machst dir dann ewig Vorwürfe. Die engmaschige BZ-Kontrolle wäre doch nur vorübergehend.


    Bzgl. des Antrags auf ein CGMS würde ich mal nachhaken, schließlich drängt die Zeit.


    Wenn das Vergessen von BZ-Messungen ein großes Problem ist, würde ich mir eine Vibrationsarmbanduhr anschaffen, oder ist das bei deiner Arbeit nicht möglich? Ich habe selbst einen sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag (aber wesentlich diabetesgerechter als deiner), dass ich das BZ-Messen auch vergessen würde, wenn ich nicht eine Vibrationsarmbanduhr hätte. Meine hat 80 € gekostet, ich kann 8 verschiedene Zeiten einstellen, die Uhr ist außerdem fähig, einmal stündlich ein Wecksignal auszulösen. Günstigere Uhren gibt es auch, aber die haben dann auch weniger Einstellungsmöglichkeiten. Link: http://www.hoerhelfer.de/Uhren…/Vibrations-Armbanduhren/ (evt. lohnt es sich, woanders nach günstigeren Uhren zu suchen) Einziger Haken: Du darfst die Armbanduhr nicht ablegen bzw. musst sie nach dem Abspülen oder Kontakt mit Wasser wieder anlegen. ;)

    Engel, dieser Differenz würde ich keine Bedeutung beimessen. Ich bin noch insulinempfindlicher als du, Korrekturfaktor tagsüber teilweise bis zu 70.


    Miss mal mit zwei Teststreifen aus derselben Serie, da werden auch immer unterschiedliche Werte angezeigt.


    Ich habe mal plasmakalibiriert und gleich darauf vollblutkalibriert gemessen. Den genauen BZ weiß ich nicht mehr, aber es war irgendwas um die 90 oder 100 und beim vollblutkalibrierten Teststreifen war der Wert um 1 höher (!).


    Da Messgeräte für den Hausgebrauch nie exakt messen, kannst du den BZ-Werten eine gewisse Fehlertoleranz zugestehen.


    Übigens würde ich nie mit demselben Buttropfen zweimal hintereinander testen, außer er ist so reichhaltig, dass er für zwei Messung ausreicht. Es heißt, wenn man zur zweiten Messung den Bluttropfen schon quasi rauspressen muss, dann wird der Wert niedriger angezeigt, weil das Blut im Vergleich zu ersten Messung verdünnt ist.


    Ich bin auf plasmakalibriert umgestiegen und habe zwischendurch mit einer Packung vollblutkalibrierten Teststreifen gemessen, mir fiel an den Werten nichts auf, nicht mal bei Niedrigwerten um die 50. Bei Niedrigwerten sind 10 % ohnehin zu vernachlässigen, da könnte man auch rein theoretisch mit zwei Teststreifen derselben Serie messen. ;)

    Hallo goodm,


    nennst du das Nüchternwert, wenn du vorher eine Pizza gegessen hast? :D Oder hast du zwischen 12.45 und 16.30 Uhr geschlafen?


    Deine Erfahrung deckt sich mit meiner Erfahrung, bei einer Pizza oder einem anderen opulenten Mahl geht es mir genauso. Die Kohlenhydrate einer Pizza wirken noch ca. 5 bis 9 Stunden nach, je mehr Käse und Fett, desto länger. D.h. die Bolusspritze ist nach 3 bis 4 Stunden verwirkt, dann musst du nachspritzen, unter Umständen zweimal.


    Siehe dazu auch diesen Thread: http://www.insulinclub.de/show…p?t=16055&highlight=pizza und auch die Suchfunktion, Suchbegriff "Pizza", spuckt einiges dazu aus.


