Beiträge von Jamuna

    Hallo Coco, ich erlebe nachts dasselbe wie du: Korrekturspritzen und der BZ steigt trotzdem. :rolleyes: Sera, vielen Dank für die Erklärung, das werde ich beim nächsten Mal berücksichtigen.

    Schaf, Lantus hat bei mir anders gewirkt, sicherlich nicht 24 Stunden. :rolleyes:


    Joa, der Begriff "dirty quickie" war mir bekannt, hatte das auch schon irgendwoe aufgeschnappt. Muss ich mal im Bus ausprobieren. :D

    Hallo Nina,


    arbeitest du in Schicht oder gibt es nicht doch feste Zeiten, wo du zuhause bist? Ich gehe auch zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten, aber morgens um 7.30 Uhr bin ich eigentlich immer zuhause, es sei, ich bin dienstlich unterwegs. Am Wochenende, wenn ich mich ausschlafen will, stelle ich mir den Wecker, spritze ich und dann wird weitergeschlafen. Sollte ich mal unterwegs sein und mich nicht in einen leeren Raum zurückziehen können, habe ich für mich geplant, ausnahmsweise eine längere Nadel mitzunehmen und mir die Spritze durch die Hose zu setzen. Sollte man eigentlich nicht tun, ich hoffe, ich kriege hier keins auf den Deckel...

    Hallo Nina, hast du schon mal Basalratentests durchgeführt? Spontan würde mir auch einfallen, Lantus zu splitten, vielleicht morgens eine größere Menge und nachts eine kleinere. Da du den Diabetes noch nicht so lang hast, bist du vielleicht in der Remmiphase.


    Ich habe auch einige Wochen Lantus genutzt, Basalratentests haben ergeben, dass es 20 Stunden wirkte. Dann bin ich aber auf Levemir umgestiegen. Als ich feststellte, dass es auch nicht 24 Stunden wirkt (es wirkt kürzer als Lantus), habe ich es gesplittet. Ich stelle immer wieder fest, dass Levemir 4 bis 6 Stunden später den BZ ordentlich runterdrückt. Früher habe ich Lantus um 22 Uhr gespritzt, Levemir spritze ich morgens um 7.30 Uhr und abends um 19.30 Uhr. Da ich ein Nachtmensch bin, habe ich meinen BZ beim Wirkungsmaximum von Levemir auch unter Kontrolle. Ich fing mit 7 IE Lantus um 22 Uhr an, jetzt spritze ich 4 IE Levemir jeweils am Morgen und am Abend. 5 IE tagsüber habe ich auch ausprobiert, das war für mich zu stark in der Wirkung.


    Aber ob und wie du splitten sollst, solltest du bitte mit deinem Arzt besprechen, ich bin ja noch ein ziemlicher Grünschnabel in Sachen Diabetes und kann nur erzählen, wie es bei mir war.

    Zitat von huhn75;281107

    Moin, ich bin Heilpraktikerin, keine Homöopathie-Kritikerin...aber ich weiß wo die Grenezn sind, das ist alles;)


    EBEN!


    Zwischen


    "vielleicht hilft Dir ja erst mal Homöopathie..."


    und


    "Süße, ich schließe mich den anderen an, dass du dich auf die Suche nach einem auf dein Problem spezialisierten Arzt begeben solltest. (...) Vielleicht wäre Homöopathie auch erst mal eine Einstiegsmöglichkeit und nicht gleich ein Psychotherapeut, einfach dass du jemanden hast, mit dem du alles besprechen kannst."


    ist ein gewaltiger Unterschied.


    Daher nochmal mein Tipp, Sätze nicht aus dem Zusammenhang herauszureißen. Mit Homöopathie und Psychologie habe ich nämlich auch Erfahrungen. ;)


    Süße, PN folgt irgendwann am Abend.

    Hallo Anita,


    ich lese immer nur still mit, aber an einem Bericht wäre ich auch interessiert. Ich drücke dir die Daumen, dass du deine Werte in den Griff bekommst!