    Zurück zum Thema:


    Bin mit 103 ins Bett und mit 91 raus. So sollte es immer sein. :)

    Ich bin auch Autodidaktin und seit ich mich selbst einstelle, sind meine Werte wesentlich besser wie in den ersten Wochen, wo ich alles nach Vorgaben machte. Allerdings hat mein erster Diabetologe mir zum Abschied ausdrücklich gesagt, dass ich auch selbst experimentieren kann und vorsichtig sein soll bei der Suche nach einem neuen Diabetologen. (Diabetologenwechsel war nötig, da der Diabetes meiner Heimat festgestellt wurde, ich aber meinen festen Wohnort ganz woanders habe). Ich sage meinem neuen Diabetologen allerdings auch, was ich geändert habe. Der musste erst mal akzeptieren, dass ich selber experimentiere, da ich noch so frisch eingestellt war, aber ich hatte ja das Okay vom vorigen Diabetologen, bei dem ich mehrere Male gewesen bin, und eine einwöchige stationäre Schulung (die ich allerdings eher witzlos fand) hatte ich auch absolviert. Im Moment habe ich das Basalinsulin etwas erhöht und die BE-Faktoren gesenkt.

    Hatte keine gute Nacht, BZ um 23.45 Uhr 111, ich war schon happy, aber um 2.15 Uhr dann 158. Eine IE gespritzt, um 6.15 Uhr aufgewacht, BZ 183. :mad: Diesmal zwei IE gespritzt, um 7.30 Uhr klingelte der Wecker für die Levemirspritze, BZ 130. Dann gepennt bis 11 Uhr und mit 52 aufgewacht. :mad: Hätte wohl beim ersten Mal zwei IE und beim zweiten Mal eine IE spritzen sollen. Die Korrekturfaktoren für die Nacht habe ich noch nicht raus.

    Yvonne, wenigstens geht es dir wieder besser und sind deine Werte wieder besser, wenn auch bissl niedrig.


    Ich bin gesund und heute mit 170 aufgewacht. :7no: Ich habe es kommen sehen, der Bolus fürs Abendessen plus viel Bewegung hat nicht gepasst, schon geriet der BZ aus dem Takt, um 4 Uhr morgens 145 gehabt und lieber nur 1 IE gespritzt. Naja, war doch zu wenig, aber ich wollte endlich schlafen.


    Urlaub ist vorbei, auf gehts in den Dienst!

    Ein Rezept für die Podologie wird ausgestellt, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt, und die ist bei mir gegeben, auch wenn ich frei bin von Folgeschäden durch den Diabetes. Ich habe das dem DiabDoc gegenüber begründet, dass meine Füße stärker gefährdet sind, Folgeschäden zu erleiden als "durchschnittliche" Füße, da ich eine fortschreitende Hautkrankheit habe, die meine Gehfähigkeit in den letzten 15 Jahren schon deutlich beeinträchtigt hat. Mein DiabDoc ging davon aus, dass ich mit dieser Argumentation bei der Krankenkasse durchkomme, ich gehe auch davon aus. Bei Interesse berichte ich. ;)


    Ich hätte meine Füße weiter selbst gepflegt, aber meine Hautärztin (bei der ich seit Jahren wegen der Hautkrankheit in Behandlung bin) hat mir dringend empfohlen, angesichts des Diabetes ab jetzt nur noch eine professionelle Fachkraft an meine Füße zu lassen. Hautärzte können vielleicht auch ein Rezept für die Podologie ausstellen?


    Zumindest vor Jahren suchte ich auch aus mediznischen Gründen eine professionelle Fußpflege auf, dafür ließ ich mir von der Hautärztin eine Verordnung ausstellen und die Krankenkasse hat die Fußpflege dann auch übernommen. Das war allerdings nicht bei einer Podologin.


    Ich muss sagen, ich merke einen Unterschied, ob ich meine Füße selber pflege oder eine Fachkraft ranlasse, es geht mir fußgesundheitlich so gut wie nie. Das sollte Argument genug sein für die Krankenkasse, die sicher keine Lust hat, medizinische Versorgungen bei Folgeschäden zu finanzieren.


    Meine Podologin möchte, dass die Abstände zwischen den Terminen maximal 6 Wochen betragen, da sie dann noch rechtzeitig eingreifen kann, wenn sich ungute Veränderungen bemerkbar machen. 4 bis 5 Wochen sind besser, eben wegen der Zehennägel und der Hornhaut.


    Ich föne meine Füße jeden Morgen nach dem Duschen (Empfehlung der Hautärztin) und pudere anschließend mit einem normalen Babypuder zur Vermeidung von Feuchtigkeit. Abends creme ich sie ein, die Creme wird dann mit der morgendlichen Dusche weggespült, damit in den Schuhen keine Feuchtigkeit entsteht. Mit diesen Pflegemaßnahmen geht es mir viel besser als früher und mit der Podologie hat es sich nochmal gebessert.

    Auf eure Antworten gehe ich heute nicht mehr ein, nur kurz zu zwei Dingen:


    Laut DiabDocs ist die Frage, ob ich in der Remmi bin oder nicht, noch offen, im Befund heißt es bei C-Peptid nur < 0,1.


    Für die Remmi-Phase spricht der sehr niedrige Insulinbedarf, zweimal 4 oder 5 IE Levemir (je nach Phase) und 1,0 bis 1,25 als BE-Faktoren, Korrekturfaktor zwischen 50 und 70. Letzte Nacht hatte ich um 1.15 Uhr 136 (Levemir um 19.30 Uhr, Bolus wirkte keiner mehr, KHs auch nicht mehr), habe dann geschlafen, spritzte um 7.30 Uhr Levemir, BZ 96, bis 12 Uhr weiter geschlafen und dann mit 54 aufgewacht. :eek: Ich glaube, mein erstes Posting ist missverständlich, von Werten um 190 hatte ich da nichts geschrieben.


    Hab hier schon gelesen, dass viele sich mit üblen Problemen rumplagen, und wer frisch dabei ist, hat es mit dem Diab meist einfacher. Da spielt auch Glück eine große Rolle. Ich bin dankbar, dass es bei mir bis jetzt relativ ruhig läuft, und ich wünsche mir, dass das so bleibt. Ich wünsche Niederrheiner von Herzen, dass er seine Diab-Probleme in den Griff bekommt. Ich habe nachgelesen, was er für eine Vorgeschichte hat, und meine "Probleme" sind gegen seine wirklich lächerlich. Aber ich bin nicht beunruhigt, sondern einfach nur neugierig, was sich im Körper da abspielt.

    Ich verstehe nicht, warum du so heftig reagierst? Ich erlebe durchaus auch Werte um die 250, aber bei denen weiß ich warum. Die letzte Zeit lief es recht gut, meist Werte um die 100, von Ausreißern abgesehen.


    Meine Werte gestern:


    19.30 Uhr: 4 IE Basal (Levemir)
    23 Uhr: 122 - 4 BE gegessen, 4 IE gespritzt (BE-Faktor 1,0)
    4 Uhr: 190 - 2 IE Korrektur (Korrekturfaktor nachts ca. 40)
    7.30 Uhr: 131, 5 IE Basal (Levemir)
    12.30 Uhr: 93 (Nüchternwert)


    Die Werte heute:


    16.30 Uhr: 158 - 3 BE, 3 IE, 1 IE Korrektur (Korrekturfaktor tagsüber 70)
    18.30 Uhr: 153
    19.30 Uhr: 168 (2 IE Korrektur, dann hat es wieder gepasst, 116 um 22 Uhr)


    Ich rege mich über die Werte keineswegs auf, die sind auch wirklich nicht dramatisch. Es ist nur so, dass ich sie normalerweise rasch runterkorrigieren kann, und ich möchte das einfach besser verstehen. Ich habe das schon mehrere Male erlebt (und das noch schlimmer, mit Werten bei 250 über Stunden hinweg trotz Korrekturen zwischendurch) und ich frage aus reinem Interesse nach, was für Gründe es geben könnte, auch wenn ich schon Vieles weiß. Ich finde daran nichts verwerflich, mir mehr Wissen anzueignen.