    Herzliche Grüße
    von Jamuna

    Für die Homöopathie-Kritiker: Nirgendwo habe ich geschrieben, dass Homöopathie die Lösung ist. Kleiner Tipp: Genau lesen. ;)
    Bei wirklichen Essstörungen ist sehr wohl eine Therapie angezeigt, das sehe ich nicht anders als ihr.


    Nur ist die Holzhammermethode nicht immer die richtige, bei manchen mag sie anderen angezeigt sein, bei anderen hingegen ist sie kontraproduktiv. Dazu sind die Menschen zu verschieden. Doch keiner von uns kennt Süße, und keiner kann beurteilen, ob bei ihr wirklich eine Essstörung o.Ä. vorliegt, wir können nur verschiedene Möglichkeiten aufzeigen und sie muss auswählen oder eben die Konsequenzen tragen. Es stimmt allerdings, dass ein radikaler Schritt schneller zur Lösung führt, aber eben auch eventuell sehr viel schmerzhafter. Ich weiß bei meinen Gedanken durchaus, wovon ich spreche, und erkläre das Süße in einer PN gern näher, wenn sie Interesse hat.


    Ich klinke mich aus der Diskussion aus, da Süße aus meiner Sicht jetzt langsam zugetextet wird und ich selbst nicht die Zeit habe, um alles nachzulesen. Sie hat schon eine ganze Reihe an Vorschlägen vermittelt bekommen, nun überlasse ich euch das Feld.


    Süße, ich wünsche dir das Allerbeste und hoffe, dass du einen Weg aus deinem Dilemma findest. Auch bei mir gilt das Angebot, dass du mir eine PN schreiben kannst. Bleib am Ball, bitte, und werde aktiv. Die anderen haben in meinen Augen schon recht, dass du dich um fachlichen Rat kümmern musst. Dass die Suche dauert, ist ganz normal.

    Hallo Süße,


    es ist gut verständlich, dass du Angst hast vor einem Arzt, durch dessen Bemerkungen du wieder zurückfällst. Ich möchte dir vorschlagen, dass du dich umhörst, vielleicht gibt es ja Ärzte, die von anderen empfohlen werden, auch wenn du mit deinen Freunden nicht drüber redest.


    Eine andere eventuelle Lösung wäre, den Diabetologen zu wechseln, geht das nicht? Vielleicht bekommst du mit der Hilfe eines anderen Diabetologen deine Werte wieder in den Griff. Denn wenn dein jetziger kein Verständnis zegt, finde ich, ist er nicht der richtige für dich.


    Zitat von Süße90;280737

    Ich kann nicht zu einem Therapeuten gehen.
    Ich kann keinem Menschen meine Probleme und Schwächen eindach zu darlegen...
    Meine Familie und meine Freunde wissen von nichts... ich würde sie nur belasten...


    Einen ersten Schritt hast du ja schon gemacht, indem du hier geschrieben hast. Vielleicht findest du online andere Betroffene, mit denen du dich austauschen kannst.


    Zitat

    Genau vor solchen Kommentaren wie "du bist verrückt" habe ich Angst. Genau das sagen die Leute, die sich nicht in mich hineinversetzen können, die nicht wissen wie ich fühle und genau so wird es auch mit professioneller Hilfe sein... sie tun wahrscheinlich so, als könnten sie mir helfen, aber innerlich denken sie, mein Gott hat die aber einen Tick.

    Wirklich professionelle Leute denken das mit Sicherheit nicht. Professionelle Ärzte haben schon so viel gesehen und gehört, und außerdem, das Problem, was du beschreibst, ist ganz harmlos im Vergleich zu anderen Problemen, mit denen Professionelle sich beschäftigen.


    Vielleicht hilft es dir ja schon mal, wenn du ganz klein anfängst, erst mal schreibst, dann den Diabetologen wechselst und dann schaffst du vielleicht auch eines Tages den Sprung zu einem professionellen Arzt. Vielleicht löst sich aber dein problem auch bis dahin. ;)

    Mrblack, nee, "verrückt" ist und bleibt beleidigend, das sehe ich ganz anders. Ich finde so einen Kommentar völlig fehl am Platze, auch wenn er nicht böse gemeint oder eher spaßig gemeint sein soll. Ein Ansporn sind solche Kommentare ganz sicher nicht. Für mich ist Süße NICHT verrückt, abgesehen davon sollte niemand mit einer psychischen Störung oder einem psychischen Problem als "verrückt" bezeichnet werden. Ich glaube, fast jeder von uns hat irgendwelche psychischen Probleme...