    Niederrheiner, ich rede von Werten um die 150. Sie waren teilweise bei 180 und 190 und das über mehrere Stunden hinweg trotz Korrekturen. Wenn du das gut findest, na, ich weiß nicht. Ich habe keinen Bock auf Spätschäden.


    93 ist ein prima Nüchternwert, der auch nur daher zustande kam, weil ich in der Nacht korrekturgespritzt habe. Über diesen Wert habe ich mich nicht beschwert.


    Jürgen, ja, es war wohl auch zu wenig Bolus. Die letzte Zeit haben die BE-Faktoren gepasst, jetzt anscheinend plötzlich nicht mehr, oder ich hätte für die FE vielleicht zusätzlich einen Bolus spritzen sollen.


    Ob ich in der Remmi bin, weiß keiner so genau, C-Peptid ist nicht mehr nachweisbar.

    Liebe Leute,


    ich habe mich schon sehr intensiv informiert, welche Einflüsse den BZ sinken oder steigen lassen und wie schnell. Aber ich bin ja noch Frischling auf dem Gebiet und kann das Zustandekommen eines BZs manchmal nicht erklären.


    So habe ich letzte Nacht und heute mehrere Stunden lang mit BZ-Werten im Bereich um die 150 gekämpft und nur mühsam korrigieren können. Heute am Mittag beim Aufwachen war ich immerhin bei 93, letzte Bolusspritze wegen Korrektur war um 4 Uhr morgens (habe Urlaub und sehr lange geschlafen, Basalinsulin um 7.30 Uhr gespritzt ;)).


    Ich habe am Abend fast eine ganze Tafel Schokolade gegessen und heute ebenfalls, aber der BZ war nach Bolusende erhöht und nach Korrektur Stunden später immer noch. Könnte es sein, dass die Fette/Eiweiße verantwortlich waren, dass das Insulin dagegen kaum ankam?


    Normalerweise fresse ich nicht so viel Schokolade, aber das musste mal sein. :rolleyes: Gestern Abend waren es 4 BE (2 BE Bitterschoko mit 60 % Kakao-Anteil und 2 BE normale Milka Schokolade), heute 2 BE Bitterschokolade mit 85 % Kakao-Anteil und sehr hohem Fettanteil.


    Helft mir mal, meinen Körper besser zu verstehen. :)

    Ich an deiner Stelle würde ein Splitten ausprobieren, besprich das mal mit dem DiabDoc. Das ist zwar lästiger als einmal zu spritzen, mit zweimal Spritzen kannst du die BZ-Werte aber besser unter Kontrolle halten.


    Wenn der Anstieg ausbleibt, könnte es daran gelegen haben, dass noch der Bolus nachgewirkt hat oder dass du einer körperlich sehr ruhigen Tätigkeit nachgegangen bist (übrigens, bereits Tippen und leicht anstrengende Gespräche stuft mein Körper als körperliche Aktivität ein, dann geht der BZ am Abend hoch, sprich, ich muss dann einen ganz kleinen "Sport-Bolus" spritzen).


    Erhöhungen können folgende Gründe haben:
    - Bewegung und/oder Stress bei ausbleibenden/nachlassendem Insulin (sowohl Bolus als auch Basal)
    - Gegenregulation nach einem Unterzucker
    - Auswirkungen des weiblichen Zyklus
    - Nachwirkungen einer Fett- und eiweißhaltige Mahlzeit
    - was weiter unten schon geschrieben wurde ;)
    - ...?

    Sebastian, ich habe meine Postings längst entsprechend ergänzt.


    Zuckermami, wie ich schon sagte, Änderungen sollte man nur ganz vorsichtig durchführen, und da der BZ-Verlauf bei dir so unberechenbar ist, ist es wirklich besser, wenn du nichts eigenmächtig änderst, sondern alles nach Absprache mit dem Arzt. Das gilt auch für eine Änderung der Uhrzeiten, zu denen du Levemir spritzen möchtest.