    Süße, ich schließe mich den anderen, dass du dich auf die Suche nach einem auf dein Problem spezialisierten Arzt begeben solltest. Es kann dich kein Arzt zu einer Therapie zwingen und kein Arzt kann dich gegen deinen Willen in ein Krankenhaus einweisen. Du hast freie Arztwahl. Wenn die Chemie zwischen dem Arzt und dir nicht stimmt, wechselst du und Punkt.


    Vielleicht wäre Homöopathie auch erst mal eine Einstiegsmöglichkeit und nicht gleich ein Psychotherapeut, einfach dass du jemanden hast, mit dem du alles besprechen kannst.

    Zitat von Hage;280650

    Du hast schon recht mit dem "vielen" messen, ich denke aber, man sollte sich dadurch, insbesondere wenn die pp-Werte vermeintlich zu hoch sind, nicht dazu hinreißen lassen zu früh und zu schnell zu korrigieren !


    Da gebe ich dir vollkommen recht. Hohe PP-Werte sollte man erst korrigieren, wenn die Bolusspritze verwirkt ist. Germeringer wollte ja wissen, warum es so wichtig ist, die PP-Werte zu messen, ich habe versucht, das zu begründen. Am besten wäre es natürlich, wenn er den Arzt selber fragen würde. ;) Ich z.B. solte auch die PP-Werte messen, aber mir wurde immer strikt von einem Spritz-Ess-Abstand abgeraten, weil ich ja ein schnellwirkendes Insulin verwende. :7no: Ich habe aber festgestellt, dass dieser SEA bei einigen Lebensmitteln sehr wohl sinnvoll ist, weil dann hohe PP-Werte abgefangen werden können.


    Korrigiert mich bitte, wenn ich was Falsches schreibe. :)

    Hallo Germeringer,


    die Werte nach dem Essen entscheiden auch über deinen HbA1c-Wert mit und gerade von diesen PP-Werten (pp = postprandial = nach einer Mahlzeit) wird gesagt, dass sie über Spätschäden mitentscheiden. In der Anfangsphase solltest du deine PP-Werte zu verschiedenen Lebensmitteln kennen(lernen). Da reagiert jeder Körper anders, es gibt zwar die Unterscheidung zwischen langsamen, mittleren und schnellen BEs, aber der BZ steigt bei jedem Menschen unterschiedlich schnell an und das Insulin wirkt bei jedem Menschen anders. PP-Werte zu wissen ist auch nützlich, wenn du neue Lebensmittel ausprobierst. Es ist nützlich, diese Werte zu kennen, dann weißt du, bei welchen Lebensmitteln du evt. eine Abstand zwischen Spritzen und Essen einhalten solltest und welche Lebensmittel eher kritisch sind. Später, wenn du geübter bist, sind diese Werte nicht mehr so wichtig, aber bei neuen Lebensmitteln immer sinnvoll, oder wenn du mal exotische Speisen isst.


    Ich halte den Nüchternwert auch für sehr wichtig. Ich habe schon öfter festgestellt, dass ich nach dem Aufstehen einen tollen BZ habe, aber dann innerhalb einer Stunde um ca. 60 mg/dl ansteige, ehe ich frühstücke, weil ich nach dem Aufstehen mich immer erst der Körperpflege wie Duschen etc. widme. Ich messe daher nach dem Aufstehen und vor dem Frühstück. Nach dem Aufstehen spritze ich mir meist einen Bolus, so ist gewährleistet, dass der BZ bis zum Frühstück nicht in die Höhe schießt. Mir war schon etwas mulmig, mir bei einem BZ von 90 eine IE zu spritzen, aber es funktioniert, zumal der UZ bei mir immer erst zwei Stunden später eintritt, aber den fange ich mit dem Frühstück vorher ab. Zum Frühstück spritze ich mir auch den normalen Essensbolus, den ich manchmal mit dem Aufstehbolus verrechne, vor allem wenn dann eine körperliche Aktivität folgt (z.B. Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit), die den BZ durch die Boluswirkung runterdrückt.


    Hast du denn schon mal überprüft, ob dein BZ nach dem Aufstehen im Zielbereich ist und wie er sich bis zur nächsten Mahlzeit verändert?


    Ich messe als Diab-Anfängerin mit Neigung zu UZ jetzt noch sehr viel, aber auf lange Sicht werde ich an "ereignislosen" Tagen vsl. sechs bis sieben Messungen benötigen:


    1. nach dem Aufstehen
    2. vor dem Frühstück
    3. vor dem Mittagessen
    4. vor einer Zwischenmahlzeit oder eine Kontrollmessung
    5. vor dem Abendessen
    6. Kontrollmessung nach dem Abendessen
    7. vor dem Schlafengehen


    Zwischen Mittagessen und Abendessen und zwischen Abendessen und Schlafengehen vergehen bei mir schon mal ca. 5 bis 7 Stunden, daher messe ich gern zwischendurch, um Kontrolle über den BZ zu haben, denn gerade das Mittagessen beeinflusst den BZ manchmal noch über mehrere Stunden hinweg (z.B. Pizza wegen des Fettgehaltes oder eine sehr kohlehydratreichhaltige Mahlzeit, für die ich mir versehentlich zu wenig gespritzt habe) und gegen Abend lässt bei manchem Menschen die Wirkung des Langzeitinsulins nach, wenn sie dieses sich immer nur abends oder frühs spritzen. Ich verwende Insulinanaloga, die nur ca. 3 bis 4 Stunden wirken. Zumindest ich habe festgestellt, dass mein BZ die erste Tageshälfte meist prima ist, während er am Spätnachmittag gern entgleist, wenn ich nicht zwischendurch mal messe. Wie das bei dir ist, musst du herausfinden.


    Am Anfang fand ich das Messen auch sehr lästig, aber inzwischen geht es ratzfatz, mache ich auch auf Veranstaltungen oder im Bus.

    Hallo Germeringer, ich schließe mich den anderen an. Ich habe den Diabetes ja erst seit zwei Monaten oder besser gesagt die Diagnose vor zwei Monaten erfahren, und ja, TZ, Messgerät, Insulin und BEs solltest du immer bei dir haben. Den TZ bewahre ich in einer kleinen Dose auf, dann wird er nicht zerquetscht. Übrigens nehme ich neben schnellen BEs auch noch langsame BEs in Form von Raffaelo und Ferrero Küsschen mit, weil das abgepackt ist und ewig hält, hab ich auch in einer kleinen Dose bei mir. Brot ist zwar gesünder, verschimmelt mir aber immer zu schnell, denn die langsamen BEs benötige ich nur in Ausnahmesituationen. Ich habe den TZ an verschiedenen Stellen verteilt, im Nachtkästchen neben dem Bett, in der Küche, in der Jackentasche, in der Tasche und im Büroschreibtisch.


    Du wirst im Lauf der nächsten Zeit herausfinden, welche Lebensmittel und welche Aktivitäten deine BZ in welcher Form beeinflussen. Auch wenn es Menschen gibt, die erwarten, dass man nach ein bis zwei Wochen optimal eingestellt sein sollte, finde ich diesen Denkansatz reichlich unrealistisch, weil es so viele verschiedene Lebensmittel und verschiedene Aktivitäten gibt, die sich unterschiedlich auswirken. Ich habe einen extrem abwechslungsreichen Berufsalltag, kein Tag ist wie der andere, da dauert es einfach, bis ich weiß, wie mein BZ wann reagiert. Wenn jemand einen gleichförmigen Alltag hat, mag er schneller optimal eingestellt sein, er ist dann aber auf Eventualitäten auch nicht so gut vorbereitet...


    Probiere einfach beide Varianten aus, einmal indem du dir weniger spritzt und einmal indem du zusätzlich was isst. Es wird auch mal vorkommen, dass du eine Aktivität geplant hast und die dann plötzlich doch ausfällt.

    Lantus wirkte bei mir auch nur 20 Stunden. Jetzt bin ich auf Levemir umgestiegen, aber auch das musste ich splitten.


    Zur Erinnerung habe ich einen Reisewecker und für unterwegs eine Vibrationsarmbanduhr, da ich mein Handy meist ausgeschaltet habe.

    Hallo Leute,


    ich danke euch für eure wertvollen Antworten.


    Ich habe nach meinem Posting wieder einen Versuch mit Pizza gemacht und der lief diesmal besser, wenn auch noch nicht optimal. :)


    Ich habe mir vor der Pizza den vollen Bolus für die KH gespritzt, nach drei Stunden war ich bei 150, da habe ich für 1 BE gespritzt, ich blieb allerdings noch ca. 3 Stunden bei 150 und musste dann wieder korrigieren. Da habe ich den Fettanteil der Pizza unterschätzt. Aber besser als 200 bis 230 wie früher ist das allemal. :)


    Eowyn, ich habe bei mir eine ähnliche Beobachtung gemacht, je mehr IE ich mir spritze, desto vorsichtiger muss ich den BE-Faktor anwenden, ich spritze dann meist 1 IE weniger.

    Liebe Leute,


    ich lese immer wieder, dass Basal- und Bolusinsulin möglichst in einem 1:1-Verhältnis zueinander stehen sollten. Bei mir besteht aber eine deutliche Differenz, ist das ein Problem? Als ich Lantus spritzte, waren es immer 7 Einheiten (das war zu wenig, wie ein Basalratentest gezeigt hat), jetzt spritze ich 8 IE Levemir und beim Bolus komme ich meist auf 15 bis 25 IE je Tag. Ich vermute, ich brauche noch 1 oder 2 IE mehr Levemir, bin grad dabei, das zu beobachten. Die Frage, ob ich in der Remissionsphase bin, steht allerdings noch im Raum, ich habe die Ergebnisse der Untersuchungen (C-Peptid, Antikörper) noch nicht erfahren.

    Das Problem, das ihr mit Schultoiletten habt, habe ich beim Zugfahren. Wenn ich im Zug den BZ messen will und ich mir die Hände nicht erst waschen möchte, verwende ich Reinigungstücher aus der Drogerie. Die könnte man auch auf der Toilette verwenden, damit alles hygienisch bleibt.

    Hallo Edett, genau, das war der gesplittete Bolus, 12 IE aufgeteilt in 5, 4 und 3 IE. Spitzenhäubchen, ich wollte eigentlich nicht schon nach 45 Minuten wieder spritzen, aber ich habe irgendwo gelesen, dass man bei einem Wert über 200 sofort spritzen soll. Das nächste Mal starte ich mit einem größeren Bolus.

    Die Packungangaben waren tatsächlich für eine halbe Pizza und ich habe sie verdoppelt. Wenn ich mir eine große Menge spritze, lande ich imer in einer Hypo. Vielleicht versuche ich es das nächste Mal mit einem größeren Bolus zu Beginn und insgesamt zwei Spritzen.


    Ich habe mal am Mittag eine Pizza gegessen und dafür 7 BE berechnet, das hat - von einer Hypo abgesehen - gut funktioniert, da ich den BZ ja bis zum Schlafengehen im Auge hatte. Das war eine dünne, relativ trockene Pizza mit Champignons.

    Wenn ich im Internet lese, dass Casey Johnson ein Partygirl war und zu Alkohol- und Drogenexzessen neigte, erhält die Todesnachricht für mich eine andere Dimension. Es heißt übrigens, dass sie "an den Folgen" des Diabetes gestorben ist. Neben einer Ketoazidose wäre auch ein Herzinfarkt denkbar. Für mich sieht es auch so aus, als ob der Diabetes über einen längeren Zeitraum hinweg vernachlässigt worden wäre.